Sonntag, 19. Juli 2009

Buchvorstellung

Ein kleiner Ausschnitt aus einem Büchlein von Hartwig Henkel

Ein drittes Bild für das Leben aus dem Wort findet sich bei Jakobus, der von einem Mann schreibt, der sich im Spiegel betrachtet.

Seid aber Täter des Wortes und nicht allein Hörer, die sich selbst betrügen. Denn wenn jemand ein Hörer des Wortes ist und nicht ein Täter, der gleicht einem Mann, der sein natürliches Angesicht in einem Spiegel betrachtet. Denn er hat sich selbst betrachtet und ist weggegangen, und er hat sogleich vergessen, wie er beschaffen war. Wer aber in das vollkommene Gesetz der Freiheit hineingeschaut und dabei geblieben ist, indem er nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter des Werkes ist, der wird in seinem Tun glückselig sein. Jak 1,22 -25

Wenn jemand im alltäglichen Leben sein Aussehen vergisst, ist das nicht weiter tragisch. Bis zum
nächsten Spiegel ist es nicht weit, und er kann sich ja noch einmal anschauen. Aber im geistlichen
Leben gibt es das Prinzip, dass unser Handeln von dem Bild bestimmt wird, das wir über uns haben.

Die Realitäten der neuen Schöpfung in Christus werden wir nur im Glauben ergreifen können, wenn sie sich durch das Wort tief in uns einprägen. Der neue Mensch in Christus kann Dinge tun, die ein normaler Mensch nicht tun kann. Aber nur wenn wir die Segnungen kennen und glauben, werden sie sich in unserem Leben zeigen. Paulus spricht von einem Glauben, der wirksam wird in der Erkenntnis all des Guten, das wir durch Christus haben. ( Philem 6)

Eines der größten Segnungen der Erlösung ist die Befreiung von der Macht der Sünde. Aber dieser Segen ist nicht etwas, worum wir mit größter Anstrengung kämpfen sollen. Er ist ein Geschenk, das wir nicht verdient haben und uns auch nicht verdienen sollen. Gott hat durch das Kreuz Christi an uns gehandelt und uns mit Christus gekreuzigt.

Dadurch ist der alte Mensch außer Kraft gesetzt, und wir müssen der Sünde nicht mehr dienen und sind frei für das neue Leben. Die Neuheit des Lebens in Christus ist wirklich eine neue und andere Form des Lebens im Vergleich zu dem, was wir als Sünder hatten.

Die wunderbaren Wahrheiten finden sich in Kapitel 6 des Römerbriefes. Erst wenn wir Gottes
Handeln an uns erkennen, können wir den nächsten Schritt gehen der in den Versen 11 und 12
beschrieben wird.
So auch ihr, haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus. So herrsche nun nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, dass er seinen Lüsten gehorche; Röm 6,11-12
Das griechische Wort für „dafür halten“ bedeutet „die Fakten berechnen, etwas in Rechnung stellen, eine Berechnung machen, aufgrund von Berechnung etwas oder jemand bewerten, etwas innerlich bedenken“.

Der Spiegel des Wortes Gottes ist das vollkommene Gesetz der Freiheit, und wir sollen intensiv
hineinschauen und das Bild festhalten, das wir im Spiegel gesehen haben. Das bedeutet es, ein Täter des Wortes zu sein. Gottes Wort gibt uns eine neue, die wahre Identität. In völliger Übereinstimmung mit dieser Aussage von Jakobus lehrt Paulus, dass wir durch die Erneuerung unseres Denkens verwandelt werden.( Röm 12,2)

Als mir bewusst wurde, dass es bei mir einen großen Mangel an Erfahrung der Liebe und
Wertschätzung vom Herrn gab, hatte ich einmal über mehrere Wochen immer wieder über Jes 43,1 gebrütet. Regelmäßig dankte ich dem Herrn dafür, dass Er solche wunderbaren Worte zu mir spricht.

Ich bat den Heiligen Geist immer wieder, mich in diese Wahrheit hinein zu führen. Eines Tages beim Lesen dieses Verses wurde mir der letzte Teil „Du bist mein“ sehr lebendig. Ich fühlte etwas von der Freude meines himmlischen Vaters darüber, dass ich Ihm gehöre.

Hier das ganze Büchlein als Pdf

Ein sehr gutes Buch

Samstag, 18. Juli 2009

Was ich habe

[Apg 3,6] Petrus aber sprach: Silber und Gold besitze ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers: Geh umher!

Also Silber und Gold haben wir nicht.
Viele von uns jedenfalls :-)
Aber was haben wir dann.
Vollmacht Kranke zu heilen? Na ja; ich meine jetzt nicht Theoretisch Glaubensmäßig!!
Ich denke es währe noch verbesserungsfähig, oder?
Sieht man bei uns die Herrlichkeit von der Jesus gebetet hat?

[Joh 17,22] Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, daß sie eins seien, wie {wir} eins sind
Viele wünschen sich die Einheit, aber die Einheit kommt nachdem man die Herrlichkeit empfangen hat.
So haben wir die Einheit oft auch nicht im praktischen Leben.

Diese Liste ließe sich fortführen.
Aber was haben wir.

'Wir haben einen Koffer voll mit Theologie die unsere Vollmachtslosigkeit erklären,
Wir haben viele Theologisch fundierte Ausreden, die unsere Wunderlosigkeit rechtfertigen.
Mancher Ort`s findet man auch noch Scheiterhaufen um Ketzer Ihre gerechte Strafe zu geben.
Wir haben viele Warnschriften die wir Menschen geben können wenn sie in Gefahr sind den rechten Weg zu verlassen.

Na, das ist doch was!!

Soll niemand sagen; wir haben nichts.

Das heißt jetzt nicht, daß man über Dinge die absolut falsch laufen nichts sagen soll.
Es wird zur Zeit einiges über Wort und Geist gepostet und auch ich habe mich zur Zeit von Wort und Geist zurückgezogen.
Hier ein Artikel von Martin Dreyer

Ich möchte dazu noch sagen, daß Gott mich durch die Geschwister von Wort und Geist früher sehr berührt hat.
Ich bete von ganzem Herzen für meine lieben "Wort und Geist Geschwister".
Meine Glaubensfundamente habe ich mit Erlaubnis von Röhrenbach übernommen, meiner Situation angepasst und mit denen stimme ich immer noch überein.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Süße Meditation

Hier hab ich mal was mit den Augen meiner Frau was gefundenund mußte wirlich lachen.
Tiefe geistige Wahrheiten *g*

Meditation

Dienstag, 14. Juli 2009

Lebendige Theologie

Hier mal ein Prediger der mich total beeindruckt hat.

Johannes Reimer
Super, Klasse, Herzberührend *g*

Montag, 13. Juli 2009

Offenbarungserkenntnis teil 3

Noch einmal Watchman Nee


Der zweite Schritt: sich einschätzen

Nun kommen wir zu dem auf das Wissen folgenden Schritt, einem Thema, das unter den Kindern Gottes schon einige Verwirrung verursacht hat. Beachtet zunächst einmal den Wortlaut in Römer 6:6: ,,Da wir dies wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt worden ist.“ Die Zeitform des Verbs ist sehr kostbar, denn durch sie wird dieses Ereignis zu etwas Vergangenem, Endgültigem und ein für allemal Geschehenem. Unser alter Mensch ist ein für allemal gekreuzigt worden, und dies kann nun nicht mehr rückgängig gemacht werden. Dies müssen wir wissen.

Was folgt nun aber auf dieses Wissen? Schaut euch noch einmal diesen Abschnitt des Römerbriefes an. Die nächste Aufforderung finden wir in Vers 11: ,,Nun schätzt auch ihr euch so ein, daß ihr der Sünde tot seid.“ Dies ist eindeutig die selbstverständliche Folge von Vers 6. Lest diese beiden Verse einmal hintereinander: ,,Da wir dies wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt worden ist ... schätzt auch ihr euch so ein, daß ihr ... gestorben seid.“ Dies ist die Reihenfolge. Wenn wir wissen, daß unser alter Mensch mit Christus gekreuzigt worden ist, ergibt sich als nächster Schritt, daß wir uns auch so einschätzen.

Wenn über die Wahrheit unserer Einheit mit Christus gepredigt wird, betont man leider nur zu oft lediglich den zweiten Schritt, nämlich daß wir uns für tot halten sollen, so, als wenn dies der Ausgangspunkt wäre. Als erster Schritt sollte jedoch vielmehr unser Wissen, daß wir tot sind, hervorgehoben werden. In Gottes Wort ist es so klar, daß ,,Wissen“ dem ,,Einschätzen“ vorausgeht.

,,Da wir dies wissen ... schätzt euch ein.“ Diese Reihenfolge ist außerordentlich wichtig. Unser Einschätzen muß auf dem Wissen einer von Gott offenbarten Tatsache beruhen, da sonst der Glaube keine Grundlage hat. Wenn wir das Wissen haben, schätzen wir uns automatisch auch so ein.

Wenn wir die Gläubigen in diesen Tatsachen unterweisen, sollten wir also das Einschätzen nicht überbetonen. Oft versuchen sie, sich ohne das offenbarte Wissen für tot zu halten. Sie haben keine Offenbarung vom Geist empfangen und versuchen dennoch, sich für tot zu halten und geraten dadurch in allerlei Schwierigkeiten. Sobald eine Versuchung kommt, beginnen sie, sich wild entschlossen für tot zu halten: ,,Ich bin tot! Ich bin tot! Ich bin tot!“, doch gerade in jenem Augenblick versagen sie und kommen daraufhin zu dem Schluß: ,,Es funktioniert nicht. Römer 6:11 nützt nichts.“ Und zugegebenermaßen nützt Vers 11 ohne Vers 6 tatsächlich nichts. Wenn wir also nicht mit absoluter Sicherheit wissen, daß wir mit Christus gestorben sind, wird der Kampf immer heftiger, je mehr wir uns einschätzen, und das sichere Ergebnis ist eine Niederlage.

