Sonntag, 31. Januar 2010

Das lebendig Wort

Es ist so ein großes Wunder, wenn wir das lebendige Wort entdecken.
Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam.
Im neuen Bund ist das Wort Gottes wie ein Blumenstrauß, den uns ein werbender Gott überreicht.
Es ist eine Liebeserklärung von einem Vater, der auf uns wartet.
Durch das lebendige Wort, will der Vater uns zu sich ziehen.
Im alten Bund sehen wir oft den erhobenen Zeigefinger. (5.Mose 28).
Wenn wir nicht so bockig währen, würde der vielleicht was bewirken. Aber wir sind nicht aus einsichtigen Material gestrickt. :-) Röm7,7-6

Im neuen Bund, fängt das Reden Gotes mit einer Liebeserklärung an.
Nicht nur ein Strauß Blumen, sondern seinen Sohn, und das Herz des Vaters.

[Jes 43,1] Aber jetzt, so spricht der HERR, der dich geschaffen, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.
[Jes 43,2] Wenn du durchs Wasser gehst, ich bin bei dir, und durch Ströme, sie werden dich nicht überfluten. Wenn du durchs Feuer gehst, wirst du nicht versengt werden, und die Flamme wird dich nicht verbrennen.
[Jes 43,4] Weil du teuer bist in meinen Augen wertvoll bist und ich dich liebhabe, so gebe ich Menschen hin an deiner Stelle und Völkerschaften anstelle deines Lebens.

Samstag, 30. Januar 2010

Ich bin Schwanger!!!

(Ich bin ein Mann und 50 Jahre alt. :-))

Wie kann ich dann schwanger sein)
Menschen die Gott nicht kennen sind mit Lügenworte schwanger. Jes 59,13.
Hier darf man, ja hier muß man abtreiben. Manchmal ist es sogar ein operativer und schmerzhafter Eingriff. Lügen die sich in unser Herz eingenistet haben, wachsen schnell zu Monster heran und richten großen Schaden an, wenn sie zur Welt kommen.
Aber
da gibt es die göttliche Wahrheit.
Jesus liebt uns.
Er hat die Welt versöhnt,
Er hat uns neu gemacht.
In den Wunden Jesu sind wir geheilt.
Wir können seine Schafe werden, die seine Stimme hören.
Seine Gebote sind nicht schwer.
Alles was aus Gott geboren ist überwindet die Welt.
Er hat uns gesegnet mit jedem geistlichen Segen.
Ich bin schwanger, mit göttlichem Samen.
Ich werde nicht abtreiben,
Ich lasse den Samen wachsen!!!!!!!!!

Kein Theologe, kann mir einreden,
"Dieses Kind wir behindert zur Welt kommen, sie müßen es unbedingt entfernen lassen" ;-) *g*

Freitag, 29. Januar 2010

Die Bibel-Kein Gesetzbuch

Manchmal hören sich unsere Diskussionen an, als ob wir Schriftgelehrte währen.


[Mk 12,18] Und es kommen Sadduzäer zu ihm, die sagen, es gebe keine Auferstehung; und sie fragten ihn und sprachen:
[Mk 12,19] Lehrer, Mose hat uns geschrieben: Wenn jemandes Bruder stirbt und läßt eine Frau zurück und hinterläßt kein Kind, daß sein Bruder seine Frau nehme und seinem Bruder Nachkommenschaft erwecke.
[Mk 12,20] Es waren sieben Brüder. Und der erste nahm eine Frau; und als er starb, hinterließ er keine Nachkommenschaft;
[Mk 12,21] und der zweite nahm sie und starb und ließ keine Nachkommenschaft zurück; und der dritte ebenso.
[Mk 12,22] Und die sieben hinterließen keine Nachkommenschaft. Zuletzt von allen starb auch die Frau.
[Mk 12,23] Wessen Frau von allen wird sie in der Auferstehung sein, wenn sie auferstehen werden? Denn die sieben haben sie zur Frau gehabt.

Ich habe schon viel in unseren Blog`s gelesen wo so oder ähnlich "Geklukscheißert"wurde. :-)
Wenn wir die Bibel als ein Regelwerk sehen, wo wir die richtige Auslegung dazu brauchen, sind wir nicht besser als die Schriftgelehrten.


Hier ein Link

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Mittwoch, 27. Januar 2010

Unsere Art die Bibel zu interpretieren-

-kann manchmal ein Problem sein.

Ein alter Artikel von Has0 aufgegriffen von Don Ralfo

Dienstag, 26. Januar 2010

Das Wort Gottes verändert unser Herz

Das Wort Gottes ist nicht nur Information, über das was Jesus getan hat, oder über das was wir jetzt tun sollen. Das Wort Gottes enthält die Kraft in uns das hervorzubringen was Gott möchte.
Diese Aussage hörte ich vor vielen Jahren in der Bibelschule und sie ließ mich nicht mehr los.

Hier ein kleiner Ausschnitt aus einem Artikel von Hartwig Henkel

Die Natur des Wortes Gottes

"Satan will dich in Unwissenheit lassen über die wahre Natur des Wortes Gottes", sagte einmal sehr treffend der hervorragende Bibellehrer Derek Prince. In der Tat ist die geistliche Erkenntnis über das Wesen und die Funktionsweise des Wortes Gottes ein ganz bedeutsamer Schlüssel für unser geistliches Wachstum. Das Wort ist Gottes einzige Möglichkeit, dich zu erreichen, zu korrigieren, zu informieren über neue Segnungen und dir Glauben für diese zu geben. Das Wort Gottes offenbart uns Einsichten und Zusammenhänge, die unser natürliches Denken, das lediglich Fakten aus der Welt der Sinne verarbeitet, niemals erfassen würde. Die Erkenntnis über den wahren Gott kommt nicht durch menschliche Klugheit zu Stande, sondern wird uns allein durch Offenbarung von Ihm selbst geschenkt.

Gott ist der einzige, der uns verläßliche Auskunft geben kann über das Wesen Seines Wortes.

Was sagt Gott über Sein Wort?

Folgende Eigenschaften schreibt Er selbst Seinem Wort zu:

Das Wort Gottes ist wahr.

Denn richtig ist das Wort des HERRN, und all sein Werk in Treue. Ps 33,4

...dein Wort ist Wahrheit. Joh 17,17

Ps 93,5 Ps119,160

Das Wort Gottes ist die Wahrheit, die Realität, d.h. es beschreibt die Dinge, wie sie wirklich sind, nicht wie sie uns erscheinen. Es gibt unserem Leben einen verläßlichen, festen Grund unter den Füßen.

Wenn wir uns auf diesen Anspruch des Wortes Gottes einlassen, wird sich unser Denken und Handeln tiefgreifend verändern. Alles, was an weltanschaulichem Gedankengut nicht mit dem Wort Gottes übereinstimmt, werden wir mutig beiseite legen. Als Jünger Jesus sind wir tolerant, sanft und freundlich gegenüber Andersdenkenden, aber in unserem eigenen Leben werden wir welt­anschauliche Aussagen, die der Wahrheit des Wortes Gottes widersprechen, nicht übernehmen wollen. Das Wort braucht keine Ergänzungen aus humanistischem Gedankengut, das sich uns oftmals in wichtigen Bereichen wie seelischer Gesundheit, Beziehungs- und Erziehungsproblemen aufdrängen will.

In Kol 2,8 warnt Paulus vor Verführung durch Philosophie, die er auf eine Ebene stellt mit leerem Betrug.

Jesus zeigt die Gefahr der Wertschätzung menschlicher Überlieferungen in lehrmäßigen Fragen:

...und ihr habt so das Gebot Gottes ungültig gemacht um eurer Überlieferung willen. Matth 15,6

Nach der Strongs-Konkordanz (Nr. 208 a-kuroo) bedeutet diese Wort:

ungültig machen

als jurist. t.t.: etw. rechtmäßiges außer Kraft setzen,

allg.: etw. unwirksam machen, vereiteln, außer Geltung setzen, etw. seiner Autorität berauben

Es ist also möglich, das kraftvolle, lebenschaffende Wort Gottes außer Kraft zu setzen, wenn wir menschliche Traditionen an seine Stelle setzen.

Gegründet in Wahrheit, das heißt in Realität, sind wir unerreichbar für die Lügen des Teufels. Bevor der Verderber seine zerstörerische Macht über einen Menschen ausüben kann, muß er ihn erst auf den schwankenden Boden der Täuschung und Lüge führen.

Siehe 2.Th 2,9-10

Unsere Hingabe an das geschriebene Wort Gottes wird uns bewahren vor den religiösen Endzeit­verführungen des Satans. Nur Liebe zur Wahrheit, die wir vom Herrn annehmen, kann uns vor den Täuschungen Satans bewahren. Paulus wußte mit letzter Gewißheit, daß er das Evangelium Gottes verkündet hatte und daß Gott niemals Seinem eigenem Wort widersprechen würde. Deshalb konnte er die Galater mit folgendem Satz so radikal herausfordern:

Wenn aber auch wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium entgegen dem verkündigten, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: er sei verflucht! Gal 1,8

Keine übernatürliche Offenbarung, Vision oder Erscheinung wird jemals dem Wesen Gottes oder den Prinzipien Seines Wortes widersprechen.

