Dienstag, 31. März 2009

In Christuswahrheiten.

Wer ich in Christus bin


Habe ich im Netz gefunden
Das ist eine Liste, von den guten Dingen, die wir in Christus haben.

Phim 1,6] daß die Gemeinschaft deines Glaubens wirksam werde in der Erkenntnis alles Guten, das in uns im Hinblick auf Christus ist.

Wenn wir diese Dinge in unserem Herzen bewegen, wird unser Glaube immer wirksammer




Wer ich in Christus bin

Jesus sagte: "Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien!" (Joh. 8, 32)
Als wiedergeborene, an Jesus Christus Gläubige, sagt uns die folgende Liste, wer wir wirklich in Ihm, durch den Heiligen Geist sind!


[Phim 1,6] damit die Gemeinschaft deines Glaubens wirksam werde durch Erkenntnis all des Guten, das unter uns ist, für Christus Jesus.


Man muß nicht mit jedem Punkt übereinstimmen!

Aber wenn wir die Liste immer wieder betend durchgehen werden die Augen unseres Herzens erleuchtet.Eph.1,18

"Ich bin/habe..."

Abgesichert für die Zukunft - Röm 8, 18.28
Abrahams Nachkomme - Gal 3,29
Alle Guten Dinge – Phim 6
Allezeit genüge in allen Dingen - 2.Kor 9,8
Angenommen von Christus - Röm 15,7
Auf das Ziel zu laufend - Phil 3,14
Auf der Gewinnerseite - Kol 2,15
Auferweckt mit Christus - Eph 2,6
Aufgebaut - 1.Petr 2,5
Ausgerüstet - 2.Tim 3,17
Ausheimisch und fremd in dieser Welt -1.Petr 2,11

Beachtet von Gott - Ps 33,13.14
Bei meinem Namen gerufen - Jes 43,1
Befähigt zum Anteil am Erbe – Kol 1,12
Begabt - Röm 12,6
Begehrt - Ps 45,12
Begraben mit Christus durch die Taufe - Röm 6,4
Behütet - 1.Petr 1,5
Bekannt bei Gott - 2.Tim 2,19
Belohnt von Gott - Jes 49,4
Beschirmt mit Huld - Ps 5,12
Besitzer aller Dinge - 1.Kor 3,21-23
Bewacht von der Liebe Christi - 2.Kor 5,14
Bewahrt von Gott - 2.Tim 1,12
Bewahrt von Gottes Frieden - Phil 4,7
Bewohnt von Jesus Christus - Joh 14,20
Bewohnt von seinem Geist - Röm 8,11
Botschafter Christi - 2.Kor 5,20
Brauchbar zu seiner Herrlichkeit – Jes 43,7
Bürger des Himmels - Phil 3,20

Christus angezogen - Gal 3,27
Christus gleichgestaltet - Röm 8,29

Das Salz der Erde –Mt 5,13
Den alten Menschen abgelegt - Eph 4, 22-24
Den Frieden Gottes - Phil 4,7
Den Geist der Liebe, Kraft und Besonnenheit – 2.Tim 1,7
Des Herrn – Mal 3,17
Die Braut Christi - Jes 54,5
Die Gesinnung Christi - 1.Kor 2,16
Die Kraft/Authorität Gottes hinter mir - Phil 3,21
Diener Christi – Röm 6,22
Diener(in) der Versöhnung - 2.Kor 5,18-19
Diszipliniert - Heb 12,5-11

Ein Anbeter Christi – PS 95, 6
Ein angenommenes Kind Gottes - Gal 4,5
Ein Bruder Christi - Hebr 2,11
Einen Zweck - Ps 138,8
Ein Erbe - Gal 3,29 ,4,7
Ein Feind des Teufels - 1.Petr 5,8
Ein Freier Diener - Ps 116, 16
Eine neue Schöpfung - 2.Kor 5,17
Eines Geistes mit Ihm – 1.Kor. 6,17
Ein Erbteil erlangt - Eph 1,11
Ein Gebilde Christi - Eph 2,10
Ein Gefäß seines Erbarmens - Röm 9, 23
Ein Jünger Christi - Lk 9,23
Ein lebendiger Stein - 1.Petr 2,5
Ein Liebender - Ps 18,2
Ein neuer Mensch - Eph 4,22-24
Ein Schaf Christi – Ps 23,1
Eins mit ihm - Joh 17, 23.24
Ein Überwinder - 1.Joh 5,4.5
Ein Unerschütterliches Königreich empfangen - Hebr 12,28
Ein Wohlgeruch Gottes – 2.Kor2,14.15
Ein Wohlgeruch seiner Erkenntnis - 2.Kor 2,14.15
Erfüllt mit den Früchten des Geistes - Gal 5, 22
Erfüllt mit der Erkenntnis seines Willens - Kol 1,9
Erfüllt mit der Frucht der Gerechtigkeit - Phil 1,11
Erfüllt mit Freude - Joh 17,13
Erfüllt zur Fülle Gottes - Kol 2, 9.10
Erfüllung in all meinen Bedürfnissen nach seinem Reichtum - Phil 4,19
Erhalten seit meiner Geburt – Ps 71,6
Erkauft mit einem Preis - 1.Kor 6,20
Erkenne Meine Bedürftigkeit nach Gott - Mt 5,3.6
Erleuchtet - Eph 1,18
Erlöst - Gal 3,13
Ermächtigt, Gott zu gehorchen - Phil 2,13
Erneuert - 2.Kor 4,16
Errettet – Eph 2,5.8
Erwählt - Kol 3,12
Erwählt von Gott - Joh 15, 16
Erworben - Off 5,9
Ewiges Leben - Röm 6,23

