Dienstag, 28. April 2009

Gedanken über Buße

Bei Christof ist gerade eine Diskussion im Gang

Ich möchte in diesem Beitrag eine Sache erzählen, die Gott mir gezeigt hat.
Dort ging es um das Thema Buße
Ich bekehrte mich bei der Bundeswehr.
Dort mußten wir unter anderem auch Waffen putzen.
Jesus zeigte mir dadurch wie ich mit Buße umgehen sollte. Ich meine jetzt, wie ich mit meinen Sünden umgehen soll.
Eine Waffe (Es war ein G3) ist zum Schießen das
Der Zweck des Gewehrs ist zu schießen. Aber man muß sie auch putzen, Beim putzen wird das Gewehr zerlegt. Wenn ich meine Waffe putze bin ich angreifbar. Wenn ich auf mich schaue bin ich verwundbar!!
Mein Blick muß auf das Gute sein, daß in mir ist, im Hinblick auf Christus. Phim.1,6
Dann wird der Glaube wirksam.Durch den Glauben bin ich fähig im Geist zu wandeln, und dann werde ich die Lüste des Fleisches nicht vollbringen.
Wir müssen fest stehen in den Heilstatsachen.

Also wenn ich im Geist wandle muß ich feststehen.


Aber es muß auch Zeiten der Selbstprüfung geben. Zeiten in denen wir uns freiwillig schwach machen. Diese Zeiten müßen wir uns von Gott zeigen lassen.
Sie sind nicht das normale Christenleben. Gott möchte daß wir manchmal unsere Schwachheiten anschauen, daß wir sie Ihm geben und unser natürliches Leben verändert wird.
Aber das hat nichts mit unserem Stand in Christus zu tun.
Das hat nichts damit zu tun, daß wir geheilt sind.
Wir verändern uns nicht, daß wir Gemeinschaft mit Gott haben können, wir verändern uns weil wir Gemeinschaft mit Gott haben.

Ich verstehe nicht alles, kann auch nicht alles erklären, aber ich liebe meinen Vater und ich bin eins mit Ihm

[Joh 17,21] damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, daß auch {sie} in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast.

Und die Herrlichkeit, die der Vater Jesus gegeben hat, die hat Jesus mir gegeben.
Aus Gnade, ohne daß ich auf mich schaue und nach Sünden suche.
Und wenn ich in dieser Herrlichkeit lebe, ist es leicht Sünde zu erkennen und abzulegen.
Ich tue das als Heiliger und Geliebter.


Es ist nicht total durchreflektiert,
Es ist mein Herz.

Montag, 27. April 2009

Seelsorge

Was ist eigentlich dieses ominöse “Fleisch”? Für unsere Zwecke reicht die schlichte Definition aus dem Munde eines schlichten Lehrers: “Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch” (Johannes 3,6). Fleisch ist also alles, was Mister “Ich” durch Papa und Mama geworden bist. (Da haben wir unsere Chromosomen.) Man könnte noch hinzufügen: Fleisch ist auch alles, was seine Umwelt und er selbst daraus gemacht haben. (Insofern ist es völlig egal, ob du glaubst, dass ein Mensch mehr durch Vererbung, durch seine Umwelt oder durch eigene Entscheidungen festgelegt ist. Alles ist Fleisch.)

An diese Aussage von Harald Sommerfeld möchte ich anknüpfen.


[2Kor 5,16] Daher kennen wir von nun an niemand nach dem Fleisch; wenn wir Christus auch nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir doch jetzt nicht mehr .

Also, unser ganzes natürliches Leben ist Fleisch, den Helmut von dem sie früher sagten, daß er blöd ist, den kenne ich nicht mehr.
Was ist mit dem natürlich Leben passiert?
Gestorben!!!!!!!!!!!!!!!!!!
[2Kor 5,14] Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir zu diesem Urteil gekommen sind, daß einer für alle gestorben ist
somit alle gestorben sind.

[Gal 2,19] Denn ich bin durchs Gesetz
Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt,

Ja Aber,-sagst Du- Ich lebe doch noch!!!

Ja aber wir sind jetzt an eine andere Quelle angeschlossen. Unsere Wurzeln sollen nicht mehr in unseren Erfahrungen von früher gegründet sein.
Wir sind jetzt in dem auferstandenen Christus verwurzelt.
[Gal 2,20] und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben,
an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.





Sonntag, 26. April 2009

Müßen wir uns um unsere Seele Sorgen)

Diese Gedanken entstanden in einer längeren Diskusion.
Ich möchte zuerst sagen, daß ich bestimmt nicht alles verstehe.
Ich bin das Produkt von einem Weg, den ich mit Jesus gegangen bin.
Aber ich muß treu zu dem stehen, was Gott mir gezeigt hat.

Bevor ich mich weiter mit obigen Thema beschäftige, möchte ich einen Artikel von Harald Sommerfeld posten.
Er ist aus der Römer7 Reihe.

März 10, 2006

Romans VII: The flesh ain´t getting better

Abgelegt unter: RomansVII — Haso @ 6:10


Auch heute folgen wir weiter unserem Mister “Ich” auf seinem Weg durch Römer 7,14-25. Nachdem inzwischen eine Leserin sich ausdrücklich als “Mrs. Ich” bezeichnet hat, lege ich Wert auf die Feststellung, dass mein Sprachgebrauch keine Diskriminierung der Männer darstellt, als ob es nur Misters so gehen könnte. Die Probleme von Mister “Ich” sind nicht geschlechtsspezifisch und haben tiefere Gründe als sein Y-Chromosom. (Allerdings werden wir gleich auf etwas stoßen, was auch mit Chromosomen zu tun hat.)


Denn ich weiß, daß in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. (Vers 18)


Was ist eigentlich dieses ominöse “Fleisch”? Für unsere Zwecke reicht die schlichte Definition aus dem Munde eines schlichten Lehrers: “Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch” (Johannes 3,6). Fleisch ist also alles, was Mister “Ich” durch Papa und Mama geworden bist. (Da haben wir unsere Chromosomen.) Man könnte noch hinzufügen: Fleisch ist auch alles, was seine Umwelt und er selbst daraus gemacht haben. (Insofern ist es völlig egal, ob du glaubst, dass ein Mensch mehr durch Vererbung, durch seine Umwelt oder durch eigene Entscheidungen festgelegt ist. Alles ist Fleisch.)


