Sonntag, 11. Juli 2010

Supergute Artikel

Hier sind sehr gute Artikel über Gott , seine Beziehung zu uns, und ein spannenes Leben mit Ihm.

Montag, 5. Juli 2010

Im Geist wandeln

Hab ich bei den Jesus Freaks gefunden.


Leben im Geist

( Wandeln im Geist)

Leben im Geist ist direkt mit unserem Alltags-Lebensstil verbunden. Es ist unsere einzige Chance wahre Veränderung für unseren Charakter zu bekommen.

Gal.5,16 Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lust des Fleisches nicht vollbringen.

Die „Lust des Fleisches“ ist Ausdruck unserer sündigen Natur, d.h. Alles was wir ohne Gott sind. Sie wirkt ganz automatisch in uns und beeinflusst negativ unser Leben und das unserer Mitmenschen. Das Problem an der Sünde ist, dass sie Lust produziert. Gehorsam ist nicht eine Sache der mangelnden Erkenntnis, sondern der mangelnden Motivation!!!

Gottes Lösung ist nicht ein Katalog an Ver- und Geboten, die wir Mühsam und akribisch Einhalten müssen, sondern ein (von ihm gewirktes) vollständiges Umkrempeln unseres Lebensstils. Er bewirkt eine neue Lust in uns durch seine Liebe, Bestätigung und Kraft. Gottes Art gegen das Böse vorzugehen ist nicht es zu zerstören, sondern uns etwas völlig Neues zu geben.

Gal.5,18 Denn das Fleisch gelüstet gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; und diese widerstreben einander, so dass ihr nicht das tut, was ihr wollt.

Solange unsere alte Natur gegen unseren Geist angeht sind wir nicht fähig zu tun was wir wollen.

Mt.26,41 Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.

Die Sünde hat einen Mechanismus in sich, sich selbst aufrechtzuerhalten und zu multiplizieren. Leben im Geist bedeutet für uns dass wir zum ersten mal nicht mehr Teil dieses Problems sondern Teil der Lösung (Teil von Gottes Antwort) sind. Jetzt wird das Böse mit Gutem überwunden.

Das Leben im Geist hat viel mit unserer Reaktion auf unsere jeweilige Situation zu tun. Wir müssen lernen auf eine andere Art und Weise zu reagieren und erkennen dass wir keine Opfer der Umstände sind. Paulus sagt er kennt niemanden mehr dem Fleische nach. (2.Kor.5,16)

Wir hingegen kennen uns zu sehr dem Fleische nach!!! Damit die neue Natur in uns Raum finden kann brauchen wir ein klares Konzept wer wir dem Geiste nach sind z.B. Röm.6,17 Das sind Geschenke die Gott in uns hineingelegt hat. Sie müssen noch nicht unbedingt sichtbar sein, aber im Glauben anerkannt werden.

1.Kor.15,57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!



Die Grundlage für das neue Leben ist ein völliges Vertrauen auf das Wort Gottes. Wir nehmen es an, unabhängig ob wir es so erlebt haben, oder nicht. Denn nur was du erkennst und glaubst wirst du auch erleben. Probleme kommen meist alle gleichzeitig und da ist es wichtig sich ein Beispiel an unseren Vorbildern in der ganzen Schrift zu nehmen:

2.Kor.7,4 Ich bin mit Trost erfüllt, ich fließe über von Freude bei all unserer Bedrängnis.

2.Kor.4,8f. Wir werden überall bedrängt, aber nicht erdrückt; wir kommen in Verlegenheit, aber nicht in Verzweiflung; wir werden verfolgt, aber nicht verlassen; wir werden niedergeworfen, aber wir kommen nicht um;

Entscheidend ist unsere Sichtweise und damit auch unsere Reaktion:

2.Kor.4,17f. Denn unsere Bedrängnis, die schnell vorübergehend und leicht ist, verschafft uns eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, da wir nicht auf das Sichtbare sehen, sondern auf das Unsichtbare;

Wir sind NICHT dazu berufen zu leiden. Leiden wird nicht etwas Herrliches in uns hervorbringen. Das würde bedeuten dass der Teufel an unserer Heiligung arbeitet.

Wir sind jedoch verantwortlich für unser Leben und für unsere Reaktionen, Gedanken und Gefühle!!! Dabei hilft es nichts, bestimmte Verhaltensweisen auf Automatismen zu schieben, die uns „unter Kontrolle“ haben.

1.Joh.5,3f. Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.

Die neue Natur ist so gebaut, dass sie den Standards des Wortes entsprechen kann. Es ist kein krampfartiges Einhalten von Regeln, sondern kommt ganz natürlich aus uns hervor. Nun stellt sich natürlich die Frage: Wie kann ich dieser neuen Natur Raum geben?

