Montag, 31. August 2009

Früher waren wir...........

[Tit 3,3] Denn auch wir waren einst unverständig, ungehorsam, gingen irre, dienten den Lüsten und mancherlei Begierden, lebten in Bosheit und Neid, verhaßt und einander hassend.


Ich denke, man darf statt einst auch früher sagen.

Jetzt aber

Gott hat mich im Innersten verändert.
Mein Geist wurde neu,
Meine Stellung wurde neu.

[Tit 3,4] Als aber die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unsres Retters, erschien, [Tit 3,5] hat er - nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit - uns gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung des heiligen Geistes,

Ich bin errettet.
Ich bin nicht mehr unverständig.
Ich bin nicht mehr ungehorsam.
Ich bin früher in die Irre gegangen
Jetzt ist die heilsame Gnade Gottes mir erschienen.
Ich kann mein ungöttliches Wesen verleugnen.
Ich halte es für tot.
Ich rechne damit, daß es gestorben ist.
Ich lebe für Gott

[Tit 2,11] Denn es ist erschienen die Gnade Gottes, heilsam allen Menschen; [Tit 2,12] sie nimmt uns in Zucht, damit wir unter Verleugnung des ungöttlichen Wesens und der weltlichen Lüste vernünftig und gerecht und gottselig leben in der jetzigen Weltzeit,




[Röm 6,6] wissen wir doch, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, so daß wir der Sünde nicht mehr dienen;

[Röm 6,11] Also auch ihr: Haltet euch selbst dafür, daß ihr für die Sünde tot seid, aber für Gott lebet in Christus Jesus, unsrem Herrn!

Betrachte Deine Stellung in Christus und schau nicht auf dich selber.

Wenn Dir natürlich konkrete Sünden bewußt sind, solltest du sie bekennen und Jesus ranlassen. :-)

Samstag, 29. August 2009

unsere Stellung in Jesus oder unsere Beziehung zu Jesus?

Diese beiden Dinge werden öfters gegeneinander ausgespielt.
Meiner Erfahrung nach gehört beides zusammen.
Es gab in meinem Leben Zeiten, in denen ich mal das eine, oder das andere mehr betonte.

Wir müßen unsere Berufung kennen.
Nur dann können wir in Ihr wandeln.
Ein Teil unserer Berufung ist es in selbstloser Liebe zum Vater zu leben!

[Eph 1,19] und was die überragende Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, ist, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke.

[Eph 1,20] Die hat er in Christus wirksam werden lassen, indem er ihn aus den Toten auferweckt und zu seiner Rechten in der Himmelswelt gesetzt hat,

[Eph 1,21] über jede Gewalt und Macht und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der nicht nur in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen genannt werden wird.

[Eph 1,22] Und alles hat er seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Gemeinde gegeben,

[Eph 1,23] die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt. [Eph 2,1] Auch euch , die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden,

[Eph 2,2] in denen ihr einst wandeltet gemäß dem Zeitlauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten der Macht der Luft, des Geistes, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt.

[Eph 2,3] Unter diesen hatten auch {wir} einst alle unseren Verkehr in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren wie auch die anderen.

[Eph 2,4] Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat,

[Eph 2,5] auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht - durch Gnade seid ihr errettet!

Mittwoch, 26. August 2009

Der Lehrling: Ein Gleichnis über Krankenheilung

Ein Schreinerlehrling bekam von seinem Meister den Auftrag eine kleine Model-Windmühle zu bauen.

Er gab sich Mühe, aber am Ende klappte es nicht.
Der Meister nahm das Modell und steckte es in den Ofen,
Er sollte es noch einmal versuchen.
Das ging 2000 Jahre so.
Jeden Abend wurde das Teil in den Ofen gesteckt (Ist ein sehr primitives Beispiel Ich weiß es *g*)

Eines Tages fragte jemand den Lehrling was er mache.
Seine Antwort war:
Ich stelle Spezialholz für den Ofen her.
In seiner großen Weisheit hat der Meister beschlossen, daß das Holz besonders behandelt werden müße, bevor es verheizt wird.
Es ist so klasse, daß uns der Ofen dadurch Wärme gibt
Jetzt brauche wir nicht mehr zu frieren.
Ist unser Meister nicht toll!!


Genauso argumentiert der größte Teil der Christenheit wenn es um Krankenheilung geht.


[Mt 17,15] und sprach: Herr, erbarme dich meines Sohnes, denn er ist mondsüchtig und leidet arg; denn oft fällt er ins Feuer und oft ins Wasser.