Montag, 25. Januar 2010

Wie können wir unser Herz verändern

Ich spreche hier zu wiedergeborenen Christen.

Ich möchte hier noch einmal auf ein kleines Büchlein von Hartwig Henkel hinweisen.

Samstag, 23. Januar 2010

Nochmal volles Evangelium

Hab ich im Netz gefunden


Neues Leben in Jesus Christus

Inhaltsverzeichnis

Mit Christus gekreuzigt

Mit Christus lebendig gemacht

Ein Geist mit IHM

Christus lebt in mir

Christus meine Nahrung

In SEINER Ruhe

Mit Christus gekreuzigt

Ich bin mit Christus gekreuzigt , und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir, was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, und zwar im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat (Galater 2,20). Da wir dies erkennen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen (Römer,6,6). Die aber dem Herrn Christus Jesus angehören, haben das Fleisch samt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt (Galater 5,24).

Gestorben mit Christus

Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden. (Römer 6,8).

Wenn ihr mit Christus den Elementen der Welt gestorben seid, was unterwerft ihr euch Satzungen, als lebtet ihr noch in der Welt (Kolosser 2,20)? Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Sohn getauft worden sind (Römer 6,3)? Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott (Kolosser 3,3). Denn was er gestorben ist, ist er ein für allemal der Sünde gestorben, was er aber lebt, lebt er Gott. So auch ihr: Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus (Römer 6,10-11).



Begraben mit Christus

So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln (Römer 6,4). Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der (seiner) Auferstehung sein (Römer 6,5).

Mit ihm begraben in der Taufe, in ihm auch mit auferweckt durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat (Kolosser 2,12)

Mit Christus lebendig gemacht

Und euch, die ihr tot wart in den Vergehungen und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, hat er mit lebendig gemacht mit ihm, indem er uns alle Vergehungen vergeben hat (Kolosser 2,13). Auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr errettet (Epheser 2,5)

Mit Christus auferweckt

Wenn ihr nun mit Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes (Kolosser 3,1)! Und was die überragende Grösse seiner Kraft an uns, den Glaubenden, ist, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke. Die hat er in Christus wirksam werden lassen, indem er ihn aus den Toten auferweckt und zu seiner Rechten in der Himmelswelt gesetzt hat, (hoch) über jede Gewalt und Macht und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der nicht nur in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen genannt werden wird (Epheser 1,19-21). Er hat uns mit auferweckt und mit sitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus (Epheser 2,6)

Mit ihm begraben in der Taufe, in ihm auch mit auferweckt durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat (Kolosser 2,12)

Mitsitzen in Christus Jesus

Er hat uns mit auferweckt und mit sitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus (Epheser 2,6).

Ein Geist mit IHM

Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm (1.Korinther 6,17)


Christus ist uns geworden

Aus ihm aber (kommt es, dass) ihr in Christus Jesus seid, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung (1.Korinther 1,30).



Christus lebt in mir

Das Geheimnis, das von den Weltzeiten und von den Geschlechtern her verborgen war, jetzt aber seinen Heiligen geoffenbart worden ist. Ihnen wollte Gott zu erkennen geben, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Nationen sei, und das ist: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Ihn verkündigen wir, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen in aller Weisheit lehren, um jeden Menschen vollkommen in Christus darzustellen (Kolosser 1,26-28).

Gott in mir

Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch sei in Ewiogkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird ihn euch sein (Johannes 14,16-17). An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch (Johannes 14,20). Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. Ist aber Christus in euch, so ist der Leib zwar tot der Sünde wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen. Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus Jesus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes (Römer 8,9-11). Ich in ihnen und du in mir, dass sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast (Johannes 17,23). Ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in allen ist (Epheser 4,6).

Christus meine Nahrung

Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Sohnes des Menschen esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch selbst. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag, denn mein Fleisch ist wahre Speise, und mein Blut ist wahrer Trank. Wer mein Fleisch und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm. Wie der lebendige Vater mich gesandt hat, und ich lebe um des Vaters willen, (so) auch, wer mich isst, der wird auch leben um meinetwillen (Johannes 6,53-57).



Vollkommen in Christus

Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und ihr seid in ihm zur Fülle gebracht. Er ist das Haupt jeder Gewalt und jeder Macht (Kolosser 2,9-10).

In SEINER Ruhe

Also bleibt noch eine Sabbatruhe dem Volk Gottes übrig. Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch zur Ruhe gelangt von seinen Werken wie Gott von seinen eigenen. Lasst uns nun eifrig sein, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsams falle (Hebräer 4,9-11).

Christus ist mein Leben

Wenn der Christus, euer Leben, geoffenbart werden wird, dann werdet auch ihr mit ihm geoffenbart werden in Herrlichkeit (Kolosser 3,4).

Christus ist mein alles

Da ist weder Grieche noch Jude, Beschneidung noch Unbeschnittenheit, Barbar, Skythe, Sklave, Freier, sondern Christus alles und in allen (Kolosser 3,11).

Christus meine Zukunft

Dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat. Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füsse gelegt hat. Als letzter Feind wird der Tod weggetan. Denn alles hat er seinen Füssen unterworfen. Wenn es aber heisst, dass alles unterworfen sei, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei (1.Korinther 15,24-28).

Zuletzt bearbeitet: 28.06.2007


Donnerstag, 21. Januar 2010

Was ist das volle Evangelium?

Zu diesen Gedanken hat mich Bento inspiriert.

[2Kor 5,14] Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir zu diesem Urteil gekommen sind, daß einer für alle gestorben ist somit alle gestorben sind.

[2Kor 5,15] Und für alle ist er gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.

Als Jesus gestorben ist, sind wir mit gestorben.
Wir sind zu diesem Urteil gekommen, (Röm. 6 und Gal 2,19 und 20) das heißt; wir haben erkannt.

Die natürliche Folge davon ist, daß wir nicht mehr für uns selber leben.
Wenn wir nicht die Herzensaugen für Gal.2,19 geöffnet haben und für Jesus leben wollen, landen wir entweder in Röm. 7, oder im frommen Getue.

[1Petr 2,24] der unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Holz hinaufgetragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch dessen Striemen ihr geheilt worden seid.

[1Petr 2,25] Denn ihr gingt in der Irre wie Schafe, aber ihr seid jetzt zurückgekehrt zu dem Hirten und Aufseher eurer Seelen.

Geheilt (körperlich und seelisch) und gehorsam gemacht, das ist das volle Evangelium.
Im Geist haben wir es bereits. in unserem körperlichen Leben hier, werden wir jeden Tag verändert
[Phil 3,12] Nicht, daß ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet bin; ich jage aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, weil ich auch von Christus Jesus ergriffen bin.
[Phil 3,13] Brüder, ich denke von mir selbst nicht, ergriffen zu haben; {eines} aber : Ich vergesse, was dahinten, strecke mich aber aus nach dem, was vorn ist,
[Phil 3,14] und jage auf das Ziel zu, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus.
[Phil 3,15] So viele nun vollkommen sind, laßt uns darauf bedacht sein! Und wenn ihr in irgend etwas anders denkt, so wird euch Gott auch dies offenbaren.
[Phil 3,16] Doch wozu wir gelangt sind, zu dem lasst uns auch halten!


Sonntag, 17. Januar 2010

Gefundene Predigt

Eine sehr schöne Predigt, die ich gefunden habe.

Predigt vom 11. Okt. 09, Christian Stäheli

Leben und beten wie Könige und Priester



Ein Volk von Königen und Priestern
Unser Sohn Levi hat eine Kinderbibel mit vielen gemalten Geschichten. Nebst dem Riesen Goliath beeindrucken ihn zurzeit zwei Gestalten besonders. Zum einen sind das die Könige und zum anderen die Priester. Ich glaube es hat damit zu tun, weil diese jeweils besonders schön angezogen sind und weil sie eine besondere Kopfbedeckung tragen. Beides weist auf ihr Amt hin. Und das bringt mich an unser Hauptthema heran.
Wir sind in einer Predigtreihe zum Thema Gebet. Und davon will ich auch heute nicht
abrücken, und das Gebet von Königen und Priestern näher betrachten, weil wir Christen ein Volk von Königen und Priester sind. Hast du das gewusst? Weißt du, dass du von Gott zum König und zum Priester gemacht worden bist?
1. Petrus 2,9
„Ihr aber, (die ihr glaubt) seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk seines Eigentums, dass ihr verkünden sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;“
Offenbarung 1,5b.6
Ihm, (Jesus Christus) der uns liebt und uns erlöst hat von unseren Sünden mit seinem Blut und uns zu Königen und Priestern gemacht hat vor Gott, seinem Vater, ihm sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen!
Offenbarung 5, 9.10
und sie sangen ein neues Lied: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erkauft aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und Nationen, und hast sie unserm Gott zu Königen und Priestern gemacht, und sie werden herrschen auf Erden.
Es ist Jesus Christus, der uns zu Königen und Priestern gemacht hat. Nicht wir selbst. Die
wenigsten von uns können auf Grund ihrer Abstammung blaues Blut nachweisen. Aber durch Jesus Christus sind wir zu neuen Menschen geworden und wir gehören zum königlichen Geschlecht. Und nicht zu einem irdischen, sondern einem ewigen himmlischen Königsgeschlecht. Das mag für dich nicht viel bedeuten, so wie auch Könige in unserer Kultur und besonders in der Schweiz keine grosse Bedeutung haben.
Darum müssen wir eintauchen in die Welt der Könige und Priester. Wir müssen ihre Aufgabe
und Funktion verstehen, damit wir wissen, wie wir als Könige und Priester leben und beten können.
Der König

