Hier eine gute Webseite und einen Artikel daraus
von Herbert Masuch
Christen sind Weltüberwinder!
Dieser Beitrag zum Thema „Selbstwert finden“ ist ein Vortrag, den ich
bei den Seminarfreizeiten „Siegreich leben als Christ“ zu halten
pflege. Herzlich willkommen auch dazu!
Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? - Denn ich
bin gewiss, dass weder Tod noch Leben… weder Hohes noch Tiefes noch eine
andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus
Jesus ist, unserem Herrn. Römer 8, 31-39
Durch
den Römerbrief des Apostels Paulus hat Gott die Christenheit sehr reich
beschenkt. Besonders in den Kapiteln 6-8 werden denen, die „in
Christus“ sind, grundlegende Heilswahrheiten nahe gebracht. Im zuletzt
betrachteten Text (Kp.8, 26ff.) haben wir vier Grundrechte in der
Nachfolge Jesu wahrgenommen: Wir dürfen uns als von Gott vorherbestimmt,
berufen, gerecht gemacht, ja sogar als „verherrlicht“ betrachten
(V.30). Mit den obigen Aussagen stimmt Paulus ein Triumphlied an, in das
alle Glaubenden dankbar einstimmen dürfen. Lassen Sie uns das jetzt
miteinander zu tun versuchen:
Mit der Frage: „Was wollen wir nun
hierzu sagen?“ (V.31) schaut Paulus auf alles bisher Gesagte zurück. Er
will ein Fazit ziehen und die Privilegien der Gotteskindschaft gleichsam
zusammenfassen. Paulus möchte, dass die Christen ihrer neuen
Lebensqualität nicht nur zustimmen, sondern sich diese aneignen, sie im
Glauben für sich „ergreifen“. Wie wichtig dieses bewusste Annehmen ist,
mag Ihnen folgende Szene verdeutlichen: Ein Bettler steht vor Ihrer Tür
und bittet um Geld. Sie sehen seinen verschlissenen Anzug, haben
Mitleid und holen einen gut erhaltenen Anzug aus ihrem Schrank noch
dazu. Auf zögernde Einwände des Bettlers antworten Sie: „Nimm ihn nur!
Der Anzug gehört jetzt wirklich dir!“ Freuen würden Sie sich über
leuchtende Augen und zwei ausgestreckte Arme, die das Geschenk nun
dankbar ergreifen. Ganz normal wäre es auch, wenn der Beschenkte seinen
Bettler-Kollegen stolz erzählt: „Freut euch mit; dieses Prachtstück
gehört wirklich mir!“ Das Umziehen der Kleider wäre für ihn dann
allerdings noch ein weiterer nötiger Schritt, um in den Genuss des
Geschenkes zu kommen. Ähnliches vollzieht sich, wenn Sie als „Bettler im
Geist“ Gottes Gnadenreichtum in Jesus Christus bewusst annehmen.
Selbstachtung - höchster Persönlichkeitswert
Dieses Beispiel des beschenkten Bettlers verdeutlicht einen weiteren
Pluspunkt für Sie als Christen. Mit Gottes Geschenk an Sie ist eine
beachtliche Steigerung Ihres Selbstwertes verbunden. Paulus hatte - wie
wir sahen - allen Christen eine erstaunlich hohe Lebensqualität
zugesprochen. Seine Frage: „Was wollen wir nun hierzu sagen?“ schließt
daher die Frage nach dem Status, nach der neuen Identität und dem
Wertbewusstsein als Christ durchaus mit ein. Es ist deshalb
folgerichtig, wenn Sie sich als ein Kind Gottes fragen: Was darf ich nun
von mir selber halten? Wie darf ich mich einschätzen, wie über mich
denken?