Ich selbst wurde jahrelang nach meiner Bekehrung gelehrt, mich für tot zu halten, und praktizierte dies von 1920 bis 1927.

Je mehr ich mich jedoch einschätzte, der Sünde gestorben zu sein, desto lebendiger war ich ganz eindeutig. Ich konnte einfach nicht glauben, daß ich tot war, und ich konnte meinen Tod auch nicht bewirken. Jedesmal, wenn ich andere um Hilfe bat, wurde ich angewiesen, Römer 6:11 zu lesen, doch je mehr ich Römer 6:11 las und mich für tot zu halten versuchte, desto weiter entfernt erschien mir der Tod – er war einfach unerreichbar. Ich hatte die Lehre, mich für tot zu halten, voll und ganz begriffen, verstand jedoch nicht, warum ich damit nichts erreichte. Ich muß zugeben, daß ich deswegen monatelang Schwierigkeiten hatte.

Ich sagte zum Herrn: ,,Wenn mir dies nicht klar wird, wenn ich diese grundlegende Tatsache nicht sehen kann, werde ich überhaupt nichts mehr tun. Ich werde nicht mehr predigen und dir nicht mehr dienen. Zuerst möchte ich völlige Klarheit haben.“ Das Suchen dauerte Monate. Zuweilen fastete ich sogar, doch ich bekam keine Antwort.

Aber dann kam ein unvergeßlicher Morgen. Ich saß im Obergeschoß an meinem Schreibtisch, las im Wort und betete: ,,Herr, öffne mir die Augen!“ Plötzlich schien das Licht, und ich sah. Ich erkannte meine Einheit mit Christus, ich sah, daß ich in ihm war und daß ich in seinem Tod mit ihm gestorben war. Ich erkannte, daß mein Tod längst der Vergangenheit angehörte und nicht der Zukunft, daß ich genauso wahrhaftig gestorben war wie Christus, da ich in ihn eingeschlossen war, als er starb. Nun endlich begann ich zu sehen. Meine Freude über diese großartige Entdeckung war so überströmend, daß ich von meinem Stuhl aufsprang und rief: ,,Lobt den Herrn, ich bin tot!“ Ich eilte die Treppe hinunter und begegnete einem der Brüder, der in der Küche half. Ich ergriff ihn und sagte: ,,Bruder, weißt du, daß ich gestorben bin?“ Natürlich schaute er mich ein wenig verblüfft an. ,,Wie meinst du das?“ fragte er mich. Ich erklärte ihm also: ,,Weißt du nicht, daß Christus gestorben ist? Weißt du nicht, daß ich mit ihm gestorben bin? Weißt du nicht, daß mein Tod genauso wahr ist wie sein Tod?“ Oh, dies war zu einer überwältigenden Wirklichkeit für mich geworden! Am liebsten wäre ich durch die Straßen Schanghais gelaufen und hätte meine Entdeckung verkündigt. Von jenem Tage an hatte ich nie mehr den leisesten Zweifel an der Gültigkeit dieses Wortes: ,,Ich bin mit Christus gekreuzigt.“

Damit will ich nicht sagen, daß sich diese Tatsache nicht auch praktisch auswirken muß. Natürlich hat es Folgen, daß wir gestorben sind, wie wir später noch sehen werden. Die Grundlage ist jedoch zunächst einmal die in Christus geschehene Tatsache: Ich bin gekreuzigt.

Wie kommen wir nun dahin, daß wir uns auch so einschätzen? Mit einem Wort gesagt: es ist Offenbarung. Gott selbst muß uns eine Offenbarung geben (Mt. 16:17; Eph. 1:17-18). Unsere Augen müssen für unsere Einheit mit Christus geöffnet werden.

Dies ist mehr, als nur die Lehre darüber zu verstehen. Solch eine Offenbarung ist nichts Verschwommenes oder Ungewisses. Die meisten von uns können sich noch gut an den Tag erinnern, an dem sie erkannten, daß Christus für sie starb. Genauso klar sollten wir uns jedoch auch an den Zeitpunkt erinnern können, an dem wir sahen, daß wir samt Christus gestorben sind. Solch ein Wissen sollte nicht verschwommen, sondern sehr eindeutig sein, denn es ist die Grundlage für unser Vorangehen. Ich bin tot, nicht weil ich mich für tot halte, sondern weil ich tot bin.

Weil ich nun sehe, was Gott in Christus an mir tat, darum halte ich mich für tot. Dies ist die richtige Art und Weise, sich einzuschätzen: nicht auf den Tod hin, sondern vom Tod her.

Schätzt auch ihr euch so ein!

Was bedeutet einschätzen? ,,Schätzt euch ein“ im Griechischen bedeutet eigentlich ,,rechnet euch dafür“. Dieses Wort gehört in den Bereich des Rechnens und der Buchführung. Das einzige auf der Welt, was der Mensch exakt ausführen kann, ist rechnen.

Kann ein Künstler eine Landschaft mit letzter Genauigkeit malen? Oder kann der Historiker für die absolute Verläßlichkeit seiner Quellen und der Kartograph für die letzte Genauigkeit seiner Landkarte bürgen? Bestenfalls sind sie in der Lage, sich der Wirklichkeit in hohem Maße anzunähern. Selbst wenn wir im Alltag irgendeine Begebenheit so ehrlich und wahrheitsgetreu wie möglich erzählen wollen, können wir sie nicht mit völliger Genauigkeit darstellen. Meistens über- oder untertreiben wir, sagen wir zu viel oder zu wenig. Das einzige, was der Mensch absolut zuverlässig tun kann, ist rechnen. Hier ist kein Platz für Irrtum. Ein Stuhl plus ein Stuhl ergibt zwei Stühle. Diese Gleichung gilt in London wie auch in Kapstadt, ob man nun in Richtung Westen nach New York oder in Richtung Osten nach Singapur blickt. Auf der ganzen Welt und zu allen Zeiten, im Himmel, auf der Erde und sogar in der Hölle ist eins plus eins gleich zwei.

Warum fordert uns Gott auf, uns für tot zu halten? Weil wir tot sind. Laßt uns bei dem Beispiel des Rechnens bleiben. Nehmt einmal an, ich habe fünfzehn Schillinge in meinem Geldbeutel.

Welche Zahl erscheint also in meinem Kassenbuch? Etwa vierzehn Schillinge und sechs Pence oder fünfzehn Schillinge und sechs Pence? Nein, in meiner Buchführung muß genau der Betrag erscheinen, der sich tatsächlich in meinem Geldbeutel befindet. Buchführung rechnet mit Fakten, nicht mit Illusionen.

Genauso fordert mich Gott auf, mich als tot einzuschätzen, da ich wirklich bereits tot bin. Gott würde niemals von mir verlangen, etwas in mein Kassenbuch einzutragen, was nicht wahr wäre. Er könnte mich nicht auffordern, mich für tot zu halten, wenn ich noch am Leben wäre. Für solche gedanklichen Verrenkungen wäre das Wort ,,einschätzen“ unangemessen, und man würde eher von ,,fehleinschätzen“ sprechen!

Sich einschätzen bedeutet nicht, sich etwas vormachen. Habe ich nämlich nur zwölf Schillinge in meinem Geldbeutel, wird sich an dieser Tatsache nichts ändern, auch wenn ich fünfzehn Schillinge in mein Kassenbuch eintrage und ,,dafürhalte“, daß sich fünfzehn Schillinge in meinem Geldbeutel befinden. Glaubt ihr, daß das Bemühen in meinem Verstand, mir einzureden: ,,Ich habe fünfzehn Schillinge, ich habe fünfzehn Schillinge, ich habe fünfzehn Schillinge“, irgendeine Auswirkung auf den tatsächli – chen Betrag von nur zwölf Schillingen in meinem Geldbeutel hat? Dies wird absolut nicht der Fall sein! Mein Dafürhalten wird nicht aus zwölf Schillingen plötzlich fünfzehn Schillinge machen, noch aus etwas Unwahrem etwas Wahres. Habe ich dagegen tatsächlich fünfzehn Schillinge, kann ich mit Fug und Recht und mit Gewißheit fünfzehn Schillinge in mein Kassenbuch eintragen. Gott fordert uns auf, uns für tot zu halten, nicht damit wir durch unser Dafürhalten dahin kommen, sondern weil wir bereits tot sind. Er hat uns niemals aufgefordert, uns für etwas zu halten, was nicht den Tatsachen entspricht.

Obwohl wir gesagt haben, daß uns die Offenbarung dahin bringt, daß wir uns für tot halten können, dürfen wir nicht übersehen, daß auch eine Aufforderung ausgesprochen wird: ,,Schätzt auch ihr euch so ein ...“ Das bedeutet, daß wir eine ganz bestimmte Haltung einnehmen sollen. Gott fordert uns auf, das Rechnen zu übernehmen, die Eintragung, ,,ich bin gestorben“, selbst niederzuschreiben und dann nach dieser Tatsache zu leben.

