Freitag, 16. März 2012

Die Wissenschaft, die Wissenschaft

Klarer Beweis für die globale Erwärmung.

Donnerstag, 15. März 2012

Ruhen in der Erlösung

Einen kleinen Ausschnitt auch einem Büchlein von Watchman Nee
( Sitze Wandle Stehe)


«Mit Christus» — gekreuzigt, auferstanden, aufgefahren und in die Himmelswelt versetzt. Das sind für den menschlichen Verstand nicht minder verwirrende Gedanken als es die Worte Jesu für Nikodemus waren (Joh. 3,3). Es ging um die Frage der Wiedergeburt. Hier aber ist etwas noch weit weniger Vorstellbares, das nicht erst wie die Wiedergeburt in uns gewirkt werden, sondern als uns gehörend erkannt und angenommen werden muss, weil es uns längst in einem andern erwirkt wurde. Wie ist das möglich? Es lässt sich nicht erklären. Wir haben es von Gott anzunehmen als etwas, das er getan hat. Wir wurden nicht mit Christus geboren, aber wir wurden mit ihm gekreuzigt (Gal. 2,19). Somit begann unsere Gemeinschaft mit ihm in seinem Tod. Gott hat uns dort in ihm eingeschlossen. Wir waren «mit ihm», weil wir «In ihm» waren.

Wie aber kann ich denn wissen, dass ich «in Christus» bin? Ganz einfach weil das Wort Gottes sagt, dass dem so ist und dass es Gottes Werk war.

«Ihm habt ihr es also zu verdanken, dass ihr in Christus Jesus seid» (1. Kor. 1,30).

«Der uns aber samt euch auf Christus fest gegründet hat … ist Gott» (2. Kor. 1,21).


Er hat es in seiner höchsten Weisheit vollendet, damit wir es erkennen, glauben, annehmen und uns darin freuen. Wenn ich eine Banknote zwischen die Seiten einer Zeitschrift lege und diese dann verbrenne, so werden beide zu Asche. Sie erleiden das gleiche Schicksal. Genauso hat uns Gott in Christus eingeschlossen. Alles was ihm begegnete und mit ihm geschah, ist in ihm auch uns begegnet und mit uns geschehen.

«Wir erkennen ja dies, dass unser alter Mensch deshalb mitgekreuzigt worden ist, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde, auf dass wir hinfort nicht mehr der Sünde als Sklaven dienen» (Röm. 6,6).


Da ist keine Ermahnung, darum zu ringen. Das ist Geschichte: unsere Geschichte, geschrieben in Christus, ehe wir geboren waren. Glaubt ihr das? Das ist Wahrheit! Dass wir mit Christus gekreuzigt sind, ist eine herrliche geschichtliche Tatsache. Unsere Erlösung von der Sünde beruht nicht darauf, was wir tun können, ja auch nicht

darauf, was Gott für uns tun wird. Sie beruht einzig darauf, was er in Christus bereits für uns getan hat. Wenn uns diese Tatsache aufgeht und wir uns darauf stützen (Röm. 6,11), haben wir das Geheimnis eines heiligen Lebens entdeckt.


Wir alle müssen zwar bekennen, dass dies noch viel zu wenig unsere Erfahrung ist. Wenn zum Beispiel jemand in deiner Anwesenheit eine unfreundliche Bemerkung über dich macht, wie reagierst du darauf? Du presst die Lippen zusammen, beisst auf die

Zähne, versuchst den Ärger zu unterdrücken, nimmst dich fest zusammen, kannst mit großer Mühe deine Verstimmung verbergen, bleibst im großen Ganzen höflich und glaubst, einen großen Sieg errungen zu haben. Doch der Ärger bleibt, und nicht immer gelingt es dir, ihn zu verbergen. Etwas scheint nicht zu stimmen, aber was?


Ganz einfach, du versuchst zu wandeln, bevor du dich gesetzt hast. Das ist der sichere Weg zur Niederlage. Ich möchte daher nochmals betonen, dass keine Glaubenserfahrung mit Wandeln beginnt, sondern mit einem entschiedenen sich Setzen. Das Geheimnis der

Sündenbefreiung ist nicht das Tun von etwas, sondern das Ruhen in dem, was Gott getan hat.


Mittwoch, 14. März 2012

In Christus haben wir

Eine sehr gute Webseite

In Christus haben wir...



