Freitag, 28. Oktober 2011

Bedeutsame Einsichten

erstaunlich: wenn ich im wort "mama" nur 4 buchstaben ändere, erhalte ich das wort "bier"...

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Gnade und Gesetzlichkeit

Möchte einfach auf einen anderen sehr guten Artikel verlinken

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Über Glauben

Glaube ist wenn das Lebendige Wort durch den heiligen Geist tief in unser Herz verwurzelt ist und wenn alle zweifelden Überlegungen durch das Wort Gottes, das der hl. Geist gebraucht, (Hebr. 4)
wirkungslos gemacht werden.
Ich glaube daß dieser Prozess ein ganzes Leben lang geht.
Ich kann die Geschwister nicht verstehen, die mir sagen daß sie glauben.
Ich persönlich glaube nicht, daß das Wort Gottes in mir sein Werk schon getan hat.
Aber ich glaube, daß er am Werk ist.

Schlampig instalieren

Zuerst muß ich sagen, daß ich mich nicht sehr gut auskenne mit Computer. Mein Einstig begann mit Window 95. Ein Freund von mir brachte mir das wichtigste bei. Die Fachleute unter meinen Lesern mögen mich entschuldigen, wenn manche meiner Darstellung etwas vereinfacht ist.

Damals lernte ich ein paar Sachen über die Registry. Sie ist der Teil in dem alle Installationen, und alle Grundeistellungen aufgezeichnet werden. Alle neue Systemveränderte Vorgänge müßen durch die Registry abgesegnet werden.

So weit So gut.

Wenn ich ein Programm deinstalliere, wird es oft nur oberflächlich entfernt. In der Registry bleiben immer noch Spuren zurück..
Wenn ich dann ein neues Programm installieren will kann es passieren, daß es von einem alten Progamm gestört wird, daß ich in Wirklichkeit schon lange entfernt habe.
Es ist nur noch in den Aufzeichnungen der Registry vorhanden.


So ähnlich geht es mit unserem Denken über Gott.
Wir versuchen Aussagen über Gott zu glauben und sind uns nicht bewußt, daß tief in unserem Inneren Einstellungen vorhanden sind, die das "neue Programm" nicht sauber laufen lassen.

Wie kann man diese Einstellungen entfernen?
All zu schnell hält man sich für einen Fachmann und pfuscht selber daran herum. Auch gibt es genug selbsternannte Fachleute, die sich an deiner Seele zu schaffen machen.

Doch Gott selber hat uns etwas in die Hand gegeben, was unsere Einstellungen in Ordnung bringt.
12 Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es ist schärfer als das schärfste Schwert und durchdringt unsere innersten Gedanken und Wünsche. Es deckt auf, wer wir wirklich sind, und macht unser Herz vor Gott offenbar.
13 Nichts in der ganzen Schöpfung ist vor ihm verborgen. Alles ist nackt und bloß vor den Augen Gottes, dem wir für alles Rechenschaft ablegen müssen.


Ich glaube, daß das Wort Gottes nicht nur oberflächliche Veränderung hervorbringt, sondern tief in unserem Inneren Einstellungen verändert.

Manchmal ist es wichtig, daß wir eine Botschaft monatelang auf unser Inneres einwirken lassen.
Wenn mich eine Botschaft (Ich weiß kein besseres Wort) anspricht , höre ich sie m ir immer wieder an.
Ich bete darüber, Ich les die Bibelstellen nach Ich trage sie im Herzen herum Ich höre sie auf dem Mp3-player, ich schreibe darüber im Blog.

und ganz wichtig:

Ich diskutiere nicht mit anderen darüber, die andere Programme laufen haben, ;-)

Viele Programme werden nur oberflächlich und schlampig installiert und wir wundern uns, warum sie nicht richtig laufen.
Man hört dann immer wieder:
Ich glaube doch. ;-)

Montag, 24. Oktober 2011

Meckerziegen

In einem strengen Kloster durften nur alle 10 Jahre 2 Wörter gesprochen werden.
Nach 10 Jahren geht der Kosterbruder zu seinem Abt und sagt: " Bett hart"

Nach weiteren 10 Jahren geht er zu seinem Abt und sagt: "Essen schlecht".