Ein König hat die Aufgabe, zu regieren und zu herrschen. Wenn nötig, verteidigt er auch sein
Land gegen angreifende Feinde und nimmt je nach dem auch neues Land ein. Wir können das lesen in Geschichtsbüchern und im Alten Testament. Aber hier und jetzt? König? Regieren?
Meine Stellung ist doch nicht herrschen, sondern gehorchen. Doch die Bibel sagt: wir sind
Könige und unser Königsgeschlecht ist immer abhängig von unserem König, der uns auch die nötige Autorität gibt. Wenn wir nachlesen, als Jesus seine Jünger aussandte zum Dienst und zur Verkündigung unter dem Volk Israel, dann gab er ihnen Aufträge:
„Geht hin; siehe, ich sende euch wie Lämmer mitten unter die Wölfe.“ (Lk 10,3)
Mal ehrlich, Was willst ein Lamm unter den Wölfen, als gefressen zu werden? Und Jesus sagt weiter: „Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen. Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt böse Geister aus, Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es weiter!“ (Mt 10,7.8)
Was für einen Auftrag für gewöhnliche Menschen wie du und ich! Doch Jesus fügt es an:
„Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es weiter!“ Was ist „es“? „Es“ muss die Autorität sein, solches zu tun. Es ist eine königliche Autorität vom König der Könige.
Ein König wird aber nicht immer gleich als König erkannt. Jesus war ganz Mensch auf der
Erde und auch als Mensch erkannt, heisst es im Philipperbrief. Wahrscheinlich hatte Jesus nicht ein besonderes Erscheinungsbild wie in unseren Zeichnungen und Darstellungen. Er war wohl kaum immer weiss angezogen, gefolgt von einem Heiligenschein. Er sah aus, wie die Bürger von Palästina damals aussahen. Es kam wohl niemand auf die Idee, dass er etwas Besonderes war. Er wurde auch wie ein Mensch behandelt. Für die Einen war er ein Hochstapler und für die Anderen ein Gotteslästerer. Aber er war Mensch und er hatte Autorität.

Und wenn er ein Wunder getan hat, sagte er: „Der Vater hat mir alle Macht
gegeben.“(Mt 11,27)
Jesus gibt die Macht weiter an seine Jünger, an uns. Es ist die Macht über die Gewalt des
Feindes. Über das Unheil, das er auf der Erde anrichtet.
Lukas / Kapitel 10
.19 Ich habe euch die Macht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die Gewalt des Feindes zu brechen. Nichts wird euch schaden.
Und diese Autorität, die Jesus uns gibt, brauchen wir in der unsichtbaren Welt. Als Könige im
Auftrag Gottes sollen wir die Gewalt des Feindes brechen. Ich habe einmal auf St. Chrischona mit einem älteren Herrn gesprochen, der seine Stellung als König in der unsichtbaren Welt eingenommen hat. Er erzählte mir,
was seine Aufgabe war
und wie er das gemacht hat. Der Mann kam aus Schaffhausen. Und dieser Mann nahm die Festungen des Satans in Schaffhausen wahr und entschloss sich, das nicht einfach hinzunehmen und über die heutige Zeit und Jugend zu schimpfen. Eine solche Festung waren die Hooligans (gewaltbereite Fans an Sportanlässen) Damals spielte der FC Schaffhausen und der FC St. Gallen in der obersten Liga. Und wenn diese beiden Teams aufeinander trafen, gab es regelmässig Schlägereien und wüste Szenen vor und nach dem Spiel.

Dieser Mann sah
darin eine Festung Satans und entschloss in den Kampf zu ziehen. Er tat das nicht alleine, sondern mit einer Gruppe. So war er bei den Spielen vor Ort und so weit ich mich erinnere zwischen den verfeindeten Gruppen.

Er und sein Team waren vor Ort und mischten sich unter
die Fans und begannen unauffällig zu beten, die Macht Satans im Namen Jesu zu binden und den Namen Jesus zu loben. Und diese Gruppe erlebte erstaunliches. Ich muss gestehen, ich weiss es nicht mehr genau, aber sie erlebten, wie auf einmal die beiden verfeindeten Gruppen auseinander liefen und jeder seinen eigenen Weg ging. Und so hatte sich dieser Mann, der auch mir kaum aufgefallen war seine Stellung als König eingenommen und in der unsichtbaren Welt regiert. Nicht durch seine Macht. Aber durch die Macht, die ihm von Christus gegeben ist. Jesus in ihm und Jesus in uns ist stärker als der in der Welt ist.
1.Johannes / Kapitel 4
04 Doch ihr, meine geliebten Kinder, gehört zu Gott. Ihr habt diese Lügenpropheten durchschaut und besiegt. Denn der Geist Gottes, der euer Leben bestimmt, ist stärker als der Geist der Lüge, von dem die Welt beherrscht wird. …der in euch ist, ist grösser als der in der Welt ist. (nach Luther)

Epheser / Kapitel 6
12 Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen Mächte und Gewalten des Bösen, die über diese gottlose Welt herrschen und im Unsichtbaren ihr unheilvolles Wesen treiben.

Wir kämpfen gegen die Mächte der Finsternis. Und unsere Hauptwaffe gegen sie ist das
vollmächtige Gebet! Wir können als Könige herrschen durch unsere Autorität im Gebet. Manchmal lassen wir uns verführen und fangen an, uns über die Menschen zu ärgern und sehen nicht das zerstörerische Werk Satans in ihnen. Wir schimpfen dann über diese Leute, die doch gegen Gott und seine Gebote sind. Wir sehen unsere Feinde in den Esoterikern oder in den Moslems oder sonst irgendwo auf dieser bösen Welt. Wir gehen in die Defensive, ziehen uns in unsere sicheren Gemeindemauern zurück, um nicht von dieser bösen Welt beschmutzt zu werden. Doch Gott liebt die Menschen dieser Welt, alle. Und unser Auftrag als Könige und Priester ist nicht, uns zurückzuziehen und auf christliche Werte zu pochen, sondern in der unsichtbaren Welt zu herrschen und die Menschen zu Gott zu führen.
Noch ein Beispiel aus meinem Alltag. Wenn man kleine Kinder hat, so kommt es oft vor, dass sie etwas in den Mund nehmen und herunterschlucken, was sie nicht sollten. Seien es Blätter von Pflanzen oder sonst etwas. Und so passiert das auch bei uns zu Hause. Michaela kommt mit ihrem Chicco Taxi an die Pflanze, reisst etwas ab und isst es. Meine Frau Monica kann es ihr nicht mehr aus dem Mund nehmen. Nun was ist zu tun? Natürlich, im Internet nachschauen, ob die Pflanze giftig ist.
Mist, ausgerechnet jetzt geht das Internet nicht. etc…
und als Mutter kommst du da in die Sätze und wenn du noch vom Pflegeberuf kommst, dann siehst du schon dieses und jenes, was alles passieren könnte. Da bekommst du’s mit der Angst zu tun. Ich war gerade in Olten, Monica ruft mich an und erzählt es mir. Und auf einmal kommt uns das Wort aus Lk 10,19 in den Sinn: „nichts wird auch schaden“.

Und so nehmen
wir unsere Stellung als Könige ein und sprechen diese Worte über Michaela aus. Wir entgiften im Namen Jesu diese Pflanze, immer noch unwissend, ob sie giftig ist oder nicht. Und so nehmen wir das Wort so, wie es steht und wir es verstehen. Trotzdem beobachten wir Michaela weiter und wir erwägen, im Notfall zum Arzt zu gehen. Das tötet unseren Glauben nicht. Das geht zusammen. Doch wir sind nicht verängstigt und wir zweifeln nicht an der Macht Gottes, die er in uns und durch uns wirkt.
Und so lernen wir, als Könige zu herrschen in unserem Alltag in der Verbundenheit und der Beziehung zu Jesus Christus. Manchmal vergessen wir es wieder, aber Gott schenkt auch dann oft Gnade.