Paulus gibt denen, die Christus angehören, darauf eine enorm
positive, befreiende Antwort. Doch bevor wir darauf eingehen, lassen
sie mich zum Thema Selbstbewertung noch allgemein etwas sagen: Ein
positives Selbstwertgefühl ist eminent wichtig für ein gelingendes
Leben. Das eindeutige Ja zu sich selbst kann Sie auf Dauer mehr
befriedigen als Überfluss etwa an Nahrung, Luxus und Sex. Eine
minderwertige Selbsteinschätzung hingegen werden Sie schwerer verkraften
können, als andere Defizite im Leben. Auf Grund von Anerkennung und
Zuwendung durch Bezugspersonen wird unser Wertbewusstsein aufgebaut und
gestärkt. Wertschätzung gehört daher nachweislich zu den
Grundbedürfnissen menschlicher Existenz. Während einer Identitätskrise
„hungert“ man förmlich danach, anerkannt und beachtet zu werden. Man
schaut unbewusst gleichsam umher und fragt sich beständig: Wer mag mich?
Wer schätzt und bejaht mich? Von wem werde ich geliebt? Bei wem bin ich
angenommen?
Ich kenne eine junge verheiratete Frau mit vier
Kindern. Wir wollen sie Heike nennen. Sie bewältigt ihr Alltagsleben
recht gut. Aber sie weiß, dass sie selbst eins von neun Kindern ist, das
ihre Mutter, wohl als Prostituierte, gleich nach ihrer Entbindung auf
der Babystation zurückließ. Das Verlangen nach Identität drängte die
Verstoßene trotzdem, nach ihrer Mutter zu suchen. Als ein Kontakt zu ihr
nicht gelang, versuchte sie, ihren Vater zu finden. Doch die ermittelte
Männerstimme am Telefon wünschte ebenfalls keinen Kontakt. Es sei
völlig ungewiss, ob er wirklich ihr Vater sei, erfuhr die junge Frau, da
ihre Mutter ja auch mit anderen Männern verkehrte.
Zu Recht fragen
Sie sich vermutlich, ob solch gravierende Wertdefizite sich jemals
kompensieren, also ausgleichen lassen? Vielleicht haben Sie selbst
bereits - wie viele andere - beim Psychiater Rat und Hilfe gesucht.
Dieser hat die Ursachen Ihrer seelischen Nöte wahrscheinlich offen
gelegt, sie aber nicht wirklich beheben können. Sie wissen inzwischen,
dass eine psychiatrische Behandlung bei Wertdefiziten und Gewissensnöten
die notvollen Symptome wohl kurzfristig zu verdrängen vermag. Aber
damit ist Ihnen letztlich noch nicht geholfen. Unzureichend bleibt auch
der therapeutische Versuch, bei Minderwertigkeitsproblemen zweifelhafte
Ersatzwerte zu suggerieren. Ihr Gewissen differenziert sehr genau. Es
lässt sich nicht so leicht überlisten.
Die Bedürfnis-Struktur Ihres Herzens
Was aber geschieht, so werden Sie weiter fragen, wenn Menschen, wie
etwa Heike, irgendwann Christen werden? Werden dadurch alle
Herkunftsdefizite und Schuldkonflikte im Wurzelbereich geheilt und
ganzheitlich überwunden? Und wenn ja, wie geschieht es? Wer ist der Arzt
und welche Therapie ist vonnöten? Die erste Frage beantwortet der
Apostel Paulus mit einem authentischen: Ja, es ist möglich!
Minderwertigkeitsprobleme werden bei Christen geheilt. Der „Facharzt“
für diesen komplexen Bereich ist ihr Schöpfer, Gott selbst. Er wird
assistiert von seinem Sohn, dem Mitschöpfer und Erlöser des Weltalls,
Jesus Christus, sowie vom Beistand und Helfer, dem Heiligen Geist.