Fähig zu Allem durch den, der mich kräftigt - Christus - Phil 4,13
Feste Hoffnung – 1.Thim 4,10
Frei vom gesetz der Sünde und des Todes - Röm 8,2
Freigesetzt – Joh 8,31.32.36; Gal 5,1
Freimütig und zuversichtlich - Eph 3,12
(komme) Freimütig zum Gnadenthron - Hebr 4,16
Freund Gottes - Joh 15, 14.15
Frieden mit Gott - Röm 5,1
Furchtlos – Ps 78,53; Spr 1,33
Furcht vor Gott - Ps 25,14

(meine)Gebete steigen auf zu Gott - Off 8,4
Geboren aus Gott - 1.Joh 5,18
Geborgen – Ps 83,4
Geehrt - 2.Tim 2,21
Gefestigt in Christus – 2.Kor 1,21
Gefestigt in meinen Schritten vom Herrn – Ps 37,23
Gefestigt in seiner Gnade – Röm 5,2
Geformt im Mutterleib - Jer 1,5
(mir sind) Gegeben alle Dinge - Röm 8, 32
(mir ist) Gegeben der Heilige Geist als Unterpfand - 2.Kor 1,22
(mir sind) Gegeben seine kostbaren Verheißungen - 2.Petr 1,3.4
Geheiligt -1.Thess 5,23
Gehütet – 5.Mo 1,30.31 ; 33,27
Geistlich beschnitten - Kol 2,11
Geläutert - 1.Petr 1,6.7
Geleitet - Ps 48,15
Geliebt - Jes 43,4; Jer 31,3; Joh 3,16; Off 3,9
Genährt und gepflegt - Eph 5,29
Gerechtfertigt - 1.Kor 6,11
Gerechtigkeit – Röm 3,22.26
Gerechtigkeit Gottes - 2.Kor 5,21
Gereinigt - 1.Joh 1,7.9
Gerettet - 2.Tim 4,18
Gerufen - 1.Kor 1,9
Gesalbt - 1.Joh 2,27
Gesandt – Joh 20,21
Geschützt - 2.Thess 3,3
Gesegnet - Jer 17,7; Eph 1,3
Gesetzt in die Himmelswelt – Eph 2,6
Gestärkt - 2.Thes 2,16.17
Gestorben und mein Leben ist verborgen in Gott - Kol 3,3
Gesättigt – Ps 17,15
Gestärkt durch ihn – Eph 3,16
Getauft auf Christus - Röm 6,3
Getragen - 2.Mo 19,4
Getröstet - 2.Kor 1,4.5
Gewaschen, geheiligt, gerechtfertigt – 1.Kor 6,11
Gewiss, dass alle Dinge zum Guten dienen - Röm 8,28
Gezeichnet in seine Handflächen - Jes 49,16
Glied seines Leibes - 1.Kor 12,27
Gnade empfangen - 1.Petr 2,10
Gnade im Überfluss in Christus Jesus - Röm 5,17.20
Gott angehörig - Joh 17,9
Gott ergeben – Röm 6,13
Gottes Bild und Abglanz - 1.Kor 11,7
Gottes Geist empfangen - 1.Kor 2,12
Gottes Geschenk an Christus - Joh 17,24
Gottes Hausgenosse - Eph 2, 19
Gott ist für mich - Röm 8,31
Gott nahe - Eph 2,13
Gott nahe geworden - Eph 2,13

Heilig - Hebr 10,10
Heilig und innig geliebt - Kol 3,12
Heilig und tadelos - Eph 1,4
Heilig und untadelig vor Gott gestellt - Kol 1, 22
Herrschend im Leben - Röm 5,17
Hilfe von Ihm - Jes 44,2
Hoffnung in Christus - Kol 1,27


In Christus geschaffen zu guten Werken - Eph 2,10
In Christus Jesus – 1.Kor 1,30
In der Wahrheit – Joh 17,17
In Gottes Gedanken – PS 139,17.18

Jauchzend vor Freude - Röm 5,2.3
Jemand der Frucht bringt - Joh 15,5 .16

Kind Gottes -. Joh 1,12
Königlich – 1.Petr 2,9
Königtum von Priestern - Off 1,6

Leben in Christus - Kol 3,4
Leben im Überfluß - 1.Joh 4,9; Joh 10,10
Lebe das Leben Christi - Gal 2,20
Lebe für Ihn - 2.Kor 5,15
Lebendig gemacht mit Christus - Eph 2,5
Lebe mit Christus - Gal 2,20
Leben und Frieden im Heiligen Geist - Röm 8,6
Licht - Joh 8,12
Licht der Welt - Mt 5,14

Mehr als ein Überwinder - Röm 8,37
Meine Augen auf Jesus gerichtet - Hebr 12,2
Mitbürger der Heiligen - Eph 2,19
Miterbe Christi - Röm 8,17
Mit Ihm gekreuzigt - Gal 2,19

Neues Leben - Röm 6,4
Nicht einen Geist der Furcht empfangen - 2.Tim 1,7
Nicht länger Sklave der Sünde - Röm 6,6
Nicht mein Eigen - 1.Kor 6,19
Nicht verdammt - Röm 8,1
Niemals aufgegeben - Hebr 13,5

Offenbarung von Gott - 1.Kor 2,10.12
Ohne Angst - Joh 14,1.27
Ohne Ermangelung an Weisheit - Jak 1,5

