Mittwoch, 8. Juli 2009

Hingabe

Ich komme ursprünglich aus einer Richtung, in der man das Wort "Hingabe" öfters hörte.
Gib Dich Ihm ganz hin!
Er will der Herr in jedem Bereich Deines Lebens sein!
Oder:
Diese Person ist ganz hingegeben. usw.
Ich verstand das füher immer so:
Ich fragte mich immer,; Bin ich bereit nach Afrika zu gehen?
Bin ich bereit alles zu tun, was Gott von mir verlangt?
Ich sah mich als einen Menschen, den der Vater um etwas bittet und ich tu es.
Ich glaube, daß diese Bilder ein bisschen Schlagseite haben.

Ich möchte anhand von einem Bild zeigen, wie ich Hingabe verstehe.

Ich habe eine tödliche Krankheit. Ich gehe zum Arzt. Ich will nicht sterben!!!!
Dann ist die Frage.
Vertraue ich dem Arzt?
Glaube ich Ihm? Vertraue ich mich Ihm an?
Gehorche ich seinen Anweisungen?
Glaube ich daß die Medizien hlft, die er mir verschreibt?
Da ist natürlich auch die Frage, ist der Arzt mein Vertrauen wehrt, kann der Arzt wirklich helfen, gibt es bei dieser Krankheit wirklich echte Hilfe?
Diese Fragen erübrigen sich wohl bei unserem Gott.



Ich will noch eine Frage stellen:
Ist Sünde (damit meine ich jetzt ein unabhängiges Leben von Gott) eine tödliche Krankheit?
Hat da unser Himmlischer Arzt nur ein lebenslage Therapie zu bieten und begleitend einen Platz in einer Behindertenwerkstadt?

Ich glaube, daß er uns eine Totaloperation anbietet.

Hes 36,25 Und ich werde reines Wasser auf euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von all euren Unreinheiten und von all euren Götzen werde ich euch reinigen.
Hes 36,26 Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.
Hes 36,27 Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr in meinen Ordnungen lebt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut.




[Hebr 8,8] Denn tadelnd spricht er zu ihnen: «Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen, [Hebr 8,9] nicht nach der Art des Bundes, den ich mit ihren Vätern machte an dem Tag, da ich ihre Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie blieben nicht in meinem Bund, und ich kümmerte mich nicht um sie, spricht der Herr. [Hebr 8,10] Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Meine Gesetze gebe ich in ihren Sinn und werde sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen Gott und sie werden mir Volk sein. [Hebr 8,11] Und nicht werden sie ein jeder seinen Mitbürger und ein jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich kennen, vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen. [Hebr 8,12] Denn ich werde gegenüber ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden werde ich nie mehr gedenken.»




[Jer 32,37] Siehe, ich werde sie aus all den Ländern sammeln, wohin ich sie vertrieben habe in meinem Zorn und in meinem Grimm und in großer Entrüstung. Und ich werde sie an diesen Ort zurückbringen und sie in Sicherheit wohnen lassen. [Jer 32,38] Und sie werden mein Volk und {ich} werde ihr Gott sein. [Jer 32,39] Und ich werde ihnen einerlei Sinn und einerlei Wandel geben, damit sie mich alle Tage fürchten, ihnen und ihren Kindern nach ihnen zum Guten. [Jer 32,40] Und ich werde einen ewigen Bund mit ihnen schließen, daß ich mich nicht von ihnen abwende, ihnen Gutes zu tun. Und ich werde meine Furcht in ihr Herz legen, damit sie nicht von mir abweichen. [Jer 32,41] Und ich werde meine Freude an ihnen haben, ihnen Gutes zu tun, und ich werde sie in diesem Land pflanzen in Treue, mit meinem ganzen Herzen und mit meiner ganzen Seele.

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