Der Priester


Der Priester im Alten Testament hatte mehrere Aufgaben. Aber eine der wichtigsten Aufgabe war das Rauchopfer. Es wurde zweimal täglich dargebracht. Sowohl am Morgen, wie auch am Abend. (2 Mo 30,7.8) Das Rauchopfer wird in der Bibel als Symbol für das Gebet verwendet. David schrieb in einem seiner Psalmen:
„Mein Gebet möge vor dir gelten als ein Räucheropfer, das Aufheben meiner Hände als ein Abendopfer.“ (Psalm 141,2)
In der Offenbarung wird es dann noch deutlicher, dass die Gebete der Gläubigen wie ein Räucherwerk sind, das in Schalen gesammelt wird. (Offb 5,8: 8,4)
Wir können sagen, dass somit eine wichtige Aufgabe für uns als Priesters das Gebet ist. Durch das Gebet bringt er die Menschen mit Gott zusammen. Priester sind gottgeweihte Menschen. Sie sind auserwählt zum Dienst in Gottes Gegenwart. Nur die Priester durften das Innere der Stiftshütte betreten und nur der amtierende Hohepriester durfte einmal jährlich, nachdem er sich selbst gereinigt hatte, in Gottes Gegenwart, dem Allerheiligsten erscheinen. Wir müssen uns bewusst sein, da ist eine grosse Kluft zwischen Gott und den Menschen. Zwischen seiner Heiligkeit und der Sünde, die uns Menschen beherrscht. Und nur durch Christus können wir in Gottes Gegenwart kommen. Und für unsere Mitmenschen, die ohne Christus leben, existiert diese Kluft immer noch. Sie haben keinen Zugang zu Gott, weil ihre Sünde sie daran hindert. Und da braucht es einen Priester oder eine Priesterin, der/die durch Christus einen Zugang zu Gottes Thron hat um für sie zu bitten.
Wir können es Fürbitte nennen. Es braucht dich und
mich als Priester Gottes. Wir müssen nicht opfern und können die Menschen auch nicht mit Gott versöhnen. Alles das hat Christus getan. Er hat alles vorbereitet und ist zum Vater zurückgekehrt in den Himmel. Wir sind uns das manchmal gar nicht bewusst, aber Gott hat aus uns Priester gemacht und uns die Aufgabe übertragen, dass wir die Menschen mit Gott zusammenbringen. Immer unter der Leitung und mit der Hilfe des Heiligen Geistes. Die Menschen dieser Welt sollen mit Gott versöhnt werden.
Das ist sein Wunsch.
Und Gott hat Menschen, die noch fern von ihm sind in unser Umfeld gestellt. Menschen, die keine Ahnung haben, dass Gott sie liebt und ihr Leben verändern will. Und Satan versucht sie abzulenken vom Wesentlichen und sie zu beschäftigen mit Geld, Vergnügen oder Sorgen. Doch da wo wir sind, in unserem Einzugsgebiet sind wir eingesetzt die Menschen mit der Liebe Gottes in Kontakt zu bringen.

Die Priester im Alten Testament hatten auch die Aufgabe, das Volk zu segnen.
(5 Mo 21,5)
Segnen bedeutet im biblischen Sinne, die guten Gaben und Wohltaten Gottes auf das Leben eines Menschen zu legen. Und so sollen auch wir die Menschen segnen und erwarten, dass Gott die ausgesprochenen Worte im Leben des Gesegneten zur Realität werden lässt.
Wir sind berufen zu segnen. Jesus
sagt:
Lukas / Kapitel 6
28 Segnet die Menschen, die euch Böses wünschen, und betet für alle, die euch beleidigen.
Wir sollen Gottes Willen über Menschen beten und sie damit segnen.
Während meines letzten Jahres in der Landi wollte ich meine männlichen Mitarbeiter mit Jesus in Kontakt bringen. Ich bat Gott dann jeweils um Gelegenheiten, etwas von ihm weiterzugeben oder so. Und Gott schenkte mir tatsächlich die Gnade, einen Mitarbeiter und 5 Vorgesetzten für einen Evangelisationsabend mit Beat Abry nach Berg einzuladen. Ein sehr beschäftigter Mann.

Und zu meinem Erstaunen klappte es tatsächlich an einem Tag und er
kam mit. Endlich ist mir so etwas auch einmal gelungen, dachte ich. Es hat mich viel gekostet. Mein Mitarbeiter war dann diesen Abend dabei und hörte das Evangelium in aller Deutlichkeit. Ich freute mich darüber. Doch schon am gleichen Abend stellte ich fest, dass sein Herz von der Botschaft nicht berührt war. Auch die Folgetage bestätigten dies.

Ich war
etwas frustriert und dachte: Also deutlicher kann dieser Mann das Evangelium nicht hören. Wie wird er merken, wie sehr er Jesus braucht?
Später zeigte mir Gott, dass das Herz dieses Mannes voll ist mit allem anderen und überhaupt
nicht bereit für das Evangelium. Es geht zuerst darum, dass sein Herz auf das Evangelium vorbereitet wird, wie ein Ackerboden, der zuerst bearbeitet werden muss, dass der Same dann auch aufgehen kann. Ein anderer Mitarbeiter ist katholisch und etwas religiös. Auch ihn wollte ich mir Jesus in Kontakt bringen. Eines Tages bekam er die Diagnose „Darmkrebs“. Gleichzeitig hatte er Probleme mit seinem Knie. Auch seine psychische Verfassung war nicht immer stabil. Ich sah, wie dieser Mann belastet ist und von Satan geplagt wurde.

Ich wusste, dies war für ihn
eine Gelegenheit, Jesus kennen zu lernen. Ich besuchte ihn im Spital und liess ihn ab und zu wissen, dass ich an die Heilungskraft von Jesus glaube und darum spezifisch für seinen Körper beten werde. Doch ich machte die Erfahrung, dass er jeweils wie taub war, wenn sich so etwas zu ihm sagte.

Keine Reaktion, keine Gegenwehr aber auch keine Interesse. Es war,
als hätte er mich nicht gehört. Ich war frustriert, doppelte aber jeweils nicht nach. Scheinbar war auch dieses Herz noch nicht bereit für das Evangelium. Dieser Mann hatte wie ein Schleier vor den Augen und wie taube Ohren. Da ist noch eine andere Macht, welche die Herrschaft in seinem Leben beansprucht.

Es gibt also auf einer anderen Ebene Arbeit zu tun
für mich. Es ist das Gebet, dass Gott das Herz dieses und auch des vorigen Mannes bereit macht, bis die Saat des Evangeliums aufgehen kann. Natürlich hat jeder Mensch immer seinen eigenen Willen und Gott vergewaltigt diesen Willen nie. Jeder Mensch muss selbst ja sagen zu Jesus. Doch unsere Aufgabe besteht darin, dem Herrn den Weg zu bereiten durch unseren königlichen und priesterlichen Dienst. Und dieser Dienst findet oft im Gebet statt. Ich kann die Menschen im Gebet vor den Thron Gottes bringen.

Dagegen können sie sich nicht
wehren. Ich bitte für sie bei meinem Gott um sein Erbarmen über ihrem Leben. Ich kann sie segnen. Ich segne sie mit offenen Augen und Ohren für die Liebe Gottes. Oder ich segne jemanden mit einer besonderen Liebe für seine Frau. usw. wir können die Menschen mit allem segnen, dass Gottes Willen entspricht.
Ich selbst bin darin noch schwach und ein
Anfänger. Ich möchte aber darin zunehmen. Und ich breche als König im Namen Jesu den Herrschaftsanspruch Satans über ihrem Leben. Z.B. ganz spezifisch das Anrecht Satans auf den Körper. Jetzt arbeite ich nicht mehr in der Landi und somit in ihrem Umfeld.
Ich hoffe, dass Gott
wieder andere Christen zur rechten Zeit in ihr Leben stellt. Ab und zu denke ich noch dran im Gebet. Noch fehlt mir oft die Ausdauer im Gebet. Die Menschen sind mir schnell aus dem Sinn, wenn ich sie nicht mehr sehe. Jetzt habe ich wieder ein anderes Umfeld. Doch der Auftrag des Königs und des Priesters begleitet mich ständig. Und es ist in erster Linie ein Gebetsauftrag.
Sein Wille geschehe Letztendlich geht es darum, dass Gottes Wille geschieht. Paul sprach vor zwei Wochen darüber im Zusammenhang mit der Gebetsschule Gethsemane. Und Jesus lehrt uns beten: Dein Wille Vater geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden. Im Himmel geschieht sein Wille bereits. Und er soll auch Erden geschehen, denn Gott liebt diese Welt.
Er hat sich selbst
für sie dahin gegeben und dadurch den Grundstein gelegt.
Wir sind Beauftragte Gottes, seine
Könige und Priester, damit sein Wille auch auf Erden geschehen kann!
Als ich Christian Stricker von meinem Predigtthema berichtete, erzählte mir in diesem
Zusammenhang noch eine Geschichte, wo die Früchte dieser Gebete sichtbar wurden. In Stäfa am Zürichsee gab es vor einigen Jahren ein Pub, das an der ganzen Goldküste bekannt war. Dort liefen auch einige Veranstaltungen ab, welche sich klar negativ auf Menschen auswirkten. Eine richtige Festung Satans. Doch da waren eine handvoll Frauen, die sich diesem Pub im Gebet annahmen. Diese Frauen sind mittlerweile gestorben, da es schon eine ganze Weile her ist. Heute findet in diesem Pub der Godi Stäfa statt. Nach Jahren wurde sichtbar, dass hier eine Festung Satans im Gebet niedergerissen wurde. Das ermutigt mich, im Gebet treu Land einzunehmen, auch wenn ich noch nicht sehe, was genau passiert. Unser Land soll wieder durchdrungen werden mit dem Willen Gottes, dem Evangelium, dass ganz viele Farbtöne haben. Es soll die Schulen durchdringen, unsere Nachbarschaft, die Wirtschaft, die Wissenschaft, die Kunst, usw. Und er hat dich und mich als Könige und Priester da hinein gestellt, um geistlich zu regieren und den Menschen priesterlich zu dienen. Bestimmt kennst du solche Festungen Satans. Oder es sind einfach Menschen in deiner Umgebung, welche lieb hast und dir von Herzen wünschst, sie würden ihr Leben Jesus anvertrauen. Ich ermutige dich, mit der Hilfe des Hlg. Geistes, den Lügenpropheten und sein Werk zu durchschauen, zu zerstören als Könige/Königinnen und als PriesterInnen. Denn der in euch wohnt, ist stärker als der in der Welt ist.