Warum? Weil dies eine vollendete Tatsache ist. Als der Herr Jesus am Kreuz starb, war ich in ihn eingeschlossen. Aus diesem Grund halte ich es für wahr und verkündige, daß ich in ihm gestorben bin. Paulus sagte: ,,Nun schätzt auch ihr euch so ein, daß ihr der Sünde tot seid, aber Gott in Christus lebt.“ Wie ist dies möglich? ,,In Christus Jesus.“ Ihr dürft niemals vergessen, daß diese Tatsache einzig und allein in Christus wahr ist. Schaut ihr auf euch selbst, werdet ihr denken, daß ihr noch sehr lebendig seid. Hier aber geht es um den Glauben an ihn, nicht an uns. Ihr schaut auf den Herrn und seid euch bewußt, was er getan hat.

,,Herr, ich glaube dir, ich halte das für wahr, was in dir wahr ist.“ Laßt euch von diesem Stand niemals wegbewegen.

Sich durch den Glauben einschätzen


Der zweite Schritt: sich einschätzen Der zweite Schritt: sich einschätzen Die ersten viereinhalb Kapitel des Römerbriefes handeln vom Glauben und immer wieder vom Glauben. Durch den Glauben an ihn werden wir gerechtfertigt (Röm. 3:28; 5:1). Durch den Glauben empfangen wir ebenso Gerechtigkeit, Vergebung unserer Sünden und Frieden mit Gott, welche uns ohne den Glauben an das vollbrachte Werk des Herrn Jesus Christus niemals zuteil werden können. Im zweiten Abschnitt des Römerbriefes jedoch kehrt das Wort ,,Glaube“ nicht so häufig wieder, was zunächst darauf hindeuten mag, daß der Schwerpunkt in diesem Abschnitt ein anderer ist. Dies ist jedoch nicht der Fall, denn die Worte ,,Glaube“ und ,,glauben“ im zweiten Abschnitt werden lediglich durch das Wort ,,einschätzen“ ersetzt. Einschätzen und glauben bedeuten hier im Grunde genommen dasselbe.

Was ist Glaube? Glaube ist mein Annehmen der vor Gott gültigen Tatsachen, die immer in der Vergangenheit begründet liegen. Was sich auf die Zukunft bezieht, ist eher mit Hoffnung als mit Glaube zu bezeichnen, obwohl das Ziel des Glaubens auch in der Zukunft liegen mag, wie zum Beispiel in Hebräer 11.

Aus diesem Grund vielleicht wurde in diesem Abschnitt das Wort ,,einschätzen“ gewählt, weil es sich einzig und allein auf die Vergangenheit bezieht, auf abgeschlossene Tatsachen und nicht auf etwas, das noch kommen soll. Von solch einem Glauben spricht Markus 11:24: ,,Alles, was ihr auch betet und bittet – glaubt, daß ihr es empfangen habt, und es wird euch werden.“ Mit diesem Vers wird ausgesagt, daß ihr empfangt, was ihr erbittet, wenn ihr glaubt, daß ihr es (natürlich nur in Christus) bereits empfangen habt. Euer Glaube, daß es euch vielleicht werden wird, daß es euch werden kann oder sogar, daß ihr es in der Zukunft empfangen werdet, ist nicht der Glaube, von dem dieser Vers spricht. Glaube bedeutet, nicht daran zu zweifeln, daß ihr es bereits empfangen habt. In diesem Sinne ist Glaube nur auf die Vergangenheit gerichtet. Menschen, die sagen ,,Gott könnte“, ,,Gott muß“ oder ,,Gott wird“, glauben möglicherweise nicht einmal.


Der Glaube sagt immer: ,,Gott hat es bereits getan.“ Wie äußert sich nun mein Glaube daran, daß ich gekreuzigt bin? Nicht indem ich sage, Gott kann oder wird oder muß mich kreuzigen, sondern indem ich freudig ausrufe: ,,Lobt den Herrn, in Christus bin ich gekreuzigt!“

In Römer 3 lesen wir, daß der Herr Jesus unsere Sünden trug und stellvertretend an unserer Statt zur Vergebung unserer Sünden starb. Römer 6 lehrt uns, daß wir in seinen Tod mit eingeschlossen und so von der Sünde befreit wurden. Als uns die erste Tatsache offenbart wurde, glaubten wir und wurden gerechtfertigt.

Nun fordert Gott uns auf, uns gemäß der zweiten Tatsache einzuschätzen, damit wir befreit werden. Aus praktischen Gründen wird also im zweiten Abschnitt des Römerbriefes ,,einschätzen“ statt ,,glauben“ verwendet, der Schwerpunkt ist jedoch derselbe. So wie ein normales Christenleben begann, geht es auch weiter voran: nämlich im Glauben an die göttlichen Tatsachen

an Christus und sein Kreuz.

Sonntag, 12. Juli 2009

Offenbarungserkenntnis teil 2

Nochmal aus dem Buch
Das normale Christenleben von Watchman Nee

Fragt man verschiedene Gläubige, die ein normales Christenleben führen, wie sie zu dieser Erfahrung kamen, werden einige dieses, andere jenes erzählen. Jeder betont seine spezielle Art und Weise, wie er zu dieser Erfahrung kam, und zieht die Schrift heran, seine Erfahrung zu untermauern. Leider verwenden viele Christen ihre speziellen Erfahrungen und besonderen Verse dazu, um gegen andere Christen zu Felde zu ziehen. Wir sollten erkennen, daß Christen auf verschiedene Weise zu einem tieferen Leben mit dem Herrn kommen. Wir sollten also nicht die Erfahrungen und Lehren anschauen, die manche für allein gültig halten, sondern sollten sie vielmehr als einander ergänzend betrachten. Eines ist jedoch sicher: jede in den Augen Gottes echte und wertvolle Erfahrung wird nur durch eine jeweils neue Entdeckung von der Bedeutung der Person und des Werkes des Herrn Jesus gewonnen. Dies ist ein wichtiger und sicherer Maßstab.

In dem von uns betrachteten Abschnitt macht Paulus alle Erfahrungen von solch einer Entdeckung abhängig. ,,Da wir dies wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde unwirksam würde, so daß wir der Sünde nicht mehr als Sklaven dienen“ (Röm. 6:6).

Göttliche Offenbarung ist grundlegend für unsere Erkenntnis

Es sollte also unser erster Schritt sein, von Gott Erkenntnis durch Offenbarung zu erbitten – eine Offenbarung nicht über uns selbst, sondern des vom Herrn Jesus Christus am Kreuz vollbrachten Werkes. Hudson Taylor, der Gründer der China-Inlandmission, begann sein normales Christenleben folgendermaßen: Vielleicht erinnert ihr euch, wie er lange um ein Leben ,,in Christus“ rang und versuchte, den Lebenssaft aus dem Weinstock für sich in Anspruch zu nehmen. Er war sich bewußt, daß das Leben Christi durch ihn hindurch und zu anderen hinfließen mußte, doch er wußte, daß dies nicht der Fall war. Er sah deutlich, daß er dazu in Christus erfunden werden mußte. ,,Ich wußte“, schrieb er 1869 in einem Brief aus Chinkiang an seine Schwester, ,,daß alles in Ordnung sein würde, wenn ich nur in Christus bleiben könnte, aber ich konnte nicht.“

Je mehr er versuchte, hineinzukommen, desto mehr entdeckte er, wie er gewissermaßen wieder herausfiel, bis eines Tages das Licht anfing zu scheinen, er Offenbarung bekam und etwas sah. Er beschreibt diese Erfahrung folgendermaßen: ,,Hier, liegt das Geheimnis, das fühle ich! Nicht danach fragen, wie ich den Saft aus dem Weinstock in mich bekomme, sondern daran denken, daß Jesus der Weinstock ist mitsamt seiner Wurzel, dem Stamm, den Ästen, den Zweigen, Blättern, Blüten und Früchten, daß er tatsächlich alles ist.“

Er zitiert dann die Worte eines Freundes, die ihm eine Hilfe waren und fährt fort:

,,Ich brauche mich nicht selbst zur Rebe zu machen. Jesus sagt mir, daß ich eine Rebe bin. Ich bin ein Teil von ihm und brauche das nur zu glauben und danach zu handeln. Ich weiß das schon lange aus der Bibel, doch erst jetzt glaube ich es als lebendige Wirklichkeit.“

Es war, als wenn eine schon immer bestehende Wahrheit plötzlich für ihn persönlich ganz neu wahr geworden wäre. Er schreibt darüber an seine Schwester:

,,Ich weiß allerdings nicht, ob es mir ganz gelingen wird, mich dir verständlich zu machen, weil es eigentlich nichts Neues, Fremdes oder Wunderbares ist – und dennoch ist alles neu! Mit einem Wort: ,Ich war blind und bin nun sehend.‘ Ich bin mit Christus gestorben und begraben – ja, auch auferstanden und gen Himmel gefahren! ... So sieht mich Gott und befiehlt mir, mich selbst so zu sehen. Er weiß es am besten ... Oh, welche Freude, diese Wahrheit zu erkennen! Ich bete nur, daß die Augen deines Verständnisses erleuchtet werden, damit du erkennst und erlebst, welche Reichtümer uns in Christus frei geschenkt sind.“*

Oh, es ist großartig zu sehen, daß wir in Christus sind! Stellt euch nur einmal die Verwirrung vor, die jemanden befällt, der versucht, in einen Raum hineinzugelangen, in dem er sich bereits befindet! Bedenkt einmal, wie absurd es wäre, um Einlaß zu bitten! Wenn wir erkennen, daß wir bereits im Raum sind, bemühen wir uns nicht mehr darum, noch hineinzukommen.

