Freitag, 28. September 2012

Über die Ehe

Vor vielen Jahren mal gefunden.


Frage an den Technischen Kundendienst:
Letztes Jahr habe ich ein Upgrade von Freundin 1.0 aufEhefrau 1.0 durchgeführt und bemerkt, daß das neue Programm eine unerwartete Kinderverarbeitung begann, die viel Speicherplatz und wertvolle Ressourcen verbrauchte. Dieses Phänomen ist in der Produktinformation nicht erwähnt. Zusätzlich installiert sich Ehefrau 1.0 in alle anderen Programme und wird bei jedem Systemstart aktiv, wobei es alle anderen Aktivitäten des Systems überwacht. Anwendungen wie Skatabend 10.3 und Kneipentour 2.5 funktionieren nicht mehr; sie führen jedesmal zum Systemabsturz. Es gelingt mir nicht, Ehefrau 1.0 von meinem System zu entfernen. Ich denke darüber nach, zu Freundin 1.0 zurückzukehren, aber die De-Installation klappt bei diesem Programm nicht. Können Sie mir helfen?
Jonathan Powell

Lieber Jonathan Powell,
Dies ist ein weitverbreitetes Problem, über das sich viele Männer beschweren, das jedoch auf ein grundlegendes Mißverständnis zurückzuführen ist. Viele installieren das Upgrade von Freundin 1.0 auf Ehefrau 1.0 in der irrigen Auffassung, Ehefrau 1.0 sei ein "Utilities & Entertainment" - Programm.
Ehefrau 1.0 ist jedoch ein Betriebssystem und wurde von seinem Schöpfer dazu bestimmt, alles zu kontrollieren. Warnung: Versuchen Sie nicht, das Programm nach der Installation zu deinstallieren, zu löschen oder vom System zu entfernen. Das kann katastrophale Folgen haben. Es kann zur Zerstörung Ihrer Festplatte oder bzw. und Ihres Diskettenlaufwerks führen. Der Versuch, Ehefrau 1.0 zu entfernen, zerstört wertvolle Systemressourcen. Sie können nicht zu Freundin 1.0 zurückkehren, weil Ehefrau 1.0 dafür nicht bestimmt worden ist. Man hat versucht, Freundin 2.0 oder Ehefrau 2.0 zu installieren, aber man hat schlußendlich mehr Probleme damit gehabt als mit dem ursprünglichen System. Lesen Sie dazu bitte, was in Ihrem Handbuch steht unter "Warnungen: Alimente/ Unterhaltszahlungen für Kinder". Man hat auch versucht, Freundin 1.0 im Hintergrund laufen zu lassen, während Ehefrau 1.0 läuft. Früher oder später entdeckt Ehefrau 1.0 Freundin 1.0, und es kommt zu einem Systemkonflikt; dies kann zu einem irreparablem Systemabsturz führen. Manche Anwender haben versucht, ähnliche Produkte herunterzuladen wie Partnertausch oder OneNiteStand. Dabei haben sie sich oft einen Virus eingefangen. Ich empfehle Ihnen, Ehefrau 1.0 zu behalten und zu versuchen, mit dem Problem fertigzuwerden.
Da ich selbst auch Ehefrau 1.0 installiert habe, empfehle ich Ihnen, im Handbuch den ganzen Abschnitt über Allgemeine Schutzverletzungen (ASV) zu lesen. Sie müssen die Verantwortung übernehmen für alle Fehler und Probleme, die auftauchen können. Die beste Vorgehensweise ist, den "Entschuldigung"-Knopf zu drücken und danach den Reset-Schalter, sobald das System hängenbleibt. Das System läuft problemlos, solange Sie die Schuld für alle ASVs übernehmen. Ehefrau 1.0 ist ein großartiges Programm, aber es benötigt sehr viel Wartung.
Was Sie tun können, damit Ehefrau 1.0 besser läuft:
  • Setzen Sie einmal monatlich Dienstprogramme wie ZLF (Zärtliche, liebevolle Fürsorge) und FLEUROP ein
  • Benutzen Sie häufig Communicator 5.0
Technischer Kundendienst
(von: Fonda Moore)

Sonntag, 23. September 2012

Bibelstudienhilfe


Wer bin ich?