Nr.3 Januar 2004

Im 2. Korintherbrief 5 Vers 17-18 heisst es: "Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden." Was hat sich nun durch die neue Geburt verändert? Dein Geist wurde vollkommen neu gemacht, er hat jetzt die Natur, das Wesen, das Leben Gottes. Du bist aus Gott geboren. Gott ist jetzt dein Vater, und du bist ein Kind von ihm. Es gibt auf dieser Welt zwei Familien oder Reiche. Das Reich Gottes und das Reich der Finsternis. Jesus sagte: "Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen. Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist", (Johannes 3,3+6). Aus dem Fleisch geboren zu sein meint deine natürliche Geburt als Baby. So bist du in diese Welt gekommen. Es ist der einzige Weg, um in diese Welt zu kommen, deine Mutter hat dich geboren. Die neue Geburt deines Geistes ist auch der einzige Weg, um in das Reich Gottes zu kommen. Durch die neue Geburt bist du nun in Christus. Das heißt, wenn es im neuen Testament, in den Briefen, heisst: " In ihm sind wir... In ihm haben wir...", redet das davon, was dir gehört, weil du in Christus bist.

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt in Christus, wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, daß wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe, und uns vorherbestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesus Christus für sich selbst nach dem Wohlgefallen seines Willens, zum Preise der Herrlichkeit seiner Gnade, mit der er uns begnadigt hat in dem Geliebten. In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade, die er uns reichlich gegeben hat in aller Weisheit und Einsicht.
Epheser 1,3-8

Diese wunderbaren Verse wollen wir uns genauer ansehen, denn sie beschreiben einen grossen Teil von dem, was uns durch die neue Geburt gehört; was wir bekommen haben durch das Opfer von Jesus Christus unserem Erlöser. Wir sind nun in IHM, in Christus.

In IHM haben wir die Erlösung (Eph. 1,7)

Jesus hat mit seinem Blut den Preis bezahlt, darum sind wir erlöst. Wir sind erlöst, freigekauft von der Herrschaft des Teufels und gehören jetzt zum Reich Gottes. Wir sind erlöst vom ewigen Tod und haben jetzt ewiges Leben, das Leben Gottes. Wir sind erlöst vom Fluch des Gesetzes: Erlöst von Krankheit, erlöst von Mangel, erlöst von Misserfolgen. Der Segen Abrahams gehört uns: Gesundheit, Versorgung, Erfolg gehören dir in Jesus Christus deinem Retter und Befreier.

In IHM haben wir die Sohnschaft (Eph. 1,5 / Röm. 8,15 / 2. Kor. 6,18)

Wir gehören nun zu einer neuen Familie, der Familie Gottes, zum Reich Gottes. Gott ist jetzt unser Vater, denn es heisst: "So viele Jesus aufnehmen, denen gibt er das Recht, Kinder Gottes zu werden " (Joh. 1,12).

In IHM sind wir gesegnet.

Wir sind gesegnet. Alles was wir je brauchen hier auf der Erde oder in der Beziehung zu Gott unserem Vater, ist da, (2. Petr. 1,3). Es ist alles schon für uns da, aber wir müssen es nehmen, indem wir es glauben im Herzen und bekennen mit dem Mund. Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont sondern ihn für uns gegeben, weil er uns liebt; mit Jesus wird er uns auch alles andere schenken (Röm. 8,32). Wir sind gesegnet in Christus Jesus unserem Herrn als Erben Gottes und Miterben Christi.

In IHM sind wir heilig und tadellos (1. Kor. 3,17 / 1. Kor. 1,30)

Wir sind heilig in IHM. Heilig bedeutet: Ausgesondert, ausgewählt für Gott in Jesus. In unserem Geist sind wir vollkommen und tadellos geschaffen, nicht aus uns, sondern aus Gott. Du bist nicht ein Sünder, der Vergebung empfangen hat, sondern du bist jetzt in Christus eine neue Schöpfung, die Natur, das Wesen Gottes ist in dir als ein Geschenk von Gott. Du warst ein Sünder und hattest die Natur des Teufels, aber jetzt in Christus, bist du neu erschaffen in deinem Geist, ein Teilhaber der göttlichen Natur. Natürlich bist du nicht Gott, aber du hast sein Wesen in dir. Durch die neue Geburt wurde dein Geist neu geschaffen; in einem Augenblick vom geistlichen Tod zum ewigen Leben, zu einer neuen Schöpfung. Nicht dein Aussehen, nicht dein Denken, Du denkst immer noch gleich, du siehst auch immer noch gleich aus, aber in deinem Geist, deinem inneren Menschen, dem Teil des Menschen der mit Gott Gemeinschaft hat wurdest du neu gemacht, zur Gerechtigkeit Gottes. Gott ist Geist (Joh. 4,24) und der Mensch wurde in seinem Bild geschaffen, also ist der Mensch Geist, er hat eine Seele und lebt in einem Körper (1.Thess. 5, 23).

Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
2. Korinther 5,21

Jesus kannte Sünde nicht, er war vollkommen sündlos, aber er hat unsere Sünde, an unserer Stelle, auf sich genommen, er wurde am Kreuz zur Sünde gemacht. Warum, was war das Ziel, der Zweck? Damit wir, du und ich, zu Gottes Gerechtigkeit werden in Christus Jesus. Wie bekommt man nun Gottes Gerechtigkeit?

Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus für alle, die glauben ( Römer 3,22).

Glaubst du an Jesus Christus, hast du ihn als deinen Herrn bekannt?

Wenn du in deinem Herzen glaubst, dass Gott Jesus aus den Toten auferweckt hat und mit deinem Mund Jesus als deinen Herrn bekennst, wirst du von neuem geboren (Röm. 10,9). Dann hast du Gottes Gerechtigkeit bekommen, du kannst in seine Gegenwart kommen, ohne dass du dich weniger wertvoll fühlen musst, oder dass du meinst, du kannst Gott nicht genügen. In Christus bist du vollkommen gerecht vor Gott und hast Zutritt zu seinem Thron der Gnade - jederzeit - um Barmherzigkeit und rechtzeitige Hilfe zu bekommen (Hebr. 4,16). Das Blut Jesu hat dich reingewaschen, du bist nun in einer richtigen Beziehung mit Gott.

In IHM sind wir eins mit Gott (Joh. 17,2)

Im 1. Korintherbrief 6,17 heisst es: „Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm“. Gott hat den Menschen nach seinem Bild geschaffen. Adam hatte Gemeinschaft mit Gott. Aber durch den Sündenfall kam Trennung oder geistlicher Tod. Sie hatten die Gemeinschaft mit Gott verloren, das Eins-Sein mit ihm. Aber Jesus Christus ist gekommen und hat diese Einheit wieder hergestellt. Wir haben wieder Gemeinschaft mit Gott, unserem Vater. Wir haben den Geist Christi. Wir haben den Geist Gottes in uns, wir sind zu Teilhabern von Gottes Wesen geworden und in die Gemeinschaft mit Christus gerufen. Eins mit Gott und eins untereinander, weil wir alle zum gleichen Leib gehören, dem Leib Christi. „Denn in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden.....“(1. Kor.12,3). Damit ist nicht die Wassertaufe gemeint, sondern die neue Geburt. Der Heilige Geist hat dich in den Leib Christi hineingetauft. Das griechische Wort für taufen ist baptizo und bedeutet eintauchen, untertauchen, taufen.

Der grössere wohnt in mir. Ich bin der Tempel des lebendigen Gottes ( 1. Kor. 6,1)

Mein Leib ist jetzt der Tempel des Heiligen Geistes, ich gehöre nicht mehr mir selber sondern Gott. Jetzt wohnt der Grössere in mir durch den Heiligen Geist. Er ist grösser als jedes Problem, jede Herausforderung, grösser und mächtiger als alles andere und er wohnt in mir (1. Joh. 4,4).

Im 5. Mose 30 Vers 11-14 heisst es:„ Denn dies alles ist nicht zu wunderbar für dich. Es ist nicht im Himmel, dass du sagen müsstest: Wer wird für uns in den Himmel hinaufsteigen und es uns holen? Und es ist nicht am anderen Ende des Meeres, dass du sagen müsstest: Wer wird für uns auf die andere Seite des Meeres hinüberfahren und es uns holen? Sondern ganz nahe ist dir das Wort, in deinem Mund und in deinem Herzen, um es zu tun .“

Dies alles ist nicht zu schön um wahr zu sein, oder zu weit weg als dass du es haben könntest. Nein, es ist ganz nahe bei dir. Du kannst es nehmen, wenn du durch das Wort Gottes hörst, was du in Christus geworden bist und hast.

Nimm es, empfange es jetzt. Es ist nicht schwer. Glaube es im Herzen und bekenne mit dem Mund. So ziehst du den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen worden ist (Eph 4,24). Es wird für dich zur Realität, was du in Christus bist.

Bekennen bedeutet: Du sagst, was du in Christus geworden bist, was das Wort Gottes über dich sagt, mit deinem Mund, und nur so wird es für dich zur Wirklichkeit werden.

Lebe darin und bekenne täglich was du in IHM, in Christus geworden bist.

Nun fange an, dein Denken über dich zu ändern und sage, was das Wort Gottes von dir sagt, was du nun in Christus Jesus bist (Eph. 4,23-24): „Ich bin in Christus eine neue Schöpfung, das Leben Gottes ist in mir, ich bin erlöst aus dem Reich der Finsternis und gehöre zum Reich Gottes. Ich bin aus Gott geboren, Gott ist mein Vater, ich bin erlöst vom Fluch des Gesetzes, Segen gehört mir, Sieg gehört mir, ich bin gerechtgemacht in Christus meinem Herrn. In ihm bin ich zur Fülle gebracht, in ihm bin ich frei, ihn ihm bin ich ein Überwinder“.

Anita Letzerich-Suhr

Freitag, 9. März 2012

Gnädig und Barmherzig

Heute morgen in meiner Gebetszeit dachte ich an diesen Vers.
Ich wollte sehen wo genau er steht und gab "Gnädig und Barmherzig" in meinen Computer ein.