10 Jahre später kommt er und sagt: "Ich geh."

Darauf der Abt:

"Ich sah das kommen.
Du bist jetzt 30 Jahre hier und bist nur am rummeckern"

Sonntag, 23. Oktober 2011

Auf Jesus schauen

Hier ein alter Artikel den ich immer wieder im Gebet bewege



nicht auf die Wunde schauen

[Joh 3,14] Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muß der Sohn des Menschen erhöht werden, [Joh 3,15] damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben habe. [Joh 3,16] Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Laßt uns einmal die Geschichte im Ganzen anschauen.

[4Mo 21,4] Und sie brachen auf vom Berg Hor, auf dem Weg zum Schilfmeer, um das Land Edom zu umgehen. Und die Seele des Volkes wurde ungeduldig auf dem Weg; [4Mo 21,5] und das Volk redete gegen Gott und gegen Mose: Wozu habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Damit wir in der Wüste sterben? Denn es ist kein Brot und kein Wasser da, und unserer Seele ekelt es vor dieser elenden Nahrung. [4Mo 21,6] Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk, und sie bissen das Volk; und es starb viel Volk aus Israel. [4Mo 21,7] Da kam das Volk zu Mose, und sie sagten: Wir haben gesündigt, daß wir gegen den HERRN und gegen dich geredet haben. Bete zu dem HERRN, daß er die Schlangen von uns wegnimmt! Und Mose betete für das Volk. [4Mo 21,8] Und der HERR sprach zu Mose: Mache dir eine Schlange und tu sie auf eine Stange! Und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben. [4Mo 21,9] Und Mose machte eine Schlange von Bronze und tat sie auf die Stange; und es geschah, wenn eine Schlange jemanden gebissen hatte und er schaute auf zu der ehernen Schlange, so blieb er am Leben.

Was währe die natürliche Reaktion, wenn wir von einer Schlange gebissen werden.
Die Wunde aufschneiden, das Gift aus der Wunde saugen, die Wunde verbinden, einander helfen diese Dinge zu tun. Man könnte sich dabei auch noch auf die 10 Gebote berufen.

Aber alles ist Ungehorsam dem einfachen Befehl Gottes gegenüber.
[4Mo 21,8] Und der HERR sprach zu Mose: Mache dir eine Schlange und tu sie auf eine Stange! Und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben.

Wir müßen aufpassen, daß unsere Aktivitäten (Seelsorge, Heiligungsbestreben, usw nicht Ungehorsam gegen Gott sind.

Heilung kommt durch Aufschauen auf Jesus

[Kol 3,2] Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist! [Kol 3,3] Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.

Mein Siegeskranz ist längst geflochten und nichts mehr noch hinzuzutun;

Seitdem der Held für mich gefochten,

Darf ich in Friedenszelten ruhn.

Mich schreckt kein Zorn,

kein Fluch der Sünden,

Kein Tod mehr, keine finstre Macht,

Er hat in Seinem Überwinden

Durch alles mich hindurchgebracht.

Ich kenne mich nicht mehr im Bilde Der alten seufzenden Natur;

Ich jauchze unter Gottes Schilde,

Er kennet mich in Christo nur .

In Christi Schmuck, Triumph und Schöne heb' ich getrost mein Haupt empor

Und mische meine Harfentöne schon in den ew'gen Siegerchor."

(Fr. W. Krummacher)



Laß uns unseren Blick weg von uns richten.

Ich will auf das vollbrachte Werk am Kreuz schauen.

Verleugne ich die Realität, verleugne ich den Schmerz?



Nein, ich mache mir nur bewußt, daß die Heilstatsachen die wahre Realität sind.

Samstag, 22. Oktober 2011

Bewegendes

Manchmal muss man unseren Glauben mit ganz fremden Augen sehen, um die offensichtlichen Schätze wahrzunehmen... so, wie mit den Augen von Ming, dem Mädchen aus China.