[Mt 17,16] Und ich brachte ihn zu deinen Jüngern, und sie konnten ihn nicht heilen.

[Mt 17,17] Jesus aber antwortete und sprach: O ungläubiges und verkehrtes Geschlecht! bis wann soll ich bei euch sein? bis wann soll ich euch ertragen? Bringet mir ihn her.
[Mt 17,18] Und Jesus bedrohte ihn, und der Dämon fuhr von ihm aus; und von jener Stunde an war der Knabe geheilt.
[Mt 17,19] Da traten die Jünger zu Jesu besonders und sprachen: Warum haben wir ihn nicht austreiben können?
[Mt 17,20] Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Unglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berge sagen: Werde versetzt von hier dorthin! und er wird versetzt werden; und nichts wird euch unmöglich sein.



Wir sollten unsere Ausreden ins Feuer schmeißen und Glauben lernen.

Natürlich hat unser Versagen mache gute Nebenwirkung.
Aber unsere Aufgabe sind nicht die Nebenwirkungen, sondern die Kranken zu heilen.

Montag, 24. August 2009

Einschätzungen von Storch

Hier ein superguter Artikel von Storch über Wort und Geist Theologie.


Ich setzte diesen Artikel bei mir rein, bitte aber das Orginal samt Kommentaren selber zu lesen.



WuG: Die Glaubensbewegung

Eine der Dinge, die mich am meisten an der Wort-und-Geist-Bewegung stören ist, dass durch die Spaltungen und Schwierigkeiten die allenthalben die Glaubensbewegung sehr in Verruf kommt. Es ist wahr, es gibt in der Bewegung Extreme die niemand haben will. Die Theologie besteht aber nicht nur aus Extremen. Es gibt vieles in ihr, was gut für uns ist.
Da die Glaubensbewegung mit WuG identifiziert wird, werden auch viele Inhalte mit Spaltung und Irrlehre gleichgesetzt. Es ist in manchen Kreisen schwer über Heilung oder Versorgung zu predigen, weil gleich die Jalousien fallen und die WuG-Paranoia einsetzt. In jedem meiner Heilungsseminar nehme ich mir fast eine Stunde Zeit um Heilung mit anderen theologischen Systemen in Verbindung zu setzen und eine sichere Grundlage zu legen auf der man dann wieder Glaubensinhalte predigen kann.
Prediger wie Kenneth Hagin und Andrew Wommack werden heute in Deutschland oft unter einen Generalverdacht gestellt, der ihnen nicht gerecht wird. Es sind gute Leute, die in Treue und Integrität einen echten Beitrag zur Entwicklung der Theologie und des Christentums geleistet haben und noch leisten. Es ist wahr, dass es zum Teil gleiche oder ähnliche Aussagen gibt, aber das rechtfertigt nicht gute Theologie über Bord zu werfen und das Kind mit dem Bade auszuschütten.
Letztlich glaube ich, dass die ursprüngliche Betonung Röhrnbachs auf Gottes Zusagen in der Bibel und die Identität in Christus eine gute Sache war. Wie so oft werden Wahrheit und Irrtum gemischt und am Ende kann kein Mensch mehr göttliche und menschliche Anteile auseinander klamüsern. Ich meine aber, dass die Botschaft Deutschland in einer Zeit erreichte, in der die Zeit einfach reif für solche Themen war.
Die deutsche Glaubenslandschaft ist noch immer oft von einem Gefühl des Mangels und einem gefährlichen Skeptizismus geprägt. Nur weil etwas in der Bibel steht, glauben wir es noch lange nicht. Wenn Jesus über uns sagt, dass wir Kinder Gottes sind, freuen wir uns nicht sondern denken darüber nach warum wir uns nicht so fühlen. Wenn Jesus uns sagt, dass wir die Stadt auf dem Berge sind, dann predigen wir darüber, warum wir es nicht sind und wie wir es werden können.
Nicht zuletzt hat ein solcher Umgang mit Gottes Wort dazu geführt, dass Christen offen wurden für das Phänomen aus dem Bayrischen Wald. Es tat gut, Lehre darüber zu empfangen, dass Gott gut ist und zu seinen Zusagen steht. Es war schön, zu hören, dass wir Gottes Söhne und Töchter sind und Jesus alles schon vollbracht hat.
Wenn wir diese Theologie im Zuge einer WuG-Ablehnung wieder über Bord werfen ist der Schaden groß. Vielmehr sollten wir lernen, dass es landauf landab Defizite in der Richtung gibt, uns auf die positive Aspekte des Evangeliums besinnen und einfach mal wieder glauben.
Wir dürfen nicht einen Segen Gottes ablehnen weil er von manchen Christen überzeichnet dargestellt und verzerrt wird. Letztlich ist mir Glaubenstheologie noch nie auf eine solche Weise begegnet wie bei Wort und Geist. Es ist wahr, dass ein ähnlicher Kern da ist, aber die Ausprägung in Röhrnbach ist absolut ungewöhnlich. Die Bewegung ist nicht notwendigerweise von Spaltung und Arroganz gezeichnet. Es wird auch nicht überall gelehrt, dass man nur folgen und nicht denken darf.
Was vielfach bei der Diskussion übersehen wird, ist dass Bauer und Pilsl zwar Bibelschulen von Rhema besucht haben, dass die Ordinierung aber mindest bei Pilsl später auch wieder zurückgezogen wurde. Auch das D-Netz und andere theologisch ähnlich Kreise haben sich schnell von Röhrnbach zurückgezogen und entsprechende Statements gegeben.