Hätten wir mehr Offenbarung, würden wir weniger bitten und mehr loben. Wir beten so viel für uns selbst, weil wir keine Augen dafür haben, was Gott bereits getan hat.

Ich erinnere mich an eine Begebenheit in Schanghai. Ich unterhielt mich damals mit einem Bruder, der sich sehr viel mit seinem geistlichen Zustand beschäftigte. So sagte er zum Beispiel: ,,So viele Christen leben ein wunderschönes, heiliges Leben. Ich schäme mich meiner selbst. Ich nenne mich einen Christen, doch wenn ich mich mit anderen vergleiche, zweifle ich manchmal daran, daß ich wahrhaftig ein Christ bin. Ich möchte ein Christ sein, der das gekreuzigte Leben kennt, der das Auferstehungsleben kennt, aber ich kenne es nicht und weiß auch nicht, wie ich dahin kommen soll.“ Es war damals bei diesem Gespräch noch ein anderer Bruder dabei, und beide versuchten wir ungefähr zwei Stunden lang, diesem Bruder zu zeigen, daß er außerhalb von Christus auch nichts erreichen konnte, doch ohne Erfolg. Unser Freund sagte: ,,Das Beste, was ich tun kann, ist beten.“ – ,,Wenn Gott dir aber bereits alles geschenkt hat, was mußt du dann noch bitten?“, fragten wir. ,,Er hat mir ja noch nicht alles geschenkt“, antwortete der Mann, ,,weil ich noch immer meine Geduld verliere und ständig versage.

Ich muß also noch mehr beten.“ – ,,Gut“, sagten wir, ,,bekommst du denn auch, worum du bittest?“ – ,,Leider muß ich gestehen, daß ich überhaupt nichts von dem bekomme“, erwiderte er. Wir versuchten, ihm zu erklären, daß genauso, wie er nichts für seine Rechtfertigung getan hatte, er auch nichts für seine Heiligung zu tun brauchte.

Gerade in dem Augenblick kam ein dritter Bruder, den der Herr schon oft benutzt hatte, herein und schaltete sich in das Gespräch ein. Eine Thermosflasche stand auf dem Tisch, und er nahm sie und fragte: ,,Was ist das?“ – ,,Eine Thermosflasche.“ – ,,Gut, stell dir einmal vor, daß diese Thermosflasche beten kann, und daß sie ungefähr folgendermaßen anfängt zu beten: ,Herr, ich wäre so gern eine Thermosflasche. Bitte mache aus mir eine Thermosflasche. Herr, gib mir Gnade, eine Thermosflasche zu werden. Ich bitte dich inständig darum!‘ Was würdest du dazu sagen?“ – ,,Ich glaube, daß nicht einmal eine Thermosflasche so dumm wäre, so zu bitten“, antwortete unser Freund. ,,Es wäre Unsinn, so zu beten, denn sie ist ja schon eine Thermosflasche!“ Unser dritter Bruder sagte damals: ,,Du tust genau dasselbe. Gott hat dich vor fast zweitausend Jahren bereits in Christus eingeschlossen.

Als er starb, starbst du mit ihm, als er wieder lebendig wurde, wurdest auch du lebendig. Du brauchst heute nicht zu sagen: ,Ich möchte sterben, ich möchte das Auferstehungsleben empfangen.‘ Der Herr wird dich einfach nur anschauen und sagen: ,Du bist schon tot! Du hast bereits neues Leben empfangen!‘ All deine Gebete sind genauso absurd wie das Gebet der Thermosflasche. Du brauchst den Herrn um gar nichts mehr zu bitten. Deine Augen müssen nur noch geöffnet werden, damit du erkennst, daß er bereits alles getan hat.“

Darum geht es. Wir brauchen uns nicht anzustrengen zu sterben, wir brauchen auch nicht darauf zu warten, daß wir sterben, denn wir sind bereits tot. Wir müssen lediglich erkennen, was der Herr bereits getan hat und ihn dafür loben. Nun ging diesem Mann ein Licht auf. Mit Tränen in den Augen sagte er: ,,Herr, ich lobe dich, daß du mich bereits in Christus eingeschlossen hast. Alles, was sein ist, ist auch mein!“ Er empfing eine Offenbarung und konnte diese Tatsache im Glauben ergreifen.

Als wir diesen Bruder später wieder trafen, konnten wir eine große Veränderung in ihm feststellen.

Das Kreuz geht unserem Problem an die Wurzel

Ich möchte euch noch einmal vor Augen führen, wie grundlegend das Werk des Herrn am Kreuz war. Ich glaube, ich kann diese Tatsache nicht oft genug betonen. Wir müssen eine Sicht dafür bekommen.

Stellt euch zum Beispiel vor, die Regierung eures Landes wolle das Problem des Alkohols durch drastische Maßnahmen angehen. Sie beschließt also, alle alkoholischen Getränke zu verbieten. Wie kann solch eine Entscheidung in die Tat umgesetzt werden? Würde es ausreichen, jedes Geschäft und jedes Haus im ganzen Land zu durchsuchen und alle Weinflaschen, Bierflaschen oder dergleichen, derer man habhaft wird, zu zerschlagen? Natürlich nicht. Auf diese Weise könnte man zwar das ganze Land von jedem Tropfen Alkohol befreien, doch hinter diesen Flaschen stehen die Fabriken, die den Alkohol herstellen.

Beseitigte man nur die Flaschen, ließe die Fabriken aber unangetastet, ginge die Alkoholproduktion weiter, und das Problem wäre nicht gelöst. Nein, die Fabriken, die den Alkohol herstellen, die Brauereien und Schnapsbrennereien im ganzen Land müßten geschlossen werden, wenn das Problem des Alkohols wirksam und endgültig gelöst werden soll.

Wir sind diese Fabrik, und unsere Taten sind die Erzeugnisse.

Das Blut des Herrn Jesus hat die Erzeugnisse beseitigt, nämlich unsere Sünden. Die Frage unserer bösen Taten ist nun gelöst, doch sollte Gott dort aufgehört haben? Wie steht es mit dem Problem unseres Seins? Die Sünden, die wir begehen, wurden bereits beseitigt, doch wie werden wir beseitigt? Glaubt ihr, daß der Herr all unsere Sünden abwusch und es nun uns überläßt, die sündenerzeugende Fabrik abzureißen? Glaubt ihr, daß der Herr, nachdem er uns unsere Erzeugnisse weggenommen hat, uns mit der Beseitigung der gesamten Produktion allein läßt? Diese Frage beantwortet sich fast von selbst. Natürlich vollbrachte der Herr nicht nur die Hälfte des Werkes und überließ uns die andere Hälfte. Nein, er beseitigte die Erzeugnisse und ebenso die Fabrik, die diese herstellte.

Das vollbrachte Werk Christi ging dem Problem an die Wurzel und räumte es aus dem Weg. Gott blieb nicht auf halbem Wege stehen. Er sorgte dafür, daß die Macht der Sünde vollständig gebrochen wurde.

,,Da wir dies wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde unwirksam würde, so daß wir der Sünde nicht mehr als Sklaven dienen“ (Röm. 6:6). Aber wißt ihr es tatsächlich? ,,Oder wißt ihr nicht ...?“ (Röm. 6:3). Möge der Herr uns gnädig sein und uns die Augen öffnen!




Samstag, 11. Juli 2009

Normales Christenleben

Hier nochmal ein Auszug aus einem Buch von Watchman Nee.

Gottes Vorgehensweise bei der Befreiung ist ganz anders als die der Menschen. Die Menschen versuchen, die Sünde zu überwinden, indem sie sie unterdrücken. Gott hingegen beseitigt den Sünder. Viele Christen sind betrübt darüber, daß sie so schwach sind, und sie denken, alles wäre in Ordnung, wenn sie nur stärker wären. Die Meinung, daß unser Unvermögen, ein heiliges Leben zu leben, auf unsere Ohnmacht zurückzuführen sei und wir daher noch mehr leisten müßten, führt uns natürlich zu dieser falschen Vorstellung über die Art und Weise der Befreiung. Beschäftigen wir uns nur mit der Macht der Sünde und mit unserer Unfähigkeit, sie zu überwinden, dann ist unsere logische Schlußfolgerung, daß wir mehr Kraft brauchen, um über die Sünde zu siegen.

,,Wenn ich nur stärker wäre“, meinen wir, ,,könnte ich meine Wutausbrüche wohl überwinden“, und so flehen wir den Herrn an, uns zu stärken, damit wir uns besser beherrschen können.

Dies ist jedoch ein großer Trugschluß, der mit dem christlichen Glauben nichts zu tun hat. Gottes Weg, uns von der Sünde zu befreien, ist nicht, uns immer stärker, sondern immer schwächer zu machen. Ist das nicht ein ungewöhnlicher Weg zum Sieg? Ja, aber es ist der göttliche Weg. Gott befreit uns von der Herrschaft der Sünde nicht, indem er unseren alten Menschen stärkt, sondern, indem er ihn kreuzigt, nicht, indem er ihm hilft, sondern indem er ihn von der Bildfläche verschwinden läßt.

Ihr habt vielleicht jahrelang erfolglos versucht, Selbstbeherrschung zu erlernen, und möglicherweise seid ihr immer noch damit beschäftigt. Wenn ihr jedoch einmal die Wahrheit erkannt habt, wird euch klar, daß ihr selbst tatsächlich unfähig seid, irgend etwas zu tun, daß aber Gott bereits alles getan hat, indem er euch beseitigte. Solch eine Erkenntnis macht allem menschlichen Kämpfen und Mühen ein Ende.