Samstag, 16. Januar 2010

Wie wir Gottes Willen verhindern können.

Ein Rundbrief von Andrew Wommack


Heilige Kühe schlachten

Das Wort Gottes ist großartig! Es hat die ganze Kraft, die wir jemals in unserem Leben brauchen werden – und zwar für jede Situation (Hebr 4,12). Wir müssen es lediglich mit Glauben verbinden und Gott preisen, welch ein Wunder (Hebr 4,2)!

Ich weiß, dass viele von euch denken: So einfach ist das nicht. Ich glaube an das Wort und ich tue alles, was ich kann, dennoch klappt es bei manchen Dingen einfach noch nicht.

Ich habe das auch erfahren – sowohl persönlich als auch mit Menschen, denen ich diente. Was ist das Problem? Eigentlich sind es viele Probleme, aber ich denke, dass die meisten zusammengefasst werden können mit dem, was Jesus in Markus 7,13 gesagt hat:

Indem ihr das Wort Gottes ungültig macht durch eure Überlieferung.“

Was für eine aufsehenerregende Aussage! Falsche Lehre – besonders religiöse Lehrmeinungen – macht das Wort Gottes ungültig. Die bedeutendsten Offenbarungen, die ich vom Herrn empfangen habe, haben alle damit zu tun, meine Sinne von den alten Denkweisen, die ich in der Kirche gelernt habe, zu erneuern. Als ich von den Überlieferungen bzw. Traditionen befreit wurde, setzte mich die Schlichtheit von Gottes Wort frei.

Bei einem kürzlichen Gospel Truth Seminar leitete mich der Herr, einer Anzahl von religiösen Traditionen entgegenzutreten, die Gottes Wort seiner Kraft berauben. Das waren schwere Geschütze – selbst für viele eingefleischte Charismatiker! Ich versuchte so sanft wie möglich zu sein, aber letztendlich gibt es keinen sanften Weg, eine heilige Kuh zu schlachten.

Es ist wie bei diesem Mann, der eine Kuh mit einem Holzbein sah. Er war so geschockt, dass er seinen Wagen anhielt, um den Bauern bezüglich dieser Kuh zu befragen. Der Bauer sagte ihm, dass dies eine ganz besondere Kuh sei. Und so erzählte er ihm, dass diese Kuh sein Leben und das seiner Kinder schon mehrmals gerettet habe. Der Mann war beeindruckt, aber das erklärte immer noch nicht, warum die Kuh ein Holzbein hatte. Schließlich schrie der Bauer ihn an: „Du kannst so eine besondere Kuh nicht auf einmal aufessen!“

Im Gegensatz zu der Kuh des Bauers können heilige Kühe nicht schrittweise beseitigt werden. Du musst sie einfach töten und mit den Konsequenzen umgehen. Das ist das, was ich getan habe. Es war kraftvoll. Ich behandelte eine Menge Dinge in dem Seminar, die in diesem Brief aus Platzgründen nicht alle genannt werden können.

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Freitag, 15. Januar 2010

Nochmal zu "Schrei der Wildgänse"

Rezensionen verfasst von
Yvonne Dreblow



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Der Schrei der Wildgänse

Der Schrei der Wildgänse
von Wayne Jacobsen
Broschiert
Preis: EUR 12,00
Verfügbarkeit: Auf Lager.




2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen Der Burner in Sachen christliche Freiheit, 16. Dezember 2009
Nachdem Gott mich und einige Christen meines näheren Umfeldes aus Gemeinden herausrief - ohne uns in neue Gemeinden hineinzustellen, überfiel uns neben großem Unverständnis gleichzeitig besorgtes Fragen: "Herr, was soll das?"
"Gute Christen" wissen doch, dass man "die Versammlungen nicht verlassen soll...".
Aber genau das tat Gott mit uns. "Wieso", "Wozu" wurde ein permanentes himmelbestürmendes Fragen, bis uns Gottes Antwort endlich, endlich! erreichte.
Und zwar durch dieses Buch.
Nicht, dass Gott keine kleinen oder großen Gemeinden mehr haben will - er greift jedoch die Vorstellung, die wir von Gemeinde haben, in dem Buch auf und nimmt sich die Freiheit, eine weitere Form von Gemeinde und Gemeindeleben vorzustellen, die die, welche Gott in so eine "unchristliche" Situation gebracht hatte, von Grund auf befreite.
Diese in dem Buch vorgestellte andere Art von Gemeindeleben, die, so möchte ich betonen, nicht für jeden Christen passend scheint, entwickelte sich bei den Betroffenen dann ganz natürlich. Wir mussten nichts dazu tun, abgesehen davon, dass wir weiter für die Führung des Heiligen Geistes offen blieben.
Wir leben überkonfessionelle Gemeinde, Freundes-Gemeinde, Bekannten-Gemeinde... und das alles, erfreulicherweise, ohne Druck, Zwang, Konventionen, was Verbindlichkeit nicht zwangsläufig ausschließt. Sie ist nur anderer Art. Hauskreise, Kirchen verschiedener Denominationen, wo wir "unsere" Gaben investieren können, Themenkreise, Freundestreffen - all das fordert und fördert uns geistlich. Auf diesem Weg wurden wir frei, weit, weit über den Tellerrand hinauszublicken.
Also bevor ich hier auch ein Buch schreibe: "Der Schrei der Wildgänse" half mir, eine neue Art von Gemeindeleben im Reich Gottes zu entdecken, als meinen Weg zu sehen und anzunehmen sowie dies in der Praxis zu leben. Was mir wirklich sehr gut bekommt.

Dienstag, 12. Januar 2010

Gott und die Auftragskiller

Ist es in Ordnung wenn man sagt, daß Gott das Böse benützt um seine Ziele zu erreichen?
Ich weiß, daß man ein paar Bibelstellung in diese Richtung verstehen kann.

Ich sage so etwas trotzdem nicht. Hier ein Artikel von haso

Montag, 11. Januar 2010

Meine Wege sind nicht eure Wege

Die Wege des Herrn sind unerforschlich, Sie sind für unseren menschlichen Verstand schwer zu verstehen.
Ich las da eine unglaubliche Geschichte. Wir Menschen würden da anders denken.
Wir denken daß unser Plan besser wäre. Wir würden nur eine Gemeinde machen.
Aber seine Wege sind nicht unsere Wege.
Ihr müßt die Geschichte unbedingt selber lesen
Sind seine Ratschlüsse nicht unbegreiflich?????

Sonntag, 10. Januar 2010

Glaube der funktioniert

Hier ein Artikel von Haso über den Pin-Tan-Glaube.
Kann man einen Glauben lernen der Kranke heilen und Tote auferwecken kann?
Wir können lernen besser mit unserem Herrn zusammenzuarbeiten, dann werden sich viele Fragen über Glauben von selber lösen.
Wir müßen lernen auf Gott zu hören.

Pin-Tan-Glaube

Freitag, 8. Januar 2010

Habe einen guten Artikel gefunden.
Hier die Seite.
Jetzt der Artikel

Das Wort Gottes erleben


Im Wort Gottes finden wir nicht nur geistige Nahrung und Fakten, sondern es enthält auch eine Kraft die fähig ist unser Leben von Grund auf zu verändern. Deshalb ist der Teufel auch besonders daran interessiert, dass wir niemals die wahre Natur dieses Wortes entdecken. Um sie dennoch zu erleben müssen wir unbedingt mit Gottes Wort so umgehen, wie ER es beschrieben hat.
Spr.4,23 Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.
Von unserem Herzen geht das Leben aus. Deshalb werden wir wahres Leben erleben, wenn unser Herz damit gefüllt ist. Die wahre Veränderung geschieht also erst einmal in der unsichtbaren Welt.
Heute wird es darum gehen dass es möglich ist, sein Herz zu verändern und darauf Einfluss zu nehmen, ja es ist sogar unsere Verantwortung. WIR sollen unser Herz mehr als alles andere bewahren, weil sonst unsere Umstände unser Leben bestimmen werden. Dann haben wir keine Chance auf ein siegreiches Leben. Der Schlüssel, um wahre Veränderung in unserem Herzen zu sehen, liegt in unserem Umgang mit dem Wort Gottes.
Spr.4,20-22 Mein Sohn, achte auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden! Lass sie nie von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innersten deines Herzens! Denn sie sind das Leben denen, die sie finden, und heilsam ihrem ganzen Leib. Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. Tue hinweg von dir die Falschheit des Mundes, und verdrehte Reden seien fern von dir!
Viele Stellen in der Bibel weisen uns darauf hin, dass das Wort in unser Herz eindringen muss. Es ist wichtig, dass es Gottes Worte sind, und dass wir sie aktiv aufnehmen. Wir sollen die Worte die wir gefunden haben, nicht wieder loslassen.
Jos.1,8 Lass dieses Buch des Gesetzes (Thora) nicht von deinem Mund weichen, sondern forsche darin (andere Übers.: Sinne darüber nach) Tag und Nacht, damit du darauf achtest, alles zu befolgen, was darin geschrieben steht; denn dann wirst du Gelingen haben auf deinen Wegen, und dann wirst du weise handeln!