Wer bin ich laut der Bibel in Christus, was ist an mir geschehen und was besitze ich im Glauben?

Römerbrief:

Kapitel 1:
Ich bin ein Berufener.
Ich bin ein Heiliger.
Ich bin ein Geliebter Gottes.
Kapitel 5:
Ich bin gerechtfertigt aus Glauben.
Ich habe Frieden mit Gott.
Ich habe die Liebe Gottes in meinem Herzen.
Ich habe den Heiligen Geist.
Ich bin durch sein Blut gerechtfertigt und werde nun vor dem Zorn gerettet.
Ich wurde mit Gott versöhnt durch den Tod seines Sohnes.
Ich werde, da ich versöhnt bin durch sein Leben geretttet.
Ich habe die Versöhnung empfangen.
Ich herrsche im Leben.
Kapitel 6:
Ich bin der Sünde gestorben.
Ich bin auf seinen Tod getauft.
Ich bin mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod.
Ich wandle in der Neuheit des Lebens.
Ich bin verwachsen mit der Gleichheit seines Todes.
Ich werde auch verwachsen sein mit seiner Auferstehung.
Mein alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der Leib der Sünde abgetan sei, daß ich der Sünde
nicht mehr diene.
Ich bin freigesprochen von der Sünde, weil ich gestorben bin.
Ich werde mit Christus leben, weil ich auch mit ihm gestorben bin.
Ich halte mich der Sünde für tot, Gott aber lebend.
Ich bin nicht mehr unter der Herrschaft der Sünde, weil ich nicht mehr unter Gesetz, sondern unter
Gnade bin.
Ich bin dem gehorsam, dem ich mich zur Verfügung stelle.
Ich war Sklave der Sünde, bin aber von Herzen gehorsam geworden.
Ich bin frei gemacht von der Sünde, Sklave der Gerechtigkeit geworden.
Ich bin von der Sünde frei gemacht und Gottes Sklave geworden, deshalb habe ich Frucht zur
Heiligkeit, als Ende aber ewiges Leben.
Kapitel 7:
Ich bin dem Gesetz getötet worden durch den Leib Christi, um Jesu Eigentum zu werden, damit ich
Gott Frucht bringe.
Ich bin von dem Gesetz losgemacht, da ich dem gestorben bin, worin ich festgehalten wurde, so
dass ich dem Neuen Gesetz des Geistes diene und nicht in dem Alten des Buchstaben.
Ich diene nun selbst mit der Vernunft/dem Denken dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem
Gesetz der Sünde.
Kapitel 8:
Ich bin nicht mehr unter Verdammnis.
Ich bin durch das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus freigemacht vom Gesetz der
Sünde und des Todes.
Ich bin im Geist, weil Gottes Geist in mir wohnt.
Ich habe einen Leib der tot wegen der Sünde ist, aber einen Geist des Lebens wegen der
Gerechtigkeit.
Ich habe einen Geist in mir, der meinen sterblichen Leib lebendig machen wird.
Ich habe einen Geist der Sohnschaft empfangen, in dem ich rufe: "Abba, Vater!"
Ich bin ein Kind Gottes.
Ich bin ein Erbe Gottes und ein Miterbe Christi.
Ich bin auf Hoffnung hin erettet worden.
Ich weiß, dass denen die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken.
Ich bin erkannt, vorherbestimmt, berufen, gerechtfertigt und verherrlicht.
Ich bekomme von Gott alles geschenkt.
Ich bin in allem mehr als Überwinder durch den, der mich geliebt hat.
Ich kann durch niemand und nichts von der Liebe Gottes geschieden werden.
Kapitel 10:
Ich bin errettet, weil Jesus als Herrn bekenne und in meinem Herzen glaube, dass Gott ihn aus den
Toten auferweckt hat.
Ich werde nicht zuschanden, weil ich an ihn glaube.
Ich bin errettet, weil ich den Namen des Herrn angerufen habe.
Kapitel 14:
Ich lebe und sterbe dem Herrn.