[dieser Post ist anderen mit dem Label "WuG" recht ähnlich. Das liegt daran, dass ich sie zu verschiedenen Zeiten geschrieben habe und dennoch das Gefühl hatte, dass ich beide "Versionen" bloggen sollte. Es sind auch jeweils andere Gewichtungen in den Artikeln, so dass sie nicht komplett redundant sind.]

Donnerstag, 20. August 2009

Verstand abschalten, vorübergehend und vorsichtig!

Ich möchte zu Anfang eine Bibelstelle schreiben.

[Spr 3,5] Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf deinen Verstand;

Es heißt hier nicht: und gebrauche nicht Deinen Verstand.
Ich würde sagen es geht darum daß wir dem Verstand nicht so vertrauen als ob er unfehlbar währe.
Manchmal ist es gut, Ihn für eine Zeit zum Schweigen zu bringen.
Unser Verstand hat seine Grenzen.
Ich möchte 2 Wege beschreiben, die ich anwende um meinem Verstand zu lehren, daß er manchmal schweigen soll
Ein Weg ist das Sprachengebet.

[1Kor 14,14] Denn wenn ich in Zungen bete, so betet zwar mein Geist, aber mein Verstand ist ohne Frucht.

Ein anderer Weg ist. daß ich in einer bestimmten Art über das Wort Gottes nachsinne.

Ich nehme eine Bibelvers und murmle *g* ihn vor mich hin

Ich bin mit Christus gekreuzigt.
Nun lebe nicht mehr ich! Ich bete dabei in Sprachen.
In dieser Zeit erlaube ich meinem Verstand es nicht mir zu erklären.
Ich bin mit Ihm gestorben. Ich glaube, daß Gott tief in meinem Herzen wirkt.
Ich bin mit Ihm gestorben.
Ich lese die Bibelstelle, lerne sie auswendig, bete in Sprachen usw

Wenn man lernt ein paar Minuten in dieser Weise über das Wort nachzusinnen, lernen wir unseren Gott immer besser kennen.
Danach sollten wir unseren Verstand wieder normal weiterarbeiten lassen*g*
Ich möchte zu diesem Thema diesen Artikel empfehlen

Dienstag, 18. August 2009

Verstand abschalten?

In unseren Breitengraden würde jetzt jeder rufen;
Nein das dürfen wir nicht. !!!!
Wir würden uns jeder geistlichen Macht öffnen!!!!!
Der Teufel hätte Zutritt in unser Leben.
Das ist wahr!!!!!!!!!!!!
Zum Teil!!!!!!!!!!

Aber Teilwahrheiten sind die gefährlichsten Lügen.

Welche Aufgabe hat der Verstand?
Ich möchte Ihn mit einem Vierenscanner und einem Firewall vergleichen.
Er schützt uns, und sorgt dafür, daß Türen geschlossenbleiben, die geschlossen sein sollen.

Aber wir wissen


Firewall sind nur so gut, wie Ihre Einstellung!!!!!!!!

Wer hat nicht schon mal mit dem Gedanken gespielt seinen Firewall zu deinstallieren? *g*

Sollte man nicht!!

Es ist besser den Umgang mit Ihm zu erlernen.
Vorübergehend können wir Ihn mal abstellen (mit der notwendigen Vorsicht)
Aber er ist auch ganz nützlich

Das Problem ist, daß er auch nützliche Verbindungen blockieren kann.