Wenn man diesen Vers von hinten her betrachtet dann spricht er zuerst davon, dass wir Erfolg haben werden. (Natürlich nach Gottes Maßstäben)  Wir werden Gelingen auf unseren Wegen haben.  Wenn wir handeln nach allem was geschrieben steht.  Wir sollen darauf ACHTEN danach zu handeln.  Das Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen. Wir müssen dem Wort in unserem Leben Raum geben, aber ohne dabei religiös zu werden!!!

Psalm 1,1-3 Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, sondern seine Lust hat am Gesetz des Herrn und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht. Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasser-bächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und alles, was er tut, gerät wohl.

Es gibt viele Stellen die eindeutig die Bedeutung des Nachsinnens aufzeigen. (s.u.a. Psalm 119) Wir werden Lust haben am Gesetz des Herrn, d.h. es ist motivierend für uns darin zu lesen und zu forschen. Der heilige Geist alleine reicht nicht aus, wenn er nicht mit dem Forschen im Wort Gottes in Kraft tritt. Es wird nicht anstrengend sein, denn schon bevor das Wort äußerlich wirkt ist es innerlich eine Erfahrung die uns auferbaut, aber dennoch ist es wichtig zu erkennen, dass es mit Fleiß verbunden ist und uns nicht einfach zufallen wird. Unsere „Blätter werden nicht verwelken“, Müdigkeit, Depression und Antriebsschwäche haben nichts in unserem Leben zu suchen.

1.Joh.4,16 Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat.
Viele wollen die Liebe und Befreiung Gottes fühlen, bevor sie sie erkannt und geglaubt haben. Und diese Erkenntnis kommt aus dem Nachsinnen über sein Wort. Wir müssen uns mit ihm beschäftigen. Ein sehr gutes Beispiel über unterschiedliche Umgangsweisen mit Gottes Zusagen finden wir in 4.Mose 13,25ff. Hier sehen zwei grundsätzlich verschiedene Menschengruppen. Obwohl beide im selben Trupp Kundschafter unterwegs waren und dasselbe Land beobachteten, sind dennoch Zehn der Meinung das Land wäre uneinnehmbar und würde sie nur umbringen. Sie konzentrierten sich nur auf die Umstände und Probleme. Sie hatten schon in ihrem Herzen beschlossen, dass es unmöglich ist dieses Land einzunehmen. Sie sahen sich als Heuschrecken und gingen sogar davon aus, dass auch die Feinde Sie so sehen!! Sie nahmen die Umstände war ohne sich dabei an Gottes Wort zu erinnern. Ihr Schicksal war dadurch schon besiegelt. Sie sollten nicht in das Gelobte Land kommen:
4.Mose 24,23 Darum sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der Herr: Ich will genauso an euch handeln, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt!
Nur zwei der Kundschafter stützten sich auf Gottes Verheißungen und ließen sich auch von den Umständen nicht davon abbringen. Sie fürchteten nicht die Einwohner des Landes, ihnen war sogar bewusst, dass Sie jene als Frühstück verspeisen werden. Aber woher wusste Kaleb, dass die das Land sicher einnehmen werden?
Jos.14,7 Ich war 40 Jahre alt, als mich Mose, der Knecht des Herrn, von Kadesch-Barnea aussandte, das Land auszukundschaften, und ich brachte ihm Bericht, so wie es mir ums Herz war.
Er hatte berichtet was ihm im Herzen war, nicht was er gesehen hatte. Er hatte Gottes Wort im Herz und wusste, mit seinem Gott ist alles möglich und schließlich hatte er es ja versprochen. Menschen des Glaubens haben eine total andere Sprache.
Psalm 18,30 denn … mit meinem Gott kann ich über die Mauer springen.

Eine wichtige Sache ist dabei zu beachten. Jesus sagt im Gleichnis vom Sämann:
Luk.8,12 Die am Weg sind die, welche es hören; danach kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihren Herzen weg, damit sie nicht zum Glauben gelangen und gerettet werden

Sobald du anfängst über das Wort nachzusinnen, es in dein Leben sprechen zu lassen, wird es Widerstand geben! Wir müssen wissen, dass wir dann genau auf dem richtigen Weg sind. Unsere Zukunft/Gegenwart ist in Gottes Wort beschrieben, lasst uns, trotz aller Umstände, daran festhalten. Nur dann kann sich Gottes Wort entfalten. Genau das ist der gute Kampf des Glaubens. Wir müssen positiv sein.
Wir sollten das Festhalten an Gottes Wort nicht mit der weltlichen Praxis des positiven Denkens verwechseln oder gar gleichstellen. Zwischen diesen beiden Lebensweisen ist ein himmelweiter ;) Unterschied. Auf der einen Seite sind da Menschen, die versuchen mit aller Kraft (und Verkrampftheit) positiv zu denken, auf der anderen Seite ist ein lebendiger, erlebbarer Gott, Schöpfer des Universums, der zu uns sagt: „Sorge dich nicht, ich bin dein Vater“ und das auch mit Freuden erfüllt. Es geht auch nicht darum eine „Wunschbox“ zu haben von der wir alles bekommen können was wir uns wünschen. Es geht darum eine Atmosphäre der Wahrheit, die Gottes Wort ausspricht, in uns zu schaffen. Mit ihm überein-zustimmen. Wir müssen das Wort bekennen! Christus ist der Hohepriester unseres Bekenntnisses (Hebr.3,1) Was wir bekennen wird uns als Christen passieren.
Hebr.4,14 so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis
Aktiv und mit all unserer Kraft. Entscheidend ist, dass Gottes Wort unser Bewusstsein verändert. Zuerst werden wir im Inneren erneuert, die Äußerlichkeiten werden unweigerlich folgen. Wir können Gott nicht glauben und uns gleichzeitig als einen armen schwachen Verlierer sehen. Doch wenn wir ihm glauben, dann wird sich das durch eine unerklärliche Freude in uns zeigen:
1.Kor.7,4 Ich bin mit Trost erfüllt, ich fließe über von Freude bei all unserer Bedrängnis.
Wichtig ist dabei, dass wir die Dinge, die wir glauben auch aussprechen! Schon David hatte diese wichtige Lektion für sich erkannt.
Psalm 119,13 Mit meinen Lippen verkünde ich (zähle ich auf; d.h. verkünde und lehre ich Punkt für Punkt.) alle Bestimmungen deines Mundes.
Warum schreibt er, dass er Gott seine Gebote aufzählt? Damit sich Gott daran erinnert was er gesagt hat?
Jak.3,4f Siehe, auch die Schiffe, so groß sie sind und so rau die Winde auch sein mögen, die sie treiben — sie werden von einem ganz kleinen Steuerruder gelenkt, wohin die Absicht des Steuermannes will. So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich doch großer Dinge.
Die Worte die wir aussprechen werden uns mit Leben anfüllen.

Sprüche 18,20f. An der Frucht seines Mundes sättigt sich der Mensch, am Ertrag seiner Lippen isst er sich satt. Tod und Leben steht in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, der wird ihre Frucht essen.
Matt.12,34ff. Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund. Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus seinem bösen Schatz Böses hervor. Ich sage euch aber, daß die Menschen am Tag des Gerichts Rechenschaft geben müssen von jedem unnützen Wort, das sie geredet haben. Denn nach deinen Worten wirst du gerechtfertigt, und nach deinen Worten wirst du verurteilt werden!
Ist das Wort Gottes fest in unserem Herzen verankert sprudelt es nur so aus uns heraus. Es wird seine alles verändernde Wirkung freisetzen und wir werden wieder Lust an den Geboten Gottes verspüren. Diese Veränderung ist dauerhaft, und nicht sofort bei den kleinsten Problemen wieder weg.