Das Mädchen Ming

Vor einigen Jahren pochte es schüchtern an meine Tür, wie mit dem zaghaften Finger eines Kindes. Ich ging rasch hin, um zu öffnen. Da stand ein kleines, weibliches Wesen, meiner Schätzung nach gerade über das Jungmädchenalter hinaus, und nach einer Fülle von Begrüßungszeremonien gelang es mir, sie zum Eintritt in das Zimmer zu bewegen, wo sie ihr Anliegen vorbrachte. »Ming möchte von deinen Göttern hören, fremder Priester«, sagte das Mädchen, »denn sie hat gehört, dass deine Götter die Frauen nicht verschmähen, die zu ihnen kommen. Aber Ming ist aus keinem guten Hause, sie ist ein Findelkind, das man aussetzte, weil es bloß ein Mädchen war. Eine habgierige Frau hat das Mädchen großgezogen, um eine billige Magd zu bekommen. Dies ist mein Leben. Und so frage ich den fremden Priester, ob seine Götter auch die Magd Ming in ihrem Dienst dulden werden.«

Da begann ich erst einmal zu erzählen, dass wir keine Götter haben, sondern nur einen Vater, der im Himmel ist und der im Anfang Mann und Weib schuf und auch das Weib liebte und ehrte, so wie er den Mann geliebt und geehrt hat.

Atemlos fast hörte sie zu und las mir die Worte von meinen Lippen. Da tat ich einen weiteren Schritt und erzählte ihr, wie er ein armes Mädchen berufen, die Mutter seines Sohnes zu werden... Als ich so weit gekommen war, erhob sie abwehrend die Hände: »Fremder Priester«, bat sie, »ich bitte dich, Ming nicht zu betrügen. Erzähle, dass es ein Märchen ist, das man bei fremden Völkern den Kindern erzählt, wenn sie weinen, damit sie wieder froh werden. Unmöglich erscheint es Ming zu glauben, dass Gott einer Frau so Großes tat.«

Ich aber betete in meinem Herzen und erklärte das Wunder aller Wunder, die Wahrheit aller Wahrheiten, dass unser Gott Mensch wurde aus Maria, der Jungfrau.

Da geschah etwas Seltsames, etwas, das mich tiefer ergriff als alles, was ich erlebt hatte. Das Mädchen Ming ließ sich auf die Knie nieder, und nach chinesischer Sitte wählte sie die tiefste Form der Anbetung. Ihre Stirn berührte den Boden. So kauerte sie lang. »O unbekannter Gott«, hörte ich sie murmeln, »unbekannter Gott, Ming dankt Dir zum ersten Mal, dass sie da ist!« Ich wagte nicht, mich zu rühren. Endlich richtete das Mädchen sich auf. Ihr Gesicht war nass von Tränen. Da wollte ich etwas sagen, aber wieder erhob sie die Hand.

»Fremder Priester«, bat sie, »gewähre eine Zeit der Ruhe. Denn habt ihr mehr solcher Wahrheiten, wird Ming an ihnen sterben, weil sie zu schwer sind für ihr Herz.«

Otto Bohr

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Glaube ist Beziehung

Hier ein Auszug aus einem katholischen Artikel. (pdf)


Genauso ist der Glaube an Gott keine reine Verstandes-Entscheidung, aber auch keine reine Gefühlssache. Warte, ich will das erklären:

Auf den ersten Blick einleuchtend ist, dass eine Liebe aus reiner Berechnung keine Liebe ist. Manchmal können diese Berechnungen auch wohlwollend sein ("Schau, wenn Du mich liebst, dann geht es Dir in allen Belangen besser!"), dennoch bleibt eine solche Liebe eine Vernunftliebe - ohne Herz und ohne Gefühl. Wir sind sogar versucht, die politischen Vernunftehen der Adeligen in den letzten Jahrhunderten als "lieblos" zu bezeichnen - was vermutlich etwas vorschnell sein dürfte.
Das gleiche gilt natürlich auch für den Glauben: Auf Gott zu vertrauen, weil man sich dadurch größere Chancen für des kommende Leben ausrechnet, funktioniert nicht - das merkt ein jeder sofort. Sogar Fidel Castro, der im hohen Alter noch den Papst nach Kuba eingeladen hat, um (wie er selber sagt) noch ein paar "Pluspunkte zum Erwerb der Eintrittskarte in den Himmel" zu sammeln, weiß vermutlich, dass das keinen Sinn macht, wenn man nicht Gott irgendwie liebt.

Das andere - eine Liebe nur aus Gefühl - finden wir gar nicht so seltsam. Gerade Jugendliche sind manchmal regelrecht allergisch gegen eine verstandesmäßige Einschränkung der Liebe. Ähnlich allergisch sind sie dann auch gegen gute Gründe, an Gott zu glauben.

