Donnerstag, 25. November 2010

Ich bin erlöst

Ein kleiner Ausschnitt aus dem letzten Post

Wir sind erlöst, freigekauft von der Herrschaft des Teufels und gehören jetzt zum Reich Gottes.

Wir sind erlöst vom ewigen Tod und haben jetzt ewiges Leben, das Leben Gottes.

Wir sind erlöst vom Fluch des Gesetzes: Erlöst von Krankheit, erlöst von Mangel, erlöst von Misserfolgen.

Der Segen Abrahams gehört uns: Gesundheit, Versorgung, Erfolg gehören dir in Jesus Christus deinem Retter und Befreier.In IHM haben wir die Sohnschaft (Eph. 1,5 / Röm. 8,15 / 2. Kor. 6,18)
Wir gehören nun zu einer neuen Familie, der Familie Gottes, zum Reich Gottes. Gott ist jetzt unser Vater, denn es heisst: "So viele Jesus aufnehmen, denen gibt er das Recht, Kinder Gottes zu werden " (Joh. 1,12).

In IHM sind wir gesegnet.Wir sind gesegnet. Alles was wir je brauchen hier auf der Erde oder in der Beziehung zu Gott unserem Vater, ist da, (2. Petr. 1,3).

Es ist alles schon für uns da, aber wir müssen es nehmen, indem wir es glauben im Herzen und bekennen mit dem Mund. Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont sondern ihn für uns gegeben, weil er uns liebt; mit Jesus wird er uns auch alles andere schenken (Röm. 8,32)


Für viele hört sich das zu einfach an, zu billig, zu amerikanisch.

Ich möchte hier zur Erklärung ein Teil unserer Glaubensgrundlagen einfügen.

7. Das Leben mit den Verheissungen Es ist der Wille Gottes, dass der ganze Mensch - Geist, Seele und Leib - gesegnet ist. Jesus Christus hat jeden Menschen von Armut, Krankheit und Sünde freigekauft. (Diese Tatsache schliesst Anfechtung nicht aus!) (Mat.6,33; Joh.10,10; Röm.8,32; Gal.3,13; Eph.1,3; Phil.4,19; 1.Pet.2,24; 3.Joh.2.) Die Verheissungen des Wortes Gottes, die sich auf das Erlösungswerk Jesu stützen, werden aus Gottes Hand der Gnade, durch den persönlichen Glauben in Anspruch genommen. (Mark.11,24; Joh.15,7; 2.Kor.1,20; 1.Joh.5,14-15)

Hier noch ein Auszug aus meinen Fundamenten

3. Die Botschaft des Evangeliums (zusammengefasst: „Jesus hat alles Notwendige bereits getan“) glauben wir als die Wahrheit unabhängig davon, welche Erfahrungen wir in diesem irdischen Leben gerade machen, oder durch was unsere Seele oder unser Körper im Natürlichen gerade „durchgeht“.
Wir haben uns dafür entschieden, im Glauben zu erwarten, dass sich unsere Erfahrungen dem Wort Gottes (= dem Evangelium) anpassen werden und widerstehen der Versuchung, die Botschaft des Wortes unseren Erfahrungen anzupassen (vgl. 2Kor 4,17f).

Wir wollen keine„Erfahrungstheologie“ sondern eine dem Evangelium entsprechende „Glaubens- und Worttheologie“.Das Verhaftetbleiben im Sichtbaren hält uns auf der Ebene des Natürlichen, das Eintreten in den Bereich des Glaubens bringt uns auf die Ebene des Übernatürlichen (= des Geistes).

Das Leben im Geist ist ein Leben des Glaubens, das die Diskrepanz zwischen den Verheißungen des Evangeliums und im Sichtbaren noch vorhandenen Realitäten aushält, ohne einerseits diese Realitäten zu verleugnen aber auch ohne andererseits Abstriche in der klaren Proklamation und im Glauben der guten Botschaft zu machen.

Demnächst will ich noch mehr dazu sagen.

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