Mittwoch, 26. August 2009

Der Lehrling: Ein Gleichnis über Krankenheilung

Ein Schreinerlehrling bekam von seinem Meister den Auftrag eine kleine Model-Windmühle zu bauen.

Er gab sich Mühe, aber am Ende klappte es nicht.
Der Meister nahm das Modell und steckte es in den Ofen,
Er sollte es noch einmal versuchen.
Das ging 2000 Jahre so.
Jeden Abend wurde das Teil in den Ofen gesteckt (Ist ein sehr primitives Beispiel Ich weiß es *g*)

Eines Tages fragte jemand den Lehrling was er mache.
Seine Antwort war:
Ich stelle Spezialholz für den Ofen her.
In seiner großen Weisheit hat der Meister beschlossen, daß das Holz besonders behandelt werden müße, bevor es verheizt wird.
Es ist so klasse, daß uns der Ofen dadurch Wärme gibt
Jetzt brauche wir nicht mehr zu frieren.
Ist unser Meister nicht toll!!


Genauso argumentiert der größte Teil der Christenheit wenn es um Krankenheilung geht.


[Mt 17,15] und sprach: Herr, erbarme dich meines Sohnes, denn er ist mondsüchtig und leidet arg; denn oft fällt er ins Feuer und oft ins Wasser.

[Mt 17,16] Und ich brachte ihn zu deinen Jüngern, und sie konnten ihn nicht heilen.

[Mt 17,17] Jesus aber antwortete und sprach: O ungläubiges und verkehrtes Geschlecht! bis wann soll ich bei euch sein? bis wann soll ich euch ertragen? Bringet mir ihn her.
[Mt 17,18] Und Jesus bedrohte ihn, und der Dämon fuhr von ihm aus; und von jener Stunde an war der Knabe geheilt.
[Mt 17,19] Da traten die Jünger zu Jesu besonders und sprachen: Warum haben wir ihn nicht austreiben können?
[Mt 17,20] Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Unglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berge sagen: Werde versetzt von hier dorthin! und er wird versetzt werden; und nichts wird euch unmöglich sein.



Wir sollten unsere Ausreden ins Feuer schmeißen und Glauben lernen.

Natürlich hat unser Versagen mache gute Nebenwirkung.
Aber unsere Aufgabe sind nicht die Nebenwirkungen, sondern die Kranken zu heilen.

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