Priester - 1.Petr 2,9

Reich - 2.Kor 8,9
Reichgemacht in Allem - 1.Kor 1,5
Reichtümer seiner Gnade empfangen - Eph 1,7
Rein - Joh 15,3

Schön geschmückt - Jes 61,10
Sein - Jes 43,1
Sein besonderer Besitz - 1.Petr 1,18.19
Sein Vertreter - Mt 5,16
Sicher – Ps 4,8
Sicher, Belohnung zu empfangen - 1.Kor 15,58
Sicherheit – 5.Mo 33,12
Sicher in Ihm Erfolg zu haben - Spr 16,3
Siegreich – 1.Kor 15,57
Sklave der Gerechtigkeit – Röm 6,18
Sohn Gottes – Röm 8,14
Soldat -2.Tim 2,3.4
Stabil – Jes 33,6
Stark im Herrn – Eph 6,10
Stets bei Gott - Ps 73,23

Teilhaftig am Erbe Christi – Röm 8,17
Teilhaftig der Herrlichkeit Christi – Joh 17,22.24
Teilhaber Christi - Hebr 3,14
Teilhaber der Gnade - Phil 1, 7
Teilhaber der göttlichen Natur - 2.Petr 1,4
Teilhaber der Verheißungen Christi – Eph 3,6
Tempel des lebendigen Gottes – 1.Kor 3,16; 6,19
Ton in der Hand des Töpfers - Jer 18,6
Tot für die Sünde, lebendig für Gott - Röm 6,6.11
Tüchtig - 2.Kor 3,5

Überhäuft mit den Reichtümern seiner Gnade - Eph 1,7.8
Überreich in jeder Gnade- 2.Kor 9,8
Überreich in der Hoffnung - Röm 15,13
Überreich zu jedem guten Werk - 2.Kor 9,8
Umbetet – Joh 17,20
Umgestaltet in sein Bild - Röm 8,29
Umhegt mit Sorge – 1.Petr 5,7
Umhergeführt im Triumphzug in Christus - 2.Kor 2,14
Umherwandernder und Fremder - Hebr 11,13
Um nichts besorgt - Phil 4,6
Untadelig bei seiner Wiederkunft - 1.Thes 5,23
Untrennbar von seiner Liebe - Röm 8,35
Unzerstörbar - 1.Petr 1,23

Verborgen mit Christus in Gott - Kol 3,3
Vereint mit Christus – Röm 6,5
Vergebung meiner Sünden - 1.Joh 1,9
Versetzt in das Königreich seines Sohnes – Kol 1,13
Versöhnt mit Gott - Röm 5,10
Versorgt - Mt 6,33
Versorgt mit Ruhe - Mt 11, 28-30
Verwandelt in sein Bild – 2.Kor 3,18
Verwurzelt und auferbaut in ihm – Kol 2,7
Vollendet bis auf den Tag Christi - Phil 1,6
Vollkommen und vollendet - Jak 1,4
Von der Sünde Freigemacht - Röm 6,7.22
Von Gott versiegelt mit dem Heiligen Geist – Eph 1,13
Von Ihm gemacht - Ps 100,3
Von königlichem Priestertum - 1.Petr 2,9
Vorherbestimmt zur Kindschaft - Eph 1,5.11
Vorher vorbereitet zur Herrlichkeit - Röm 9,23

Wandel in Neuheit des Lebens – Röm 6,4
Warte auf unseren Retter – Tit 2,13
Weisheit – Kol 2,3
Weiß, wem ich glaube - 2.Tim 1,12
Werde eine reife Person - Eph 4,13
Werkzeug seiner Gerechtigkeit - Röm 6,13
Wertvoll – Mt 6,26
Wie ein bewässerter Garten - Jes 58,11
Wiedergeboren – 1.Petr 1,23
Wissen, was uns von Gott gegebenen ist – 1.Kor 2,12
Wohlgefällig - Jes 42,1
Würdig – Kol 2,18; Apg 13,46

Zeuge Christi – Apg 1,8
Zur Fülle Christi gebracht - Kol 2,10
Zuversichtlich - Spr 3,26
Zuversichtlich, dass meine Gebete erhört werden - 1.Joh 5,14.15
Zuversichtlich, nie von Ihm verlassen zu werden - Hebr 13,5.6
Zuversichtlich, vollendet zu werden - Phil 1,6
Zweig des wahren Weinstocks - Joh 15,5


"Die Waffen, mit denen ich kämpfe, sind die Waffen Gottes. Sie sind mächtig genug, jede Festung zu zerstören, jedes menschliche Gedankengebäude niederzureißen, einfach alles zu vernichten, was sich stolz gegen Gott und seine Wahrheit erhebt. Alles menschliche Denken nehmen wir gefangen und unterstellen es Christus." 2.Kor 10,4-5


Sonntag, 29. März 2009

In Christus sein

Hier ein Predigtkonzept, von einer Predigt, die ich vor 2 Jahren gehalten habe.

[Phim 1,6] daß die Gemeinschaft deines Glaubens wirksam werde in der Erkenntnis alles Guten, das in uns im Hinblick auf Christus ist.


Daß der Glabe, den wir miteinander haben wirksam wird in der Erkenntnis alles guten, das in uns ist im Hinblick auf Christus


Erlösungstatsachen


Es ist wichtig, daß wir verstehen, was wir bekommen haben als wir in die Stellung von Gerechten hineinversetzt worden sind.


