Mittwoch, 20. März 2013

Ein Überwinderleben

Hier ein kurzer Ausschnitt aus einem guten Artikel

Wir sollten uns allezeit das Bewußtsein des Naheseins Gottes vergegenwärtigen und stets mit dem Gedanken an Gottes Gegenwart wandeln. Das Ergebnis wird eine so enge und ununterbrochene Gemeinschaft mit Gott sein, daß Zeiten des Gebets sich von anderen Zeiten nicht mehr unterscheiden werden. Das ständige Bewußtsein: "Ich bin jetzt in Gottes Gegenwart" darf uns erfüllen. O, welche Hilfs-, Kraft- und Trostquellen liegen in dem Gedanken: Ich stehe vor dem Angesicht Gottes! Wie oft hat sich der Verfasser, wenn ihm eine unwillkommene Pflicht, eine unangenehme Aufgabe oder etwas "ganz Schweres" bevorstand, gestärkt und befestigt, indem er ruhig die Worte wiederholte: "Ich stehe vor dem Angesicht Gottes

Montag, 4. März 2013

Kraft der Worte

 


Datum 04.03.2013
Freundliche Worte
Freundliche Worte sind wie Honig, Süsses für die Seele und Heilung für das Gebein. Sprüche 16:24
Worte segnen oder Worte fluchen.
Worte heilen oder sie machen krank.
Worte, die wir am Morgen hören, werden uns durch den Tag begleiten. Eheleute müssen begreifen, dass bissige und verletzende Worte am Morgen den Partner den ganzen Tag lang um seine Leistungskraft berauben können.
Aber ein liebevolles, sanftes, gutes Wort, ein kleines Gebet wird den geliebten Menschen mit Musik erfüllen und ihn zum Erfolg führen.
Eltern und Kinder müssen verstehen, dass die Atmosphäre zu Hause ein Produkt von Worten ist. Lerne, Worte für dich arbeiten zu lassen. Lerne, Worte mit Kraft zu füllen, die unwiderstehlich ist. Wie kannst du das machen? Indem du deine Worte mit Glauben und Liebe erfüllst!
Bekenntnis: Meine Worte arbeiten für mich. Ich fülle sie mit einer unwiderstehlichen Kraft. Ich fülle meine Worte mit Glauben und Liebe. Meine Worte segnen. Meine Worte heilen. Meine Worte führen meine geliebten Menschen zum Erfolg. Meine Worte laden die Atmosphäre in meinem Zuhause mit Glauben und Liebe auf!

Samstag, 2. März 2013

Glaubensnahrung Kenneth Hagin


Datum 02.03.2013
Die Kraft des Lebens
Tod und Leben stehen in der Zunge Gewalt; wer sie liebt, wird ihre Frucht essen. Sprüche 18:21
»Nein, ich werde nicht für deinen Sohn beten,« sagte ich der erstaunten Witwe, die Mutter eines 15jährigen Sohnes war. »Es würde nichts einbringen. Solange du deinem Sohn immerzu sagst, dass er es zu nichts bringen wird, unterläufst du die Gebete.« - »Hat der Herr dir das offenbart?« fragte sie. »Nein,« sagte ich, »ich weiss einfach, dass die Lebensbedingungen, in denen wir oder unsere Kinder uns befinden, durch Worte geschaffen wurden.« -»Was soll ich tun?« fragte sie.
»Da gibt es viel, was du schon getan haben solltest, als dein Sohn noch jünger war, nun ist er 15. Aber zuerst: Höre auf herumzunörgeln, weil dein Sohn noch nicht errettet ist. Zweitens: Statt im Bett zu liegen und sich über ihn zu sorgen, sprich: >Herr, ich weiss nicht, wo er gerade ist, aber wo auch immer er sich befindet, umgib ihn mit Liebe und Glauben!<
Du hast ihn bisher mit Zweifel, Furcht und Verdammnis umgeben. Sage: >Herr, ich werde dir erzählen, was ich glaube. Ich glaube nicht, dass er im Gefangnis enden wird. Ich werde ihm nie wieder sagen, dass er es zu nichts bringen wird. Ich glaube, er wird es zu etwas bringen.«<
15 Monate später war ich wieder in der Stadt, wo die Frau lebte. Um die lange Geschichte kurz zu machen: Sie kam zu mir und teilte mir mit: »Es war schwer, aber ich tat genau das, was du mir gesagt hast. Vorher lebte mein Sohn ganz für den Teufel, aber jetzt ist er ganz brennend für Gott!«
Bekenntnis: Das Leben ist in der Gewalt meiner Zunge. Ich will mit meiner Zunge dem Leben dienen. Ich will Worte des Lebenssprechen!