In diesem Fleisch wohnt also die Sünde, das heißt, all die negativen Kräfte und Anfälligkeiten, die dem Mister “Ich” die Nachfolge so schwer machen. Wäre das Fleisch nicht, wäre Nachfolge ein Kinderspiel. Mister “Ich” käme gar nicht auf die Idee, irgendetwas anderes zu tun als Gottes Willen. Aber das Fleisch ist da. Mister “Ich” hat betrübt zur Kenntnis nehmen müssen, dass es sich bei seiner Bekehrung nicht in Luft aufgelöst hat. Einige Tage oder Wochen mag es ihm so vorgekommen sein. Er war Jesus begegnet, und über Nacht sah die Welt anders aus. Doch bald meldeten sich alte Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen wieder.


In der Regel macht Mister “Ich” nun zwei Fehler. Das ist nicht weiter schlimm, denn Fehler kann man korrigieren. Aber es ist lästig. Denn diese Fehler bringen erst den Blues von Römer 7 in Gang.

Erster Fehler: Mister “Ich” identifiziert sich mit seinem Fleisch


Mister “Ich” hat noch nicht die Tragweite dessen erkannt, was Paulus in 2.Korinther 5,17 beschreibt:


Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.


Er mag diesen Vers kennen und sogar begeistert zitieren. Aber hat er ihn wirklich verstanden? Wann immer das Alte sich meldet, könnte Mister “Ich” sagen: “Das bin nicht mehr ich. Ich bin nicht das, was ich eben gefühlt habe. Ich bin nicht das, was ich eben gedacht habe. Ich bin nicht das, was ich eben getan habe.” (Was er stattdessen ist, darauf kommen wir noch.)


Doch so redet er noch nicht. Wie kann er etwas nicht sein, was er doch so genau fühlt? Und ist es nicht zu billig, sich so einfach aus der Verantwortlichkeit zu stehlen? Nun, das hatten wir bereits. Gefühlte Temperatur ist nicht gleich gemessener Temperatur. Und Mister “Ich” wird sich noch früh genug seiner Verantwortung stellen müssen.


Ich bleibe bei meiner Behauptung: Mister “Ich” ist nicht, was bei ihm schiefläuft. Er erleidet es nur. Mister “Ich” ist nicht sein Fleisch, er lebt nur noch in seinem Fleisch. Mister “Ich” ist nicht ein Versager. Sein Versagen hängt ihm nur noch an.

Zweiter Fehler: Mister “Ich” versucht, sein Fleisch zu bessern


Viel von dem, was wir Christen Heiligung, Buße oder Seelsorge nennen, ist der erfolglose Versuch, das Fleisch zu veredeln. Wann immer Mister “Ich” die alten Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen an sich wahrnimmt, fängt er an, daran “rumzudoktern”. Das ist der sichere Weg in Römer 7,14-25. Wenn die einschneidendste Erfahrung seines Lebens, die Bekehrung zu Jesus, dieses Fleisch nicht verändert hat, wie sollen dann weniger einschneidende Maßnahmen zum Erfolg führen?


(Bevor mich jetzt einer missversteht: Es gibt trotzdem einen legitimen Platz für Seelsorge, Therapie und sogar für Disziplin. Sie können manchen Problemen die Spitze abbrechen, Situationen erträglicher machen, uns vor vielen Folgen des Fleisches schützen oder unser “Überleben” sichern, bis geistliche Prozesse durchschlagen. Aber sie können das Problem des Fleisches nicht wirklich lösen. Das Fleisch ist weder therapierbar noch disziplinierbar.)


Für heute gebe ich Mister “Ich” den abschließenden Rat: Lass dein Fleisch einfach sein, wie es ist. Gottes Wort sagt nämlich:


Das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag’s auch nicht. (Römer 8,7)


Wenn Mister “Ich”s Fleisch gar nicht in Übereinstimmung mit Gottes Willen gebracht werden kann, erwartet Gott das auch nicht von ihm. Wenn er es trotzdem versuchst, ist der Blues garantiert. Er sollte ein besseres Lied lernen. (Obwohl musikalisch Blues was Feines ist.)

Die Hervorhebung ist von mir.

Samstag, 18. April 2009

Rundbrief von Andrew Wommack

Ich möchte den ganzen Rundbrief hier veröffentlichen, weil ich Ihn wirklich klasse finde.


Rundbrief April 2008

Voll von Gott bleiben

Hast du in deiner Beziehung zu Gott schon einmal das Gefühl gehabt, dass ihr euch voneinander entfernt habt und dass die Liebe und die Freude, die du mit Ihm einmal erlebt hast, verblasst sind? Wenn das so ist, dann bist du nicht der Einzige. Die meisten Christen haben das Gefühl, dass die Erfahrungen, die sie mit Gott machen, mit der Zeit abflachen und dass sie eine neue Berührung brauchen. Aber sollte das so sein?

In der Bibel heißt es, dass Gott uns nicht versäumen noch verlassen wird (Hebr 13,5). Wenn das wahr ist, und es ist wahr, wer hat sich also dann von wem entfernt? Als wiedergeborene Gläubige sind wir alle in der Lage, jeden Tag unseres Lebens in der Fülle Gottes zu leben. Gott verströmt unablässig Seine Liebe, Seine Freude, seinen Frieden, Sein Offenbarungswissen und jeden anderen Segen. Aber wir können an einen Punkt kommen, wo wir nichts mehr empfangen und „uns so fühlen“, als habe Sich Gott ganz allmählich entfernt.

In Römer 1,21 heißt es:

„...weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.“

Diese Schriftstelle enthält vier verschiedene Elemente oder Schlüssel, die uns in die Fülle Gottes hineinführen und uns beständig in ihr operieren lassen können. Positiv ausgedrückt, sind es folgende Punkte: Verherrliche Gott, bringe Ihm Dank dar, erkenne die Kraft deiner Überlegungen und habe ein gutes Herz! Du hast die Macht, jeden dieser Bereiche in deinem Leben zu kontrollieren.

Verherrliche Gott

Das Wort „verherrlichen“ wird in vielen anderen Bibelstellen auch mit „erheben“ übersetzt. Deshalb können die Wörter „verherrlichen“ und „erheben“ miteinander ausgetauscht werden. „Erheben“ bedeutet „erhöhen“ oder „größer machen“.