Die gefühlsmäßige Liebe ohne Vernunft ist aber extrem gefährdet (und gefährlich):

Verliebter: "Ich liebe diese Frau. Schau her, ich habe ein Bild von ihr. Ist sie nicht schön?"
Freund: "Ja - schon. Aber das Bild ist doch schon sehr alt, oder?"
Verliebter: "Das ist mir egal. Diese Frau muss es sein."
Freund: "Ist das Foto nicht aus Bolivien?"
Verliebter: "Wahre Liebe kennt keine Grenzen".
Freund: "Die ist doch verheiratet, oder?"
Verliebter: " Meine Liebe ist größer!"
Freund: "Wurde die nicht wegen Mord verurteilt?"
Verliebter: "Meine Liebe wird sie auf den Weg der Tugend zurückführen!"
Freund: "Wegen Mordes an ihren drei ersten Ehemännern?"
Verliebter: "Ich habe keine Angst. Ich liebe sie mehr als mein Leben!"
Freund: "Die ist doch vierzig Jahre älter als Du!"
Verliebter: "Das ist mir gleich. Wahre Schönheit altert nicht."
Freund: "Ich meine gehört zu haben, dass sie vor 5 Jahren gestorben ist..."
Verliebter: "Meine Liebe geht über den Tod hinaus..."

Zugegeben - der Dialog ist nicht sonderlich realistisch. Aber er macht deutlich: Liebe ohne vernünftiges Denken ist blind - extrem blind. Denken ohne Liebe dagegen ist kalt - Gefühl oder Verstand ist rücksichtslos.

Wir können zwar nicht darüber diskutieren oder urteilen, welche Gefühle jemand für einen anderen Menschen hat. Aber bevor aus heißen Gefühlen eine Beziehung entsteht, müssen wir den Verstand einschalten - sonst wird es gefährlich. Dazu kann es durchaus hilfreich sein, wenn wir Freunde oder Freundinnen um ihre Meinung bitten - und uns auch vernünftigen Einwänden stellen. Mit beiden Flügeln - der gefühlsmäßigen Liebe und dem klaren Verstand - dagegen kann man in den siebten Himmel einer Beziehung abheben.

Das Gleiche gilt nun auch für den Glauben an Gott: Wer behauptet, die Entscheidung für oder gegen Gott sei reineGlaubenssache (damit ist normalerweise reine Gefühlssache gemeint), der schaltet das Denken genauso ab wie der blind Verliebte. Das ist aber gefährlich: Wenn Glauben wirklich nichts mit Denken zu tun hat und jeder glauben kann, was er will, dann ist kein Kraut gewachsen gegen verbrecherische Sekten, religiösen Fanatismus und kirchlichen Dogmatismus. Glauben und Vernunft sind die beiden Flügel, die zusammenschlagen müssen: Die Entscheidung für Gott ist letztlich eine Liebesentscheidung und unterscheidet sich wesentlich von einem "Glauben" an UFOs, fliegende Fettmöpse oder an das Ungeheuer von Loch Ness.

Papst Johannes Paul II. hat in einer ziemlich philosophischen und recht schwierigen Enzyklika davon gesprochen, dass Glaube und Vernunft die beiden Flügel des Geistes sind. So kann man auch sagen, dass Liebe und Vernunft die beiden Flügel der menschlichen Beziehung sind - und die Beziehung zu unserem Schöpfer ebenfalls eine "Herzensangelegenheit" und eine "Verstandessache" ist. Beides.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Gottes Friede und unsere Sorgen

Andacht von Andrew Wommack




Gottes Frieden


Lukas 10,5 -6



Wo ihr aber in ein Haus hineingeht, da sprecht zuerst: Friede diesem Haus!


Lukas 10,5


Jesus sagt, dass seine Nachfolger Frieden mitbringen und Frieden zurücklassen, wo auch immer sie hingehen. Jeder Christ hat zuerst Frieden mit Gott durch Jesus Christus (Röm 5,1). Wenn wir einen Raum mit Menschen betreten, bringen wir den Frieden Gottes mit hinein, ganz gleich was vorher zwischen den Menschen vorgefallen ist. Wir bieten ihnen zumindest Frieden an durch unsere Gegenwart, unsere Worte und unsere Taten, unabhängig davon, ob sie ihn empfangen wollen oder nicht.