[2Mo 34,6] Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: Jahwe, Jahwe, Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und reich an Gnade und Treue,

[2Chr 30,9] Denn wenn ihr zu dem HERRN umkehrt, dann werden eure Brüder und eure Kinder Barmherzigkeit finden bei denen, die sie gefangen weggeführt haben; und sie werden in dieses Land zurückkehren. Denn gnädig und barmherzig ist der HERR, euer Gott, und er wird das Angesicht nicht von euch abwenden, wenn ihr zu ihm umkehrt. -

[Neh 9,17] Und sie weigerten sich zu gehorchen und dachten nicht an deine Wundertaten, die du an ihnen getan hattest. Sie verhärteten ihren Nacken und setzten ein Haupt <über sich>, um zu ihrer Knechtschaft in Ägypten zurückzukehren. Du aber bist ein Gott der Vergebung, gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Gnade, und du hast sie nicht verlassen.

[Ps 103,8] Barmherzig und gnädig ist der HERR, langsam zum Zorn und groß an Gnade.

[Ps 111,4] Er hat ein Gedächtnis gestiftet seinen Wundern, gnädig und barmherzig ist der HERR.

[Ps 112,4] Den Aufrichtigen strahlt Licht auf in der Finsternis. Er ist gnädig und barmherzig und gerecht.

[Ps 116,5] Gnädig ist der HERR und gerecht, und unser Gott ist barmherzig.

[Ps 145,8] Gnädig und barmherzig ist der HERR, langsam zum Zorn und groß an Gnade.

[Joe 2,13] Und zerreißt euer Herz und nicht eure Kleider und kehrt um zum HERRN, eurem Gott! Denn er ist gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Gnade, und läßt sich das Unheil gereuen.

Donnerstag, 8. März 2012

Unsterbliche Seele

Ich glaube an eine unsterbliche Seele

Ein sehr guter Artikel dazu. Klick

Mittwoch, 7. März 2012

Richtige Lehre

Hier mal wieder anen älteren Artikel von Haso



Himmel oder Hölle? (Warum ich fast nichts von dem glaube, was Christen über die Endzeit lehren)

Beim Thema Endzeit drängt es mich, wie meine Leser gemerkt haben dürften, zu irritieren, zu karikieren und zu provozieren zum Nachdenken anzuregen. Die Eschatologie ist nicht der Christen Ruhmesblatt. Ich bezweifle, ob in irgendeinem anderen Bereich gläubiger Lehre mehr Unhaltbares vertreten wurde als in diesem. Der Schaden sitzt tief, und es geht um mehr als nur die richtige Auslegung und Zuordnung bestimmter Bibelstellen. Ich beginne meine Polemik mit der Bitte an meine Leser, sie nicht persönlich zu nehmen, auch wenn die Kühe, die ich schlachten will, ihnen heilig sind.

Die Schwäche der Eschatologie ist eigentlich die Schwäche der Systematischen Theologie. Gibt die Bibel es wirklich her, zu einer logisch geordneten Weltanschauung systematisiert zu werden? Sie ist ein Buch, das zu weiten Teilen aus narrativen, poetischen und bildhaften Texten besteht und dessen Lehrabschnitte meist situationsbedingt sind und als Antwort auf konkrete Anlässe geschrieben wurden. Kann solch ein Buch das Material für eine geschlossene Weltanschauung liefern? Der Systematische Theologe gleicht einem Mann, der aus einem Steinbruch lauter naturbelassenes Baumaterial nimmt, daraus geschickt ein wohlgestaltetes Haus errichtet und beim Schlussstein aus lauter Freude über die gelungene Form meint, nun habe er die “wahre Aussageabsicht” des Steinbruchs dargestellt. Wohl ist alles Material “steinbruchtreu”, doch das fertige Gebäude verrät mehr über den Baumeister als über den Schöpfer der Steine.

Die (lehrhaften) Ausagen der Bibel sind eben kein Puzzle, bei dem man buntgemischte Teile zunächst sortiert (”das Wort der Wahrheit recht teilt”) und anschließend mit Randstücken (”Belegstellen”) den Rahmen zusammenstellt, in den sich wunderbarerweise alle anderen Teile einfügen, wenn nur jedes an seinen Platz kommt. Sie gleichen eher dem Steinbruch, denn es geht eben bei keinem theologischen System alles auf und es gibt immer noch Aussagen, die in ihm keinen Platz gefunden haben. Am Ende verrät das entstandene Bauwerk zum Beispiel mehr über Herrn Scofield als über den wiederkommenden Herrn.

Meine Beobachtung ist: systematische Theologen klassischen Zuschnitts machen mindestens von einem der beiden folgenden Kunstgriffe Gebrauch.