Freitag, 1. März 2013

Glaubensnahrung

Datum 01.03.2013
Durch deine Worte
Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden und aus deinen Worten wirst du verdammt werden. Matthäus 12:37
Jesus selber machte diese Feststellung. Worte sind viel wichtiger, als manche Menschen es denken.
Erinnerst du dich an Hiob und an seine sogenannten »Freunde«, welche kamen um Hiob zu trösten? Hiobs Schrei zu ihnen, die als Tröster kamen und als Quälgeister endeten, war: »Wie lange plagt ihr noch meine Seele und BRECHT MICH IN STÜCKE MIT WORTEN?« (Hiob 19:2)
Worte können uns aufrichten oder zerbrechen.
Worte können uns heilen oder krank machen.
Gemäss der Lehre der Bibel können uns Worte zerstören oder mit Leben erfüllen und uns glücklich und gesund machen. Die Worte, die wir gestern gesprochen haben, wirken sich auf unser heutiges Leben aus.
Das stimmt mit dem überein, was Jesus in Markus 11:23 sagt:
»... so wird ihm geschehen, wie er gesagt hat.«
Das, was du sagst, sind Worte. Darum kannst du praktisch den letzten Satz auch so lesen: »... so wird ihm nach den Worten geschehen, die er gesagt hat.«
Bekenntnis: Durch meine Worte werde ich gerechtfertigt. Ich weiss, dass ich immer genau das haben werde, was ich sage. Mir wird nach den Worten geschehen, die ich gesprochen habe. Darum spreche ich Worte voller Leben, Freude und Wohlergehen. Ich spreche Worte, die aufbauend sind und nicht zerbrechen.


Mittwoch, 27. Februar 2013

überwinder sein

Hier eine gute Webseite und einen Artikel daraus
von   Herbert Masuch


Christen sind Weltüberwinder!

Dieser Beitrag zum Thema „Selbstwert finden“ ist ein Vortrag, den ich bei den Seminarfreizeiten „Siegreich leben als Christ“ zu halten pflege. Herzlich willkommen auch dazu!
Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?  -  Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben… weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur  uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.      Römer 8, 31-39 
 