Frieden ist auch eine Frucht des Geistes Gottes, der ja in unserem Geist lebt und deshalb ist Frieden immer gegenwärtig in unserem Geist. Unser Verstand, unsere Gefühle und unser Körper können mitgerissen werden von der Unruhe dieser Welt, aber in unserem Innern können wir immer aus dem Frieden Gottes schöpfen. Petrus ermahnt uns, dass wir immer unsere Sorgen auf den Herrn werfen sollen (1 Petr 5,7), weil er wusste, dass Sorgen uns von einem Leben im Frieden Gottes abhalten würden. Wenn wir jedoch unsere Sorgen abgeben, dann fließt der Friede ungehindert von unserem Geist in unseren Verstand, unsere Gefühle und unseren Körper.


Viele Gläubige bitten Gott, dass er ihnen Frieden gibt, damit sie sich nicht mehr zu sorgen brauchen. Auf diese Weise funktioniert es nicht. Im Glauben werfen wir unsere Sorgen auf den Herrn, und erst danach wird der Friede in unseren Herzen und unserem ganzen Wesen freigesetzt. Christen, denen es am Frieden Gottes mangelt, haben ihre Sorgen noch nicht beim Herrn abgegeben.


Menschlicher Friede ist nur dann möglich, wenn es keine Probleme gibt. Gottes Friede jedoch ist unabhängig von Umständen. Er ist unendlich viel größer als jedes Problem, das dir heute begegnen könnte. Gott hat dir seinen übernatürlichen Frieden gegeben, damit du ihn genießen und an andere Menschen weitergeben kannst.


Dienstag, 18. Oktober 2011

Andacht Andrew Wommak



Gottes Liebe weitergeben


Lukas 10,1-2



Er sprach nun zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es sind wenige Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte sende.


Lukas 10,2


Es wird gemeinhin angenommen, dass ein Evangelist jemand ist, der eine Leidenschaft dafür hat, Menschen zum Herrn zu führen. Aber Evangelisten sind nicht die Einzigen mit dieser Berufung. Jeder Gläubige sollte eine Leidenschaft für Seelen haben. Wenn wir das Evangelium weitergeben, dann sprechen wir nicht lediglich von einer Theorie über Gott, sondern über das, was Gott, gemäß seinem Wort, tatsächlich für die Menschheit getan hat. Das bedeutendste Zeugnis für die Wahrheit ist die körperliche Auferstehung Jesu. Unser persönliches Zeugnis, dass Jesus real ist und in uns lebt, lässt die Theorie zur Wirklichkeit werden.


Die frühen Christen erlebten Jesu Liebe auf eine ganz persönliche und lebensverändernde Weise. Dies spornte sie - mehr als jede andere Generation von Christen seither - dazu an, die damals bekannte Welt mit dem Evangelium zu erreichen. Sie hatten nicht die Vorzüge unserer modernen Technik, doch sie hatten den Vorteil, völlig von der Liebe Christi erfüllt zu sein. Wenn wir die Liebe Christi erleben, dann werden wir von der Fülle Gottes erfüllt sein (Eph 3,19), was uns zu einem Zeugnis macht, dem die Welt nicht widerstehen kann (Joh 13,35).


Heute werden bestimmte Techniken der Evangelisation oder der geistlichen Kampfführung in den Vordergrund gestellt. Wir motivieren Leute durch Schuldgefühle oder drohende Strafe zum Evangelisieren. Unser Evangelisieren ist vielfach so tot und unproduktiv geworden wie das der Sekten, die an Türen klopfen und versuchen mit ihren Argumenten, den Leuten ihre Art zu denken aufzuzwingen.


Die frühen Christen hatten einen viel größeren Einfluss auf ihre Welt, weil sie von der Liebe Gottes erfüllt und motiviert waren. Das ist es, was wir heute in unseren Kirchen brauchen! Wenn wir mit Paulus sagen können, dass die Liebe Christi uns drängt, dann werden auch wir unsere Welt für den Herrn gewinnen.


Du kannst nicht weitergeben, was du nicht besitzt. Du musst die Liebe Christi selbst persönlich erfahren haben, bevor du versuchst, sie an andere weiterzugeben.


Montag, 17. Oktober 2011

Haso und der Eskimo


Mission

Wie erreicht man Menschen.
Ein Artikel von Haso, den ich mir von Zeit zur Zeit immer wieder lese.
Ich hab Ihn Hier auch schon ein paar mal veröffentlicht.
Aber es tut mir immer wieder gut, diesen Artikel zu lesen, und mich zu fragen ob ich das Lebe, und ob andere Menschen die Gegenwart Gottes bei mir spüren können.



