Dienstag, 12. Juli 2011

Worauf es ankommt

Hier eine Andacht von Andrew Wommack



12. Juli


Entscheidend ist, wen du kennst


Johannes 9,28-30



Da antwortete der Mensch und sprach zu ihnen: Das ist doch verwunderlich, daß ihr nicht wißt, woher er ist, und er hat doch meine Augen geöffnet.


Johannes 9,30


Die Taten eines Menschen sind die „Feuerprobe”, um zu beweisen, ob er von Gott beauftragt ist oder nicht. Jesu Taten waren so übernatürlich und so hundertprozentig im Einklang mit Gottes Wort, dass damit eigentlich alle Bedenken, ob er wirklich von Gott gesandt worden ist, überflüssig geworden sind. Bei dieser Begebenheit, wie auch in Markus 7,13, hatten die Pharisäer und manche Gesetzeslehrer jedoch ihre eigenen Traditionen über Gottes Wort gestellt und dadurch Gottes Wort in ihrem Leben wirkungslos gemacht. Heute handeln Theologen manchmal genauso und sind dann die Letzten, die bereit sind, eine Bewegung, die Gott ins Leben ruft, anzuerkennen, wenn diese ihre überlieferten Lehrmeinungen infrage stellt. Das einfache Volk jedoch hörte ihm mit Freuden zu (Mk 12,37).


In geistlichen Dingen ist es möglich, so viel theologisches Wissen anzuhäufen, dass es mehr Schaden anrichtet als Gutes hervorbringt. Es ist durchaus möglich, eine theologische Debatte zu gewinnen und doch den Kampf um das Herz einer Person zu verlieren, denn die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut (1 Kor 8,1). Argumentationen über theologische Ansichten lenken oft von viel wichtigeren Dingen ab. Es gibt zwar keinen Lohn für Unwissenheit, aber Liebe ist dennoch dem Wissen haushoch überlegen. ... die größte aber von diesen ist die Liebe (1 Kor 13,13).


Lass dich heute von deinem Wissensdurst nicht von einer persönlichen Beziehung mit Gott ablenken. Was du weißt, ist viel weniger wichtig, als wen du kennst, insbesondere wenn es um Gott geht! Das wichtigste Ziel in deinem Leben muss es sein, Gott zu lieben und eine enge, persönliche Beziehung zu ihm zu haben.


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