1. Aus Eins mach Zwei

In ihrem Bestreben, die Dinge zu harmonisieren, stoßen Theologen auf “widersprüchliche” Aussagen zu einem Gegenstand. Folglich können diese Aussagen sich gar nicht auf denselben Gegenstand beziehen, denn die Bibel ist widerspruchsfrei. Und schon hat man nicht einen, sondern zwei Gegenstände.

Bereits Calvin spottete über Bibelausleger, die aufgrund der Tatsache, dass die Heilung des Bartimäus bei einem Evangelisten geschah, als Jesus Jericho verließ, bei einem anderen, als er sich der Stadt näherte, und dass einmal von einem und einmal von zwei Geheilten berichtet wird, am Ende vier verschiedene Heilungen konstruierten.

Ernsthafter ist folgendes Beispiel. Jesus sagt, dass die an ihn Gläubigen “nicht ins Gericht” kommen (Johannes 5,24). Paulus schreibt, dass wir alle “vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden müssen” (2. Korinther 5,10) . Anstatt sich von beiden Wahrheiten beeindrucken zu lassen (wir entgehen den Konsequenzen unserer Sünde, aber nicht der Wahrheit über unser Leben), folgert der Systematiker: wenn wir nicht ins “Gericht” kommen, aber dennoch vor dem “Richterstuhl” stehen, dann kann es sich nicht um dasselbe Gericht handeln. Und schon sind aus dem einen Weltgericht ein “Strafgericht” und ein “Preisgericht” hervorgegangen. Die Vermehrung der Endgerichte ist damit keineswegs abgeschlossen, und schließlich muss die Menschheit auf dem Weg ins Neue Zeitalter durch ebensoviele Instanzen hindurch wie der Kleine Mann, der sich dank einer guten Rechtschutzversicherung vom Amtsgericht bis zum Bundesgerichtshof durchprozessiert, bis er endgültig erfährt, wie es um sein Recht steht.

2. Was nicht passt, wird “ausgelegt”

Jede Theologie hat ihre “Grundsteine”, an denen nicht gerüttelt wird. Wenn biblische Aussagen auftauchen, die sich nicht nach diesem Grundstein richten, werden sie bearbeitet, bis sie passen. Der hermeneutische Hammer lautet: “Die Bibel legt sich selbst aus.” Was in diesem Fall gleichbedeutend ist mit folgendem Verfahren: “Da ich von anderen Bibelstellen bereits weiß, was die Bibel zu einem bestimmten Thema sagt, kann diese Stelle nicht das meinen, was dort steht, sondern ich lege sie im Lichte dessen aus, was schon feststeht.” Den systematischen Theologen alter Schule müsste ich erst noch treffen, bei dem ich nicht Bibelstellen finde, die er aufrecht stehen lässt, und solche, die er biegt, damit sie zu den aufrechten passen. (Nebenbei: dass die Bibel sich selbst auslegt, vertrete auch ich. Das Gesamtzeugnis der Schrift wirft Licht auf einzelne Aussagen, aber es verbiegt sie nicht.)

Wenn ein reformierter Kommentator auf Stellen wie folgende stößt: “Wer da will, der komme”, fügt er reflexartig den Nachsatz hinzu: “Aber nur der wird wollen, dem es von Gott geschenkt wird.” Bibelstellen, die von der souveränen Erwählung durch Gott reden, bleiben bei ihm “aufrecht” stehen, Bibelstellen, die vom menschlichen Willen reden, werden durch die Erwählung “gebogen”, “ausgelegt” oder näher qualifiziert. Bei einem Arminianer ist es umgekehrt. Wenn er auf biblische Aussagen stößt, die von der Erwählung der Gläubigen handeln, erklärt er ebenso reflexartig: “Natürlich geschieht solche Erwählung nicht ohne Bezug auf unsere Entscheidung.” Auch bei ihm steht und biegt sich das Wort, nur nach der anderen Richtung. Wenn ich mich zwischen beiden entscheiden müsste, wäre ich Calvinist. Aber warum lassen wir nicht beides “aufrecht” stehen und freuen uns, dass Gott ein wunderbar paradoxes Universum geschaffen hat, in dem das Licht gleichzeitig Welle und Teilchen ist, auch wenn das in unseren Kopf genauso wenig hineingeht wie die Erwählung.

Ich glaube an die Einheit und Wahrheit von Gottes Wort, aber seine Widerspruchsfreiheit erschließt sich nicht auf der Ebene menschlicher Logik, und was uns widersprüchlich vorkommt, mag dennoch beides wahr sein.