Jak.1,22ff. Seid aber Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, die sich selbst betrügen. Denn wer [nur] Hörer des Wortes ist und nicht Täter, der gleicht einem Mann, der sein natürliches Angesicht im Spiegel anschaut; er betrachtet sich und läuft davon und hat bald vergessen, wie er gestaltet war. Wer aber hineinschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und darin bleibt, dieser [Mensch], der kein vergesslicher Hörer, sondern ein wirklicher Täter ist, er wird glückselig sein in seinem Tun. Wenn jemand unter euch meint, fromm zu sein, seine Zunge aber nicht im Zaum hält, sondern sein Herz betrügt, dessen Frömmigkeit ist wertlos.
Lasst uns demütig sein und uns unsere eigenen Ansichten über Ihn, uns und unser Leben, verwerfen und stattdessen Seine Wahrheit annehmen (und darüber nachsinnen). Sie ist sowieso viel besser. Dann werden wir in der Lage sein Gottes Willen zu erkennen. Und als Folge daraus kommt die innere Kraft/Freude ihn auch zu vollbringen. Doch dieser Prozess benötigt Zeit. Nicht umsonst wird das Forschen im Wort damit verglichen, einen Samen zu säen. Wir sollen das Wort als Nahrung aufnehmen.
1.Ti.4,6 Wenn du dies den Brüdern vor Augen stellst, wirst du ein guter Diener Jesu Christi sein, der sich nährt mit den Worten des Glaubens und der guten Lehre, der du nachgefolgt bist.
Wie oft essen wir eigentlich…? Nehmt das Wort Gottes in euer Leben auf, es ist voller Kraft, voller Licht und Schutz und voller Segen. Durch Nachsinnen wird ganz praktisch dein Leben grundlegend verändern.

Mittwoch, 6. Januar 2010

geistliche Kriegsführung

Nochmal ein Ausschnitt aus dem Büchlein "Sitze Wandle Stehe" von Watchman Nee .

Gottes Wort gegen seinen und unseren Feind lautet: «Stehe». «Ziehet die volle Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die listigen Anläufe des Teufels zu bestehen vermögt». (Eph.6,11)

Das griechische Wort für stehen mit der Präposition «gegen» in Vers 11 bedeutet «das Feld behaupten». In diesem Befehl Gottes ist eine köstliche Wahrheit verborgen. Das ist kein Befehl, in fremdes Territorium einzudringen. In der modernen Kriegsführung wäre dies der Befehl zum Einmarsch. So ziehen Armeen in fremde Länder ein, um sie zu besetzen und zu unterwerfen. Das ist nicht, was Gott von uns will. Wir haben zu stehen, nicht zu marschieren.

Das Wort «stehe» bedeutet, dass der umstrittene Boden in Wirklichkeit Gott gehört — und damit auch uns. Wir brauchen nicht erst zu kämpfen, um darauf Fuß zu fassen.

Fast alle im Epheserbrief erwähnten Waffen sind reine Verteidigungswaffen. Selbst das Schwert kann sowohl für die Verteidigung als auch für den Angriff verwendet werden. Der

Unterschied zwischen Verteidigungs- und Angriffskrieg liegt darin, dass uns im ersten das Feld gehört, wir brauchen es nur zu halten, während wir es im letzteren erobern müssen.

Das ist genau der

Unterschied zwischen der Kriegsführung des Herrn und der unsrigen. Sein Kampf war Angriff, der unsere ist im wesentlichen Verteidigung. Der Herr kämpfte mit Satan, um ihn zu besiegen.

Durch das Kreuz trug er den Kampf bis an die Schwelle der Hölle, um Gefangene wegzuführen (Eph. 4,8-9). Wir dagegen kämpfen nur noch gegen den Satan, um den Sieg, den der Herr errungen hat, festzuhalten und zu vertiefen. Durch die Auferstehung hat Gott seinen Sohn als Sieger über das ganze Reich der Finsternis ausgerufen, und Christus hat den gewonnenen Boden uns übergeben.

Wir brauchen nicht darum zu kämpfen. Wir haben ihn nur noch gegen jeden Angreifer zu behaupten.

Wenn du kämpfst, um den Sieg zu erringen, hast du die Schlacht von Anfang an verloren. Angenommen der Feind versuche, dich zu Hause oder im Geschäft zu überfallen. Die Schwierigkeiten mehren sich ständig und wollen dich überwältigen. Missverständnisse entstehen, und du kommst in eine Situation, mit der du weder fertig wirst, noch ihr entrinnen kannst. Du betest und fastest, du kämpfst und widerstehst während Tagen, aber es ändert sich nichts. Warum nur?

Du versuchst den Sieg zu erringen und hast damit das Gebiet, das schon dir gehört, dem Feind überlassen. Der Sieg liegt noch irgendwo in weiter Ferne vor dir und du erreichst ihn nicht. Ich befand mich einmal selbst in der genau gleichen Situation. Da erinnerte mich Gott an das Wort in 2. Thess. 2,8 über den Menschen der Sünde, den der Herr Jesus

«durch den Hauch seines Mundes wegraffen wird.»

Nun wurde mir plötzlich bewusst, dass ja schon ein Hauch meines Herrn genügt, um den Feind zu erledigen, während ich einen Orkan in Bewegung zu bringen suchte! Wurde denn der Satan nicht ein für alle Mal besiegt? Dann ist ja auch dieser Sieg bereits errungen. Nur wer sitzt, kann auch stehen. Unsere Kraft zu stehen und zu wandeln liegt darin, dass wir uns zuerst mit Christus gesetzt haben. Aus dieser Position erhält der Christ im Wandel und im Kampf seine Kraft. Wer nicht vor Gott sitzt, kann nicht hoffen, vor dem Feind bestehen zu können.

Es ist Satan nicht unbedingt darum zu tun, uns zur Sünde zu verleiten. Er wird versuchen, uns aus der Siegesstellung herauszulocken, in die der Herr uns gestellt hat. Durch unseren Verstand oder unsere Gefühle greift er unser Ruhen in Christus und unseren Wandel im Geiste an. Aber für jede Stelle seines Angriffs stehen Verteidigungswaffen zur Verfügung — der Helm, der Panzer, der Gürtel, die Schuhe, — und über allem steht der Grossschild des Glaubens, um die feurigen Pfeile des Feindes auszulöschen. Der Glaube sagt: «Christus ist erhöht. Durch seine Gnade sind wir erlöst!

Wir haben Zugang zu ihm; Christus wohnt durch seinen Geist in uns!» (Vergl. Eph. 1,20; 2,8; 3,12.17).

Weil der Sieg sein ist, gehört er auch uns. Wenn wir nur nicht versuchten, den Sieg selber zu erringen, sondern einfach an ihm festhielten, so würden wir erleben, wie der Feind fliehen muss! Wir brauchen den Herrn nicht darum zu bitten, uns zur Überwindung des Feindes tüchtig zu machen, oder uns das Vertrauen in ihn zu schenken, wir brauchen ihm nur zu danken, dass er dies bereits getan hat — ER IST SIEGER. Es ist alles eine Sache des Glaubens an ihn.

Wenn wir wirklich dem Herrn glauben, bringen wir nicht viele Bitten vor ihn, sondern wir loben ihn viel mehr. Je einfacher und klarer unser Glaube an ihn ist, umso weniger werden wir in solchen Situationen beten; wir werden ihn viel mehr preisen und ihm danken.

Ich kann daher nur wiederholen, dass wir in Christus schon Sieger sind. Ist es angesichts dieser Tatsache nicht offensichtlich, dass, wenn wir lediglich um den Sieg bitten — es sei denn, dass das Gebet mit Lobpreis durchsetzt ist — wir die Niederlage direkt besiegeln, da wir damit die einzige, siegversprechende Ausgangslage verlassen?

Erlebt ihr vielleicht auch Niederlagen? Lebt ihr in der Hoffnung, eines Tages doch stark genug zu sein, den Sieg zu erringen? Dann kann ich für euch nur bitten, wie Paulus für die Epheser, dass Gott euch die Augen aufs neue öffnen möge, euch mit ihm sitzend zu sehen, den Gott selbst sitzen ließ, und zwar «hocherhaben über jede Herrschaft und Gewalt, über jede Macht und Hoheit, überhaupt über jeden Namen, der nicht nur in dieser, sondern auch in der zukünftigen Weltzeit genannt wird» (Eph. 1,20- 21).

Wenngleich die Schwierigkeiten um dich weiter bestehen und der Löwe so laut brüllt wie zuvor, so brauchst du doch nicht länger auf den Sieg zu hoffen. In Jesus Christus bist du Sieger.


Montag, 4. Januar 2010

Wieder eine Liste *g*

Was bist du in Christus Jesus?