[2Kor 10,4] denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig für Gott zur Zerstörung von Festungen; so zerstören wir Vernünfteleien [2Kor 10,5] und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und nehmen jeden Gedanken gefangen unter den Gehorsam Christi

Es ist wichtig, daß wir unseren Verstand so arbeiten lassen, wie Gott es vorgesehen hat.


Samstag, 15. August 2009

Ich bin ein Brünnlein

[Ps 46,2] Gott ist unsre Zuversicht und Stärke. Eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.
[Ps 46,3] Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken,
[Ps 46,4] wenngleich das Meer wütete und wallte und von seinem Ungestüm die Berge einfielen. (Sela.)
[Ps 46,5] Dennoch soll die Stadt Gottes fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein, da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind.
[Ps 46,6] Gott ist bei ihr drinnen, darum wird sie fest bleiben; Gott hilft ihr früh am Morgen.

Jesus hat mich gerecht gemacht,
Ich fürchte mich nicht,
Die Trennung von Gott ist aufgehoben.
Jesus ist jetzt der neue Bauleiter, Architekt, und ausführende Firma der "Heiligungsbaustelle Helmut" *g*.
Ich schaue nicht auf die Baustelle, nicht auf dem Bauschutt, sondern auf meinen Jesus,
Bauleiter, Architekt, und ausführende Firma.
Ich bleibe "fein lustig" *g*
Ich bin ein Teil des Leibes Jesu!!!
Dort sind kleine Brünnlein aus denen Lebenswasser hervorkommt.

Auch wenn auf der alten Baustelle Dinge weggesprengt werden;

Ich fürchte mich nicht
Ich bleibe fein lustig! *g*


[Hebr 13,20] Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe aus den Toten heraufgeführt hat durch das Blut eines ewigen Bundes, unseren Herrn Jesus,

[Hebr 13,21] vollende euch in allem Guten, damit ihr seinen Willen tut, indem er in uns schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Freitag, 14. August 2009

Wasser des Lebens

[Ps 84,5] Glücklich sind, die in deinem Haus wohnen. Stets werden sie dich loben.

[Ps 84,6] Glücklich ist der Mensch, dessen Stärke in dir ist, in dessen Herz gebahnte Wege sind!

[Ps 84,7] Sie gehen durch das Tränental und machen es zu einem Quellort. Ja, mit Segnungen bedeckt es der Frühregen.

[Ps 84,8] Sie gehen von Kraft zu Kraft. Sie erscheinen vor Gott in Zion.

Herr, ich glaube an Dein lebendiges Wort,
Dein Wort ist lebendig und wirksam.
Dein Wort bahnt Wege in meinem Herzen.
Meine Stärke ist in Dir.
Ich bin mit Christus gekreuzigt, ich lebe, aber nicht ich, sondern Christus in mir.
Jetzt stehe ich in Deinem Heiligtum
Jetzt bin ich gesegnet mit jedem geistlichen Segen.
Überall wo ich hingehe sprudeln Quellen.
Quellen der Freude, Quellen der Heilung.
Quellen der Erkenntnis Gottes.

Danke, Danke, Danke.

Mittwoch, 12. August 2009

In Christus Jesus

Hier ein älterer Post von mir.


Hier ein Predigtkonzept, von einer Predigt, die ich vor 2 Jahren gehalten habe.

[Phim 1,6] daß die Gemeinschaft deines Glaubens wirksam werde in der Erkenntnis alles Guten, das in uns im Hinblick auf Christus ist.


Daß der Glabe, den wir miteinander haben wirksam wird in der Erkenntnis alles guten, das in uns ist im Hinblick auf Christus


Erlösungstatsachen


Es ist wichtig, daß wir verstehen, was wir bekommen haben als wir in die Stellung von Gerechten hineinversetzt worden sind.


[Röm 5,19] Denn wie durch des {einen} Menschen Ungehorsam die vielen Sündern versetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen Gerechten versetzt werden.



Wir sind gerecht gemacht vor Gott!


Bevor wir weitergehen will ich kurz was über Die Briefe sagen.

Die Briefe sind für den Neutestamentlichen Gläubigen geschrieben.

Die ganze hl. Schrift sind für uns.

Aber in den Briefen stehen die Dinge von denen Jesus in seinem Erdendarsein redete.

[Joh 16,12] Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. [Joh 16,13] Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.



Durch den Tod, und die Auferstehung Jesus, enstand eine völlig neue Situation.