Hebräerbrief:

Kapitel 4:
Ich gehe in die Ruhe ein.
Ich habe einen großen Hohepriester, der Mitleid hat mit meinen Schwachheiten.
Kapitel 6:
Gott ist nicht ungerecht mein Werk zu vergessen, und die Liebe, die ich zu seinem Namen bewiesen
habe.
Ich habe einen sicheren und festen Anker der Seele, der in das Innere des Vorhangs hineinreicht.
Kapitel 9:
Ich habe eine ewige Erlösung.
Das Blut des Christus, reinigt meine Gewissen von toten Werken, damit ich dem lebendigen Gott
diene.
Kapitel 10:
Ich bin geheiligt.
Ich habe Freimütigkeit zum Eintritt in das Heiligtum
Kapitel 12:
Ich habe im Kampf gegen die Sünde noch nicht bis aufs Blut widerstanden.
Kapitel 13:
Gott gibt mich nicht auf und verläßt mich nicht.

Epheserbrief

Kapitel 1:
Ich bin gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt.
Ich bin auserwählt.
Ich bin vorherbestimmt zur Sohnschaft durch Jesus Christus.
Ich bin begnadigt.
Ich habe die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen.
Ich habe das Geheimnis seines Willens erkannt.
Ich habe ein Erbteil erlangt, der ich vorherbestimmt war nach seinem Willen.
Ich bin versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheissung.
Ich bin zu einer Hoffnung berufen.
Ich bin mit einem Erbe erfüllt.
Ich bin mit einer Kraft erfüllt, die an mir wirkt.
Kapitel 2:
Ich bin auferweckt worden, mit Christus lebendig gemacht.
Ich bin durch Gnade erettet.
Ich bin mit auferweckt und sitze mit in der Himmelswelt.
Ich bin sein Gebilde geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit ich in ihnen
wandeln soll.
Ich bin, der ich einst fern war, durch das Blut nahe geworden.
Ich habe Frieden.
Ich habe Zugang zum Vater
Ich bin Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenosse.
Ich bin aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten.
Ich werde mitaufgebaut zu einer Behausung Gottes im Geist.
Kapitel 3:
Ich habe Freimütigkeit und Zugang in Zuversicht durch den Glauben an ihn.
Kapitel 4:
Mir ist die Gnade nach dem Maß der Gnade Christi gegeben worden.
Kapitel 5:
Ich bin Licht.

Philipperbrief:

Kapitel 3:
Ich habe ein Bürgerrecht im Himmel.
Ich vermag alles in dem, der mich kräftigt.
Ich bekomme alle meine Bedürfnisse erfüllt.

Kolosser-Brief:

Kapitel 1:
Ich habe eine Hoffnung, die im Himmel für mich aufbewahrt ist.
Ich bin gekräftigt mit aller Kraft nach der Macht seiner Herrlichkeit.
Ich bin fähig gemacht zum Anteil am Erbe der Heiligen im Licht.
Ich bin errettet aus der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe.
Ich habe die Erlösung, die Vergebung der Sünden.
Ich bin versöhnt in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, damit ich heilig und tadellos und
unsträflich vor ihm hingestellt werde.
Kapitel 2:
Ich bin zur Fülle gebracht.
Ich bin beschnitten.
Ich bin mitbegraben, mitauferweckt und mit lebendig gemacht indem Gott alle Vergehungen
vergeben hat.
Ich habe keinen Schuldschein mehr, der gegen mich gerichtet ist.
Ich bin mit Christus den Elementen der Welt gestorben.
Kapitel 3:
Ich bin gestorben und mein Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
Ich bin dazu berufen, daß der Friede Christi in meinem Herzen regiere.