Durch den Römerbrief des Apostels Paulus hat Gott die Christenheit sehr reich beschenkt. Besonders in den Kapiteln 6-8 werden denen, die „in Christus“ sind, grundlegende Heilswahrheiten nahe gebracht. Im zuletzt betrachteten Text (Kp.8, 26ff.) haben wir vier Grundrechte in der Nachfolge Jesu wahrgenommen: Wir dürfen uns als von Gott vorherbestimmt, berufen, gerecht gemacht, ja sogar als „verherrlicht“ betrachten (V.30). Mit den obigen Aussagen stimmt Paulus ein Triumphlied an, in das alle Glaubenden dankbar einstimmen dürfen. Lassen Sie uns das jetzt miteinander zu tun versuchen:
Mit der Frage: „Was wollen wir nun hierzu sagen?“ (V.31) schaut Paulus auf alles bisher Gesagte zurück. Er will ein Fazit ziehen und die Privilegien der Gotteskindschaft gleichsam zusammenfassen.  Paulus möchte, dass die Christen ihrer neuen Lebensqualität nicht nur zustimmen, sondern sich diese aneignen, sie im Glauben für sich „ergreifen“. Wie wichtig dieses bewusste Annehmen  ist, mag Ihnen folgende Szene verdeutlichen: Ein Bettler steht vor Ihrer Tür und bittet um Geld. Sie sehen seinen verschlissenen Anzug, haben Mitleid und holen einen gut erhaltenen Anzug aus ihrem Schrank noch dazu. Auf zögernde Einwände des Bettlers antworten Sie: „Nimm ihn nur! Der Anzug gehört jetzt wirklich dir!“ Freuen würden Sie sich über leuchtende Augen und zwei ausgestreckte Arme, die das Geschenk nun dankbar ergreifen. Ganz normal wäre es auch, wenn der Beschenkte seinen Bettler-Kollegen stolz erzählt: „Freut euch mit; dieses Prachtstück gehört wirklich mir!“ Das Umziehen der Kleider wäre für ihn dann allerdings noch ein weiterer nötiger Schritt, um in den Genuss des Geschenkes zu kommen. Ähnliches vollzieht sich, wenn Sie als „Bettler im Geist“ Gottes Gnadenreichtum in Jesus Christus bewusst annehmen.
Selbstachtung - höchster Persönlichkeitswert
Dieses Beispiel des beschenkten Bettlers verdeutlicht einen weiteren Pluspunkt für Sie als Christen. Mit Gottes Geschenk an Sie ist eine beachtliche Steigerung Ihres Selbstwertes verbunden. Paulus hatte - wie wir sahen - allen Christen eine erstaunlich hohe Lebensqualität zugesprochen. Seine Frage: „Was wollen wir nun hierzu sagen?“ schließt daher die Frage nach dem Status, nach der neuen Identität und dem Wertbewusstsein als Christ durchaus mit ein. Es ist deshalb folgerichtig, wenn Sie sich als ein Kind Gottes fragen: Was darf ich nun von mir selber halten? Wie darf ich mich einschätzen, wie über mich denken?
Paulus gibt denen, die Christus angehören, darauf eine enorm positive, befreiende Antwort. Doch bevor wir darauf eingehen, lassen sie mich zum Thema Selbstbewertung noch allgemein etwas sagen: Ein positives Selbstwertgefühl ist eminent wichtig für ein gelingendes Leben. Das eindeutige Ja zu sich selbst kann Sie auf Dauer mehr befriedigen als Überfluss etwa an Nahrung, Luxus und Sex. Eine minderwertige Selbsteinschätzung hingegen werden Sie schwerer verkraften können, als andere Defizite im Leben. Auf Grund von Anerkennung und Zuwendung durch Bezugspersonen wird unser Wertbewusstsein aufgebaut und gestärkt. Wertschätzung gehört daher nachweislich zu den Grundbedürfnissen menschlicher Existenz. Während einer Identitätskrise „hungert“ man förmlich danach, anerkannt und beachtet zu werden. Man schaut unbewusst gleichsam umher und fragt sich beständig: Wer mag mich? Wer schätzt und bejaht mich? Von wem werde ich geliebt? Bei wem bin ich angenommen?
Ich kenne eine junge verheiratete Frau mit vier Kindern. Wir wollen sie Heike nennen. Sie bewältigt ihr Alltagsleben recht gut. Aber sie weiß, dass sie selbst eins von neun Kindern ist, das ihre Mutter, wohl als Prostituierte, gleich nach ihrer Entbindung auf der Babystation zurückließ. Das Verlangen nach Identität drängte die Verstoßene trotzdem, nach ihrer Mutter zu suchen. Als ein Kontakt zu ihr nicht gelang, versuchte sie, ihren Vater zu finden. Doch die ermittelte Männerstimme am Telefon wünschte ebenfalls keinen Kontakt. Es sei völlig ungewiss, ob er wirklich ihr Vater sei, erfuhr die junge Frau, da ihre Mutter ja auch mit anderen Männern verkehrte.