Um
die Therapiefrage zu verstehen, müssen wir zunächst die
Bedürfnis-Struktur unserer Persönlichkeit überdenken. Gott hat uns
Menschen nicht nur zum Umgang mit seinen Geschöpfen, also mit
unseresgleichen, bestimmt und befähigt. Weil Gott eine Person ist,
wollte er uns direkten Umgang mit sich selber gestatten. Für beide
Kommunikations-Ebenen - Mensch und Gott - empfinden wir daher einen
Grundbedarf an Harmonie und Vertrauen. Um glücklich leben zu können,
benötigen Sie folglich auf der vertikalen Umgangsebene das Wohlwollen
Gottes bzw. Frieden mit Gott. Und auf der horizontalen Ebene sehnen Sie
sich nach Zuneigung, Vertrauen und Liebe von Menschen. Dominierend in
Ihren Bedarfsempfindungen ist jedoch das Verlangen nach vertrautem
Umgang mit Gott. Sind Sie seiner Zuneigung und Liebe gewiss, können Sie
den Verlust menschlicher Gunst und Achtung verkraften. Umgekehrt bleiben
Sie unbefriedigt und innerlich leer, auch wenn Sie die Sympathie vieler
Menschen besitzen.
Gott für uns - Wert aller Werte
Der Blick für die irdische und himmlische Bedürfnis-Struktur wird
Ihre Werteskala verändern. Sie erhalten neue Prioritäten. Diese
Daseinssicht beflügelt Sie, nach Gott zu verlangen. Sie werden
motiviert, sein Wohlwollen - ja, ihn selber zu suchen. Und Gott hat viel
investiert, dass Sie sein liebendes Herz wirklich finden. Schon die
erste Aussage im Triumphlied des Paulus bestätigt Ihnen, dass Gott um
Christi willen „für Sie“ und nicht mehr gegen Sie ist. Das lässt keinen
Zweifel daran, dass er Sie auch als Sünder wertschätzt und liebt.
Auf
dieser Beziehungs-Ebene öffnet sich eine Tür für enttäuschte,
unbefriedigte und entmutigte Menschen. Zugestanden, für Benachteiligte
mit Heikes Herkunft und Vergangenheit ist es schwer, an eine Wende zu
glauben. Treffend beurteilt etwa der Verlorene Sohn sich selbst mit den
Worten: „Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin
hinfort nicht wert, dass ich dein Sohn heiße…“ (Lukas 15,21).
Selbstsicher war er einmal ausgezogen. Doch seit dem Umgang mit den
Schweinen war sein Selbst-Wert dahin.
Aber dort war er ja nun nicht
mehr. Er hatte sich aufgemacht und war zurück zu seinem Vater gekommen.
Und schon mit seinem Entschluss dazu hat die erstaunliche Wende
begonnen. Als sein Vater ihn dann in die Arme schloss, da spürte er und
begann es zu glauben, dass dieser jetzt für ihn und nicht mehr gegen ihn
ist.
Welch eine Chance bietet sich hier etwa für Heike, die
identitätshungrige Tochter einer Prostituierten! Sie kann Jesus Christus
aufnehmen, um fortan ein Kind Gottes, des Höchsten, zu sein. Denn
gerade zu den Entehrten, den Identitätslosen, Gestrandeten hat sich
Jesus herabgeneigt. Bei den „Zöllnern und Sündern“ ist er eingekehrt,
die „Mühseligen und Beladenen“ hat er zu sich gerufen. Einer Hure hat er
versichert, „dir sind deine Sünden vergeben“ und der verachteten
Ehebrecherin sagte er freundlich, „ich verdamme dich nicht“. Jesu
Wohlwollen befreite sie vom inneren Zwang, unbedingt Liebe, Annahme und
Anerkennung bei Menschen zu suchen. Sie hat in Jesu Liebe einen neuen
Beziehungshorizont, eine echte Heimat gefunden.
Wer Sie auch sind:
Der vertraute Umgang mit Jesus Christus wird Sie von menschlicher
Abhängigkeit lösen und Ihre Persönlichkeit stabil werden lassen. „Ist
Gott für mich, so trete gleich alles wider mich!“, werden Sie kühn mit
Martin Luther ausrufen können. Er hat einmal geäußert: „Bleibt mir
Gottes Gunst, so wird der Menschen Gunst sich finden. Findet sie sich
nicht, so fahre sie zum Teufel! Gottes Gunst ist mir genug“.