Der erste Schritt: ,,Da wir ja wissen ...“

Das normale Christenleben muß mit einem sicheren ,,Wissen “ beginnen, welches mehr ist als Erkenntnis eines Teils der Wahrheit oder Verstehen einer wichtigen Lehre. Solch ein Wissen bekommen wir nicht durch verstandesmäßiges Erkennen, sondern wenn uns die Augen des Herzens geöffnet werden und wir erkennen, was wir in Christus empfangen haben.

Woher wißt ihr, daß euch die Sünden vergeben sind? Weil es euch euer Pastor versichert hat? Nein, ihr wißt es einfach. Frage ich euch, woher ihr dies wißt, wird eure Antwort sein: ,,Ich weiß es einfach!“ Solch ein Wissen kommt durch göttliche Offenbarung, es kommt vom Herrn selbst. Natürlich finden wir die Tatsache der Sündenvergebung in der Bibel, doch damit das geschriebene Wort Gottes sein lebendiges Wort an euch werden konnte, mußte er euch ,,einen Geist der Weisheit und der Offenbarung geben, ihn völlig zu erkennen“ (Eph. 1:17). Ihr mußtet Christus auf diese Weise erkennen, und dies ist immer so.

Jedesmal, wenn wir ein Stück mehr von Christus erkennen, kommt der Augenblick, wo wir es in unserem Herzen wissen und in unserem Geist sehen. Ein Licht scheint in unser inneres Sein hinein, und wir sind von dieser Tatsache völlig überzeugt.

Was für die Vergebung der Sünden gilt, ist nicht weniger wahr für die Befreiung von der Sünde. Erreicht das Licht Gottes einmal euer Herz, seht ihr euch selbst in Christus. Nun glaubt ihr nicht, weil es euch jemand gesagt hat oder weil es in Römer 6 steht, sondern ihr wißt es, weil Gott es euch durch seinen Geist offenbart hat. Möglicherweise fühlt ihr nichts und versteht es auch nicht, aber ihr wißt es, denn ihr habt es gesehen. Habt ihr einmal gesehen, daß ihr in Christus seid, kann die Gewißheit dieser wunderbaren Tatsache durch nichts mehr erschüttert werden.

Donnerstag, 9. Juli 2009

Nicht ich, sondern Christus

Ich möchte hier einen Ausschnitt aus einem kleinem Büchlein von Watchman Nee einfügen.
Das ganze Buch hat ausgedruckt 15 Schreibmaschienenseiten,
Wer will, dem kann ich es als Pdf zuschicken.
Ihr könnt mir ein Mail an meine Adresse schicken. helmut.gratzl@web.de

Wer tut es – Christus oder ich?

Dass wir nicht mehr selbst leben müssen, ist eingenauso wunderbares Evangelium wie jenes, dass wir nicht mehr sterben müssen. Von einem Menschen zu verlangen, dass er sich abmüht und darum ringt, Christ zu sein, ist in der Tat zu viel verlangt; und selbst wenn er es versucht, kann es ihm doch nicht gelingen. Manche brausen schnell auf, es fehlt ihnen jegliche Geduld; andere wiederum sind hochmütig.

Wenn ein Hochmütiger sich Tag für Tag vor dem Angesicht Gottes zur Demut zwingen müsste, so wäre dies für ihn mehr als anstrengend. Am Ende wäre er vor lauter Demut ganz erschöpft. Einen solchen total überforderten und folglich erschöpften Menschen finden wir z. B. in Römer 7:18 und 24:

Wollen ist bei mir vorhanden, nicht aber das Vollbringen des Guten.

Ich elender Mensch! Wer wird mich befreien von dem Leib dieses Todes?“

Täglich willst du das Gute tun, und täglich tust du es nicht, und zum Schluss bist du völlig zugrunde gerichtet.

Eines Tages hörst du aber, dass dein Bemühen, das Gute zu tun, niemals in der Absicht des Herrn gelegen hat, dass er es überhaupt nicht fordert, ja dass er nicht einmal deinen guten Willen brauchen kann.

Das ist wirklich ein Evangelium, die gute Nachricht.

Was der Herr will, ist nur dies eine: Er will in dir leben. Es geht ihm niemals darum, ob Gutes getan wird, sondern immer nur darum, wer es tut.

Der Mensch ist nicht fähig, Gottes Verlangen zu erfüllen. Wenn wir selbst vor Gott leben wollen, werden wir nur leiden, denn der Mensch ist unfähig, dem Verlangen Gottes nachzukommen.

Wenn der Mensch selbst lebt, kann er nur sagen: „Herr, ich wusste, dass du ein harter Mann bist; du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast“ (Mt. 25:24).

Was heißt also Christsein? Es heißt nicht, dass Gott einen sündigen und fleischlichen Menschen in den Himmel versetzt, damit dieser ihm dort Sklavendienste verrichtet.


Nein! Glücklicherweise kommt ein fleischlicher Mensch sowieso nicht in den Himmel, und wenn doch, so würde er bald auf und davon sein, weil er es dort gar nicht aushalten könnte.

Wie sollte er auch fähig sein, dem Verlangen Gottes zu entsprechen.

Seine Gemütsverfassung stimmt ja in keiner Weise mit derjenigen Gottes überein.

Seine Ansichten, seine Art zu denken, sein ganzes Sein, alles ist grundverschieden von Gott!

Was bliebe ihm denn da anderes übrig, als sich schnellstens aus dem Staube zu machen?

Wenn irgendeiner von uns jetzt aus eigener Kraft vor ihm bestehen müsste, würde er sich sicherlich schleunigst davonstehlen, weil er dem Verlangen Gottes überhaupt nicht gerecht werden kann.

Von Gott aus war es niemals so gemeint, dass wir selbst vor ihm bestehen sollten. Wir müssen ganz klar sehen:

Der Weg Gottes und somit auch das Geheimnis des geistlichen Lebens besteht nicht darin, dass wir Jesus Tag für Tag nachahmen, auch nicht darin, dass wir täglich vor ihm auf den Knien liegen und ihn bitten, uns Kraft zu geben, damit wir so handeln, wie Christus gehandelt hat.

Der Herr verabreicht uns nicht eine Kraftspritze nach der anderen, damit wir ihm auf diese Weise schließlich ähnlich werden. Seine Lösung für uns heißt vielmehr: „Ich lebe, aber nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir.“

Das ist grundsätzlich unsere Basis: Nicht ich, sondern Christus in mir. Seht ihr den Unterschied?

Es handelt sich weder um ein Nachahmen seines Lebens, noch brauchst du Kraft, um ihn ausleben zu können.

Du bist es nicht, den Gott vor sich leben ließ und der es wagen dürfte, vor sein Angesicht zu treten.

Es ist Christus in dir.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Hingabe

Ich komme ursprünglich aus einer Richtung, in der man das Wort "Hingabe" öfters hörte.
Gib Dich Ihm ganz hin!
Er will der Herr in jedem Bereich Deines Lebens sein!
Oder:
Diese Person ist ganz hingegeben. usw.
Ich verstand das füher immer so:
Ich fragte mich immer,; Bin ich bereit nach Afrika zu gehen?
Bin ich bereit alles zu tun, was Gott von mir verlangt?
Ich sah mich als einen Menschen, den der Vater um etwas bittet und ich tu es.
Ich glaube, daß diese Bilder ein bisschen Schlagseite haben.

Ich möchte anhand von einem Bild zeigen, wie ich Hingabe verstehe.

Ich habe eine tödliche Krankheit. Ich gehe zum Arzt. Ich will nicht sterben!!!!
Dann ist die Frage.
Vertraue ich dem Arzt?
Glaube ich Ihm? Vertraue ich mich Ihm an?
Gehorche ich seinen Anweisungen?
Glaube ich daß die Medizien hlft, die er mir verschreibt?
Da ist natürlich auch die Frage, ist der Arzt mein Vertrauen wehrt, kann der Arzt wirklich helfen, gibt es bei dieser Krankheit wirklich echte Hilfe?
Diese Fragen erübrigen sich wohl bei unserem Gott.



Ich will noch eine Frage stellen:
Ist Sünde (damit meine ich jetzt ein unabhängiges Leben von Gott) eine tödliche Krankheit?
Hat da unser Himmlischer Arzt nur ein lebenslage Therapie zu bieten und begleitend einen Platz in einer Behindertenwerkstadt?

Ich glaube, daß er uns eine Totaloperation anbietet.

Hes 36,25 Und ich werde reines Wasser auf euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von all euren Unreinheiten und von all euren Götzen werde ich euch reinigen.
Hes 36,26 Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.
Hes 36,27 Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr in meinen Ordnungen lebt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut.




[Hebr 8,8] Denn tadelnd spricht er zu ihnen: «Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen, [Hebr 8,9] nicht nach der Art des Bundes, den ich mit ihren Vätern machte an dem Tag, da ich ihre Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie blieben nicht in meinem Bund, und ich kümmerte mich nicht um sie, spricht der Herr. [Hebr 8,10] Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Meine Gesetze gebe ich in ihren Sinn und werde sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen Gott und sie werden mir Volk sein. [Hebr 8,11] Und nicht werden sie ein jeder seinen Mitbürger und ein jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich kennen, vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen. [Hebr 8,12] Denn ich werde gegenüber ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden werde ich nie mehr gedenken.»