Zu Recht fragen Sie sich vermutlich, ob solch gravierende Wertdefizite sich jemals kompensieren, also ausgleichen lassen? Vielleicht haben Sie selbst bereits - wie viele andere - beim Psychiater Rat und Hilfe gesucht. Dieser hat die Ursachen Ihrer seelischen Nöte wahrscheinlich offen gelegt, sie aber nicht wirklich beheben können. Sie wissen inzwischen, dass eine psychiatrische Behandlung bei Wertdefiziten und Gewissensnöten die notvollen Symptome wohl kurzfristig zu verdrängen vermag. Aber damit ist Ihnen letztlich noch nicht geholfen. Unzureichend bleibt auch der therapeutische Versuch, bei Minderwertigkeitsproblemen zweifelhafte Ersatzwerte zu suggerieren. Ihr Gewissen differenziert sehr genau. Es lässt sich nicht so leicht überlisten.
Die Bedürfnis-Struktur Ihres Herzens
Was aber geschieht, so werden Sie weiter fragen, wenn Menschen, wie etwa Heike, irgendwann Christen werden? Werden dadurch alle Herkunftsdefizite und Schuldkonflikte im Wurzelbereich geheilt und ganzheitlich überwunden? Und wenn ja, wie geschieht es? Wer ist der Arzt und welche Therapie ist vonnöten? Die erste Frage beantwortet der Apostel Paulus mit einem authentischen: Ja, es ist möglich! Minderwertigkeitsprobleme werden bei Christen geheilt. Der „Facharzt“ für diesen komplexen Bereich ist ihr Schöpfer, Gott selbst. Er wird assistiert von seinem Sohn, dem Mitschöpfer und Erlöser des Weltalls, Jesus Christus, sowie vom Beistand und Helfer, dem Heiligen Geist.
Um die Therapiefrage zu verstehen, müssen wir zunächst die Bedürfnis-Struktur unserer Persönlichkeit überdenken. Gott hat uns Menschen nicht nur zum Umgang mit seinen Geschöpfen, also mit unseresgleichen, bestimmt und befähigt. Weil Gott eine Person ist, wollte er uns direkten Umgang mit sich selber gestatten. Für beide Kommunikations-Ebenen - Mensch und Gott - empfinden wir daher einen Grundbedarf an Harmonie und Vertrauen. Um glücklich leben zu können, benötigen Sie folglich auf der vertikalen Umgangsebene das Wohlwollen Gottes bzw. Frieden mit Gott.  Und auf der horizontalen Ebene sehnen Sie sich nach Zuneigung, Vertrauen und Liebe von Menschen. Dominierend in Ihren Bedarfsempfindungen ist jedoch das Verlangen nach vertrautem Umgang mit Gott. Sind Sie seiner Zuneigung und Liebe gewiss, können Sie den Verlust menschlicher Gunst und Achtung verkraften. Umgekehrt bleiben Sie unbefriedigt und innerlich leer, auch wenn Sie die Sympathie vieler Menschen besitzen.
Gott für uns - Wert aller Werte 
Der Blick für die irdische und himmlische Bedürfnis-Struktur wird Ihre Werteskala verändern. Sie erhalten neue Prioritäten. Diese Daseinssicht beflügelt Sie, nach Gott zu verlangen. Sie werden motiviert, sein Wohlwollen - ja, ihn selber zu suchen. Und Gott hat viel investiert, dass Sie sein liebendes Herz wirklich finden. Schon die erste Aussage im Triumphlied des Paulus bestätigt Ihnen, dass Gott um Christi willen „für Sie“ und nicht mehr gegen Sie ist. Das lässt keinen Zweifel daran, dass er Sie auch als Sünder wertschätzt und liebt.
Auf dieser Beziehungs-Ebene öffnet sich eine Tür für enttäuschte, unbefriedigte und entmutigte Menschen. Zugestanden, für Benachteiligte mit Heikes Herkunft und Vergangenheit ist es schwer, an eine Wende zu glauben. Treffend beurteilt etwa der Verlorene Sohn sich selbst mit den Worten: „Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht wert, dass ich  dein Sohn heiße…“ (Lukas 15,21).  Selbstsicher war er einmal ausgezogen. Doch seit dem Umgang mit den Schweinen war sein Selbst-Wert dahin.