[Röm 5,19] Denn wie durch des {einen} Menschen Ungehorsam die vielen Sündern versetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen Gerechten versetzt werden.



Wir sind gerecht gemacht vor Gott!


Bevor wir weitergehen will ich kurz was über Die Briefe sagen.

Die Briefe sind für den Neutestamentlichen Gläubigen geschrieben.

Die ganze hl. Schrift sind für uns.

Aber in den Briefen stehen die Dinge von denen Jesus in seinem Erdendarsein redete.

[Joh 16,12] Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. [Joh 16,13] Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.



Durch den Tod, und die Auferstehung Jesus, enstand eine völlig neue Situation.

Jetzt gibt es Gläubige die In Christus sind.

Unser Geist der vorher tot war, wurde jetzt lebendig. Er wurde zu einer neuen Schöpfung.

Die Briefe beschreiben immer wieder diese neue Situation.

In den Briefen können wir sehen, daß wir mit Jesus mitgekreuzigt worden sind,

Wir können erkennen, daß unser alter Mensch begraben ist,

Wir können erkennen, daß der Schuldbrief, der gegen uns stand am Kreuz beseitigt worden ist.

Wir können erkennen, daß wir mit Jeus auferweckt wurden.

Wir können erkennen, daß wir „Heilige und Geliebte“ sind.

Wir können erkennen, daß wir tüchtig gemacht worden sind, zum Anteil am Erbe.


Man könnte die Liste noch weiterführen.

Es ist sehr gut die Briefe zu lesen, mit der Blickrichtung, wer wir in Christus sind.

Aber diese Dinge mal gehört zu haben, bewirken noch wenig.


Paulus lehrte diese Dinge immer wieder,und er betete, daß die Gäubigen geöffnete Augens des Herzens bekommen.


[Eph 1,15] Darum lasse auch ich, nachdem ich von eurem Glauben an den Herrn Jesus und von der Liebe zu allen Heiligen gehört habe, [Eph 1,16] nicht ab, für euch zu danken und in meinen Gebeten euer zu gedenken, [Eph 1,17] daß der Gott unsres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch den Geist der Weisheit und Offenbarung gebe in der Erkenntnis seiner selbst, [Eph 1,18] erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr wißt, welches die Hoffnung seiner Berufung und welches der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen sei, [Eph 1,19] welches auch die überwältigende Größe seiner Macht sei an uns, die wir glauben, vermöge der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke, [Eph 1,20] welche er wirksam gemacht hat in Christus, als er ihn aus den Toten auferweckte und ihn zu seiner Rechten setzte in den himmlischen [Regionen],



Wir sollen in diesen Erlösungstatsachen verwurzelt sein.

Sie sollen unser Denken mehr und mehr durchdringen.

Wir können Gott immer wieder dafür danksagen

[Kol 2,6] Wie ihr nun Christus Jesus, den Herrn, angenommen habt, so wandelt in ihm, [Kol 2,7] gewurzelt und auferbaut in ihm und befestigt im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und darin überfließend in Danksagung.



[Kol 3,1] Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes! [Kol 3,2] Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist! [Kol 3,3] Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.


Entweder wir sinnen darüber nach, wer wir sind, wenn wir auf uns schauen, Oder wir sinnen darüber nach, wer wir in Christus sind.

Beim 1. wird unser Unglaube wirksam, beim 2. unser Glaube (Pilemon 6)


Jetzt noch ein paar Erlösungstatsachen


Wir sind Heilige und Geliebte

[Kol 3,12] Zieht nun an als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut!


Wir hatten eine Erscheinung!*g*

Wer ist uns erschienen?

[Tit 2,11] Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen, [Tit 2,12] und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf,


Wir sind errettet aus einem Zustand der Unwissenheit, des Irregehens, des Hassens, der weltlichen Lüste. Früher waren wir an diese Dinge gebunden. Jetzt sind wir errettet.

[Tit 2,11] Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen, [Tit 2,12] und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf, [Tit 3,3] Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, gingen in die Irre, dienten mancherlei Begierden und Lüsten, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhaßt, einander hassend. [Tit 3,4] Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, [Tit 3,5] errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit , wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes.



Die Kraft, die Jesus aus den Toten auferweckt hat, wirkt in uns!

19 Ich bete, dass ihr erkennen könnt, wie übermächtig groß seine Kraft ist, mit der er in uns, die wir an ihn glauben, wirkt. Es ist dieselbe gewaltige Kraft,20 die auch Christus von den Toten auferweckt und ihm den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite im Himmel gegeben hat.



Daraus folgt dan auch, die Verheißung die Jesus gegeben hat, daß wir die gleichen Werke tun können die er getan hat.

[Joh 14,12] Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe;


Wir sind Quellen des Lebenswassers.

[Joh 7,38] Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen.


Unsere Gebete werden erhört

[Joh 14,12] Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. [Joh 14,13] Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. [Joh 14,14] Wenn ihr mich etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.



Sein Gesetz ist in mein Herz geschrieben

[Hebr 8,10] Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Meine Gesetze gebe ich in ihren Sinn und werde sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen Gott und sie werden mir Volk sein.


Dienstag, 24. März 2009

Was ist ein Täter des Wortes

Ich möchte auf einen Artikel von Harald Sommerfeld hinweisen in dem er darauf eingeht.
Es geht mir nicht darum diese Wahrheiten nur interlektuell zu verstehen. Wir brauchen ein Bewußtsein von diesen Wahrheiten.