[Jer 32,37] Siehe, ich werde sie aus all den Ländern sammeln, wohin ich sie vertrieben habe in meinem Zorn und in meinem Grimm und in großer Entrüstung. Und ich werde sie an diesen Ort zurückbringen und sie in Sicherheit wohnen lassen. [Jer 32,38] Und sie werden mein Volk und {ich} werde ihr Gott sein. [Jer 32,39] Und ich werde ihnen einerlei Sinn und einerlei Wandel geben, damit sie mich alle Tage fürchten, ihnen und ihren Kindern nach ihnen zum Guten. [Jer 32,40] Und ich werde einen ewigen Bund mit ihnen schließen, daß ich mich nicht von ihnen abwende, ihnen Gutes zu tun. Und ich werde meine Furcht in ihr Herz legen, damit sie nicht von mir abweichen. [Jer 32,41] Und ich werde meine Freude an ihnen haben, ihnen Gutes zu tun, und ich werde sie in diesem Land pflanzen in Treue, mit meinem ganzen Herzen und mit meiner ganzen Seele.

Montag, 6. Juli 2009

Andacht Kenteth Hagin

Eine Andacht


7.Mai Gottes Wort für jeden Tag


Beschuldige Gott nicht


... Wer mich sieht, der sieht den Vater! ... Glaubst du nicht, dass ich im Vater und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber; der in mir wohnt, der tut seine Werke. Johannes 14:9-10


Viele der Gesetze, die heute die Erde regieren, haben ihren Ursprung in der Sünde Adams, als der Fluch auf die Erde kam. Weil Menschen das nicht verstehen, machen sie Gott für Unfälle, Krankheit, den Tod von geliebten Menschen, Stürme, Katastrophen, Erdbeben, Fluten und vieles mehr verantwortlich. Sogar Versicherungspolicen - und das macht mich immer, wenn ich es sehe, ärgerlich - nennen diese Dinge »Taten Gottes«. Es sind keine Taten Gottes, sondern Taten des Teufels!

Um uns Menschen zu segnen, hat Jesus oft die Naturgesetze zur Seite geschoben. Wir haben von Jesus nicht gehört, dass er Stürme auf die Menschen gebracht hätte. Nein, Jesus hat die Stürme gestillt. Darum kann Gott den Sturm nicht gesandt haben. Jesus würde niemals widersprechen, wenn Gott etwas tut. Aber Jesus hat dem widerstanden, was der Teufel verursacht hat.

Wenn du Jesus handeln siehst, dann siehst du Gott handeln. Die Beschreibung Jesu von seinem Vater: »Wer mich sieht, der sieht den Vater,« macht es unmöglich, Lehrmeinungen zu akzeptieren, die behaupten, dass Krankheiten und Katastrophen von Gott kommen. Das Wesen und die Natur Gottes widerlegen solche Vorstellungen.


Bekenntnis: Gott ist die Liebe. Ich beschuldige nicht die Liebe für das, was der Teufel getan hat. Ich schaue auf Jesus und sehe die Liebe am Werk.


Sonntag, 5. Juli 2009

Andacht Kenteth Hagin

Hier eine Andacht von Kenneth Hagin

6.Mai


Gottes Wort für jeden Tag


Heilung ist Gottes Wille


Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat, Johannes 6:38


Die Heilung der Kranken ist Gottes Wille. Dennoch haben Christen, die Heilung brauchten, zu mir gesagt: "Vielleicht hat Gott diese Krankheit zu einem bestimmten Zweck auf mich gelegt?«

Hat Jesus denn jemals Krankheit auf irgendeinen Menschen gelegt? Als die Kranken zu ihm kamen, um sich heilen zu lassen, hat er dann auch nur einen einzigen mit den Worten weggeschickt: "Nein, es ist nicht mein Wille, dich zu heilen. Leide noch ein bisschen länger. Warte, bis deine Traurigkeit tief genug geworden ist.«?

Nein, und nochmals nein!

Willst du wissen, wie Gott ist? Schau auf Jesus. Willst du Gott bei der Arbeit sehen? Schau auf Jesus! Ging Jesus herum und hat Menschen krank gemacht? Nein. Er ist umhergezogen, hat wohlgetan und gesund gemacht (Apostelgeschichte 10:38). Willst du den Willen Gottes kennenlernen, dann schau auf Jesus. Jesus ist der Wille Gottes in Aktion.

Wir können mit grosser Zuversicht um Heilung beten, weil wir genau wissen, dass Heilung der Wille Gottes für uns ist.


Bekenntnis: Wenn ich um Heilung bete, dann weiss ich, dass ich in Übereinstimmung mit Gottes Willen bete. Es ist Gottes erklärter Wille, dass ich an das habe, was Jesus uns erkauft hat. Darum habe ich die Gewissheit, dass Gott mich erhört. Und weil ich weiss, dass er mich erhört, weiss ich auch, dass ich das Erbetene erhalten habe. Ich danke ihm dafür!

Freitag, 3. Juli 2009

Kaue das Wort gründlich

Diesen Artikel habe ich vor ein paar Jahre gefunden




Meditation durch Assimilation

von Dave Roberson


Ich möchte über die Art von Meditation zu dir sprechen, die nicht nur bewirkt, dass Gottes Wort ein

Teil von dir wird, sondern auch, dass DU ein Teil von Gottes Wort wirst.

Hierüber sprach Jesus in Johannes 15,7, als er sagte: Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen.


Jesus bezog sich auf die Zeiten, in denen sich der Heilige Geist in unserer neuen Natur erhebt und unsere Seele ergreift, um uns Jesus zu offenbaren.

Wenn dies geschieht, beginnt uns ein stärkerer Hunger, Jesus zu kennen, zu verzehren.

Und dies gibt dem Heiligen Geist die Freiheit, die Er benötigt, um unsere Seele mit der neuen Natur, die wir bei unserer Neuen Geburt erhalten haben, zu kräftigen.

Bevor ich fortfahre, berücksichtige bitte folgendes: Glaubst du, dass, wenn Gott möchte, dass du all das weißt, was ich über das Meditieren des Wortes weiß (und das möchte Er), dass Er dich darauf beschränken wird, die Erkenntnis nur von mir – mit anderen Worten, von nur einem Weg der Lehre - zu empfangen?

Würde Gott nicht jede Gelegenheit ergreifen, dich in das Bild Seines Wortes zu verwandeln? Ja, Er würde die Kraft des Heiligen Geistes benutzen;

Er würde Beispiele aus dem natürlichen Bereich nehmen; Er würde JEDEN möglichen Weg für deine Verwandlung nutzen.

Die Wahrheit ist, dass jene von uns, die Diener Gottes sind, nicht etwa Besitzer von Stücken an

Offenbarungserkenntnis sind; wir sind nur dazu berufen, bei der Verwandlung deiner Seele, die durch das Wort Gottes geschieht, zu HELFEN.


Ich kann dir versichern, dass Gott auf jedem Ihm möglichen Weg Offenbarungserkenntnis zu dir bringen wird.

Du kannst das Allerheiligste betreten, in der Gegenwart Gottes stehen und ein Bad in Offenbarungserkenntnis nehmen, ohne dass irgend ein anderes menschliches Wesen daran beteiligt ist.

Du kannst alles was du willst von Ihm empfangen - einfach nur weil du es willst.


Weißt du, Gott macht keine Fehler und das, was Er in Seinem Wort gesagt hat, ändert sich nicht.

Es ist jedoch DEINE Aufgabe, heraus zu finden was Er sagt; dann musst du Seinem Wort erlauben, dich von innen nach außen zu verwandeln.


Wenn du lernst, wie du Offenbarungserkenntnis aus den Seiten von Gottes Wort heraus ziehen

kannst, wird schließlich die Offenbarung in deinem Herzen klar werden.

Stück für Stück wird der Sinn Gottes DEIN Sinn werden, während der Ewige Seine unveränderbaren Wahrheiten – das für immer festgesetzte Wort Gottes - zu deinem Geist spricht.

Ich sage dir, wenn sich dir das Wort zu öffnen beginnt, ist es die aufregendste Reise, auf die du jemals gehen wirst!

Du wirst anfangen zu spüren, wenn Offenbarungserkenntnis dabei ist, in dir zu explodieren.


Ich weiß, was es bedeutet, ein Kapitel der Bibel neunundneunzig mal durchzulesen, ohne wirklich zu erfassen, was Gott zu sagen versucht.


Dann, beim hundertsten Mal, geschieht etwas – und wenn dieser Moment der Offenbarung kommt, wirst du hoffen, dass ich nicht in deiner Nähe bin!

Ich werde innerlich so begeistert, dass die erste Person, die ich finden kann, mich ertragen und mir zuhören muss, während ich meine Offenbarung mitteile, die ich soeben empfangen habe – wie lange auch immer das dauert!

Deine Verwandlung wird auf eine ähnliche Art und Weise geschehen. Es ist nicht etwas, was über

Nacht geschieht; es ist eher ein Prozess, der von Phase zu Phase und von Herrlichkeit zu Herrlichkeit geschieht.


Zu dem Auftrag des Heiligen Geistes, Jesus in dir durch diese neue Natur zu offenbaren, gibt Gott Seine Kraft hinzu. Und aus Erfahrung kann ich dir sagen – es ist herrlich, wenn du einen Schimmer dessen erfasst, was an Offenbarungserkenntnis für dich in Gottes Wort verfügbar ist!