3. Eschatologische Systeme

Beide Verfahren finden in der Eschatologie ihre Verwendung. Ich freue mich darauf, dass Jesus “das andere Mal” kommt - “denen, die auf ihn warten, zum Heil” (Hebräer 9,28). Davon ist in der Schrift oft die Rede. Doch wer aus den Gleichnissen, Apokalypsen, poetischen Texten und situationsbezogenen Lehren der Bibel ein stimmiges System, sozusagen eine vorgezogene Reportage der Endzeitereignisse, konstruieren will, stellt fest, dass das biblische Material sich gegen solche Systematisierung sperrt. Und schon wird aus dem “anderen Mal” ein zweites Mal, dem ein drittes folgt, und ich erfahre aus bestimmten Büchern, dass Jesus vor der großen Trübsal “heimlich” wiederkommt, vielleicht aber auch erst dreieinhalb Jahre später, auf jeden Fall erneut nach sieben Jahren. Was am Ende des Tausendjährigen Reiches geschieht, habe ich nicht wirklich verstanden. Kommt Jesus noch einmal, oder besitzt der bereits wiedergekehrte und auf der Erde regierende Jesus so eingeschränkte Autorität, dass ein freigelassener Teufel ihm eine Schlacht abverlangen kann? (Würde die Christenheit mit Genesis 1-2 und den Schöpfungspsalmen so umgehen, wie sie es mit den Endzeittexten tut, dann wäre die Erde inzwischen drei- bis siebenmal erschaffen worden, und möglicherweise jedesmal ex nihilo.)

Von der Vervielfältigung des Weltgerichts war schon die Rede. Weil scheinbar nicht alle biblischen Aussagen zum Endgericht stimmig sind, gibt es inzwischen Gerichte über die Nationen, über Israel, vor und nach bestimmten Ereignissen, über die Gläubigen usw. Andere variable Betonungen der Schrift haben eine Vielzahl an Dispensationen hervorgebracht. Am Ende ist aus dem Buch mit den sieben Siegeln eine Geheimwissenschaft mit siebzigmal sieben Siegeln geworden, nur dass der, der sie öffnet, nicht mehr der Herr ist, sondern der Endzeit-Experte.

Auch das Verfahren der “Auslegung” nicht systemkompatibler Bibelstellen findet Anwendung. Für den einen sind Aussagen wie die, dass der Gläubige “nicht ins Gericht kommt” und niemand ihn “aus der Hand des Herrn reißen” kann, die Basis. “Einmal in Gnaden, immer in Gnaden” ist seine Devise, und alle Aussagen der Schrift, dass auch der Nachfolger Jesu scheitern könnte, deutet er anders. Es sind ihm hypothetische Fälle, oder sie beziehen sich nicht aufs Endgericht, sondern auf die Entrückung, oder er biegt sie anders.

Wer hingegen die Schule “Nur wer bis ans Ende beharrt, wird selig” besucht hat, dem ist die Verlierbarkeit und Bedingtheit des Heils unanfechtbares Axiom. Stößt er auf die Aussage, dass uns “nichts aus Gottes Hand reißen kann”, fügt er hinzu, “außer uns selbst”, obwohl Paulus nicht “außer uns selbst” hinzugefügt hat. Schließlich hat man seine “aufrechten” und seine “biegsamen” Worte.

Beiden gemeinsam ist, dass zu ihrem Grundkontingent an Wahrheit gehört, nur der an Jesus Gläubige werde gerettet werden und diese Rettung müsse zu Lebzeiten erfolgen. Es gibt ein “zu spät”. Wie reagieren sie auf folgende Worte Jesu?

Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben.
Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den Heiligen Geist, dem wird’s nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt. (Matthäus 12,31-32)

Der unbedarfte Bibelleser könnte auf die Idee kommen, mit dieser Aussage sei eine Vergebung in der zukünftigen Welt in Aussicht gestellt. Er könnte darauf hoffen, letztlich werde jede Sünde außer der endgültigen Festlegung des Menschen gegen Gott vergeben werden. Doch der gläubige Systematiker weiß bereits, dass Jesus nicht gemeint hat, was er sagte. (Warum hat er dann nicht gesagt, was er meinte?)

Also legt er aus. Die Aussage, dass “alle Sünde und Lästerung vergeben” wird, bezeichnet nur eine Möglichkeit. Natürlich wird sie nur dann vergeben, wenn der Betreffende bereut, bekennt und umkehrt. Und solche Umkehr muss zu Lebzeiten geschehen, denn danach ist das Schicksal eines Menschen entschieden. Die Worte “weder in dieser noch in jener Welt” sind bloßes Stilmittel.