Neue Selbstwert-Basis durch begründeten Glauben
In seinem Triumphlied des Glaubens ist sich der Apostel Paulus sehr
sicher, dass Gott für ihn ist und ihn liebt. Zwar bekennt auch er,
„nicht wert“ zu sein, ein Apostel zu heißen, denn er hatte die Gemeinde
Gottes verfolgt (1 Kor 15,9). Jetzt aber rühmt er: „Denn ich bin gewiss,
dass weder Tod noch leben… uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die
in Christus Jesus (besiegelt) ist, unserem Herrn“ (Röm 8,38.39). Dieser
triumphale Glaube des Apostels hat bei seiner Bekehrung vor Damaskus
recht zaghaft begonnen. Erst nach dem brüderlichen Zuspruch durch
Ananias konnte er fassen, dass Gott um Christi willen jetzt für ihn war.
Ähnlich ist es dem heimgekehrten Sohn bei der Umarmung des Vaters
ergangen.
Es mag sein, dass der glückliche Vater seinen reumütigen
Sohn ganz bewusst mehrmals umarmte. Denn jede herzliche Umarmung
vertiefte die gute Botschaft: Glaube es, ich nehme dich an, du bist mir
sehr wertvoll. Ich vergebe dir alles und habe dich lieb! Um sei n
Vertrauen zu stärken, gewährt der Vater seinem Sohn weitere helfende
Zeichen. Zum Beweis seiner Liebe erhält er neue Kleider und Schuhe und
außerdem einen Ring an seine Hand. Ermutigt hat ihn auch das üppige
Freudenfest mit einem Ehrenplatz für den nun geretteten Sohn.
Vielleicht
wenden Sie ein, dass Sie sich ähnliche Zeichen der Vaterliebe Gottes
ebenfalls wünschen würden, diese jedoch noch vermissen. Paulus kommt
Ihrem Wunsch in seinem Triumphlied entgegen. Er nennt Ihnen in Römer
8,32 den Beweis aller Liebesbeweise: „Gott hat seinen eigenen Sohn nicht
verschont, sondern hat ihn für uns alle dahin gegeben. Wie sollte er
uns mit IHM nicht alles schenken?“ Ein größeres Zeichen für Gottes
vergebende Liebe zu Ihnen und der ganzen Menschheit gibt es nicht.
Mit
den Worten „für uns alle“ bestätigt Paulus, dass es keine Ausnahme
gibt. Weder Sie noch irgendjemand auf der Welt ist von Gottes Liebe
ausgeschlossen. Er hat seinen geliebten Sohn nicht verschont: Er
verschonte ihn nicht, als man ihn zum grausamen Tod am Fluchholz
verdammte. Er gebot keinen Einhalt, als man Jesus auspeitschte und
spitze Dornen auf sein Haupt drückte. Gott hielt seine Engelheere
zurück, als man die Hände und Füße seines lieben Sohnes durchbohrte. Und
er verschonte ihn nicht, als er blutüberströmt zwischen Himmel und Erde
hing, als er vor Qualen laut schrie und dann im Tode verstummte.
Die
Menschwerdung, Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi sind als
geschichtliche Tatsachen bestens belegt. Dass Christus um „unser aller“,
also auch um Ihrer „Missetat willen verwundet und um Ihrer Sünde
zerschlagen wurde“, dass Ihre Strafe auf Jesus liegt und Sie durch seine
Wunden geheilt sind (Jes 53,5), das bezeugen nicht nur alle Apostel,
sondern auch „Mose und alle Propheten“ (Lk 24,27).
