Mittwoch, 9. April 2008

Wo ich Theologisch stehe


Vor ca. 30 Jahren nahm ich Jesus als meinen Erretter an.
Die normalen christlichen Grundwahrheiten will ich hier nicht darstellen.
Ich will zu den nachfolgenden umstrittenen Punkten Stellung beziehen.
Kurze Zeit nach meiner Bekehrung wurde ich im hl. Geist getauft und redete in Sprachen.
Ich habe vor ca. 15 Jahren die Bibelschule der "Gemeinde auf dem Weg" besucht.
Ich glaube, daß wir ein Geist sind, eine Seele haben und in einem Körper wohnen.
Ich glaube daß Jesus für uns zur Sünde gemacht wurde, daß wir in Ihm zur Gerechtigkeit gemacht worden sind.
[2Kor 5,21] Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm. 


Unser Glaube
1. Die Bibel als Gottes Wort Die Bibel ist das inspirierte Wort Gottes, durch welches er Seinen Willen offenbarte. Der neue Bund, wie er im Neuen Testament festgehalten wurde, ist höchste Autorität in Bezug auf Lebensweise und Lehre der Christenheit. (2. Tim. 3,15-17; 1. Thess. 2,13; 1. Pet. 1,23-25; 2. Pet. 1,21)

2. Der dreieinige Gott Es gibt nur eine wahre Gottheit, vollkommen und ewiglich, offenbart als Dreieinigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist. (1. Mo. 1,1; Mat. 28,19) Der Herr Jesus Christus ist der ewige Sohn Gottes, die zweite Person der Gottheit. Er wurde Mensch, durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria empfangen und geboren. Er starb am Kreuz als Opfer für die Sünde der ganzen Menschheit, wurde körperlich von den Toten auferweckt und ist aufgefahren in den Himmel, wo er zur Rechten des Vaters sitzt als unser Hoherpriester, Fürsprecher und Herr. (Mat. 1,23; Joh. 1,1+14; Jes. 9,5-6) Heiliger Geist ….

3. Errettung – Ewiges Gericht Die Errettung des Menschen beruht einzig und allein auf der Gnade Gottes, die nur durch Glauben an das Erlösungswerk Jesu Christi für den Menschen wirksam wird, nicht durch Werke seiner eigenen Kraft. (Eph. 2,8-9; Röm. 3,24; 10,8-10) Die geistliche Erneuerung (neue Geburt) durch den Heiligen Geist ist unumgänglich für die persönliche Errettung. (Joh. 3,3-5; 2. Kor. 5,17) Die Erretteten werden zum ewigen Leben, die Verlorenen jedoch zur ewigen Verdammnis im Feuersee auferstehen. (Off. 19,20; 20,11-15; Heb. 9,26-28

4. Die Gemeinde - Der Leib Christi Die wahre Gemeinde (Kirche) besteht aus allen gläubigen Christen, die von neuem geboren sind (siehe Punkt 3), unabhängig von der konfessionellen Herkunft und Zugehörigkeit. Durch die neue Geburt werden die Gläubigen in Christus zu einem Leib vereint, in welchem jedes Glied eine wesentliche Funktion erfüllt. Jesus Christus ist Herr und das Haupt der Gemeinde. (Eph. 1,22-23; Heb. 12,23)

5. Die Erfüllung mit dem Heiligen Geist Die Erfüllung mit dem Heiligen Geist gemäss der Apostelgeschichte 2,4 ist eine von der neuen Geburt getrennte Erfahrung. Jeder Gläubige hat ein Anrecht darauf. Sie rüstet ihn mit der nötigen göttlichen Kraft für sein Leben und seinen Dienst aus. Die biblische Folgeerscheinung der Erfüllung mit dem Heiligen Geist ist die Zungenrede. (Apg. 1,8; 2,4; 2,38-39; 19,1-7; Mat. 3,11; Joh. 14,16-17)

6. Die Gerechtigkeit und Vollmacht des Gläubigen Der von neuem geborene Christ wurde durch das Blut Jesu von seinen Sünden gereinigt und zur Gerechtigkeit Gottes in Christus Jesus erklärt. Er kann nun ohne Schuld und Minderwertigkeit in ehrfurchtsvoller Haltung, mit Freimütigkeit vor Gott treten. (2.Kor.5,21; Eph.4,24; Heb.4,16; 1.Joh.1,7-9) Der Gläubige erhält Vollmacht im Namen Jesus die Werke Gottes zu vollbringen. Der Gläubige ist berufen seinem Mitmenschen in der Kraft des Heiligen Geistes zu dienen. (Mark.16,17; Luk.10,19; Röm.5,17; 1.Pet.5,8-9; 1.Joh.4,4)

7. Das Leben mit den Verheissungen Es ist der Wille Gottes, dass der ganze Mensch - Geist, Seele und Leib - gesegnet ist. Jesus Christus hat jeden Menschen von Armut, Krankheit und Sünde freigekauft. (Diese Tatsache schliesst Anfechtung nicht aus!) (Mat.6,33; Joh.10,10; Röm.8,32; Gal.3,13; Eph.1,3; Phil.4,19; 1.Pet.2,24; 3.Joh.2.) Die Verheissungen des Wortes Gottes, die sich auf das Erlösungswerk Jesu stützen, werden aus Gottes Hand der Gnade, durch den persönlichen Glauben in Anspruch genommen. (Mark.11,24; Joh.15,7; 2.Kor.1,20; 1.Joh.5,14-15)
Ich glaube daß das wichtigste in unserem Leben unsere Beziehung zum Vater ist, in die wir durch den Glauben an das vollbrachte Werk von Jesus gelagen.

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