14
Dezember
2005

Haso und der Eskimo

Text?Mein Eindruck: Die meisten Leute packen das Christentum in eine der beiden folgenden Schubladen:

1. Eine Weltanschauung, von der man auf Biegen und Brechen (gegen Wissenschaft und Augenschein) überzeugt zu sein hat.

2. Ein Regelwerk, das man einzuhalten hat, obwohl man es lieber nicht einhalten möchte.

Besonders mit den Regeln (auch “Gebote” genannt) haben es die Leute. Ich stoße immer wieder auf Christen, die ausgesprochen glücklich sind, wenn sie oder andere diese Regeln trotzig und lautstark dem Zeitgeist entgegengehalten haben. So denkt Haso nicht.

Oder ich treffe auf die, die immer wegen der Regeln besorgt sind: für sich selber, dass sie auch ja alle einhalten - oder für andere, dass sie ja keine übertreten. So besorgt ist Haso nicht.

Wen wundert´s, dass Gespräche mit anderen sich dann allzu oft um Regeln drehen. “Kann denn … Sünde sein?” “Darf man als Christ … ?” Solche Gespräche liebt Haso nicht.

Natürlich habe auch ich Überzeugungen von dem, was richtig und falsch, was gut und böse ist. Aber - wenn einer weiß, wie ich über bestimmte ethische Themen denke, weiß er noch lange nicht, was mir wirklich wichtig ist. Deshalb antworte ich auf solche Fragen am liebsten mit der folgenden Geschichte.

Der Eskimo und der Anorak

Text?Haso kommt nach Grönland. Er trifft einen Eskimo.
“Eskimo”, sagt Haso, “zieh deinen Anorak aus. Er ist schmutzig.”
“Ich ziehe meinen Anorak nicht aus”, sagt der Eskimo, “denn sonst friere ich.”
“Ich würde dich gern in mein Iglu einladen”, sagt Haso, “aber dein Anorak stinkt.”
“Dann kann ich nicht zu dir kommen”, sagt der Eskimo, “ohne meinen Anorak friere ich mich zu Tode.”
“Gib mir sofort deinen Anorak”, sagt Haso streng.
“Ich gebe dir meinen Anorak nicht”, sagt der Eskimo entschlossen.
“Du wirst erstinken, wenn du deinen Anorak anbehältst”, sagt Haso.
“Aber ich werde nicht erfrieren”, sagt der Eskimo.
“Du bist nur ein kleiner, schmutziger Eskimo”, sagt Haso.
“Du hast mich nicht lieb”, sagt der Eskimo.
Haso will zum Äquator. Er trifft den Eskimo.
“Eskimo”, fragt Haso, “kommst du mit zum Äquator?”
“Ich komme mit”, sagt der Eskimo.
Haso und der Eskimo steigen in ein Flugzeug. Am Äquator steigen sie wieder aus.
“Es ist warm hier”, sagt der Eskimo, “ich will meinen Anorak ausziehen.”
“Aber du wolltest ihn doch unbedingt anbehalten”, sagt Haso.
“Das war früher in Grönland”, sagt der Eskimo, “da hatte ich nichts anderes, um mich zu wärmen.”
“Wirst du dich ohne deinen Anorak nicht unglücklich fühlen?”, fragt Haso.
“Nein, ich fühle mich mit meinem Anorak ganz unglücklich. In meinem Anorak schwitze ich mich zu Tode.”
Der Eskimo versucht, den Anorak auszuziehen.
“Haso”, sagt der Eskimo, “kannst du mir helfen, der Reißverschluss klemmt?”
“Ich helfe dir gern”, sagt Haso.
“Du hast mich lieb”, sagt der Eskimo.

Viele Menschen suchen etwas, was sie in einer kalten Welt warm hält. Sie suchen Liebe in einer Welt, in der es wenig Liebe gibt. Sie suchen Freude in einer Welt, in der es nicht viel Freude gibt. Was sie dabei finden, wird ihr Lebensstil.

Was hilft es ihnen, wenn einer ihnen die Flecke auf ihrem Lebensstil zeigt? Wenn er sie verurteilt, meidet, auffordert, warnt oder ablehnt? Dieser Lebensstil ist alles, was sie an Liebe und Freude kennen. Ohne ihn frieren sie noch mehr.