Aber dort war er ja nun nicht mehr. Er hatte sich aufgemacht und war zurück zu seinem Vater gekommen. Und schon mit seinem Entschluss dazu hat die erstaunliche Wende begonnen. Als sein Vater ihn dann in die Arme schloss, da spürte er und begann es zu glauben, dass dieser jetzt für ihn und nicht mehr gegen ihn ist.
Welch eine Chance bietet sich hier etwa für Heike, die identitätshungrige Tochter einer Prostituierten! Sie kann Jesus Christus aufnehmen, um fortan ein Kind Gottes, des Höchsten, zu sein. Denn gerade zu den Entehrten, den Identitätslosen, Gestrandeten hat sich Jesus herabgeneigt. Bei den „Zöllnern und Sündern“ ist er eingekehrt, die „Mühseligen und Beladenen“ hat er zu sich gerufen. Einer Hure hat er versichert, „dir sind deine Sünden vergeben“ und der verachteten Ehebrecherin sagte er freundlich, „ich verdamme dich nicht“. Jesu Wohlwollen befreite sie vom inneren Zwang, unbedingt Liebe, Annahme und Anerkennung bei Menschen zu suchen. Sie hat in Jesu Liebe einen neuen Beziehungshorizont, eine echte Heimat gefunden.
Wer Sie auch sind: Der vertraute Umgang mit Jesus Christus wird Sie von menschlicher Abhängigkeit lösen und Ihre Persönlichkeit stabil werden lassen. „Ist Gott für mich, so trete gleich alles wider mich!“, werden Sie kühn mit Martin Luther ausrufen können. Er hat einmal geäußert: „Bleibt mir Gottes Gunst, so wird der Menschen Gunst sich finden. Findet sie sich nicht, so fahre sie zum Teufel! Gottes Gunst ist mir genug“.
Neue Selbstwert-Basis durch begründeten Glauben
In seinem Triumphlied des Glaubens ist sich der Apostel  Paulus sehr sicher, dass Gott für ihn ist und ihn liebt. Zwar bekennt auch er, „nicht wert“ zu sein, ein Apostel zu heißen, denn er hatte die Gemeinde Gottes verfolgt (1 Kor 15,9). Jetzt aber rühmt er: „Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch leben… uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus (besiegelt) ist, unserem Herrn“ (Röm 8,38.39). Dieser triumphale Glaube des Apostels hat bei seiner Bekehrung vor Damaskus recht zaghaft begonnen. Erst nach dem brüderlichen Zuspruch durch Ananias konnte er fassen, dass Gott um Christi willen jetzt für ihn war. Ähnlich ist es dem heimgekehrten Sohn bei der Umarmung des Vaters ergangen.
Es mag sein, dass der glückliche Vater seinen reumütigen Sohn ganz bewusst mehrmals umarmte. Denn jede herzliche Umarmung vertiefte die gute Botschaft: Glaube es, ich nehme dich an, du bist mir sehr wertvoll. Ich vergebe dir alles und habe dich lieb! Um sei n Vertrauen zu stärken, gewährt der Vater seinem Sohn  weitere helfende Zeichen. Zum Beweis seiner Liebe erhält er neue Kleider und Schuhe und außerdem einen Ring an seine Hand. Ermutigt hat ihn auch das üppige Freudenfest mit einem Ehrenplatz für den nun geretteten Sohn.
Vielleicht wenden Sie ein, dass Sie sich ähnliche Zeichen der Vaterliebe Gottes ebenfalls wünschen würden, diese jedoch noch vermissen. Paulus kommt Ihrem Wunsch in seinem Triumphlied entgegen. Er nennt Ihnen in Römer 8,32 den Beweis aller Liebesbeweise: „Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle dahin gegeben. Wie sollte er uns mit IHM nicht alles schenken?“ Ein größeres Zeichen für Gottes vergebende Liebe zu Ihnen und der ganzen Menschheit gibt es nicht.
Mit den Worten „für uns alle“ bestätigt Paulus, dass es keine Ausnahme gibt. Weder Sie noch irgendjemand auf der Welt ist von Gottes Liebe ausgeschlossen. Er hat seinen geliebten Sohn nicht verschont: Er verschonte ihn nicht, als man ihn zum grausamen Tod am Fluchholz verdammte. Er gebot keinen Einhalt, als man Jesus auspeitschte und spitze Dornen auf sein Haupt drückte. Gott hielt seine Engelheere zurück, als man die Hände und Füße seines lieben Sohnes durchbohrte. Und er verschonte ihn nicht, als er blutüberströmt zwischen Himmel und Erde hing, als er vor Qualen laut schrie und dann im Tode verstummte.
Die Menschwerdung, Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi sind als geschichtliche Tatsachen bestens belegt. Dass Christus um „unser aller“, also auch um Ihrer „Missetat willen verwundet und um Ihrer Sünde zerschlagen wurde“, dass Ihre Strafe auf Jesus liegt und Sie durch seine Wunden geheilt sind (Jes 53,5), das bezeugen nicht nur alle Apostel, sondern auch „Mose und alle Propheten“ (Lk 24,27).
„Wer an dich glaubt, erhebt sein Haupt“
Der Apostel Paulus ermutigt Sie, von den klaren Heilstatsachen, den Glaubensfakten, entsprechende Schlüsse zu ziehen.  Sein Triumphlied, Rö 8,31 ff, gleicht einem Appell, mutig Ihr Haupt zu erheben. Paulus fordert Sie auf, sich glaubensfroh aufzurichten. Als Kind Gottes haben Sie allen Grund, sich als göttlich geadelt, königlich beschenkt und absolut krisenfest zu  betrachten. Weil es fest steht, dass Gott um Christi willen für Sie ist, darum folgern Sie daraus: „Wer kann und vermag dann wider mich sein?“ Sie entschließen sich kühn, weder eine Selbstanklage noch eine Fremdanklage im Gewissen zu dulden. Wenn Mose mit dem Gesetz Ihnen aufzeigen will, wie sündig und schlecht Sie leider noch sind, dann protestieren Sie beherzt: Schweig still, denn Gott ist hier, der da gerecht macht. Er hat seinen Sohn für mich dahingegeben, daher kann und will ich keine Anklage dulden! Wenn Ihr Gemüt sich von Alltags-Miseren herabdrücken lässt, dann kontern Sie entschieden: „Weicht, ihr Trauergeister, denn mein Freudenmeister, Jesus, tritt herein. Denen, die Gott lieben, muss auch ihr Betrüben lauter Freude sein!“
Wenn kleingläubige Christen Ihnen suggerieren wollen: Als „armer Sünder“ kann ich nichts; bin ich nichts und habe ich nichts! - dann begehren Sie energisch auf: Das stimmt nur ohne Jesus! Aber mit ihm bin ich ein Königskind! Gott gab seinen eigenen Sohn für mich hin. In IHM bin ich reich. Mit ihm hat mir Gott alles geschenkt. Es stimmt zwar, wenn Zinzendorf singt: „Was bin ich, wenn es mich (ohne Jesus) betrifft? Ein Abgrund voller Sündengift!“. Aber Jesus ist hier! Ich bin mit Jesus eins und verbunden. Darum gilt jetzt der Schlussteil des Liedverses: „Was bin ich, Lamm, in deiner Pracht?  Ein Mensch, der Engel weichen macht!“ Deprimierende Demuts-Thesen sind beleidigend für einen Christen.
Keine Einschüchterung zulassen
Nun könnte es sein, dass Ihnen gewisse „Demuts-Profis“ mit folgenden Argumenten begegnen: Bitte, nimm deinen Mund nicht zu voll! Bleibe schön nüchtern und warte ab, bis die Lebensstürme, die Hiobs-Prüfungen oder gar Verfolgungen kommen. Dann wird es sich zeigen, dass dein Siegesglaube überspannt und anmaßend ist. Solchen Glaubens-Killern sollten Sie zwar bescheiden, aber doch entschieden entgegnen: Es stimmt, dass ich im Glauben wachsen muss und darin vielleicht auch mal ermüde. Andererseits weiß ich, dass schon mein Senfkornglaube Berge zu versetzen vermag. Jesus verheißt sogar, dass mir „nichts unmöglich“ ist, wenn ich seinen Worten vertraue (Mt 17,20). Darum will ich getrost mit Paulus  bekennen: „Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?... Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat“ (Rö 8,35-37). Solcher Glaube wird Sie auch im Blick auf Schicksalsschläge und Versuchungen ermutigen können. Diesen Glauben entdecken wir u. a. bei der „Wolke von Zeugen“ in Hebräer 11.
Ich lade Sie daher ein, sich das apostolische Überwinder-Zeugnis nicht nur anzueignen, sondern mutig und froh zu bekennen: „Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur uns/mich scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem/meinem Herrn“ (Rö 8,38-39).
Sollten Sie einen tieferen Gewinn oder eine neue Perspektive durch das Gelesene erhalten haben, können Sie im Forum dieser Website darüber  berichten (siehe  Ihr Erlebnisbericht ). Für ernsthafte persönliche Fragen bin ich gern für Sie da. 

Samstag, 2. Februar 2013

Rundbrief von Andrew Wommack


Rundbrief Januar 2013

Die Vollmacht des Gläubigen



Was du in der Kirche nicht gelernt hast
Liebe Freunde,
gibt es einen Menschen in deinem Leben, der dir den letzten Nerv raubt? Wenn dem so ist, wird es dich vielleicht überraschen zu erfahren, dass es in Wirklichkeit nicht dieser Mensch ist, der dich ärgert. Ein anderer ist am Werk – der tatsächliche Feind – der diesen Menschen vielleicht gebraucht, um sich einen Weg in dein Leben zu bahnen. Wir befinden uns in einem geistlichen Kampf und als Gläubige müssen wir uns dessen bewusst sein.
Viele Christen haben eine humanistische Sichtweise der Dinge angenommen. Sie erkennen nicht, welche Rolle die geistliche Welt in ihrem täglichen Leben spielt. Sie betrachten alles nur oberflächlich und glauben, dass fast alles, was sie täglich erleben, auf irgendeine menschliche oder natürliche Begebenheit zurückzuführen ist.
Tatsächlich aber wird jeden Tag ein geistlicher Kampf ausgefochten. Bei diesem Kampf geht es um dein Herz und um das Herz jeder anderen Person auf der Erde. Gott versucht uns zu ihm hin und zur Gerechtigkeit zu ziehen, damit wir im Einklang mit ihm leben und sein Segen in unserem Leben freigesetzt werden kann.
Gleichzeitig versucht Satan in einem erbitterten Kampf die Herzen der Menschen von Gott wegzustehlen. Er will ihre Herzen mit seinem Müll und seiner Perversion füllen.
Obwohl die meisten Christen sich bis zu einem gewissen Grad dessen bewusst sind, begreifen sie, glaube ich, dennoch nicht ganz, wie hart der Kampf wirklich ist und wie sehr sie mit ihrem Handeln dazu beitragen.
Wenn ich mit jedem, der diesen Rundbrief liest, persönlich reden könnte, würde sich schnell herausstellen, dass sich viele den geistlichen Hintergründen ihres Lebens nicht bewusst sind. Vieles wird den Umständen zugeschrieben und einfach wie es kommt hingenommen. Wer das tut, ignoriert den heftigen Kampf, der jeden Tag um sein Herz geführt wird.
Wie du dich entscheidest, was du sagst, was du tust und wie du über deine Umstände denkst, entscheidet, ob Gott oder Satan dein Leben bestimmt. Satan kann gegen deinen Willen keine Macht über dich ausüben. Ohne deine Zusammenarbeit und Zustimmung kann er nichts tun, aber du musst dir trotzdem dessen bewusst sein, dass du dich in einem Kampf befindest.
Viele Menschen wollen daran lieber nicht glauben, aber ob sie es tun oder nicht – es ist eine Tatsache. Nur weil du dich an dem Kampf nicht beteiligen willst, bedeutet es nicht, dass er nicht stattfindet – es bedeutet nur, dass du verlierst. Erst wenn dir klar geworden ist, dass dieser Kampf real ist, kannst du lernen zu erkennen, was wirklich geschieht, und angemessene Maßnahmen ergreifen, um deine Situation zu verbessern. Du kannst dem Teufel widerstehen! In Jakobus 4,7 heißt es:
So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.
In Epheser 6,10-12 lesen wir:
Im Übrigen, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels; denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen].
Diese Verse beziehen sich auf dämonische Mächte. Im Reich der Dämonen gibt es eine Befehlskette, eine Hierarchie der Macht, deren Ebenen hier aufgezählt werden.
Beachte, dass wir nicht gegen Fleisch und Blut kämpfen. Vieles was in deinem Leben geschieht, ist nicht einfach nur menschliches Handeln.
Ich will mich nicht auf die Diskussion einlassen, ob Menschen nun besessen, bedrängt oder bedrückt sind – ich glaube es ist sinnlos, darüber zu diskutieren. Das griechische Wort, das die Bibel für besessen verwendet, bedeutet wörtlich übersetzt dämonisiert. Es bedeutet, der Teufel hatte Macht über sie. Das Christentum hat versucht, Menschen als besessen, bedrängt oder bedrückt einzuordnen, aber das steht nicht in der Bibel.
Tatsache ist, dass viele Menschen vom Teufel beeinflusst, beherrscht und benutzt werden – das ist wirklich so. Das muss gesagt werden, weil es immer noch viele gibt, die ernsthaft glauben, alle Dämonen wären in Afrika.
Das Problem ist nicht dein Arbeitskollege, auch nicht dein Nachbar und schon gar nicht dein Ehepartner. Jeder Mensch, der nicht aufpasst, kann von Satan beeinflusst, angeregt und benutzt werden, sich gegen dich zu stellen. Wenn du das erkennst, wird dein Verhalten diesen Menschen gegenüber ganz anders sein.

Ich bekomme zum Beispiel jede Menge Hassbriefe. Eine Zeit lang nahm ich das sehr persönlich, aber dann habe ich erkannt, dass Satan damit nur versucht, mich von dem, was Gott mir aufgetragen hat, abzulenken. Jetzt schaue ich, wer hinter diesen Menschen steht und erkenne, wie Satan sie nur benutzt. So kann ich die Situation aus der richtigen Perspektive betrachten.
Selbst gute Freunde haben sich schon gegen mich gewandt und einige sehr verletzende Dinge getan, aber ich konnte einfach darüber hinwegsehen und ihnen vergeben. Ich konnte sehen, dass Satan eine Schwachstelle in ihrem Leben benutzt hat, um mich zu verletzen. Wenn man das einmal verstanden hat, wird man nicht mehr wütend und verbittert, sondern kann Vergebung aussprechen. Kehrt die Person dann zurück, kann die Beziehung wiederhergestellt werden.
Manchmal muss man den Teufel auch direkt angreifen, selbst wenn er gerade einen Freund benutzt. So handelte auch Jesus, als er Petrus zurechtwies und sagte: „Weiche von mir, Satan.“ Das war derselbe Tag, an dem Jesus Petrus gefragt hatte: „Was sagst du, wer ich bin?“ und Petrus, inspiriert vom Heiligen Geist, sagte: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“ In Matthäus 16,15-17 heißt es:
Er spricht zu ihnen: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin? Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.
Danach sprach Jesus über Dinge, die geschehen würden: „Sie werden mich gefangen nehmen, mich töten, und ich werde am dritten Tag wieder auferstehen.“ Derselbe Petrus, der nur wenige Minuten zuvor vom Heiligen Geist inspiriert und geführt wurde, wies nun Jesus zurecht und sagte: „Herr, schone dich selbst! Das widerfahre dir nur nicht! Ich werde nicht weichen, und wir werden dich verteidigen. Wir werden nicht zulassen, dass dir so etwas geschieht.“
Jesus wandte sich um und sprach zu Petrus: „Weiche von mir, Satan.“ Petrus war sicher schockiert, aber Jesus sprach nicht wirklich zu ihm. Er redete über Satan zu Satan, zu dem, der Petrus beherrschte. Die Worte Petrus kamen nicht von Gott; sie stimmten mit seinem Willen nicht überein. Was Petrus sagte, war vom Teufel inspiriert, der ihn beherrschte.
Das ist eine starke Aussage und viele Leute denken, sie sei ein wenig übertrieben. Sie glauben, sie sollten Menschen gegenüber nicht so reagieren. Aber ich kann dir garantieren, dass es Situationen gibt, in denen der Teufel dich durch andere Menschen direkt anspricht. Er gebraucht andere, um an dich heranzukommen. Ob du es anerkennst oder nicht, es ist viel realer, als wie es dir bewusst ist. Du bist in einem geistlichen Kampf.

Gerade jetzt tobt ein übernatürlicher Kampf um dein Herz und deine Gedanken.
Vielleicht versucht der Teufel sogar gerade in diesem Moment den Worten, die du in diesem Brief gelesen hast, entgegenzutreten. Er will, dass du ihnen keinen Glauben schenkst, dass du sie ignorierst und sie ablehnst. Der Heilige Geist aber bezeugt sie in deinem Herzen und möchte es öffnen, damit du diese Worte aufnimmst. Das ist der geistliche Kampf.
Um diesen Krieg zu gewinnen, musst du wissen, wer du bist und welche Vollmacht du als Gläubiger hast. Um dir dabei zu helfen, möchte ich dir das Buch Die Autorität des Gläubigen ans Herz legen. Versäume keinen Tag mehr, ohne zu verstehen, wie du den echten Feind besiegen kannst. Du hast die Vollmacht, es zu tun, und es ist Zeit, diese Vollmacht zu gebrauchen.
Bestellungen nehmen wir gerne über unsere Webseite www.awme.de oder telefonisch unter der Nummer 0 67 82 – 98 46 405 entgegen. Außerdem kann das kostenlose mp3- Hörbuch unter folgendem Link heruntergeladen werden: mp3-Download.http://www.awme.de/index.php?page=resources_god_wants_you_well
Jamie und ich sind dir sehr dankbar für deine Unterstützung, die uns hilft, diese Botschaft weiterzugeben. Dank dir erreichen wir mehr Menschen als jemals zuvor.
Besuche doch mal das Gästebuch auf unserer Webseite und lies Hunderte von Zeugnissen von Menschen, deren Leben verändert wurde. Es wird euch genauso sehr segnen wie Jamie und mich.
Gottes Segen,
Andrew und Jamie

PS: Wir haben mit einer neuen Sendung The Inside Story im Internet begonnen, in der man einen Blick hinter die Kulissen werfen kann, um zu sehen, was Gott hier bei Andrew Wommack Ministries tut. In der ersten Folge geht es um unser brandneues Fernsehstudio! Diese kannst du auf unserer Webseite unter www.awmi.net/the-insidestory anschauen.
Neuigkeiten über die Entwicklungen rund um unser Bauprojekt im Woodland Park, Colorado, findest du im Internet unter www.awmi.net/construction-update