- Du bist wunderbar gemacht: Psalm 139,14

- Du bist ein Kind Gottes: Johannes 1,12

- Du bist ein Tempel Gottes: 1.Korinther 3,16

- Du bist jemand, den Gott liebt: Römer 8,38+39

- Du bist wertvoll: Jesaja 43,4

- Du bist erlöst und er kennt dich mit Namen: Jesaja 43,1

- Du bist ein Gerechter und kein Sünder mehr: Römer 6,11; 5,19b

- Du bist für die Welt gestorben: Galater 6,14; Römer 12,1+2

- Du bist jemand, dem alles zum besten dient: Römer 8,27

- Du bist mehr als ein Überwinder: Römer 8,37

- Du bist jemand, der die Stimme des Hirten hört: Johannes 10,27

- Du bist jemand, durch den der Geist des Vaters redet: Matthäus 10,20

- Du bist Gottes Mitarbeiter: 1.Korinther 5,20

- Du bist Botschafter an Christi statt: 2.Korinther 5,20

- Du bist ein Königskind: 1. Johannes 3,1

- Du bist ein königlicher Priester und gehörst zum heiligen Volk: 1.Petrus 2,9; Offenbarung 5,10

- Du bist ein Begabter. 1. Korinther 12,1-12

- Du bist jemand, dem Zeichen und Wunder folgen werden: Markus 16,17

- Du bist jemand, aus dessen Leib werden Ströme des lebendigen Wassers fließen: Johannes 7,37+39

- Du bist jemand, der Macht hat über die ganze Macht des Feindes: Lukas 10,19

- Du bist jemand, der nie allein ist: Matthäus 28,20; Jesaja 43,2

- Du bist jemand, dem Heilung gehört: Jesaja 53,3

- Du bist ein Wohlgeruch Christi: 2.Korinther 2,15

- Du bist jemand, in den die Liebe Gottes ausgegossen ist: Römer 5,5

- Du bist ein Auserwählter Gottes: Kolosser 3,12

- Du hast teil an der himmlischen Berufung: Hebräer 3,1

- Du bist von neuem geboren: Johannes 3,3; Römer 6,4

- Du bist ein Bruder von Jesus: Hebräer 2,11

- Du bist ein Freund Christi: Johannes 15,14

- Du bist aufbewahrt in Jesus Christus: Judas 1

- Du bist ein Überwinder: Römer 8,37

- Du bist ein Brief Christi: 2.Korinther 3,3

- Du bist sein eigenes Schaf: Johannes 10,4f.

- Du bist freigemacht durch Christus: Johannes 8,36; 2. Korinther 3,17

- Du bist gerecht gemacht, heilig: 1.Korinther 3,17

- Du bist vollkommen gemacht: Hebräer 10,10+14

- Du brauchst nicht mehr zu sorgen, dich nicht zu fürchten: Matthäus 6,34



Was hast du in Christus Jesus?

- Die Erlösung durch sein Blut: Epheser 1,7

- Die Freude Jesu: Johannes 15,11

- Jesu Frieden: Johannes 14,27

- Gerechtigkeit durch den Glauben: Römer 5,1

- Erneuerung durch den Heiligen Geist: Titus 3,6

- Reinheit durch sein Wort: Johannes 13,10

- Errettung von der Macht der Finsternis: Kolosser 1,13

- Freiheit von Sündenmacht: Römer 6,18

- Freiheit von Todesfurcht: Hebräer 2,4f.

Was kannst du durch Christus Jesus?

- im Leben herrschen: Römer 5,17

- dem Teufel widerstehen: 1.Petrus 5,8

- binden und lösen in Autorität: Matthäus 18,18

- eintreten ins Heiligtum: Hebräer 10,19

- segnen: 1.Petrus 3,19

- seine Werke tun: Johannes 14,12

- ein guter Verwalter sein: 1.Petrus 4,10

- die Gemeinde erbauen: 1.Korinther 14,12

- weissagen: 1.Korinther 14,13

- alle Gaben besitzen: 1.Korinther 12

- Früchte des Geistes bringen: Galater 5,22

- ausgesandt sein: Markus 16,17

- Vollmacht haben gegen die finsteren Mächte: Matthäus 10,1; Lukas 9,1f.

- die größte Macht des Universums ist in mir: Matthäus 28,18-20

- Zeuge sein: Apostelgeschichte 1,8


Sonntag, 3. Januar 2010

Gesetz des Geistes und des Lebens

Hier eine alte Predigt von mir (ca. 8 Jahre alt)

Röm 8,2 Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.


Hier ist von 2 Gesetzen die Rede.

Das Gesetz der Sünde und des Todes!

Und das Gesetz des Geistes und des Lebens!

Schauen wir uns mal die Gesetzmäßigkeit der Sünde und des Todes an.

Es ist gut, wenn Ihr mal zuhause Römer 7 anschaut.


Jetzt aber nur die Zusammenfassung von Paulus

Röm 7,21 Ich finde also das Gesetz, daß bei mir, der ich das Gute tun will, das Böse vorhanden ist.

Röm 7,22 Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes.

Röm 7,23 Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.

Röm 7,24 Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? -


Nehmen wir zum Beispiel das Bibellesen,

oder das Gebet,

oder das Fasten,

oder das Evangelisieren.

Wenn wir diese Dinge nicht tun, nennt man das Unterlassungssünden!

Oder nehmen wir das Lästern,

das sich rausreden,

das jammern,

oder das jähzornig sein.

Die Tatsünden.

Das Gute, daß ich nicht tue, und das Böse, das ich tue.


Haben wir dieses Gesetz in uns schon endeckt?

Sind wir schon mal verzweifelt an uns?


Bevor wir uns den Weg der Befreiung anschauen, wollen wir uns das Gesetz des Geistes und des Lebens anschauen


Wie sieht es aus, wenn wir vom Gesetz des Geistes regiert werden?

-Wir lieben Gott,

-wir halten seine Gebote, 1.Johannes 3,22

-Wir wissen, von den Samen, den wir haben, und der nicht Sündigen kann. 1.Joh.3,9

-wir wollen das vor Ihm wolgefällige tun,

-wir überwinden den Bösen.

-Wir führen ein Leben im Aufschauen zu Ihm.

-Wir sind mit einer tiefen Gewissheit erfüllt, daß er in uns, das Wollen und das vollbringen wirkt.

(Keine Gleichgültigkeit, sondern ein tiefes Wissen, von unserer Unfähigkeit und seiner Fähigkeit)

-Wir lieben die Gerechtigkeit, und hassen die Sünde (Heb. 1,9)

-Wir haben ein tiefes Vertrauen, daß unser innerer Mensch die Früchte des Geistes hervorbringt

Gal5,22+23

-Wir wissen und erleben es, daß seine Gebote nicht schwer sind! 1.Joh.5,2.


Jetzt laßt uns die Früchte des Fleisches anschauen.


Gal 5,19 Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,

Gal 5,20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Hader, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen,

Gal 5,21 Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen. Von diesen sage ich euch im voraus, so wie ich vorher sagte, daß die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden.


Ist es ratsam, die Früchte des Fleisches einzeln zu bekämpfen??


Ich würde Die Frage nicht so einfach mit Ja oder mit Nein beantworten.


Aber eines müßen wir verstehen.

Wir können unser Fleisch nicht beschneiden, Je mehr wir wegschneiden, um so mehr wächst nach.

Unser Fleisch wird immer negative Früchte hervorbringen.

Unser Kampf richtet sich nicht gegen die Früchte des Fleisches.

Jesus will uns nicht helfen die Früchte des Fleisches abzuschneiden.

Das ist so effektiv wie Gräbertünchen.

Gott will was neues in uns schaffen.

Er hat einen Samen in uns hineingelegt, der nicht Sündigen kann.

Diesen Samen müßen wir durch das Wort Gottes ernähren, durch die Wahrheit stärken, durch Glauben Raum geben. Dann sind wir gehorsame Kinder unseres Vaters im Himmel 1.Pet.1,14


Wer nur Dir Früchte des Fleisches bekämpft hat noch nicht die Axt an die Wurzel des Baumes gelegt.


Die Früchte des Fleisches bekämpfen ist wie Körperhaare wegrasieren

z.b. Barthaare, oder die Haare auf den Zähnen*g*.

Kennen wir das?

Man gibt sich Mühe, man schneidet was weg, aber die Wurzel ist noch nicht beseitigt.

Wir dürfen glauben, daß Jesus unser altes Ich am Kreuz beseitigt hat.

Haben wir unsere Kreuzerfahrung schon gehabt?

Haben wir schon im Glauben erfasst, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt ist.

Beschneiden wir noch die Früchte, die das Fleisch hervorbringt, oder halten wir das Fleisch im Tod.

Wer viel beschäftigt ist, das Fleisch zu beschneiden, kämpft in der falschen Schlacht.


Was sollen wir tun?


Unser Kampf ist ein Kampf des Glaubens.

Bekenne deinen Glauben. Wir werden durch Glauben und Bekennen errettet.

Wir proklamieren, was Gott mit unserem alten Menschen getan hat, und wir stärken unseren neuen Menschen indem wir Gott danken, und indem wir daselbe sagen was Gott in seinem Wort sagt.

Der Herr hat einen wunderbaren Plan für mein Leben!Eph.2,10

In Ihm liegt alle Kraft für mich bereit.

Er lebt sein Leben in mir.Gal 3,20

Ich bin mit Jesus gekreuzigt.Röm.6,6 Kol. 3,3

Was ich hier auf dieser Erde Lebe lebe ich im Glauben. Gal. 2,20 Röm1,17

Ich bin Gottes Kind, und ich bin hungrig nach Gottes Nahrung.1.Petr.2,2

Ich bin errettet zum Glaubensgehorsam. Röm 1,5

Der Herr lehrt mich was mir nützlich ist. Jes 48,17

Das Wort, das ich zu mir spreche, kommt nicht leer zu Gott zurück Jes.55,10 +11

(Vorlesen)

Der Herr hat mir das Ohr geöffnet, ich höre wie Jünger hören


Beginn diese Wahrheiten auszusprechen.

Sprich sie Dir zu, Mach dir bewußt Gott redet zu Dir

Bekenne Deinen Glauben mit Deinem Mund.