Galaterbrief:

Kapitel 2:
Ich habe Freiheit.
Ich bin in Christus gerechtfertigt.
Ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe.
Ich lebe nicht mehr, sondern Christus lebt in mir.
Kapitel 3:
Ich bin losgekauft vom Fluch des Gesetzes.
Ich bin nicht mehr unter einem Zuchtmeister.
Ich bin ein Sohn Gottes.
Ich habe Christus angezogen, weil ich auf Jesus getauft wurde.
Kapitel 4:
Ich bin ein Sohn Gottes, deshalb sandte Gott seinen Geist in mein Herz, der ruft: Abba, Vater!
Ich bin nicht mehr Sklave, sondern Sohn und damit auch Erbe durch Gott.
Ich habe Gott erkannt, vielmehr ich bin von Gott erkannt worden.
Kapitel 5:
Ich bin für die Freiheit freigemacht.
Ich bin zur Freiheit berufen worden.
Ich habe das Fleisch samt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.

1. Johannesbrief

Kapitel 2:
Ich habe Sündenvergebung.
Ich habe den Bösen überwunden.
Ich bin stark, weil das Wort Gottes in mir bleibt und ich den Bösen überwunden habe.
Ich habe die Salbung von dem Heiligen und das Wissen.
Ich kenne die Wahrheit und weiß, dass keine Lüge aus der Wahrheit ist.
Ich habe die Salbung bleibend in mir und ich habe nicht nötig, dass mich jemand belehrt.
Kapitel 3:
Ich bin ein Kind Gottes.
Ich tue keine Sünde, denn sein Same bleibt in mir und ich kann nicht sündigen, weil ich aus geboren
bin.
Ich bin aus dem Tod in das Leben übergegangen, weil ich die Brüder liebe.
Kapitel 4:
Ich bin aus Gott und habe die Welt überwunden.
Ich habe erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu mir hat.
Ich habe Freimütigkeit am Tag des Gerichts, denn wie er ist, bin auch ich in dieser Welt.
Ich liebe, weil er mich zuerst geliebt hat.
Kapitel 5:
Ich bin aus Gott geboren und liebe Jesus Christus.
Ich habe Glauben, der die Welt überwunden hat.
Ich habe das Zeugnis in mir.
Ich habe das ewige Leben.
Ich sündige nicht, bin von Gott bewahrt und der Böse tastet mich nicht an.
Ich habe Verständnis bekommen, damit ich den Wahrhaftigen erkenne.

2. Timotheusbrief

Kapitel 1:
Ich habe einen Geist der Kraft, Liebe und Zucht empfangen, nicht der Furcht.
Ich bin errettet und berufen mit einem heiligen Ruf.
Ich werde verfolgt werden.
Titusbrief
Kapitel 2:
Ich werde von der Gnade unterwiesen.
Ich bin reichlich mit Heiligem Geist erfüllt.
Ich bin gerechtfertigt durch seine Gnade, Erbe nach der Hoffnung des ewigen Lebens.

Judasbrief

Kapitel 1:
Ich bin in Gott dem Vater geliebt.

1. Petrusbrief

Kapitel 1:
Ich bin wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung zu einem unvergänglichen und unbefleckten
und unverwelklichen Erbteil, das in den Himmeln aufbewahrt ist für mich.
Ich juble in der Versuchung.
Ich liebe Jesus und glaube an ihn.
Ich juble über Jesus in unaussprechlicher und verherrlichter Freude.
Ich bin nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber und Gold erlöst worden, sondern mit dem
kostbaren Blut Christi als eines Lammes ohne Fehler und Flecken.
Ich habe meine Seele durch den Gehorsam gegen die Wahrheit zur ungeheuchelten Bruderliebe
gereinigt.
Ich bin wiedergeboren aus unvergänglichem Samen durch das lebendige und bleibende Wort
Gottes.
Kapitel 2:
Ich gehöre zu einem auserwählten Geschlecht, einem königlichem Priestertum, einer heiligen
Nation, einem Volk zum Besitztum.
Ich bin den Sünden abgestorben und lebe der Gerechtigkeit.
Ich bin geheilt.

2. Petrusbrief

Kapitel 1:
Ich habe alles zum Leben und zur Gottseligkeit geschenkt bekommen.
Ich habe die größten und kostbarsten Verheissungen geschenkt bekommen, damit ich durch sie
Teilhaber der göttlichen Natur werde.