Wusstest du schon, dass du Gott größer machen kannst? Formal betrachtet, ist Gott natürlich der, der Er ist, unabhängig davon, was du denkst; doch in deiner Wahrnehmung kann Er entweder groß oder klein sein. Du hast die Macht, Gott in deinem Leben entweder klein oder groß sein zu lassen.

Die meisten von uns sind Meister darin, unsere Probleme groß und Gott und Sein Wort klein zu machen. Ich erinnere mich noch gut an eine Frau, die glaubte, schwanger zu sein, aber dann feststellte, dass sie stattdessen Krebs hatte. Die Ärzte erklärten ihr, dass ihre Gebärmutter umgehend entfernt werden müsste, dass ihre Überlebenschancen nur fünfzig Prozent betrügen und sie ohne Operation nur noch zwei Wochen zu leben hätte.

Weinend kam sie zu mir und sagte: „Andrew, hast du gehört, was sie gesagt haben?“ Normalerweise antworte ich nicht immer so, wie ich es damals tat, aber ich glaube, dass Gott mich dazu inspirierte. Ich fing an zu lachen und meinte nur: „Krebs ist für Gott überhaupt kein Problem! Im Himmel werden die Lichter nicht gleich ausgehen, wenn der Herr Seine Macht gebraucht und dich heilt! Es ist nicht schwerer, von Krebs geheilt zu werden, als von einem Schnupfen!“

Ich begann, Gott zu erheben und zu verherrlichen. Ich machte den Herrn größer und den Krebs kleiner. Das Einzige, was den Krebs unüberwindbar machte, war der Wert, den die junge Frau den Aussagen der Ärzte noch beimaß. Sie hatten sie als dumm bezeichnet, weil sie eine Behandlung ablehnte, und Erklärungen unterschreiben lassen, mit denen die Frau, ,falls’ sie sterben sollte, die Ärzte von jeglicher Verantwortung entband. Doch sie hatte sich entschlossen, sich durchzusetzen und Gott zu glauben. Es ist nun schon bald zwanzig Jahre her, dass sie diese Operation ablehnte – und sie hat inzwischen mehrere Kinder bekommen.

Was ist für dich wertvoll? Was ist für dich groß? Du kannst den Herrn erheben und Ihn und Sein Wort größer machen als jedes Problem. Mach das dadurch, dass du Ihn verherrlichst, preist und Ihm dankst! Such dir in der Bibel eine Person, die mit einer ähnlichen Situation fertig wurde. Meditiere über das Wort und lass es realer für dich werden als das Problem. Du musst an einen Platz kommen, wo Gottes Wort wahr und Er größer ist als jede Situation.

„Dem Glaubenden ist alles möglich.“ (Markus 9,23)

Dankbarkeit

Paulus führt Undankbarkeit als eines der Kennzeichen für die Endzeit an und erwähnt sie im Zusammenhang mit Geldliebe, Hochmut, Lästerung und Unheiligkeit (2Tim 3,1-2). Kaum jemand würde bestreiten, dass wir in einer Gesellschaft undankbarer Menschen leben, und das, obwohl wir heute mehr Wohlstand und Chancen besitzen als jede andere Generation zuvor.

Der zweite Schlüssel, um voll von Gott zu bleiben, ist ein dankbares Herz. Gott zu verherrlichen, Ihn zu erheben und Ihm zu danken, hängen alle miteinander zusammen, aber um Gott zu verherrlichen, muss man dankbar sein. Wenn du Ihm dankst, rufst du dir das, was Er gesagt und getan hat, ins Gedächtnis, und das macht Gott groß.

„Preise den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten!“ (Psalm 103,2)

Dankbar zu sein, bezieht sowohl Demut als auch unsere Erinnerung mit ein. Demut ist das Verständnis, dass du Dinge nicht „allein“ zustande gebracht hast. Wenn du dich demütig an die guten Dinge erinnerst, die Er für dich getan hat, wird das immer Dankbarkeit hervorbringen. Es ist also wichtig, zurückzublicken und deine Siege Revue passieren zu lassen und dich daran zu erinnern, durch wessen Macht sie zustand kamen.

„Zieht ein in seine Tore mit Dank, in seine Vorhöfe mit Lobgesang! Preist ihn, dankt seinem Namen! Denn gut ist der Herr. Seine Gnade ist ewig und seine Treue von Geschlecht zu Geschlecht.“ (Psalm 100,4-5)

Widerstehe jedes Mal, wenn du in Versuchung gerätst, dich über ein Problem zu beklagen und beschweren. Zieh stattdessen in Gottes Gegenwart ein und bring zehn Minuten damit zu, Ihm für Seine Güte zu danken. Wenn du das machst, wirst du feststellen, dass das natürliche Verlangen, sich zu beschweren, nachlässt und dein Problem schrumpft, wenn du es aus der richtigen Perspektive betrachtest.

Überlegungen

Unsere Überlegungen, d.h. gedanklichen Vorstellungen, sind viel wichtiger, als den meisten Menschen bewusst ist. Das Hebräische Wort, das im Alten Testament mit „Überlegung“ übersetzt wird, bedeutet wörtlich unter anderem auch „Empfängnis“. Über Überlegungen oder gedankliche Vorstellungen empfangen wir neue Ideen. Ohne sie werden wir geistlich und schöpferisch unfruchtbar.

Vor einigen Jahren machte ich eine Reise nach Israel. Ich erinnere mich noch an einen Aufenthalt im Terebinthental. Ich verließ den Bus und ging zu dem kleinen Fluss hinab. Dort hob ich fünf glatte Steine auf, ganz so wie David damals. Ich stellte mir dann vor, wie David wohl empfunden haben musste, als er Goliath gegenüberstand. Dadurch wurde die Geschichte für mich lebendig.

Das Wort Gottes wird lebendig, wenn man sich das, worüber es spricht, vorstellen kann. Lass das Wort Gottes deine Vorstellungen kontrollieren, indem du über Schriftstellen nachdenkst, und du wirst Dinge in der Bibel sehen, die du mit deinen körperlichen Augen nicht wahrnehmen kannst. Du wirst sie in deinem Innern sehen...in deinen Gedankenvorstellungen – deiner Fantasie.

Wenn die Bibel davon spricht, dass du geheilt bist, musst du über diese Wahrheit solange meditieren, bis du dich selbst geheilt siehst. Die meisten Menschen erlauben ihren Überlegungen, in „Torheit zu verfallen“ und mehr mit den Bildern übereinzustimmen, die Mediziner sich ausmalen, als mit dem Wort Gottes. Ärzte erzählen ihnen, was geschehen wird, und sie stellen es sich dann als die Wahrheit vor.

