Mittwoch, 19. Oktober 2011

Gottes Friede und unsere Sorgen

Andacht von Andrew Wommack




Gottes Frieden


Lukas 10,5 -6



Wo ihr aber in ein Haus hineingeht, da sprecht zuerst: Friede diesem Haus!


Lukas 10,5


Jesus sagt, dass seine Nachfolger Frieden mitbringen und Frieden zurücklassen, wo auch immer sie hingehen. Jeder Christ hat zuerst Frieden mit Gott durch Jesus Christus (Röm 5,1). Wenn wir einen Raum mit Menschen betreten, bringen wir den Frieden Gottes mit hinein, ganz gleich was vorher zwischen den Menschen vorgefallen ist. Wir bieten ihnen zumindest Frieden an durch unsere Gegenwart, unsere Worte und unsere Taten, unabhängig davon, ob sie ihn empfangen wollen oder nicht.


Frieden ist auch eine Frucht des Geistes Gottes, der ja in unserem Geist lebt und deshalb ist Frieden immer gegenwärtig in unserem Geist. Unser Verstand, unsere Gefühle und unser Körper können mitgerissen werden von der Unruhe dieser Welt, aber in unserem Innern können wir immer aus dem Frieden Gottes schöpfen. Petrus ermahnt uns, dass wir immer unsere Sorgen auf den Herrn werfen sollen (1 Petr 5,7), weil er wusste, dass Sorgen uns von einem Leben im Frieden Gottes abhalten würden. Wenn wir jedoch unsere Sorgen abgeben, dann fließt der Friede ungehindert von unserem Geist in unseren Verstand, unsere Gefühle und unseren Körper.


Viele Gläubige bitten Gott, dass er ihnen Frieden gibt, damit sie sich nicht mehr zu sorgen brauchen. Auf diese Weise funktioniert es nicht. Im Glauben werfen wir unsere Sorgen auf den Herrn, und erst danach wird der Friede in unseren Herzen und unserem ganzen Wesen freigesetzt. Christen, denen es am Frieden Gottes mangelt, haben ihre Sorgen noch nicht beim Herrn abgegeben.


Menschlicher Friede ist nur dann möglich, wenn es keine Probleme gibt. Gottes Friede jedoch ist unabhängig von Umständen. Er ist unendlich viel größer als jedes Problem, das dir heute begegnen könnte. Gott hat dir seinen übernatürlichen Frieden gegeben, damit du ihn genießen und an andere Menschen weitergeben kannst.


Keine Kommentare: