Samstag, 2. Februar 2013

Rundbrief von Andrew Wommack


Rundbrief Januar 2013

Die Vollmacht des Gläubigen



Was du in der Kirche nicht gelernt hast
Liebe Freunde,
gibt es einen Menschen in deinem Leben, der dir den letzten Nerv raubt? Wenn dem so ist, wird es dich vielleicht überraschen zu erfahren, dass es in Wirklichkeit nicht dieser Mensch ist, der dich ärgert. Ein anderer ist am Werk – der tatsächliche Feind – der diesen Menschen vielleicht gebraucht, um sich einen Weg in dein Leben zu bahnen. Wir befinden uns in einem geistlichen Kampf und als Gläubige müssen wir uns dessen bewusst sein.
Viele Christen haben eine humanistische Sichtweise der Dinge angenommen. Sie erkennen nicht, welche Rolle die geistliche Welt in ihrem täglichen Leben spielt. Sie betrachten alles nur oberflächlich und glauben, dass fast alles, was sie täglich erleben, auf irgendeine menschliche oder natürliche Begebenheit zurückzuführen ist.
Tatsächlich aber wird jeden Tag ein geistlicher Kampf ausgefochten. Bei diesem Kampf geht es um dein Herz und um das Herz jeder anderen Person auf der Erde. Gott versucht uns zu ihm hin und zur Gerechtigkeit zu ziehen, damit wir im Einklang mit ihm leben und sein Segen in unserem Leben freigesetzt werden kann.
Gleichzeitig versucht Satan in einem erbitterten Kampf die Herzen der Menschen von Gott wegzustehlen. Er will ihre Herzen mit seinem Müll und seiner Perversion füllen.
Obwohl die meisten Christen sich bis zu einem gewissen Grad dessen bewusst sind, begreifen sie, glaube ich, dennoch nicht ganz, wie hart der Kampf wirklich ist und wie sehr sie mit ihrem Handeln dazu beitragen.
Wenn ich mit jedem, der diesen Rundbrief liest, persönlich reden könnte, würde sich schnell herausstellen, dass sich viele den geistlichen Hintergründen ihres Lebens nicht bewusst sind. Vieles wird den Umständen zugeschrieben und einfach wie es kommt hingenommen. Wer das tut, ignoriert den heftigen Kampf, der jeden Tag um sein Herz geführt wird.
Wie du dich entscheidest, was du sagst, was du tust und wie du über deine Umstände denkst, entscheidet, ob Gott oder Satan dein Leben bestimmt. Satan kann gegen deinen Willen keine Macht über dich ausüben. Ohne deine Zusammenarbeit und Zustimmung kann er nichts tun, aber du musst dir trotzdem dessen bewusst sein, dass du dich in einem Kampf befindest.
Viele Menschen wollen daran lieber nicht glauben, aber ob sie es tun oder nicht – es ist eine Tatsache. Nur weil du dich an dem Kampf nicht beteiligen willst, bedeutet es nicht, dass er nicht stattfindet – es bedeutet nur, dass du verlierst. Erst wenn dir klar geworden ist, dass dieser Kampf real ist, kannst du lernen zu erkennen, was wirklich geschieht, und angemessene Maßnahmen ergreifen, um deine Situation zu verbessern. Du kannst dem Teufel widerstehen! In Jakobus 4,7 heißt es:
So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.
In Epheser 6,10-12 lesen wir:
Im Übrigen, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels; denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen].
Diese Verse beziehen sich auf dämonische Mächte. Im Reich der Dämonen gibt es eine Befehlskette, eine Hierarchie der Macht, deren Ebenen hier aufgezählt werden.
Beachte, dass wir nicht gegen Fleisch und Blut kämpfen. Vieles was in deinem Leben geschieht, ist nicht einfach nur menschliches Handeln.
Ich will mich nicht auf die Diskussion einlassen, ob Menschen nun besessen, bedrängt oder bedrückt sind – ich glaube es ist sinnlos, darüber zu diskutieren. Das griechische Wort, das die Bibel für besessen verwendet, bedeutet wörtlich übersetzt dämonisiert. Es bedeutet, der Teufel hatte Macht über sie. Das Christentum hat versucht, Menschen als besessen, bedrängt oder bedrückt einzuordnen, aber das steht nicht in der Bibel.
Tatsache ist, dass viele Menschen vom Teufel beeinflusst, beherrscht und benutzt werden – das ist wirklich so. Das muss gesagt werden, weil es immer noch viele gibt, die ernsthaft glauben, alle Dämonen wären in Afrika.
Das Problem ist nicht dein Arbeitskollege, auch nicht dein Nachbar und schon gar nicht dein Ehepartner. Jeder Mensch, der nicht aufpasst, kann von Satan beeinflusst, angeregt und benutzt werden, sich gegen dich zu stellen. Wenn du das erkennst, wird dein Verhalten diesen Menschen gegenüber ganz anders sein.

Ich bekomme zum Beispiel jede Menge Hassbriefe. Eine Zeit lang nahm ich das sehr persönlich, aber dann habe ich erkannt, dass Satan damit nur versucht, mich von dem, was Gott mir aufgetragen hat, abzulenken. Jetzt schaue ich, wer hinter diesen Menschen steht und erkenne, wie Satan sie nur benutzt. So kann ich die Situation aus der richtigen Perspektive betrachten.
Selbst gute Freunde haben sich schon gegen mich gewandt und einige sehr verletzende Dinge getan, aber ich konnte einfach darüber hinwegsehen und ihnen vergeben. Ich konnte sehen, dass Satan eine Schwachstelle in ihrem Leben benutzt hat, um mich zu verletzen. Wenn man das einmal verstanden hat, wird man nicht mehr wütend und verbittert, sondern kann Vergebung aussprechen. Kehrt die Person dann zurück, kann die Beziehung wiederhergestellt werden.
Manchmal muss man den Teufel auch direkt angreifen, selbst wenn er gerade einen Freund benutzt. So handelte auch Jesus, als er Petrus zurechtwies und sagte: „Weiche von mir, Satan.“ Das war derselbe Tag, an dem Jesus Petrus gefragt hatte: „Was sagst du, wer ich bin?“ und Petrus, inspiriert vom Heiligen Geist, sagte: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“ In Matthäus 16,15-17 heißt es:
Er spricht zu ihnen: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin? Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.
Danach sprach Jesus über Dinge, die geschehen würden: „Sie werden mich gefangen nehmen, mich töten, und ich werde am dritten Tag wieder auferstehen.“ Derselbe Petrus, der nur wenige Minuten zuvor vom Heiligen Geist inspiriert und geführt wurde, wies nun Jesus zurecht und sagte: „Herr, schone dich selbst! Das widerfahre dir nur nicht! Ich werde nicht weichen, und wir werden dich verteidigen. Wir werden nicht zulassen, dass dir so etwas geschieht.“
Jesus wandte sich um und sprach zu Petrus: „Weiche von mir, Satan.“ Petrus war sicher schockiert, aber Jesus sprach nicht wirklich zu ihm. Er redete über Satan zu Satan, zu dem, der Petrus beherrschte. Die Worte Petrus kamen nicht von Gott; sie stimmten mit seinem Willen nicht überein. Was Petrus sagte, war vom Teufel inspiriert, der ihn beherrschte.
Das ist eine starke Aussage und viele Leute denken, sie sei ein wenig übertrieben. Sie glauben, sie sollten Menschen gegenüber nicht so reagieren. Aber ich kann dir garantieren, dass es Situationen gibt, in denen der Teufel dich durch andere Menschen direkt anspricht. Er gebraucht andere, um an dich heranzukommen. Ob du es anerkennst oder nicht, es ist viel realer, als wie es dir bewusst ist. Du bist in einem geistlichen Kampf.

Gerade jetzt tobt ein übernatürlicher Kampf um dein Herz und deine Gedanken.
Vielleicht versucht der Teufel sogar gerade in diesem Moment den Worten, die du in diesem Brief gelesen hast, entgegenzutreten. Er will, dass du ihnen keinen Glauben schenkst, dass du sie ignorierst und sie ablehnst. Der Heilige Geist aber bezeugt sie in deinem Herzen und möchte es öffnen, damit du diese Worte aufnimmst. Das ist der geistliche Kampf.
Um diesen Krieg zu gewinnen, musst du wissen, wer du bist und welche Vollmacht du als Gläubiger hast. Um dir dabei zu helfen, möchte ich dir das Buch Die Autorität des Gläubigen ans Herz legen. Versäume keinen Tag mehr, ohne zu verstehen, wie du den echten Feind besiegen kannst. Du hast die Vollmacht, es zu tun, und es ist Zeit, diese Vollmacht zu gebrauchen.
Bestellungen nehmen wir gerne über unsere Webseite www.awme.de oder telefonisch unter der Nummer 0 67 82 – 98 46 405 entgegen. Außerdem kann das kostenlose mp3- Hörbuch unter folgendem Link heruntergeladen werden: mp3-Download.http://www.awme.de/index.php?page=resources_god_wants_you_well
Jamie und ich sind dir sehr dankbar für deine Unterstützung, die uns hilft, diese Botschaft weiterzugeben. Dank dir erreichen wir mehr Menschen als jemals zuvor.
Besuche doch mal das Gästebuch auf unserer Webseite und lies Hunderte von Zeugnissen von Menschen, deren Leben verändert wurde. Es wird euch genauso sehr segnen wie Jamie und mich.
Gottes Segen,
Andrew und Jamie

PS: Wir haben mit einer neuen Sendung The Inside Story im Internet begonnen, in der man einen Blick hinter die Kulissen werfen kann, um zu sehen, was Gott hier bei Andrew Wommack Ministries tut. In der ersten Folge geht es um unser brandneues Fernsehstudio! Diese kannst du auf unserer Webseite unter www.awmi.net/the-insidestory anschauen.
Neuigkeiten über die Entwicklungen rund um unser Bauprojekt im Woodland Park, Colorado, findest du im Internet unter www.awmi.net/construction-update

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