Du wirst vielleicht nicht überrascht sein, zu lernen, dass die wertvollste Hilfe, die ich beim Meditieren kenne, das BETEN IN SPRACHEN ist.


Wenn du im Geist betest, redest du Geheimnisse (1 Kor 14,2) – die Geheimnisse Christi, die Hoffnung der Herrlichkeit, IN dir, ZU dir und DURCH dich.

Wenn du betest, beginnst du den Verwandlungsprozess, bei dem dir der Sinn Christi zur Auferbauung geoffenbart wird.

Schließlich werden die Geheimnisse, die du betest, in Form von Auslegung beantwortet werden. Genau so einfach ist das.

Gott hat diese übernatürliche Gabe so gesetzt, dass du nicht nur von ihr profitierst, wenn du dich in deine Gebetskammer einschließt; du kannst auch von ihr profitieren, wenn du Auto fährst, das Haus putzt oder deinen alltäglichen Dingen nachgehst.


Weißt du, Gott hat deinen Verstand aus einem Grund aus dieser Gleichung heraus gelassen. Er lässt in deinem Geist Auferbauung entstehen – eine Invasion deiner Seele bis zu dem Tag, an dem du die Geheimnisse Christi in dir verstehst.

Der Tag, an dem du dich entscheidest, in Sprachen zu beten, ist viel mehr ein Tag, an dem du dich entschieden hast, das Klassenzimmer des Heiligen Geistes zu betreten. Es ist der Tag, an dem der Heilige Geist für dich der Diener der Weisheit und der göttlichen Einsicht wird – der Eine, der dir Verständnis von den Geheimnissen gibt, die du betest.


Mein eigener Verwandlungsprozess begann in den frühen Tagen meines christlichen Wandels.

Während die Jahre vergingen, entdeckte ich, dass es da bestimmte Dinge gab, die ich tun konnte, um dem Heiligen Geist in diesem Prozess zu helfen.

Zum Beispiel habe ich heraus gefunden, dass, je mehr ich im Heiligen Geist betete, desto mehr wurde meine Seele von meiner neuen Natur eingenommen.

Je mehr ich im Heiligen Geist betete, umso intensiver wurde mein Hunger danach, mich Gott vollständig hinzugeben.

Auf der anderen Seite lernte ich, dass ich den Dienst des Heiligen Geistes in meinem Leben durch die Vernachlässigung des Wortes behindern konnte, selbst wenn ich regelmäßig in Zungen betete. So war eines der allerersten Dinge, die mich der Heilige Geist lehrte, wie ich über das Wort nachsinnen und mich dem Wort hingeben kann.


Jesus sagte: „Meine Worte sind GEIST und LEBEN.“ (Joh 6,63) Wenn du also nach dem Leben

Gottes suchst, wirst du es in Seinen Worten finden.

Wenn du willst, dass der Heilige Geist in deinem Leben arbeitet, um dich zu verwandeln, musst du nicht weiter als bis zur Bibel schauen.


Gottes Worte sind Geist und Leben und sie bieten alle Anweisungen, die notwendig sind für weitergehende Verwandlung.


Weißt du, der Weg, deine göttliche Berufung zu entdecken ist, ausgiebig im Heiligen Geist zu beten.

Um jedoch mit einem “Blitzstart“ in die Ausrüstung für diese göttliche Berufung hinein zu starten,

musst du lernen, dem Heiligen Geist durch das Meditieren des Wortes Gottes zu helfen.

Ob du in deiner Berufung erfolgreich bist oder nicht, hängt davon ab, ob du zu all dem wirst, was Gott in Seinem Wort über dich sagt, oder nicht.

Gott beauftragte und autorisierte sechsundsechzig Bücher der Bibel und hinterließ sie als Vermächtnis.


Jedes dieser Bücher kann dir zu diesem „Blitzstart“ in deine Berufung verhelfen. Jedes Buch beinhaltet Wahrheiten, die dazu dienen, dem Heiligen Geist bei deiner Verwandlung zum Wort zu helfen.


Dies im Gedächtnis, betrachte einmal den enormen Beitrag, den der Apostel Paulus durch seine

Briefe zur Gründung der Gemeinde geleistet hat.

Paulus diente etwa fünfzig Jahre und hat sich selbst in seinen Dienst und die Briefe, die er an die Gemeinden schrieb, hinein gegeben.

Alles was Paulus gelernt hatte und was Gott für die Gemeinde in ihrer Gesamtheit als sachdienlich hielt, ist in diesen wenigen Briefen enthalten.

Und doch sagen Christen, dass sie keine Zeit haben, die Bibel zu lesen!

Bitte sei keiner dieser Christen.

Lerne, wie man über das Wort nachsinnt, damit du für DEINE göttliche Berufung ausgerüstet werden kannst.

Du kannst dem Heiligen Geist helfen bei deiner Verwandlung und damit den Prozess gegenüber der normalen Dauer vier- oder fünffach beschleunigen.

Du kannst das Wort assimilieren, bis es ein Teil von dir wird. Dann wird der Heilige Geist das nehmen, was deine Seele aufgenommen hat, um dich Tag und Nacht zu lehren und dich in eine wandelnde, Offenbarung hervor sprudelnde Bibel zu transformieren!


Der Psalmist spricht über diese Art von Person in Psalm 1,2:

... sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht!

Beachte, was der nächste Vers sagt:

Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und

dessen Laub nicht verwelkt; alles was er tut, gelingt ihm. (Ps. 1,3)


Lass uns verstehen, was der Psalmist hier sagt. Der Mann, der über das Wort sinnt Tag und Nacht...

ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen...

Diese „Wasserbäche“ verweisen auf den Heiligen Geist.

Wenn du ein tiefgehendes „Meditations-Wurzelwerk“ entwickelst, wachsen deine Wurzeln tief genug, um die Flüsse des lebendigen Wassers zu finden, selbst wenn im Land eine Dürre herrscht.


Das bedeutet, dass JEDE Jahreszeit für deinen Baum eine „rechte Zeit“ ist, Frucht zu tragen. Deine Blätter müssen niemals verwelken und woran auch immer du Hand anlegst, kann gelingen – alles, weil du Tag und Nacht über das Wort nachsinnst!

Das Wurzelwerk eines Nachsinnenden dringt tief in die Flüsse des lebendigen Wassers ein, aus dem er sein Leben zieht.


Weil seine Blätter anhaltend durch den Fluss genährt werden, ist es egal, ob die heißen Winde des Spätsommers wehen – dieser Baum wird nicht sterben.

Er wird immer in der nächsten „bestimmten Zeit“ Ernte produzieren, weil dieser Baum gesegnet ist!


Warum ist der Gerechte in Psalm 1 so gesegnet? Weil er sich weigert, seinen Rat weiterhin aus der Welt zu beziehen. Er weigert sich, sich wie die Sünder zu verhalten und hat sich selbst von den Spöttern abgeschnitten.


Er liebt Offenbarungserkenntnis zu sehr, als dass er die Flüsse des lebendigen Wassers in seinem Leben austrocknen würde, indem er im Rat von Gericht, Bosheit und Streitigkeit sitzt.


Und so wird es in unserem Leben sein, wenn wir uns einmal entschieden haben, aufzuhören, unseren Rat aus der Welt zu beziehen.

Wir werden uns irgendwo anders beraten lassen müssen. Daher ist unser nächster Schritt, unsere Lust am Wort zu haben und darüber nachzusinnen Tag und Nacht.


Mit dieser einen Aussage – „Tag und Nacht nachsinnen“ – hat der Heilige Geist mir ein Verständnis

davon gegeben, was Nachsinnen tatsächlich ist.

Er sprach zu meinem Herzen: „Ich kann dir sagen, was Meditation ist, indem ich dir sage, was es NICHT ist.

Es ist nicht Lesen; es ist nicht Studieren; es ist nicht Auswendiglernen.

All diese Dinge assistieren dem Nachsinnen, aber sie ersetzen es nicht, denn du kannst nicht eines dieser Dinge TAG UND NACHT tun.“

Ich ergriff das, was der Heilige Geist mir sagte. Ich kann das Wort nicht Tag und Nacht lesen; ich kann das Wort nicht Tag und Nacht studieren; ich kann das Wort nicht Tag und Nacht auswendig lernen.

Aber ich KANN über das Wort Tag und Nacht nachsinnen!


Wenn du Gottes Wort liest, studierst und auswendig lernst, opferst du deine Seele auf dem Altar des Wortes zur Vorbereitung auf das Nachsinnen.


Darum empfehle ich, dass du dich bewusst hingibst und ein Buch der Bibel oder eine Schriftstelle fünfzig mal liest, bevor du überhaupt versuchst, darüber nachzusinnen, was dieser spezielle Teil des Wortes sagt.

Lies jeden Vers bewusst und genau, erkenne die Inhalte jedes Verses, selbst wenn du ihn nicht

verstehst.

Dies ist nicht die Zeit, eine Wortstudie zu betreiben oder einen Vers herunter zu brechen.

Wenn du aber auf ein Wort stößt, welches du nicht verstehst, geh’ und schaue seine Definition nach, damit du den Inhalt des Verses beim nächsten Lesen verstehst.


Wenn dein Verstand abschweift – wozu er neigen wird – bring ihn zurück zum letzten Vers, den du bewusst gelesen hast und beginne dort erneut.

Das Ziel ist, dass du in deinem Inneren das Bild erhältst, das dieses Buch oder die Schriftstelle zeichnet.

Dies ist der effektivste Weg, den ich gefunden habe, um den Prozess der Assimilation des Wortes

Gottes zu beginnen.