Wenn wir es versäumen, Gott dankbar zu sein und Ihn zu verherrlichen, dann verfallen wir in unseren Überlegungen automatisch in Torheit, d.h. unsere gedanklichen Vorstellungen werden nichtig. Das bedeutet nicht, dass unsere Vorstellungen, nicht mehr arbeiten, sondern dass sie anfangen, gegen uns zu arbeiten. Ein Mensch mit törichten Überlegungen oder nichtigen Vorstellungen ist ein Pessimist, jemand, der sich Versagen statt Erfolg vorstellt. Wir müssen unsere Vorstellungskraft dazu benutzen, mit Gottes Wort übereinzustimmen und uns so zu sehen, wie Gott uns sieht: glücklich, gesund und wohlhabend.

Ein gutes Herz

Die Bibel macht sehr deutlich, dass deine Herzenshaltung wesentlich wichtiger ist als dein Handeln.

Jesus drückte es in Mt 23,25-26 folgendermaßen aus:

„Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, inwendig aber sind sie voller Raub und Unenthaltsamkeit! Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Inwendige des Bechers, damit auch sein Auswendiges rein werde.“

Der Herr ist mehr um dein Herz besorgt als um dein Handeln.

Matthäus 12,35, Markus 7,21-23 und Sprüche 23,7 machen es sogar noch deutlicher:

„Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz Gutes hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz Böses hervor. (Mt 12,35)

„Denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Torheit; all diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen.“ (Mk 7,21-23)

„Denn wie einer[, der] in seiner Seele berechnet, so ist er.“ (Spr 23,7; Fußnote „Elberfelder Bibel“; Klammern vom Übersetzer)

Dein Herz kontrolliert das, was du sagst, genauso wie das, was du tust. Jedes der oben erwähnten Phänomene ist ein Produkt unseres Herzens. Doch ihr Gegenteil kann genauso gut wahr sein. Liebe, Freude, Friede, Langmut und alles, was die Frucht des Geistes sonst noch ausmacht, sind ebenfalls Produkte dessen, was dein Herz glaubt. Der Grund, warum dein Herz negativ reagiert, liegt darin, dass du ihm gestattest, durch äußerliche oder materielle Dinge beeinflusst zu werden, statt durch das Wort Gottes.

Dann ist unser Verstand verfinstert, und wir werden für Gott unsensibel. Tatsächlich veranlassen wir selber unsere Herz dazu, sich zu verhärten. Das Wort „verhärten“ bedeutet laut Wörterbuch: „kalt, unsensibel, gefühllos und unnachgiebig werden“. Wenn sich unser Herz Gott gegenüber verhärtet oder unsensibel wird, dann wird es automatisch für unsere körperlichen Sinne sensibel, von ihnen beherrscht und kontrolliert.

Was tun die meisten Menschen, wenn sie begreifen, dass ihr Handeln, das ja von ihrem Herzen kontrolliert wird, für sie und andere Probleme verursacht? Sie greifen zur Verhaltensmodifikation und versuchen lediglich, ihre Handlungen und nicht ihr Herz zu verändern, und das funktioniert auf lange Sicht nie. Wenn du willst, dass sich dein Verhalten ändert, dann musst du dein Herz verändern. Stell deshalb sicher, dass das Wort der vorherrschende Einfluss für dich ist.

Wenn du diese vier Schlüssel in deinem Leben in die Praxis umsetzt, dann wirst du nie mehr derselbe sein. Es wird deine Denkweise in Bezug auf jeden und alles in deiner Umgebung verändern. Es wird dir eine „Gottes–Perspektive“ verleihen.

Was ich hier geschrieben habe, ist lediglich ein Auszug aus einer Lehrserie zu diesem Thema. Gerade ist mein neues Buch mit dem Titel Discover the Keys to Staying Full of God erschienen. Dazu ergänzend habe ich ein begleitendes Studienbuch herausgegeben, das ein großartiges Hilfsmittel sowohl für ein individuelles als auch für ein Gruppenstudium darstellt. In den beiden Büchern vertiefe ich dieses Thema. Die Lehre ist ebenfalls auf Audiokassette, CD oder DVD erhältlich. Du kannst sie auf unserer Webseite www.awme.net, über unser Beratungstelefon unter der Nummer: +44(0)1922 473300 oder schriftlich unter nachstehender Adresse bestellen:Andrew Wommack Ministries Europe, P.O. Box 4392, Walsall, WS1 9AR, England

P.S. Ich lese beinahe täglich im „Guest Book“ auf unserer Webseite. Menschen aus aller Welt hinterlassen dort ihre Zeugnisse und Kommentare darüber, wie die Botschaft von Gottes bedingungsloser Liebe und Gnade ihr Leben verändert hat. Falls du diese persönlichen Berichte dort noch nie gelesen hast, nimm dir einmal die Zeit dazu. Diese veränderten Menschenleben sind das direkte Ergebnis deiner treuen Gaben. Im Namen dieser Menschen wollen Jamie und ich dir hier ausdrücklich danken!


Wir lieben euch,

Andrew und Jamie

Dienstag, 14. April 2009

Weil ich in Christus bin

Gnade Gottes



Darum sind wir auch berufen, im Glauben zu leben (Röm. 1,16-17). Ein siegreiches Christenleben bedeutet doch gerade, das zu glauben, was bereits über uns ausgesagt wurde. Haben wir dabei eine Wahl? Natürlich. Satan sucht Sie davon zu überzeugen, daß Sie ein unwürdiger, nichtsnutziger, geistlich kranker Mensch sind, der es in Gottes Augen nie zu etwas bringen wird. Spiegelt das Ihre Identität wider? Nein, keinesfalls! Sie sind ein von Gott für gerecht erklärter Heiliger. Satans Lüge wird Sie gefangenhalten und führt zu einem geschlagenen,fruchtlosen Leben. Aber der Glaube an Gottes Wahrheit über Ihre Identität, Ihr wahres Wesen, wird Sie befreien.