Rein hypothetisch (ich will hier nicht Hasos alternatives System vorstellen, sondern heilsames Ärgernis geben) könnte man auch umgekehrt vorgehen: Matthäus 12,31-32 gelten als klare, tonangebende Worte Jesu. Wenn man nun in der Schrift auf die Aussage stößt,

Die werden Strafe erleiden, das ewige Verderben, vom Angesicht des Herrn her und von seiner herrlichen Macht (2. Thessalonicher 1,9)

wäre die Konsequenz: da Jesus gesagt hat, dass es letztlich für alle Sünden außer der gegen den Heiligen Geist Vergebung gibt, wird auch das “ewige Verderben” dieser Leute überwunden werden. Und wenn sie die Vergebung nicht in dieser Welt empfangen, dann in jener. Und wo die Bibel von “ewig” spricht, ist mit diesem Stilmittel eine lange Dauer gemeint.

Wie gesagt, das ist nicht meine Theologie, und ich nehme 2. Thessalonicher 1,9 ernster als diese flapsige Karikatur. Ich bitte nur meine evangelikalen Freunde, Matthäus 12,31-32 ebenso ernst zu nehmen und nicht mit einer exegetischen Handbewegung vom Tisch zu fegen.

Vom rechten Warten auf Christus

Letztlich geht es mir nicht um theologische Korrekturen. Es geht mir darum, unsere Leidenschaft für die letzten Dinge wiederzugewinnen. Von dem Kirchenvater Hieronymus wird berichtet, er habe täglich mit Tränen in den Augen zum Himmel aufgeschaut und sich nach der Wiederkunft des Herrn gesehnt. Solche Haltung finde ich selten in diesen Tagen. Wo bestimmte Endzeitlehren unterwegs sind, folgen ihnen häufig Streit, Spekulation oder Angst auf dem Fuß. Es gibt mehr Christen, als wir meinen, die nicht “seine Erscheinung liebhaben”, sondern sich fürchten, ob sie bei der Entrückung dabei sind und ihnen die “Große Trübsal” erspart bleibt - die ich mehr für einen Aspekt als für eine Periode der Geschichte halte.

Der Himmel und die zukünftige Welt Gottes spielen in meiner Frömmigkeit eine viel größere Rolle als fast jedes andere Thema. Ich bin “dort” zu Hause. Ich warte auf jenen Tag, wo er kommen wird und alles wiederherstellen wird. Ich freue mich auf den neuen Himmel und die neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt und in denen getröstet werden, die in dieser Welt gelitten haben. Und wenn ich nicht Frau und Kinder hätte und unseren Städten ein wenig Transformation gut täte, wäre mein Gebet: “Jesus, nimm mich zu dir.” So aber bleibe ich hier, um in diesem Äon schon im Geist und mit den Kräften des zukünftigen Äon zu leben. “Amen, ja, komm, Herr Jesus!” Die “letzten Dinge” sind meine Hoffnung, nicht mein System.


Donnerstag, 1. März 2012

gefundenes


Meine Identität in Christus:

Bibelstellen, die ausdrücken, wie Gott mich sieht, wenn ich sein Kind bin


Epheser 2,8„Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es!“ Ich bin aus Gnade gerettet.


Johannes 15,9„Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe!“ Ich bin geliebt.


1.Korinther 6,19„Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euch selbst gehört?“ Ich gehöre Gott.


1.Korinther 2,16„Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen« ? Wir aber haben Christi Sinn.“ Ich habe den Sinn Christi.


Johannes 14,20„An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.“ Ich bin in Christus.


2.Korinther 5,17„Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“ Ich bin eine neue Schöpfung.


Korinther 6,11b„Aber ihr seid reingewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.“ Ich bin reingewaschen, geheiligt und gerechtfertigt durch Christus


1.Petrus 2,24„...wir leben in der Gerechtigkeit und durch seine Wunden seid ihr heil geworden.“ Ich bin durch Christus geheilt.


Römer 5,5“Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist.“ Die Liebe Gottes ist in mein Herz ausgegossen.


Römer 6,4 „So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln.“ Ich bin mit Christus begraben und auferweckt und wandle nun mit ihm.


Galater 2,20

Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.“ Christus lebt in mir und hat sich für mich hingegeben.


Kolosser 1,13 „Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes.“ Ich bin errettet aus der Macht der Finsternis


2.Timotheus 1,7„Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ Ich habe den Geist der Kraft, der Liebe und Besonnenheit bekommen.


1.Johannes 5,18„Wir wissen, daß, wer von Gott geboren ist, der sündigt nicht, sondern wer von Gott geboren ist, den bewahrt er, und der Böse tastet ihn nicht an.“ Ich bin aus Gott geboren und der Böse kann mich nicht antasten.

Hebräer 4,16„Darum laßt uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben.“ Ich kann freimütig zum Thron der Gnade treten und Barmherzigkeit finden.


Philipper 4,13„Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.“ Allem bin ich gewachsen durch Christus.


Epheser 1,13-14„In ihm seid auch ihr, ... als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem heiligen Geist, der verheißen ist, welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, daß wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit.“ Ich bin mit dem Heiligen Geist versiegelt, welcher ist das Unterpfand meines Erbes.