Zuerst ist es natürlich wichtig zu erkennen und zu glauben was Gott in und hineingelegt hat.(s.Teil3+4) Doch mindestens genauso wichtig ist dass wir beginnen einen Lebensstil zu führen in dem der Heilige Geist uns dienen kann.

Suche nicht nach Gefühlen, sondern erfahre die Gefühle als Resultat deines Glaubenslebens. Dabei ist es wichtig, dass es eine permanente Erfahrung wird, bei der wir unsere Kraft von Gott bekommen. Warte nicht darauf dass endlich Gefühle kommen, oder gehen, lass dich von Gottes Wahrheit bestimmen. Die Gefühle sind nur Resultate bestimmter Denk- und Handlungsweisen.


Rö.5,17 Denn wenn infolge der Übertretung des Einen der Tod zur Herrschaft kam durch den Einen, wieviel mehr werden die, welche den Überfluss der Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus!

Wenn wir nicht unsere Gedanken und Gefühle unter Kontrolle nehmen, werden wir niemals ein siegreiches Überwinderleben führen. Alles wird anstrengend werden und das geistige Leben kommt zum erliegen.


2.Kor.13,13 Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! Amen.


Damit ist nicht eine „dogmatische“ Gemeinschaft gemeint, sondern eine echte Beziehung. In diese Beziehung kommen wir, wenn wir dem Heiligen Geist in unserem Leben Raum geben. Dazu müssen wir wissen, wie das Wesen des Heilige Geistes ist und wo er sich wohl fühlt. Wir müssen eine Entscheidung treffen und uns danach ausstrecken und ihn dann regelmäßig erleben.

*Der Heilige Geist ist ein Geist der Wahrheit. Das heisst wir übernehmen was die Schrift über uns zu sagen hat und nennen auch Sünde beim Namen. Gott wird und niemals bedrohlich und ablehnend gegenüberstehen, aber er wird uns Dinge zeigen, die wir in unserem Leben ändern müssen. (s. Gerechtigkeit Gottes)


*Der Heilige Geist ist ein Geist der Gnade und der Vergebung.


1.Joh.1,9 Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

Wann immer wir gesündigt haben, dürfen wir die Gnade Christi in Anspruch nehmen. Das gleiche gilt aber natürlich auch für die Menschen die an UNS gesündigt haben. Wir können nicht für uns Gnade nehmen und dann nicht weitergeben. Das wird unser ganzes Leben zerstören.

Gal.5,4 Ihr seid losgetrennt von Christus, die ihr durchs Gesetz gerecht werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen!


*Der Heilige Geist ist ein Geist, der gekommen ist um Jesus zu verherrlichen. Wenn wir uns entscheiden dasselbe zu tun und ein Leben der Anbetung zu führen, wird ihm Raum gegeben und er kann uns mit Kraft, Liebe und Zuversicht erfüllen.

Im Epheserbrief finden wir eine konkrete Beschreibung des Lebens im Geist:


Eph.5,15ff. Sehet nun zu, wie ihr sorgfältig wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise, die gelegene Zeit auskaufend, denn die Tage sind böse. Darum seid nicht töricht, sondern verständig, was der Wille des Herrn sei. Und berauschet euch nicht mit Wein, in welchem Ausschweifung ist, sondern werdet mit dem Geiste erfüllt, redend zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern, singend und spielend dem Herrn in eurem Herzen, danksagend allezeit für alles dem Gott und Vater im Namen unseres Herrn Jesus Christus, einander unterwürfig in der Furcht Christi.


Achte darauf was du tust! Nicht was du fühlst. Gott möchte nicht dass du durch ein tiefes Tal gehst (seelisch gesehen). Wo Schwierigkeiten auftreten sollen wir es Paulus nachmachen.(2.Kor.7,4) Finde heraus wo du vom Weg abgekommen bist.


Es ist ein sehr wichtiges Konzept, dass wir nur immer eine Sache von ganzem Herzen tun können. Entscheiden wir uns dafür Gott anzubeten, dann müssen wir AUTOMATISCH all unsere Wut und Bitterkeit fallen lassen. Gott die Ehre zu geben ist die beste Therapie gegen Rebellion. Keine Wunde ist so tief, dass wir uns nicht abwenden und Gott preisen können.

Wir sollen immer wieder voll des Geistes werden. Der Heilige Geist freut sich über jede Situation in der er uns dienen kann, denn er liebt uns mehr als wir selbst uns lieben. Aus diesen Begegnungen heraus wird unser ganzer Charakter und unser Leben nachhaltig und von Grund auf verändert

Eph.4,30f. Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der Erlösung! Alle Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lästerung sei von euch weggetan samt aller Bosheit. Seid aber gegeneinander freundlich und barmherzig und vergebt einander, gleichwie auch Gott euch vergeben hat in Christus.

Achte darauf dass du den Heiligen Geist nicht betrübst, indem du ihm keinen Raum lässt Dir zu helfen, sondern werde (und bleibe) immer voll des Heiligen Geistes.