Da ich dank der Gnade Gottes in Christus bin,

bin ich gerechtfertigt - vollkommen befreit und gerechtgemacht (Röm. 5,1).


bin ich mit Christus gestorben und tot für die Herrschaft der Sünde über mein Leben (Röm. 6,1-6).


bin ich für alle Ewigkeit frei von der Verdammnis (Röm. 8,1).


bin ich durch Gottes Handeln in Christus versetzt worden (1. Kor. 1,30)


habe ich den Geist Gottes empfangen, damit ich mir bewußt machen kann, was mir von Gott geschenkt wurde (1. Kor. 2,12).


habe ich Christi Gesinnung (1. Kor. 2,16).


bin ich teuer erkauft und gehöre nicht mehr mir selbst, sondern Gott (1. Kor. 6,19-20).


bin ich von Gott gefestigt, gesalbt und versiegelt in Christus, und ich habe den Heiligen Geist empfangen als Unterpfand meines Erbes (2. Kor. 1,21; Eph. 1,13-14).


lebe ich nicht mehr für mich, sondern für Jesus (2. Kor. 5,14-15).


wurde ich zur Gerechtigkeit, die vor Gott gilt (2. Kor. 5,21).


bin ich mit Christus gekreuzigt; ich lebe, doch nicht ich,


sondern Christus lebt in mir (Gal. 2,19-20).


bin ich gesegnet mit allem geistlichen Segen (Eph. 1,3).


wurde ich von Christus erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war,


daß ich heilig und untadelig vor Ihm sein sollte Eph.1,4

wurde ich vorher bestimmt sein Kind zu sein (Eph. 1,5).


bin ich erlöst und errettet und ein Empfänger


seiner überströmenden Gnade (Eph.1,7).


wurde ich mit Christus lebendig gemacht (Eph. 2,5).


wurde ich mit Christus auferweckt und mit ihm eingesetzt im Himmel (Eph. 2,6).


habe ich direkten Zugang zu Gott durch den Geist (Eph. 2,18).


habe ich Zugang zu Gott mit Freimut und Zuversicht im Glauben (Eph. 3,12).


bin ich errettet von der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich seines lieben Sohnes (Kol. 1,13).


habe ich die Erlösung, nämlich die Vergebung der Sünden; meine Schuld vor Gott ist aufgehoben (Kol. 1,14).


ist Jesus Christus in mir (Kol. 1,27).


bin ich in Christus verwurzelt und fest im Glauben (Kol. 2,7).


habe ich teil an der ganzen Fülle der Gottheit,; die in Christus wohnt (Kol. 2,9-10).


bin ich beschnitten worden mit einer Beschneidung, die nicht mit Händen geschieht (Kol. 2,11).


bin ich mit Christus gestorben und auferstanden; mein Leben ist nun verborgen in Gott; Christus ist mein Leben (Kol. 3,1-4). hat mir Gott den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit gegeben (2. Tim. 1,7).

wurde ich gerettet und berufen nach seinem Ratschluß. (2. Tim. 1,9; Tit. 3,5).


habe ich die teuren und allergrößten Verheißungen empfangen, damit ich dadurch Anteil bekomme an der göttlichen Natur (2. Petr. 1,4).


werde ich wie selbstverständlich „Bruder" (bzw. Schwester) genannt, denn ich bin geheiligt und eins mit dem, der heiligt (Hehr. 2,11).


habe ich das Recht, mit Zuversicht vor den Thron der Gnade hinzuzutreten, damit ich Barmherzigkeit empfange und Gnade finde zu der Zeit, wenn ich Hilfe nötig habe (Hebr. 4,16)

Warum sollte Ich

20 Glaubensfragen



1. Warum sollte ich sagen, ich kann nicht, wenn die Bibel sagt, ich kann alles durch den, der mich mächtig macht, Christus (Phil. 4,13)?

2. Warum sollte ich an irgendetwas Mangel haben, wenn ich doch weiß, daß Gott all meinen Mangel ausfüllt nach seinem Reichtum in der Herrlichkeit in Jesus Christus (Phil. 4,19) ?

3. Warum sollte ich mich fürchten, wenn die Bibel doch sagt, daß Gott mir nicht einen Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit gegeben hat (2. Tim. 1,7)?

4. Warum sollte ich zu wenig Glauben haben um meiner Berufung getreu zu leben, wenn doch Gott mir ein gewis­ses Maß an Glauben ausgeteilt hat (Röm. 12,3)?

5. Warum sollte ich schwach sein, wenn die Bibel sagt, daß der Herr die Kraft meines Lebens ist und daß ich Stärke zeigen und handeln kann, weil ich Gott kenne (Ps. 27,1; Dan. 11,32)?

6. Warum sollte ich Satan über mein Leben herrschen lassen, wenn er, der in mir ist, größer ist als der, der in der Welt ist (1. Joh. 4,4)?

7. Warum sollte ich Niederlagen akzeptieren, wenn die Schrift sagt, daß Gott mir allezeit Sieg gibt (2. Kor. 2,14)?

8. Warum sollte es mir an Weisheit fehlen, wenn Christus mir von Gott zur Weisheit gemacht ist und Gott mir reichlich Weisheit gibt, wenn ich ihn darum bitte (1. Kor. 1,30; Jak. 1,5)?

9. Warum sollte ich niedergedrückt sein, wenn ich mir Gottes Güte, Treue und Barmherzigkeit ins Bewußtsein rufen und Hoffnung haben kann (Klagel. 3,21-24)?

10. Warum sollte ich mir Sorgen machen, wenn ich doch alle meine Sorgen auf Jesus Christus werfen kann, der für mich sorgt (1. Petr. 5,7)?

11. Warum sollte ich in Gebundenheiten leben, wenn ich weiß, daß die Freiheit herrscht, wo der Geist Gottes ist (Gal. 5,1)?

12. Warum sollte ich mich verurteilt fühlen, wenn die Bibel sagt, daß es für die in Christus Jesus keine Verdammnis gibt (Röm. 8,1)?

13. Warum sollte ich mich einsam fühlen, wenn Jesus sagt, er ist bei mir und er wird mich nie verlassen oder vergessen (Mattb. 28,20; Hebr. 13,5)?

14. Warum sollte ich mich für verflucht oder für einen Pech­vogel halten, wenn Christus mich von dem Fluch des Gesetzes erlöst hat, damit ich seinen Geist empfange (Gal. 3,13-14)?

15. Warum sollte ich unzufrieden sein, wenn ich wie Paulus lernen kann, in jeder Lage zufrieden zu sein (Phil. 4,11)?

16. Warum sollte ich mich wertlos fühlen, wenn Jesus für mich zur Sünde gemacht wurde, damit ich in ihm Gottes Gerechtigkeit würde (2. Kor. 5,21)?