2.Korinther 1,21 „Gott ist's aber, der uns fest macht samt euch in Christus und uns gesalbt hat.“ Ich bin gesalbt und gefestigt durch Gott.


Römer 8,1„So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.“ Ich bin frei von aller Verdammnis


Römer 8,35ff„Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?... Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.“ Nichts kann mich von Gottes Liebe scheiden.


Römer 8,28„Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen müssen.“ Alles muss mir zum Besten dienen.


Johannes 1,12„Wie viele (Jesus) ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.“ Ich bin Gottes Kind.


Kolosser 2,10„Denn in ihm (Jesus) wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und an dieser Fülle habt ihr teil in ihm, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.“ Ich bin Teilhaber an der Fülle Gottes.


Kolosser 1,13f„Gott hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.“ Ich bin erlöst und mir ist vergeben.


Epheser 2,19„So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“ Ich bin Gottes Hausgenosse.


Epheser 2,18„Denn durch ihn haben wir alle beide in einem Geist den Zugang zum Vater.“ Ich habe Zugang zum Vater.


Epheser 1,5„Denn in Christus hat Gott uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, daß wir, heilig und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe hat er uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens.“ Ich habe die Kindschaft Gottes.


1.Korinther 6,20 „Denn ihr seid teuer erkauft; darum preist Gott mit eurem Leibe.“ Ich bin teuer erkauft worden und kann Gott verherrlichen.


1.Korinther 6,17„Wer aber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm.“ Ich bin eine Geist mit ihm.


Römer 5,1 „Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus.“ Ich habe Frieden mit Gott.


Johannes 15,15„Euch aber habe ich gesagt, daß ihr Freunde seid; denn alles, was ich von meinem Vater gehört habe, habe ich euch kundgetan.“ Ich bin Gottes Freund und er teilt mir mit, was er vorhat


Philipper 3,20„Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus.“ Ich habe das Bürgerrecht des Himmels.


Epheser 2,6„und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus.“ Ich darf mit sitzen in der Himmelswelt.


2.Korinther 5,18„Aber das alles von Gott, der uns mit sich selber versöhnt hat durch Christus und uns das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt.“ Ich bin ein Verkündiger der Versöhnung.


1.Korinther 12,27„Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied.“ Ich bin Glied an Christi Leib.


1.Korinther 3,16„Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?“ Ich bin Gottes Tempel.


Apostelgeschichte 1,8„Ihr werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.“ Ich bin Gottes persönlicher Zeuge und ausgerüstet mit seiner Kraft.


Johannes 15,5 „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Ich hänge an Gott und habe dadurch die Fähigkeit, fruchtbar zu leben


Matthäus 5,13Jesus sagt: Ihr seid das Salz der Erde.“ Ich bin das Salz der Erde.


Matthäus 5,14„Jesus sagt: Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.“ Ich bin Licht der Welt.


Jesaja 49,16„Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet; deine Mauern sind immerdar vor mir.“ Ich bin in Gottes Hände gezeichnet.


Jesaja 49,15„Kann auch eine Frau ihres Kindleins vergessen, daß sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und selbst wenn sie seiner vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen.“ Ich bin von Gott nie vergessen.


Jesaja 43,1f „Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, daß dich die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen.“ Ich gehöre zu Gott und werde von ihm beschützt.


Jesaja 43,3f „Denn ich bin der HERR, dein Gott, dein Heiland. Ich habe Ägypten für dich als Lösegeld gegeben, weil du in meinen Augen so wert geachtet und auch herrlich bist und weil ich dich lieb habe.“ Ich bin von Gott geliebt.


Jesaja 41,10 „Gott sagt: Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; schaue nicht ängstlich umher, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich stütze dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit.“ Gott ist mein Gott und hilft mir.


Jesaja 38,17 „Siehe, um Trost war mir sehr bange. Du Gott, aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen, daß sie nicht verdürbe; denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück.“ Gott hat sich meiner Seele herzlich angenommen.


Johannes 15,16 „Jesus sagt: Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, daß ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe.“ Ich bin von Gott erwählt.


1.Johannes 4,19 „Laßt uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.“ Gott hat mich zuerst geliebt.


Römer 8,37 „Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.“ Ich bin ein Überwinder in Christus.


Jeremia 31,3 „Gott sagt: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.“ Ich bin geliebt und aus lauter Güte hat Gott mich zu sich gezogen.


Sein Wort ist nichts als Wahrheit, alle Ordnungen Seiner Gerechtigkeit währen ewiglich. (Psalm 119,160)


Paulus schreibt an die Epheser: In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von eurer Seligkeit - in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem heiligen Geist, der verheißen ist.(Epheser 1,13)


Lassen wir uns dieses Wort der Wahrheit nicht mehr wegnehmen, durch Nichts und Niemanden! Es soll wie versiegelt sein in unseren Herzen!