Auch ist es der erste Schritt, deinen Geist auszurüsten für Tag-und-Nacht- Meditation über dem Wort, in das du verwandelt werden musst.

Wenn du das Wort Gottes in dich aufnimmst, rüstest du den Heiligen Geist mit dem aus, was er

benötigt, um sich jederzeit und an jedem Ort in deinem Geist zu erheben, um dich in die Bedeutung des Wortes zu verwandeln.

Du hast das Wort in deine Seele eingelagert; dadurch hast du dem Lehrer aller Lehrer fortwährenden Zugang zu dem Rohmaterial gegeben, das Er benötigt, um Seinen vorrangigen Zweck zu erfüllen:

DIE OFFENBARUNG DES SINNES CHRISTI AUF DIE LEINWAND DEINES HERZENS MALEN.


Nachdem du nun eine neue Natur hast, hast du die Fähigkeit, Gott zu verstehen.

Ich fordere dich ernsthaft auf, diese Fähigkeit nicht zu vernachlässigen oder sie wegzuwerfen.


Wenn du bei der Verwandlung deiner Seele hilfst, wirst du mit Gott zu einer Person werden, mit der der Teufel zu rechnen hat.

Tatsächlich wirst du für den Feind ausgesprochen gefährlich sein!

Gott sandte dir einen persönlichen Lehrer mit dem Auftrag, dich zuallererst in alle Wahrheit zu führen.


Gemäß Johannes 17,17, wo es heißt, dass... [Gottes] Wort Wahrheit ist, wird die Wahrheit, in die Er dich führt, immer auf dem Wort Gottes basieren.


Dein persönlicher Tutor (Privat-/Hauslehrer) wird nicht deinen Verstand unterweisen; Er wird deine neue Natur, die du von Gott empfangen hast, Wahrheit lehren, denn es ist deine neue Natur, die fähig ist, Gott zu verstehen.


Der Heilige Geist sagt: „Es ist an der Zeit, dass ich dein persönlicher Tutor werde. Ich möchte, dass du lernst, wie man über das Wort nachsinnt; dann kann ich mit dem Verständnis des Wortes an dich heran treten.


Wenn meine Offenbarungserkenntnis dein Herz entzündet, wirst du zu einer sich in Kraft bewegenden Maschine werden, die den Teufel nieder trampelt und gefüllt ist mit Glauben!

Doch zunächst muss ich dich überzeugen, deine Bibel vom Regal zu nehmen und aufzuhören, dich auf deinen natürlichen Verstand zu verlassen.“


Der wertvollste Besitz ist die Verwandlung deiner Seele hinein in die Wahrheit des Wortes Gottes.

Lass daher NIEMANDEN mit diesem Prozess in deinem Leben Schindluder treiben!


Ich habe mich bereits entschieden, dass NIEMAND mir das Wort Gottes wegnehmen wird. Das Wort ist mein Leben. Es ist das, was Gott möchte, dass ich bin und wohin Er möchte, dass ich gehe.

Daher werde ich mich dem Wort hingeben. Ich werde mir alle Zeit nehmen, die ich benötige, um darüber Tag und Nacht nachzusinnen.


Du musst die gleiche Entscheidung treffen. Du kannst nicht nur vom Wort leben, das du ein paar mal die Woche von der Kanzel gepredigt hörst.


Du musst dich dem Wort hingeben, damit dein Lehrer den Verwandlungsprozess in deiner Seele aktivieren kann.

Du musst lesen, studieren und das Wort auswendig lernen und damit deiner Fähigkeit helfen, über das Wort Tag und Nacht nachzusinnen.


Bei der Verwandlung deiner Seele spielst du eine wichtige Rolle. Also entschließe dich, deinen Teil dazu zu tun, den Heiligen Geist für deine eigene Auferbauung auszurüsten!


Unsere Verantwortung

Hier ein Ausschnitt aus einem Rundbrief von Andrew Wommack


Ich weiß, dass viele Gläubige sich von der Bibel niemals in ihren Glauben reinreden lassen. Aber diese drei Verse, und es gibt noch wesentlich mehr in diesem Sinne, sollten ausreichen, um jeden Skeptiker zu überzeugen. Sie sind geschrieben worden, um aufzuzeigen, dass Gott dich kennt noch bevor du geboren wurdest. Er hat einen ganz bestimmten Plan für dein Leben, den niemand anderes erfüllen kann als du selbst. Er hat eine ganz persönliche Bestimmung für dich.


Das Wort Bestimmung wird im America Heritage Dictionary wie folgt definiert: „das unabwendbare oder notwendige Schicksal, zu dem eine einzelne Person bestimmt ist. Ein vorherbestimmter Ereignisablauf.“ Wie auch immer, ich glaube, dass diese Definition falsch ist. Es impliziert, dass deine Bestimmung nicht vermieden werden kann. Das ist nicht schriftgemäß und deshalb einfach nicht richtig.

Es ist wahr, dass deine Bestimmung im Voraus festgelegt ist, aber sie ist nicht unabwendbar. Wann immer ich diese Dinge lehre, kommen immer wieder Fragen über die Souveränität Gottes auf. Manche lehren über die Souveränität Gottes in einer Art und Weise, die glauben lässt, dass alles im Leben aus einem bestimmten Grund passiere und Gott hinter allem stehe.

Wenn das wahr ist, dann musst du auch dazu bereit sein, Gott die Schuld zu geben für all das Böse, was auf der Erde geschieht. Das bedeutet, dass jede Katastrophe, jeder Krieg, jeder Mord, jede Vergewaltigung oder was dir sonst noch einfällt, Gottes Wille ist. Wenn das wahr wäre, dann hätte Gott die Welt nicht sehr gut geführt. Ich glaube, dass diese Lehre z.Zt. die schlimmste Irrlehre im Leib Christi darstellt. Und außerdem ist sie sehr zerstörerisch, denn es macht uns willenlos, dem Bösen zu widerstehen.

Du solltest im Bewusstsein von Bestimmung leben. Es ist wichtig, dass du nicht durch das Leben gehst, dein eigenes Ding machst und im Anschluss Gott bittest, es zu segnen. Das ist der Grund, warum so viele Gläubige einen Mangel an Erfolg, Erfüllung und Befriedigung erleben. Es gibt eine Kraft und eine Salbung, die nur dann kommen, wenn du Gottes Plan in deinem Leben erfüllst.

Die Hevorhebungen in Rot sind von mir

Donnerstag, 2. Juli 2009

Über den Umgang mit Verheißungen 3

[Kol 3,16] Das Wort des Christus wohne reichlich in euch; in aller Weisheit lehrt und ermahnt euch gegenseitig! Mit Psalmen, Lobliedern und geistlichen Liedern singt Gott in euren Herzen in Gnade!

Was ist das Wort des Christus.
Ganz einfach ganz kurz. Das Wort des Christus ist nicht das Wort was wir als Christen alles tun müßen.
Das ist das Wort des Gesetzes.
[Röm 10,5] Denn Mose beschreibt die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz ist: «Der Mensch, der diese Dinge getan hat, wird durch sie leben.»

Zuerst beschreibt uns das Wort Christi, was Jesus für uns getan hat, was er mit uns gemacht hat.

Dann zeigt er uns unsere Berufung und zeigt uns was es bedeutet "würdig unserer Berufung" zu
leben.

Jeder Christ sollte einmal seine Bibel durchforstet haben, über das Thema
Wer sind wir in Christus.
Wir sollten unser Herz mit diesen Worten füllen.
Wenn unser Herz brennt mit diesen Wahrheiten werden wir zu lebendigen Fackeln.

Ich möchte hier mal eine persönliche Frage an dich stellen

Betest Du in Sprachen?

Ich persönlich glaube daß Du es kannst!!

Wenn Du mich persönlich was fragen willst Hier meine Mailadresse

familiegratzl@gmx.de

Ich kenne übrigens die Bibelstelle:
[1Kor 12,30] Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Legen alle aus?

Mittwoch, 1. Juli 2009

Über den Umgang mit Verheißungen 2

Vieles was ich hier schreibe ist die Frucht von einem 30.jährigen Weg mit Gott.
Es war ein gehen mit Ihm, durch viele Stadien meines Lebens. Viele Verheißungen bauen auf Wahrheiten auf die der Vater uns schon vorher gesagt hat, und die in unserem Leben schon eingebaut sind.
Auch der Teufel knüpft an Lügen an, die in unser Leben noch eingebaut sind.
Ich möchte heute eine wichtige Wahrheit betonen.
Ich möchte eine Medizin vorstellen, die uns heilen kann von unserem lügenhaften Leben.


[Hebr 4,12] Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;

Eine Anweisung aus den Sprüchen die auch im neuen Bund gültig ist.
[Spr 4,20] Mein Sohn, auf meine Worte achte, meinen Reden neige dein Ohr zu! [Spr 4,21] Laß sie nicht aus deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens! [Spr 4,22] Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Heilung für ihr ganzes Fleisch. - [Spr 4,23] Mehr als alles, was man bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm die Quelle des Lebens. -

Was sind das für Worte, mit denen wir uns vor allem als Christen beschäftigen sollten.

[Kol 3,16] Das Wort des Christus wohne reichlich in euch; in aller Weisheit lehrt und ermahnt euch gegenseitig! Mit Psalmen, Lobliedern und geistlichen Liedern singt Gott in euren Herzen in Gnade!

Morgen möchte ich etwas mehr über das Wort Christi sagen.