17. Warum sollte ich unter Verfolgungswahn leiden, wenn ich doch weiß, daß niemand wirklich gegen mich sein kann, wenn Gott für mich ist (Röm. 8,31)?

18. Warum sollte ich verwirrt sein, wenn Gott der Urheber des Friedens ist und mir Erkenntnisse schenkt durch sei­nen innewohnenden Geist (1. Kor. 14,33; 2,12)?

19. Warum sollte ich mich als Versager fühlen, wenn ich in allem weit überwinde durch den, der mich geliebt hat, Christus (Röm. 8,37)?

20. Warum sollte ich mich von dem täglichen Kleinkram nie­derdrücken lassen, wenn ich Mut daraus schöpfen kann, daß Jesus die Welt und ihre Probleme überwunden hat (Joh. 16,33)?

Sonntag, 12. April 2009

Die Kraft der Auferstehung

Hier ein Link zu einem klasse Artikel.
Und hier ein Bibelvers über den Dienst in der Kraft der Auferstehung



[Jes 61,1] Der Geist des Herrn, HERRN, ist auf mir; denn der HERR hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, den Elenden frohe Botschaft zu bringen, zu verbinden, die gebrochenen Herzens sind, Freilassung auszurufen den Gefangenen und Öffnung des Kerkers den Gebundenen, [Jes 61,2] auszurufen das Gnadenjahr des HERRN und den Tag der Rache für unsern Gott, zu trösten alle Trauernden, [Jes 61,3] den Trauernden Zions , ihnen Kopfschmuck statt Asche zu geben, Freudenöl statt Trauer, ein Ruhmesgewand statt eines verzagten Geistes, damit sie Terebinthen der Gerechtigkeit genannt werden, eine Pflanzung des HERRN, daß er sich verherrlicht. [Jes 61,4] Sie werden die uralten Trümmerstätten aufbauen, das früher Verödete wieder aufrichten. Und sie werden die verwüsteten Städte erneuern, was verödet lag von Generation zu Generation.

Samstag, 11. April 2009

Sitze Wandle Stehe Teil 4

War ich ab jetzt vollkommen? Nein!

Hatte ich keine Propleme mehr? Nein!

Was war dann verändert? Ich hatte einen Blick in die unsichtbare Welt getan, und war überführt von Tatsachen, die man nicht sehen kann. Hebr. 11,1.

Ich hatte eine andere Grundlage gegen Sünde zu kämpfen.

Wenn ich mich ärgere oder beleidigt sein will, wenn ich mir Sorgen machen will,weiß ich, daß diese Macht gebrochen ist.

Ich bin gestorben, so sagt es Gottes Wort.

Wir brauchen erleuchtete Augen des Herzens.

Übrigens,

Wenn nach dem Sterben keine Auferstehung kommt, sind wir schlimmer dran als zuvor.


Freitag, 10. April 2009

Sitze Wandle Stehe Teil 3

[Kol 3,3] Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.


Wie wurde diese Wahrheit mir real?

Ich las diese Wahrheiten immer wieder, ich bewegte die Bibelstellen die dieses Thema berührten ständig in meinem Herzen.Ich las Bücher die dieses Thema berührten. (Es gibt nicht zu viele Christen, die über das Thema schreiben)

Ich dankte Gott das ich gekreuzigt bin.

Ich bekannte diese Stelle immer wieder.

[Gal 2,19] Denn ich bin durchs Gesetz Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir;

Ich war damals ca. 23 Jahre alt :-) (Jetzt werde Ich 50)

Das war mein Hauskreis und Predigtthema.

Gott hat uns befreit von uns selber. Wir sind gekreuzigt.

Das war mein großes Thema.


Dann passierte es.

Ich war verliebt und meine Freundin machte mit mir Schluß.

Welten brachen zusammen.

Gefühle spielten verrückt .

Ich benahm mich wie ein Vollidiot :-) ganz Ehrlich :-)

Ich nervte das arme Mädchen soooo sehr.

In einem Gespräch mit Ihr, sagte ich einmal:

Ich weiß nicht was ich tun soll“,

Ich bin so fertig.

Sie antwortete darauf:

Ich verstehe das auch nicht, aber ich fragte Gott was mit Dir los ist, und er sagte mir, daß Du das Leben sollst was Du predigst.“


Das war das Wort für mich, es kam vom Herrn, und schlug in mein Herz ein!!!!!!!!

Dann kamen ein paar Wochen, des „Anklammerns“ an Gottes Wort


Ich bin gestorben, nicht mehr lebe ich, ich bin gekreuzigt, den wir halten dafür, wenn einer gestorben ist, sind wir alle gestorben, ich bin frei von mir selbst, danke Jesus, ich bin gestorben usw.

Ich erinnere mich noch, wie ich in einem Schwimmbadimbiss saß, ein Glas Weizen trank und diese Wahrheiten immer wieder vor mich hinsprach und in meinem Herzen bewegte.


Plötzlich kam Licht, Ich kann nicht erklären was geschah, ich habe begriffen

Ich bin mit Jesus gekreuzigt!!!!


Wie diese Erkenntnis mein weiteres Leben beeinflußte erzähle ich später.


Donnerstag, 9. April 2009

Sitze Wandle Stehe Teil 2

Es geht immer noch um das Sitzen.

Am Beispiel einer Wahrheit an der ich das Sitzen gelernt habe, will ich es ein bisschen praktisch machen.


[Kol 3,3] Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.


Diese Vers traf mich so ziemlich am Anfang meines Christ seins. Ich bin gestorben, nicht mehr ich lebe.

Paulus sagte das auch im Galaterbrief.


[Gal 2,19] Denn ich bin durchs Gesetz Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt, [Gal 2,20] und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.

Im Römerbrief sagt er uns, daß es schwer für uns ist in der Sünde zu leben, der wir gestorben sind.

[Röm 6,2] Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie werden wir noch in ihr leben?


Ich beschäftigte mich viel mit diesen Sätzen.


Wenn man die Kommentare dazu liest findet man Erklärungen, aber nicht unbedingt Hilfe.

Eine Erklärung die meinen Verstand ein bisschen befriedigt hat, aber mir nicht sehr geholfen hat mein geistliches Leben zu entwickeln, ist die Lehre über unsere Stellung.

Diese Lehre sagt uns, daß all die Stellen von denen die Rede ist, was wir in Christus sind, bedeuten, daß das unser geistlicher Stand ist.