„Wer an dich glaubt, erhebt sein Haupt“
Der Apostel Paulus ermutigt Sie, von den klaren Heilstatsachen, den
Glaubensfakten, entsprechende Schlüsse zu ziehen. Sein Triumphlied, Rö
8,31 ff, gleicht einem Appell, mutig Ihr Haupt zu erheben. Paulus
fordert Sie auf, sich glaubensfroh aufzurichten. Als Kind Gottes haben
Sie allen Grund, sich als göttlich geadelt, königlich beschenkt und
absolut krisenfest zu betrachten. Weil es fest steht, dass Gott um
Christi willen für Sie ist, darum folgern Sie daraus: „Wer kann und
vermag dann wider mich sein?“ Sie entschließen sich kühn, weder eine
Selbstanklage noch eine Fremdanklage im Gewissen zu dulden. Wenn Mose
mit dem Gesetz Ihnen aufzeigen will, wie sündig und schlecht Sie leider
noch sind, dann protestieren Sie beherzt: Schweig still, denn Gott ist
hier, der da gerecht macht. Er hat seinen Sohn für mich dahingegeben,
daher kann und will ich keine Anklage dulden! Wenn Ihr Gemüt sich von
Alltags-Miseren herabdrücken lässt, dann kontern Sie entschieden:
„Weicht, ihr Trauergeister, denn mein Freudenmeister, Jesus, tritt
herein. Denen, die Gott lieben, muss auch ihr Betrüben lauter Freude
sein!“
Wenn kleingläubige Christen Ihnen suggerieren wollen: Als
„armer Sünder“ kann ich nichts; bin ich nichts und habe ich nichts! -
dann begehren Sie energisch auf: Das stimmt nur ohne Jesus! Aber mit ihm
bin ich ein Königskind! Gott gab seinen eigenen Sohn für mich hin. In
IHM bin ich reich. Mit ihm hat mir Gott alles geschenkt. Es stimmt zwar,
wenn Zinzendorf singt: „Was bin ich, wenn es mich (ohne Jesus)
betrifft? Ein Abgrund voller Sündengift!“. Aber Jesus ist hier! Ich bin
mit Jesus eins und verbunden. Darum gilt jetzt der Schlussteil des
Liedverses: „Was bin ich, Lamm, in deiner Pracht? Ein Mensch, der Engel
weichen macht!“ Deprimierende Demuts-Thesen sind beleidigend für einen
Christen.
Keine Einschüchterung zulassen
Nun könnte es sein, dass Ihnen gewisse „Demuts-Profis“ mit folgenden
Argumenten begegnen: Bitte, nimm deinen Mund nicht zu voll! Bleibe schön
nüchtern und warte ab, bis die Lebensstürme, die Hiobs-Prüfungen oder
gar Verfolgungen kommen. Dann wird es sich zeigen, dass dein
Siegesglaube überspannt und anmaßend ist. Solchen Glaubens-Killern
sollten Sie zwar bescheiden, aber doch entschieden entgegnen: Es stimmt,
dass ich im Glauben wachsen muss und darin vielleicht auch mal ermüde.
Andererseits weiß ich, dass schon mein Senfkornglaube Berge zu versetzen
vermag. Jesus verheißt sogar, dass mir „nichts unmöglich“ ist, wenn ich
seinen Worten vertraue (Mt 17,20). Darum will ich getrost mit Paulus
bekennen: „Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder
Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder
Schwert?... Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns
geliebt hat“ (Rö 8,35-37). Solcher Glaube wird Sie auch im Blick auf
Schicksalsschläge und Versuchungen ermutigen können. Diesen Glauben
entdecken wir u. a. bei der „Wolke von Zeugen“ in Hebräer 11.
Ich
lade Sie daher ein, sich das apostolische Überwinder-Zeugnis nicht nur
anzueignen, sondern mutig und froh zu bekennen: „Denn ich bin gewiss,
dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder
gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine
andere Kreatur uns/mich scheiden kann von der Liebe Gottes, die in
Christus Jesus ist, unserem/meinem Herrn“ (Rö 8,38-39).
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Mittwoch, 27. Februar 2013
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