1. Korintherbrief

Kapitel 1:
Ich bin reich gemacht worden, in allem Wort und aller Erkenntnis.
Ich habe an keiner Gnadengabe Mangel.
Ich werden von Gott gefestigt bis ans Ende.
Ich habe Weisheit, Gerechtigkeit, Heiligkeit und Erlösung.
Ich habe den Geist Gottes in mir, damit ich erkenne, welche Dinge mir von Gott geschenkt sind.
Ich habe Christi Sinn.
Ich bin Gottes Tempel und Geist Gottes wohnt in mir.
Ich bin abgewaschen, geheiligt und gerechtfertigt.
Ich kann alles tun, aber nicht alles nützt mir.
Ich bin ein Glied Christi.
Ich bin ein Geist mit Gott.
Ich bin um einen Preis erkauft worden.
Ich habe einen Psalm, eine Lehre, eine Offenbarung, eine Sprachenrede, eine Auslegung, wenn ich
mit den anderen zusammenkomme.
Ich habe den Sieg.

2. Korintherbrief

Kapitel 1:
Ich werde von Gott in aller Bedrängnis getröstet.
Ich bin gefestigt und gesalbt.
Ich bin versiegelt und habe den Unterpfand des Geistes in meinem Herzen.
Ich stehe durch den Glauben.
Ich erkenne Satans Gedanken.
Ich werde allzeit im Triumphzug umhergeführt und der Geruch seiner Erkenntnis wird an jedem Ort
durch mich offenbart.
Ich bin ein Wohlgeruch Christi unter denen, die errettet werden und unter denen die verlorengehen.
Kapitel 3:
Ich bin ein Brief Christi geschrieben mit dem Geist Christi.
Ich bin tüchtig gemacht.
Ich bin tüchtig gemacht zum Diener des neuen Bundes.
Ich schaue mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werde so verwandelt in
dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit.
Ich ermatte nicht, weil ich diesen Dienst habe, weil ich Erbarmen gefunden habe.
Kapitel 4:
Ich habe den Lichtglanz Christi in meinem Herzen.
Ich habe einen Schatz in einem irdenen Gefäss.
Ich bin bedrängt, aber nicht erdrückt, sehe keinen Ausweg, bin aber nicht ohne Ausweg, bin
verfolgt, aber nicht verlassen, niedergeworfen, aber nicht vernichtet.
Ich werde ständig dem Tod überliefert, damit das Leben Jesu an meinem Leib offenbart werde.
Ich habe den Geist des Glaubens.
Ich ermatte nicht, weil mein innerer Mensch von Tag zu Tag erneuert wird.
Kapitel 5:
Ich habe ein Haus von Gott im Himmel.
Ich bin allezeit guten Mutes.
Ich wandle im Glauben nicht im Schauen.
Ich habe die Liebe Christi in mir, die mich drängt.
Ich bin eine neue Schöpfung, das Alte ist vergangen, Neues ist geworden.
Ich bin versöhnt mit Gott.
Ich habe den Dienst der Versöhnung empfangen.
Ich bin ein Gesandter an Christi Statt.
Ich bin die Gerechtigkeit Gottes, weil Gott Jesus für mich zur Sünde gemacht hat.
Kapitel 6:
Ich bin ein Tempel des lebendigen Gottes
Ich bin mit Trost erfüllt, ich bin überreich an Freude bei all unserer Bedrängnis.
© unbekannt

Freitag, 21. September 2012

Ein großes Übungsfeld

Andacht 



    

21. Septmeber

Schlechten Umgang vermeiden

1. Korinther 15,32-34

Laßt euch nicht irreführen: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten!

1. Korinther 15,33

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass es einfacher ist, Gewicht zuzunehmen als abzunehmen? Es ist auch einfacher, Dinge zu zerstören, als sie aufzubauen, krank zu werden, als gesund zu bleiben, und eine Beziehung zu zerstören, als sie aufrechtzuerhalten. Es scheint so, dass alles, was wir uns wünschen, schwerer zu bekommen ist als das, was wir lieber vermeiden würden. In gleicher Weise geschieht es mit dem, was wir hören.