Jetzt gibt es Gläubige die In Christus sind.

Unser Geist der vorher tot war, wurde jetzt lebendig. Er wurde zu einer neuen Schöpfung.

Die Briefe beschreiben immer wieder diese neue Situation.

In den Briefen können wir sehen, daß wir mit Jesus mitgekreuzigt worden sind,

Wir können erkennen, daß unser alter Mensch begraben ist,

Wir können erkennen, daß der Schuldbrief, der gegen uns stand am Kreuz beseitigt worden ist.

Wir können erkennen, daß wir mit Jeus auferweckt wurden.

Wir können erkennen, daß wir „Heilige und Geliebte“ sind.

Wir können erkennen, daß wir tüchtig gemacht worden sind, zum Anteil am Erbe.


Man könnte die Liste noch weiterführen.

Es ist sehr gut die Briefe zu lesen, mit der Blickrichtung, wer wir in Christus sind.

Aber diese Dinge mal gehört zu haben, bewirken noch wenig.


Paulus lehrte diese Dinge immer wieder,und er betete, daß die Gäubigen geöffnete Augens des Herzens bekommen.


[Eph 1,15] Darum lasse auch ich, nachdem ich von eurem Glauben an den Herrn Jesus und von der Liebe zu allen Heiligen gehört habe, [Eph 1,16] nicht ab, für euch zu danken und in meinen Gebeten euer zu gedenken, [Eph 1,17] daß der Gott unsres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch den Geist der Weisheit und Offenbarung gebe in der Erkenntnis seiner selbst, [Eph 1,18] erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr wißt, welches die Hoffnung seiner Berufung und welches der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen sei, [Eph 1,19] welches auch die überwältigende Größe seiner Macht sei an uns, die wir glauben, vermöge der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke, [Eph 1,20] welche er wirksam gemacht hat in Christus, als er ihn aus den Toten auferweckte und ihn zu seiner Rechten setzte in den himmlischen [Regionen],



Wir sollen in diesen Erlösungstatsachen verwurzelt sein.

Sie sollen unser Denken mehr und mehr durchdringen.

Wir können Gott immer wieder dafür danksagen

[Kol 2,6] Wie ihr nun Christus Jesus, den Herrn, angenommen habt, so wandelt in ihm, [Kol 2,7] gewurzelt und auferbaut in ihm und befestigt im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und darin überfließend in Danksagung.



[Kol 3,1] Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes! [Kol 3,2] Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist! [Kol 3,3] Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.


Entweder wir sinnen darüber nach, wer wir sind, wenn wir auf uns schauen, Oder wir sinnen darüber nach, wer wir in Christus sind.

Beim 1. wird unser Unglaube wirksam, beim 2. unser Glaube (Pilemon 6)


Jetzt noch ein paar Erlösungstatsachen


Wir sind Heilige und Geliebte

[Kol 3,12] Zieht nun an als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut!


Wir hatten eine Erscheinung!*g*

Wer ist uns erschienen?

[Tit 2,11] Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen, [Tit 2,12] und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf,


Wir sind errettet aus einem Zustand der Unwissenheit, des Irregehens, des Hassens, der weltlichen Lüste. Früher waren wir an diese Dinge gebunden. Jetzt sind wir errettet.

[Tit 2,11] Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen, [Tit 2,12] und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf, [Tit 3,3] Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, gingen in die Irre, dienten mancherlei Begierden und Lüsten, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhaßt, einander hassend. [Tit 3,4] Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, [Tit 3,5] errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit , wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes.



Die Kraft, die Jesus aus den Toten auferweckt hat, wirkt in uns!

19 Ich bete, dass ihr erkennen könnt, wie übermächtig groß seine Kraft ist, mit der er in uns, die wir an ihn glauben, wirkt. Es ist dieselbe gewaltige Kraft,20 die auch Christus von den Toten auferweckt und ihm den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite im Himmel gegeben hat.



Daraus folgt dan auch, die Verheißung die Jesus gegeben hat, daß wir die gleichen Werke tun können die er getan hat.

[Joh 14,12] Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe;


Wir sind Quellen des Lebenswassers.

[Joh 7,38] Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen.


Unsere Gebete werden erhört

[Joh 14,12] Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. [Joh 14,13] Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. [Joh 14,14] Wenn ihr mich etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.



Sein Gesetz ist in mein Herz geschrieben

[Hebr 8,10] Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Meine Gesetze gebe ich in ihren Sinn und werde sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen Gott und sie werden mir Volk sein.