Montag, 23. März 2009

Heilstatsachen

Wenn wir von neuem geboren werden, macht Gott uns zu einer neuen Schöpfung.
Unser innerstes Wesen, -die Bibel nennt es unseren Geist,- wird neu gemacht.
[2Kor 5,17] Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
Vielleicht denkt jetzt jemand "Ich fühle mich aber nicht neu". Die Gefühle sind auch nicht neu geworden. Dein Körper ist auch nicht neu geworden, Auch deine Gedanken sind nicht sofort neu geworden.
Was ist dann neu geworden? Unser Geist! Er wurde völlig neu, und wurde eins mit Jesus.
[1Kor 6,17] Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm.
In meinem Geist lebt Jesus In meinem Geist ist das Wort Gottes eingepflanzt. Jetzt gilt es, dieses Wort in meiner Seele zu empfangen.

Sanftmütig zu empfangen:-) Das heißt ohne Wieder spruch.
"Gott sagt ich bin neu und ich glaube es."
[Jak 1,21] Deshalb legt ab alle Unsauberkeit und das Übermaß der Schlechtigkeit, und nehmt das eingepflanzte Wort mit Sanftmut auf, das eure Seelen zu erretten vermag!

Montag, 16. März 2009

Freiheit! Freiheit! Freiheit! Ich bin Frei!

Ich möchte auf ein kleines Büchlein von Haso hinweisen.
Es ist eine Auslegung von Römer 7.
Wenn mann das ganze markiert, kopiert und in ein Textdokument einfügt, kann man es sehr gut drucken.

Ich kenne einige Christen, die durch dieses Büchlein in eine neue Tiefe und Freiheit gekommen sind.

Donnerstag, 12. März 2009

Rezept für ein glückliches Leben

Das ist es was wir uns wünschen. Am besten 3 Punkte, die nicht zu schwer sind, daß wir dann alles im Griff haben.
Ich glaube nicht, daß es das gibt.
Aber es gibt eine Grundhaltung die wir verändern können.

Hier ein paar Sätze aus einem Rundbrief von Andrew Wommack,

Wenn wir nicht so sehr in uns selbst verliebt, so stolz und ichbezogen wären, dann würden wir nicht so empfindlich auf die Dinge reagieren, die uns gegen den Strich gehen. Tatsächlich steckt nur unsere Eigenliebe dahinter.

Es gehört mit zu den befreiendsten Erfahrungen überhaupt, einen anderen mehr zu lieben als sich selbst.

Hier der ganze Rundbrief




Montag, 9. März 2009

Soziale Gerechtigkeit

Hiob und soziale Gerechtigkeit

Storch schreibt heute über soziale Gerechtigkeit. Ein wichtiges Thema, auch wenn sich das noch nicht in allen christlichen Kreisen herumgesprochen hat. In diesem Jahr hat die Evangelische Allianz in ihrem Gebetswochenprogramm neben “herkömmlichen” Gebetsanliegen auch “Millenniumsziele” der Vereinten Nationen aufgenommen:

(1) Beseitigung von extremer Armut und Hunger
(2) Grundschulausbildung für alle
(3) Gleichberechtigung und Förderung von Frauen
(4) Senkung der Kindersterblichkeit
(5) Gesundheit der Mütter
(6) Erfolg im Kampf gegen Malaria, AIDS und andere schwere Krankheiten
(7) Einsatz für die Umwelt
(8) Weltweite Partnerschaft für Entwicklung

Mit der Micha-Initiative (nach Micha 6,8) hat die Weltweite Evangelischen Allianz hierzulande leider nicht nur Zustimmung ausgelöst. Einige fromme Gemüter fanden alsbald in sich die Besorgnis vor, jetzt würden auch die Evangelikalen auf dergleichen “liberale” Züge aufspringen. Solche Reaktionen zeigen: Deutschland ist noch nicht “voll Erkenntnis des Herrn wie Wasser das Meer bedeckt” (Jesaja 11,9) - denn diese Erkenntnis besteht unter anderem darin, “dem Elenden und Armen zum Recht zu verhelfen” (Jeremia 22,16).

So mag es nützlich sein, einige weitere Blicke in das Buch Hiob zu werfen. Wir finden in ihm eine “ganzheitliche” Sicht, die uns helfen kann.

Der Verlust des Schalom

Der “normale”, von Gott gewollte Zustand eines Menschen ist “Schalom” (Friede). Schalom bedeutet umfassendes Wohlergehen, Freiheit von jeder Beeinträchtigung. “Ungerecht” ist deshalb jeder Zustand, der einem Menschen diesen Schalom in einem Bereich seines Lebens raubt oder vorenthält.

Hiob erlebte (in den ersten Kapiteln) eine Zerstörung dieses Schalom in jedem Bereich seines Lebens. Zuerst - lange vor der eigentlichen Katastrophe verlor er den Schalom in seinen Gedanken (Hiob 3,25; vgl Hiob 1,5; im Englischen treffend als “peace of mind” bezeichnet). Durch Furcht ging es Hiob nicht gut, bevor es ihm schlecht ging. Schalom schließt seelisches Wohlergehen ein.

Als nächstes verlor Hiob den sozialen Schalom. Nachbarvölker wie die “Sabäer” (Hiob 1,14-15) und die “Chaldäer” (Hiob 1,17), mit denen er lange in Frieden gelebt hatte, fielen über seine Herden her und raubten sie. Außerdem wurde der Schalom mit der Umwelt zerstört. Die Elemente (”Feuer Gottes” in Hiob 1,16; zerstörerische Winde in Hiob 1,18-19) wandten sich gegen ihn. Die Folge war der Verlust des materiellen Schalom. Sein Besitz wurde ihm genommen. Hiob wurde arm.