Meine Message ist nicht: “Du brauchst einen anderen Lebensstil.” Meine Message ist: “Es gibt einen anderen Ort, an dem es viel wärmer und heller ist.” Dieser Ort ist uns näher als Grönland dem Äquator. Es ist unser Platz im Herzen Gottes.

Ich möchte mit Leuten in die Nähe Gottes gehen, wo es hell und warm ist. (Wo es nicht hell und warm ist, da ist Gott nicht, meine lieben religiösen Freunde.) In Gottes Nähe kann es sein, dass uns manches zum Schwitzen bringt, was uns vorher gewärmt hat. Wir wollen manches loswerden, worauf wir vorher um nichts in der Welt verzichtet hätten. Einiges davon ist schon so eingefahren und klemmt, dass wir uns allein nicht davon lösen können. Dann helfen wir einander.

Solche Veränderungen unseres Lebensstils sind immer Befreiungen, keine Einschränkungen.

Die Frage ist nicht: “Was muss und darf ein Christ?” Die Frage ist: “Wo gehören wir hin?” Ins Licht, in die Wärme, zu Gott.


Freitag, 14. Oktober 2011

Täter des Worts

Hier ein älterer Artikel von mir.


Täter des Worts

[Jak 1,21] Deshalb legt ab alle Unsauberkeit und das Übermaß der Schlechtigkeit, und nehmt das eingepflanzte Wort mit Sanftmut auf, das eure Seelen zu erretten vermag!
[Jak 1,22] Seid aber Täter des Wortes und nicht allein Hörer, die sich selbst betrügen!
[Jak 1,23] Denn wenn jemand ein Hörer des Wortes ist und nicht ein Täter, der gleicht einem Mann, der sein natürliches Gesicht in einem Spiegel betrachtet.
[Jak 1,24] Denn er hat sich selbst betrachtet und ist weggegangen, und er hat sogleich vergessen, wie er beschaffen war.
[Jak 1,25] Wer aber in das vollkommene Gesetz der Freiheit hineingeschaut hat und dabei geblieben ist, indem er nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein Täter des Werkes ist, der wird in seinem Tun glückselig sein.

21 Darum leget ab alle Unsauberkeit und was zu viel und also böse ist, und nehmet mit Sanftmut das eingepflanzte Wort an, welches kann eure Seelen selig machen (retten).

22 Seid aber Täter des Worts und nicht nur Zuhörer, die sich selbst betrügen.

23 Denn so jemand ist ein Zuhörer des Worts und nicht ein Täter, so ist dieser gleich einem Mann, der sein natürliches Angesicht im Spiegel betrachtete;

24 denn er betrachtete sich und ging davon und vergaß bald, wie er beschaffen war.

25 Wer aber hineingeschaut hat in das vollkommene Gesetz, (nämlich) der Freiheit, und (darin) beharrt, dieser, da er nicht ein vergeßlicher Zuhörer geworden ist, sondern ein wirklicher Täter, dieser wird selig in seinem Tun sein.

Ich verstehe diese Verse so.

Vers 21Empfangt das in euch eingepflanzte Wort mit Sanftmut.
Vers 22 Hört aber nicht nur kurz und oberflächlich, sondern hört so lange bis das Wort Glauben in euch wirkt.
-(Röm.10,17 Der Glaube kommt also aus dem Hören der Botschaft und die Verkündigung aus dem Wort von Christus.)-
Wenn Ihr dann glaubt, dann wird der Glaube Werke haben.

Vers22b+ 23
Denn wen jemand nur kurz und oberflächlich hört und nicht so lange hört, bis das Wort Glaube und Tat hervorbringt, der betrügt sich selbst und ist wie ein Mensch der nur kurz in den Spiegel schaut, weggeht und vergisst wie er in Wirklichkeit aussieht.

Vers 24 Er hat zwar gesehen wie er wirklich aussieht, ging aber in sein natürliches Leben und vergas wie er aussah.

Samstag, 1. Oktober 2011

Heilungszeugnis aus der Katholischen Kirche

Es gibt auch heute immer noch moderne Pharisäer, die glauben, daß Jesus nicht am Sabbat, oder in der Katholischen Kirche heilen darf. ;-)