Das heißt praktisch, daß wir das in den Augen Gottes sind.

Da ist schon was Wahres dran!!!!!!!!!

Aber innerlich empfinden wir diese Wahrheiten dann schnell so;

"Aha, das bedeutet es also theoretisch, das ist auf dem Papier so", und schon können diese Wahrheiten nicht tiefer in uns eindringen.


Wir brauchen nicht nur Verstandeserkenntnis, sondern wir brauchen geöffnete Augen des Herzens.

Das war jetzt der Vorlauf zum praktischen Beispiel.

Das Beispiel erzähl ich später :-)

Mittwoch, 8. April 2009

Sitze Wandle Stehe Teil 1

Das ist ein Buchtitel von Watchman Nee!

Er teilt den Epheserbrief so ein.

Eph.1-3 Sitze

Eph.4-6,9 Wandle

Eph.6,10- Ende Stehe


Ein paar eigene Worte zum Thema Sitzen.

Das Christsein fängt mit unserer Stellung an.

Wir müßen fest gegründet sein in dem was Jesus getan hat und was mit uns geschehen ist als wir errettet wurden.

Wir können unsere Glieder auf der Erde z.B. nicht töten, wenn wir nicht gegründet sind in dem, daß wir mit Jesus mitgekreuzigt sind.

Ich würde es so sagen, daß wir in den Heilswahrheiten fest gegründet sein müßen.

Es ist sehr wichtig, daß wir verstehen, daß unser Geist von neuem geboren wurde, unser Geist ist eine neue Schöpfung.

Unser Geist wurde auferweckt mit Jesus. Unser Geist ist der Teil der vollkommen eins mit Christus ist.

Unser Geist sitzt in der Himmelswelt mit Christus.

Dort sind wir auch gesegnet mit jedem geistlichen Segen.

In unserem Geist wirkt die selbe Kraft, die Jesus von den Toten auferweckt hat.

In den ersten 3 Kapitel im Epheserbrief, sehen wir all die Dinge die in unserem Geist geschehen sind.

In der Fortsetzung schreibe ich über das wandeln.

Dann geht es darum, wie diese Dinge in unserer Seele und unserem Körper real werden.


Ich möchte auf ein Buch von Andrew Wommack hinwesen.

Geist Seele Körper. Das gibt es auch als Hörbuch.

Hier noch ein Kleiner Artikel darüber.

Sonntag, 5. April 2009

Haso und der Eskimo


Ein etwas älterer Post von Haso, der aber immer noch volle Gültigkeit hat.


14
Dezember
2005

Haso und der Eskimo

Text?Mein Eindruck: Die meisten Leute packen das Christentum in eine der beiden folgenden Schubladen:

1. Eine Weltanschauung, von der man auf Biegen und Brechen (gegen Wissenschaft und Augenschein) überzeugt zu sein hat.

2. Ein Regelwerk, das man einzuhalten hat, obwohl man es lieber nicht einhalten möchte.

Besonders mit den Regeln (auch “Gebote” genannt) haben es die Leute. Ich stoße immer wieder auf Christen, die ausgesprochen glücklich sind, wenn sie oder andere diese Regeln trotzig und lautstark dem Zeitgeist entgegengehalten haben. So denkt Haso nicht.

Oder ich treffe auf die, die immer wegen der Regeln besorgt sind: für sich selber, dass sie auch ja alle einhalten - oder für andere, dass sie ja keine übertreten. So besorgt ist Haso nicht.

Wen wundert´s, dass Gespräche mit anderen sich dann allzu oft um Regeln drehen. “Kann denn … Sünde sein?” “Darf man als Christ … ?” Solche Gespräche liebt Haso nicht.

Natürlich habe auch ich Überzeugungen von dem, was richtig und falsch, was gut und böse ist. Aber - wenn einer weiß, wie ich über bestimmte ethische Themen denke, weiß er noch lange nicht, was mir wirklich wichtig ist. Deshalb antworte ich auf solche Fragen am liebsten mit der folgenden Geschichte.

Der Eskimo und der Anorak

Text?Haso kommt nach Grönland. Er trifft einen Eskimo.
“Eskimo”, sagt Haso, “zieh deinen Anorak aus. Er ist schmutzig.”
“Ich ziehe meinen Anorak nicht aus”, sagt der Eskimo, “denn sonst friere ich.”
“Ich würde dich gern in mein Iglu einladen”, sagt Haso, “aber dein Anorak stinkt.”
“Dann kann ich nicht zu dir kommen”, sagt der Eskimo, “ohne meinen Anorak friere ich mich zu Tode.”
“Gib mir sofort deinen Anorak”, sagt Haso streng.
“Ich gebe dir meinen Anorak nicht”, sagt der Eskimo entschlossen.
“Du wirst erstinken, wenn du deinen Anorak anbehältst”, sagt Haso.
“Aber ich werde nicht erfrieren”, sagt der Eskimo.
“Du bist nur ein kleiner, schmutziger Eskimo”, sagt Haso.
“Du hast mich nicht lieb”, sagt der Eskimo.
Haso will zum Äquator. Er trifft den Eskimo.
“Eskimo”, fragt Haso, “kommst du mit zum Äquator?”
“Ich komme mit”, sagt der Eskimo.
Haso und der Eskimo steigen in ein Flugzeug. Am Äquator steigen sie wieder aus.
“Es ist warm hier”, sagt der Eskimo, “ich will meinen Anorak ausziehen.”
“Aber du wolltest ihn doch unbedingt anbehalten”, sagt Haso.
“Das war früher in Grönland”, sagt der Eskimo, “da hatte ich nichts anderes, um mich zu wärmen.”
“Wirst du dich ohne deinen Anorak nicht unglücklich fühlen?”, fragt Haso.
“Nein, ich fühle mich mit meinem Anorak ganz unglücklich. In meinem Anorak schwitze ich mich zu Tode.”
Der Eskimo versucht, den Anorak auszuziehen.
“Haso”, sagt der Eskimo, “kannst du mir helfen, der Reißverschluss klemmt?”
“Ich helfe dir gern”, sagt Haso.
“Du hast mich lieb”, sagt der Eskimo.

Viele Menschen suchen etwas, was sie in einer kalten Welt warm hält. Sie suchen Liebe in einer Welt, in der es wenig Liebe gibt. Sie suchen Freude in einer Welt, in der es nicht viel Freude gibt. Was sie dabei finden, wird ihr Lebensstil.