Gleichzeitig verlor er den familiären Schalom. Seine Kinder kamen um (Hiob 1,18-19). Die Beziehung zu seiner Frau war zerrüttet (Hiob 2,9-10). Satan tastete seine körperlichen Schalom an und schlug ihn mit einer schlimmen Krankheit (Hiob 2,7).

Die Zerstörung des gemeindlichen Schalom kam hinzu, als seine besten (Glaubens-)Freunde begannen, ihn religiös zu verurteilen und zu bearbeiten. Und schließlich erlitt er den Verlust des Schalom mit Gott, als sein Vertrauen in Gott erschüttert wurde und er sich von ihm ungerecht behandelt und verstoßen fühlte.

In jedem dieser Bereiche ist “Schalom” der Zustand, der dem Reich Gottes entspricht. Es ist biblisch nicht legitim, einen dieser Bereiche auf Kosten anderer zu “monopolisieren”. Wer sich nur für den “Frieden mit Gott” oder nur für “Frieden mit der Schöpfung” engagiert, verkürzt die biblische Sicht.

Viele Faktoren

Bei Hiob können wir erkennen, wie viele unterschiedliche Faktoren diesen “ungerechten” Zustand hervorgebracht haben. Beteiligt sind “übernatürliche” Personen und Kräfte. Gott selber ist in der Geschichte involviert (ohne dass ich hier auf Fragen eingehen möchte, die an anderer Stelle gerade diskutiert werden). Eindeutig wird Satan als Verursacher von “Ungerechtigkeit” identifiziert. Aber es gibt weitere Faktoren:

(1) Soziale Faktoren. Wenn Historiker oder Soziologen genügend Informationen bekämen, könnten sie möglicherweise erklären, aufgrund welcher sozialer Bedingungen gerade in dieser Zeit nomadische Raubzüge zunahmen.
(2) Umweltfaktoren. Das Auftreten von Gewittern und Orkanen hat auch meteorologische Ursachen.
(3) Gesundheitliche Faktoren. Wahrscheinlich würde die heutige Medizin bei Hiob Viren oder ähnliche Krankheitserreger feststellen.
(4) Mentale Faktoren: Hiobs Furcht beeinträchtigte sein Leben schon vor der Fremdeinwirkung.
(5) Theologische Faktoren. Die Weltsicht seiner Freunde führte dazu, dass sie ihn ungerecht behandelten.
(6) Der Faktor Sünde. Die raubenden Banden (die Imperialisten der damaligen Welt), die eigenen Kinder (Hiob 1,5 ?), die Freunde (Hiob 42,7-8), und letztlich auch er selbst (Hiob 42,6) hatten jeweils Schuldanteile an der Gesamtsituation.

Deshalb ist es in Bezug auf Situationen von “Ungerechtigkeit” auf unserer Welt wichtig, nicht monokausal zu denken. Es ist nicht allein die “Bekehrung” oder der “Glaube”, der alles zurecht bringt. (”Komm zu Jesus, und er löst alle deine Probleme.”) Aber es ist auch nicht allein die gesellschaftliche Veränderung, die alles zum Guten führt. (Gerechtere soziale Verhältnisse und Bereitschaft zum Teilen würden viele Leute nicht aus der Armutsspirale herausholen, weil sie in ihrem Denken “arm” sind.)

Ganzheitlicher Einsatz für Gerechtigkeit

Einsatz für Gerechtigkeit rechnet mit allen diesen Faktoren und begegnet ihnen auf allen Ebenen.

(1) Gebet. Letztlich wendet Gott das Schicksal von Menschen (Hiob 42,10).
(2) Geistlicher Kampf. Dämonische Kräfte sind nicht nur in Menschen, sondern auch in Strukturen und Verhältnissen am Werk.
(3) Individuelle praktische Hilfe. Medizin, Beratung, rechtlicher Schutz, materielle Hilfe, Ausbildung und vieles mehr.
(4) Individuelle übernatürliche Hilfe. Menschen brauchen Heilung, Befreiung, Versöhnung mit Gott und untereinander, übernatürliche Führung, Versorgung und Situationsveränderung. Ihr Denken braucht Erneuerung, damit sie aus ihrer “Opferrolle” heraustreten können oder Zuversicht bekommen können, dass mit Gott etwas geht, wo scheinbar gar nichts geht.
(5) Liebe und Solidarität. Zuwendung und gemeinsames Bewältigen, wo im Moment die äußere Veränderung (noch) nicht möglich ist.
(6) Einsatz für gerechte Verhältnisse und Strukturen. Dazu gehören politisches Engagement, Bürgerinitiativen, wissenschaftliche Forschung (z.B. Medikamente gegen AIDS, umweltverträgliche Technologien), Fair Trade und vieles mehr.

Die “ganze Gemeinde”

Wir alle brauchen ein Bewusstsein für die umfassende Verheißung des Reiches Gottes. Keiner von uns sollte sich das Vorrecht entgehen lassen, ein Agent von Gottes Gerechtigkeit und Schalom auf dieser Erde zu sein. Christen und Gemeinden, die diese ganzheitliche Sicht nicht haben, berauben andere und sich selbst. (Man kann das Gebot, seinen Nächsten zu lieben “wie sich selbst” auch so interpretieren: wer seinen Nächsten liebt, liebt sich selbst. Auf Dauer gibt es keinen anderen Weg, glücklich zu werden, als sich für den Schalom des Nächsten zu engagieren.)