Werte und Überzeugungen, die über eine lange Zeit gereift sind, können leicht mit nur ein paar Worten zerstört werden. Viele von uns haben es sicherlich schon erlebt, dass wir unsere Begeisterung für eine Sache plötzlich verloren haben, nur weil eine andere Person ein paar missbilligende Worte geäußert hat. Unsere eigenen Worte sind wichtig, aber genauso wichtig sind die Worte einer jeden anderen Person, die wir hören. Um im Reich Gottes zu bestehen, müssen wir nicht nur darauf achten, was wir sagen, sondern ebenfalls darauf, was wir hören.

Heutzutage sind Christen den negativen Worten der Welt ausgesetzt wie niemals zuvor. Wenn irgendwo etwas Schlimmes auf der Welt passiert, empfangen wir diese Worte bereits Sekunden später dort, wo wir sind, in unseren Häusern und Autos. Manche Menschen hören zu ihrer Unterhaltung sogar Lieder, die die Sorgen und Nöte der Menschheit beklagen. Trotzdem haben diese Worte Kraft - eine zerstörerische Kraft. Sie können uns deprimieren oder Angst einjagen. Das ist nicht das, was wir brauchen, denn schließlich sollten wir Menschen des Glaubens und der Hoffnung sein.

Achte einmal auf die Worte, die du heute hörst. Brauchst du das wirklich, was du hörst und siehst? Wähle das Leben statt den Tod (5 Mose 30,19). Wenn du ein Wort hörst, das deinen Glauben nicht auferbaut und dich nicht zu Jesus zieht, dann weise es zurück und wende dich in deinen Gedanken Gottes Wort zu und sei fröhlich.


Dienstag, 18. September 2012

Andacht

Von Andrew Wommack

    

18. September

Eine Herzenssache

Johannes 7,21-24

Mose hat euch die Beschneidung gegeben (nicht daß sie von Mose kommt, sondern von den Vätern), und ihr beschneidet den Menschen am Sabbat.

Johannes 7,22

Der Bund der Beschneidung wurde Abram in 1 Mose 17,9-14 gegeben. Gott sagte, dass jeder Mann getötet werden sollte, der dieses Zeichen des Bundes nicht an seinem Fleisch trägt. Daran sieht man, welche Bedeutung der Beschneidungshandlung beigemessen wurde. Paulus schreibt in Römer 4,3-13, dass Abraham durch Glaube gerechtfertigt wurde, noch bevor er beschnitten war. Abrams Glaube an Gott und seine Verheißungen retteten ihn mindestens 13 Jahre bevor Gott ihm die Beschneidung befahl.

Im Laufe der Jahrhunderte richteten die Juden, wenn es um Errettung ging, ihr Augenmerk immer mehr auf den äußeren Akt der Beschneidung, statt auf eine innere Haltung des Glaubens. Dies war ein ständiger Streitpunkt zwischen Jesus und den religiösen Führern. Sie betonten die äußeren Taten, die der Herr befohlen hatte, und ließen dabei die innere Herzenshaltung völlig außer Acht. Jesus sagte, dass die Werke eines Menschen sich zwangsläufig verändern, wenn er sein Herz reinigen würde.

Der Zustand des Fleisches ist nicht das Wesentliche. Es spielt keine Rolle, ob das Fleisch beschnitten ist oder nicht. Es ist der Zustand des Herzens, der für Gott von Bedeutung ist. Heutzutage ist Beschneidung nicht mehr das Thema, aber wir versteifen uns auf Lehrmeinungen über die Wassertaufe, Mitgliedschaft in einer Kirchengemeinde und andere äußere Handlungen, von denen manche Prediger unsere Errettung abhängig machen wollen.

Gott verlangt lediglich deinen Glauben an seine Liebe, die durch das Kreuz und die Auferstehung Jesu geoffenbart wurde. Das reicht aus, um gerechtfertigt zu werden. Religiöse Rituale bedeuten gar nichts, wenn es um Errettung geht. Du kannst dich heute darüber freuen, dass alleine dein Glaube an Jesus Christus als deinen Herrn und Erlöser bei Gott zählt.

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