Was hilft es ihnen, wenn einer ihnen die Flecke auf ihrem Lebensstil zeigt? Wenn er sie verurteilt, meidet, auffordert, warnt oder ablehnt? Dieser Lebensstil ist alles, was sie an Liebe und Freude kennen. Ohne ihn frieren sie noch mehr.

Meine Message ist nicht: “Du brauchst einen anderen Lebensstil.” Meine Message ist: “Es gibt einen anderen Ort, an dem es viel wärmer und heller ist.” Dieser Ort ist uns näher als Grönland dem Äquator. Es ist unser Platz im Herzen Gottes.

Ich möchte mit Leuten in die Nähe Gottes gehen, wo es hell und warm ist. (Wo es nicht hell und warm ist, da ist Gott nicht, meine lieben religiösen Freunde.) In Gottes Nähe kann es sein, dass uns manches zum Schwitzen bringt, was uns vorher gewärmt hat. Wir wollen manches loswerden, worauf wir vorher um nichts in der Welt verzichtet hätten. Einiges davon ist schon so eingefahren und klemmt, dass wir uns allein nicht davon lösen können. Dann helfen wir einander.

Solche Veränderungen unseres Lebensstils sind immer Befreiungen, keine Einschränkungen.

Die Frage ist nicht: “Was muss und darf ein Christ?” Die Frage ist: “Wo gehören wir hin?” Ins Licht, in die Wärme, zu Gott.


Samstag, 4. April 2009

Noch eine" in Christus Liste"

Was für Christus gilt, gilt auch für uns

Seit Sie in Christus heilig sind durch Gottes Berufung, haben Sie Anteil an seinem Erbe. Was für Jesus gilt, gilt nun auch für Sie, denn Sie sind in Christus. Das gehört zu Ihrer Identität.

Die folgende Liste in der Ich-Form soll darstellen, wer Sie tatsächlich in Jesus Christus sind. Einige biblische Eigenschaften beschreiben, wer Sie bei Ihrer geistlichen Geburt eigentlich geworden sind. Man kann sie genausowenig verdienen oder kaufen, wie ein in den Vereinigten Staaten geborenes Kind die persönlichen Rechte und Freiheiten kaufen oder verdienen kann, die es als amerikanischer Staatsbürger genießt. Sie sind ihm schlicht und einfach durch die Verfassung garantiert. Ebenso garantiert Ihnen Gottes Wort diese Vorrechte, weil Sie eben durch den Glauben an Jesus Christus in Gottes heiliges Volk hineingeboren wurden.

Wer bin ich?

Ich bin das Salz der Erde (Mattb. 5,13). 1

Ich bin das Licht der Welt (Mattb. 5,14).

Ich bin ein Kind Gottes (Job. 1,12; 1. Joh. 3,1-3).

Ich bin eine Rebe am Weinstock, ein Kanal des Lebens Chri­sti (Joh. 15,1+5).

Ich bin Christi Freund (Joh. 15,15).

Ich bin von Christus erwählt und berufen Frucht zu bringen (Joh. 15,16).

Ich bin ein Diener der Gerechtigkeit (Röm. 6,18). Ich bin Gottes Knecht/Magd (Röm. 6,22).

Ich bin ein „Sohn Gottes", ein erbberechtigtes Kind Gottes und Gott ist mein geistlicher Vater (Röm. 8,14-15; Gal. 3,26; 4,6).

Ich bin ein Miterbe Christi und teile sein Erbe mit ihm (Röm. 8,17).

Ich bin ein Tempel - eine Wohnung - Gottes. Sein Geist und sein Leben wohnt in mir (l. Kor. 3,16; 6,19).

Ich bin mit dem Herrn verbunden und bin ein Geist mit ihm (1. Kor. 6,17).

Ich bin ein Glied am Leib Christi (1. Kor. 12,27; Eph. 5,30). Ich bin eine neue Kreatur (2. Kor. 5,17).

Ich bin versöhnt mit Gott und Botschafter des Wortes von der Versöhnung (2. Kor. 5,18-19).

Ich bin ein „Sohn Gottes" in Christus und daher sein Erbe (Gal. 3,26+28; 4,6-7).

Ich bin ein Heiliger (Eph. 1,1; Phil. 1,1; Kol. 1,2).

Ich bin Gottes Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken (Eph. 2,19).

Ich bin Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenosse (Eph. 2,19).

Ich bin ein Gefangener Christi (Eph. 3,1; 4,1). Ich bin heilig und gerecht vor Gott (Eph. 4,24).

Ich bin ein Bürger des Himmels (Phil. 3,20; Eph. 2,b). • Ich bin verborgen mit Christus in Gott (Kol, 3,3).

Ich bin ein lebendiger Ausdruck von Christi Leben, weil er mein Leben ist (Kol. 3,4).

Ich bin ein Auserwählter Gottes, heilig und geliebt (Kol. 3,12;1. Thess. 1,4).

Ich bin ein Kind des Lichts und nicht der Finsternis (1. Thess. 5,5)

Ich bin Teilhaber der himmlischen Berufung (Hehr. 3,1).

Ich bin ein Teilhaber Christi, nehme teil an seinem Leben (Hehr. 3,14).

Ich bin ein lebendiger Stein, der mit anderen zusammen von Jesus Christus zu einem geistlichen Haus gebaut wird (1. Petr. 2,5).

Ich bin ein Mitglied des auserwählten Geschlechts, der königlichen Priesterschaft, des heiligen Volkes, des Volkes des Eigentums (1. Petr. 2,9-10).

Ich bin ein Fremdling und Pilger in der Welt, in der ich jetzt lebe (1. Petr. 2,11).

Ich bin ein Feind des Teufels (1. Petr. 5,8).

Ich bin ein Kind Gottes und werde Christus gleich sein, wenn er wiederkommt (1. Joh. 3,1-2).

Ich bin von Gott geboren und der Böse - Satan - kann mich nicht antasten (1. Joh. 5,18).

Ich bin nicht der große „Ich bin" (2. Mose 3,14; Joh. 8,24.28.58), doch durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin (1. Kor. 15,10).

Weil Sie in Christus sind, gelten alle diese Eigenschaften auch für Sie.

Wir waren starrköpfig, schwierig, hilf los und hoffnungslos, so daß wir uns vor Gott nicht loben konnten. Doch Gottes Liebe hob unser unliebsames Wesen auf.