Andererseits kann und soll nicht jeder alles machen. Deshalb gehört jenes Totschlagargument begraben, mit dem Christen anderen, die etwas tun, vorwerfen, dass sie nicht auch etwas ganz anderes tun. Christen, die ihre Stärke in der Evangelisation haben, werfen sozial engagierten Christen gern vor, sich nicht um “die Seele” zu kümmern. Christen, die sich sozial engagieren, werfen evangelistisch engagierten Christen gern vor, sich nur um “die Seele” zu kümmern. Warum begreifen sich beide nicht gegenseitig als Teil eines Ganzen? Warum lernen sie nicht voneinander? Warum inspirieren sie sich nicht gegenseitig? Warum segnen sie sich nicht gegenseitig?

Nachtrag

Ich begegne immer wieder dem Verdacht, Calling All Nations (am 15. Juli im Berliner Olympiastadion) sei ein weiteres christliches Wohlfühl- und Selbstbefriedigungs-Großereignis. Deshalb sei kurz folgendes erwähnt. Noel Richards (der Initiator) hat kürzlich auf einem Trägerkreistreffen noch einmal sehr deutlich gemacht, dass Anbetung ohne Einsatz für die Armen und soziale Gerechtigkeit nicht geht. Wenn das Ereignis im Stadion nicht dahin führt, dass Christen diesen Teil ihrer Berufung verstärkt erkennen und praktizieren, wäre sein Anliegen nicht wirklich in Erfüllung gegangen. Klärt das einige Missverständnisse?



Von Haso

Christozentrisches heilen

Hier ein sehr interessanter Link
und hier
Helmut

Samstag, 7. März 2009

Haben wir Charismatiker mehr im Schaufenster als in der Wirklichkeit?

Haben wir Charismatiker mehr im Schaufenster wie in der Realität?

Ich hörte einmal in einer Predigt diesen Ausspruch, Ich dachte viel darüber nach, und zum Teil verstehe ich ihn.

Ich denke, das ist auch ein kleines Missverständniss.

Wir glauben die Heilswahrheiten Gottes, auch wenn sie in dieser Realität noch nicht sichtbar sind.


Beispiel:

[1Jo 3,9] Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist.

Hier redet die Bibel von unserer neuen Natur, von unserem Geist.

In meinem Geist bin ich eine vollig neue Schöpfung.Dort habe ich den Sinn Christi,

dort bin ich eins mit Jesus.

In meinem Geist ist die gleiche Kraft wirksam, die Jesus von den Toten auferweckt hat.Eph1,19-20.In meinem Geist lebt nicht mehr mein altes Ich, das ist gestorben. Gal2,19


Was ich aber noch in diesem Leben lebe, das lebe ich im Glauben.

Meine Seele muß noch errettet werden indem ich das in mir eingepflanzte Wort (in meinem Geist)mit Sanftmut empfange(in meinem Herzen).Jak.1,21.

Wir haben also diese Dinge nicht im Schaufenster, sondern wir wollen sie im Glauben ergreifen.

Wir wollen das was in unserem Geist bereits Tatsache ist, in unseren praktischen Leben erfahren.

Darum danken wir Gott im Glauben für die Heilstatsachen, singen Lieder, daß wir eins mit Jesus sind.

oder wir singen daß er uns Schönheit statt Asche gab, Jes.61,3 (Auch wenn wir einen Hängebauch haben.:-))

Hier sind noch viele Heilstatsachen, von denen wir glauben, daß viele davon uns gehören, egal was wir tun.

Sie gehören einfach uns, weil sie uns am Kreuz geschenkt sind.


Freitag, 6. März 2009

Nicht ich sondern Jesus

Ich zitiere einen kleinen Abschnitt von Watchman Nee


Das Geheimnis des Christenlebens

Viele Christen haben diese drei Verse missverstanden, nicht so sehr Kolosser 3:4, dafür aber umso mehr Philipper 1:21 und Galater 2:20. Wenn Paulus im Philipperbrief sagt: „Zu leben ist für mich Christus“, so ist dies für ihn eine Tatsache, es ist seine Wirklichkeit.


Die Kinder Gottes unterliegen heute aber vielfach einem großen Missverständnis:

Sie betrachten das, was bereits Tatsache ist, als ein erst zu erreichendes Ziel. Sie denken, ein Christ habe sein Leben darauf auszurichten, bis er bei jenem „zu leben ist für mich Christus“ angelangt ist.

Danach strecken sie sich aus. Das ist ihr Ziel, dem ihr ganzes Bemühen und Hoffen gilt.

Ohne Christus kein Leben

Wenn Paulus bekennt: „Zu leben ist für mich Christus“, spricht er nicht etwa von einem Ziel, das er erst nach einer langen Reihe von Jahren voller Prüfungen und vom Herrn verordneter Lektionen erreichen konnte.

Nein, so hat er es nicht ausgedrückt. Vielmehr sagt er, dass das Leben, das er lebt, für ihn nichts anderes als Christus ist, und dass er ohne Christus überhaupt nicht leben kann.


Dies ist seine Wirklichkeit, nicht sein Ziel. Dies ist das Geheimnis seines Lebens, nicht seine Hoffnung. Zu leben ist für ihn nur Christus. Er lebt, doch nun nicht er, sondern Christus lebt in ihm.


Ein häufiges Missverständnis von Galater 2:20


Galater 2:20 ist einer der am häufi gsten zitierten Verse. Wir sollten alle Neubekehrten ermutigen, ihn auswendig zu lernen und gut in Erinnerung zu behalten.

Danach sollten wir sie aber auch darauf aufmerksam machen, dass dieser Vers noch

häufiger missverstanden wird als Philipper 1:21.


In der Tat ist die Zahl der Christen, die sich Galater 2:20 zu ihrem Ziel bzw. zu ihrem Maßstab gemacht haben, dem sie nun gerecht werden wollen, noch um vieles größer. Sie sind mit viel Beten, Flehen, Sehnen und Hoffen vor dem Herrn, um doch einmal zu diesem Punkt zu gelangen:

Ich lebe, aber nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir.“


Ich möchte euch eine Frage stellen. Ist Galater 2:19-20 eine Hoffnung, die wir haben, ein Ziel, das wir erreichen sollen, und ein Maßstab, dem wir genügen müssen?

Ich bin mit Christus gekreuzigt. Ich lebe, aber nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir“, verstehen viele Menschen als ein Ziel, das sie eines Tages zu erreichen hoffen.


Sie haben nicht gesehen, dass dieses Wort uns den Weg Gottes zum Überwinden zeigt, dass hier also von einem Weg und nicht von einem Ziel die Rede ist. Nicht, dass ich etwas tun müsste, um zu leben oder lebendig zu werden, vielmehr ist es Christus,

der in mir lebt. Für viele Christen aber ist Galater 2:20 eine Hoffnung.

Jedes Mal, wenn sie diesen Vers lesen, werden sie mit neuer Hoffnung erfüllt.

Ich habe viele Menschen beten hören – und wenn ich mich recht erinnere, fasteten manche sogar dafür –, dass sie doch endlich mit Christus gekreuzigt würden und dass der Tag kommen möge, an dem nicht mehr ihr Selbst, sondern Christus in ihnen

lebe.

So ist Galater 2:20 für viele zu einem Ziel geworden, auf das sie ihre ganze Hoffnung ausrichten. Nach meiner Erfahrung aber, nach allem, was ich bis jetzt gesehen habe, könnte ich auch nicht einen einzigen Menschen nennen, der dieses Ziel seiner Hoffnung erreicht hätte.

Niemand hat es erreicht, weil es nämlich gar kein Ziel ist.

Wenn du es doch als ein Ziel betrachtest und dich abmühst, es zu erreichen, wirst du keinen Erfolg haben.

Dein Wunsch, mit Christus gekreuzigt zu werden, damit nicht mehr du lebst, sondern er in

dir, wird dir niemals die Gewissheit geben, ob und wann, in welchem Jahr und Monat es auch wirklich einmal mit dir geschieht oder wie lange du noch darauf hoffen musst; einfach deshalb, weil das, worauf du hoffst, längst geschehen ist.

Galater 2:20 ist nicht ein Ziel, das man sich setzen könnte, auch nicht ein höchster Maßstab, dem man irgendwann einmal gerecht werden würde, wenn man sich nur mit allen seinen Kräften darum bemühte.


Galater 2:20 ist ein Lebensgeheimnis.


Der Weg des Überwindens: Austausch meines Lebens gegen das Leben Christi


Was meinen wir mit „Lebensgeheimnis“? Wir können es auch als einen Weg bezeichnen, den Weg des Überwindens. Es ist nicht ein Ziel, sondern eine feststehende Tatsache, ein Weg.

Verwechseln wir also nicht diese Tatsache, unsere Wirklichkeit, mit einem Ziel. Der Herr zeigt uns hier das Wunder seiner Gnade, den Weg des Überwindens, die Lösung für uns alle, die wir versagt haben.

Er zeigt uns den Weg, wie alle Unreinen rein, alle Gewöhnlichen heilig, alle Irdischen himmlisch, alle Fleischlichen geistlich werden können. Das ist nicht ein Ziel, sondern ein Weg, der darin besteht, dass dein Leben gegen das Leben Christi ausgetauscht

wird.

Wie er an deiner statt für dich starb, so lebt er jetzt auch an deiner statt. Wenn ihr den

Herrn am Kreuz seht, dann seht ihr auch, dass er an eurer statt eure Sünden trägt, dass er für euch gestorben ist, damit ihr nicht sterben müsst, dass eure Sünden euch vergeben sind und ihr nicht ins Gericht kommt.


Was uns Paulus hier sagt, ist Folgendes: Christus lebt in mir, und infolgedessen brauche nicht mehr ich zu leben. So einfach ist das.

Weil er in mir lebt, brauche ich nicht mehr selbst zu leben.


Wie er am Kreuz an meiner statt starb, so lebt er heute auch in mir an meiner statt. Das ist das Geheimnis des Sieges, der Weg des Überwindens.

Das ist das Geheimnis von Paulus. Er sagt nicht, er hoffe, eines Tages nicht mehr zu leben, oder er hoffe, Christus in sich leben zu lassen, sondern er sagt:

Ich lebe, aber nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir.“

Deshalb ist es mein Wunsch, die Neubekehrten mögen viel, viel beten, dass ihnen der

Herr Licht gebe und sie dies sehen: Christus kann tatsächlich in uns Menschen leben, und daher brauchen wir nicht länger selbst zu leben.

Als ich zum ersten Mal hörte, dass ich nicht mehr zu sterben brauche, war dies für mich ein wunderbares Evangelium.

Aber ich sage euch – und in Zukunft solltet auch ihr dies den Neubekehrten erklären:

Nicht mehr selbst leben zu müssen, ist ein ebenso wunderbares Evangelium."