Donnerstag, 4. November 2010

Das Gleichnis vom Sähmann

Hier eine Predigt die ich vor 5 Jahren gehalten habe.

Das Gleichnis vom Sämann


2Petr 1,4 durch die er uns die kostbaren und größten Verheißungen geschenkt hat, damit ihr durch sie Teilhaber der göttlichen Natur werdet, die ihr dem Verderben, das durch die Begierde in der Welt ist, entflohen seid:

Wir haben Verheißungen,

Wir werden durch die Verheißungen Teilhaber der Göttlichen Natur.

Ich glaube wir brauchen immer wieder eine Offenbahrung, was es heißt Teilhaber der Göttlichen Natur zu

sein.


Wie gehen wir mit Gottes Verheißungen um, daß sie in unserem Leben Frucht bringen?


Mt 13,3 Und er redete vieles in Gleichnissen zu ihnen und sprach: Siehe, der Sämann ging hinaus zu säen;

Mt 13,4 und indem er säte, fiel einiges an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf.

Mt 13,5 Anderes aber fiel auf das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte; und sogleich ging es auf, weil es nicht tiefe Erde hatte.

Mt 13,6 Als aber die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.

Mt 13,7 Anderes aber fiel unter die Dornen; und die Dornen sprossen auf und erstickten es.

Mt 13,8 Anderes aber fiel auf die gute Erde und gab Frucht: das eine hundert-, das andere sechzig-, das andere dreißig.

Mt 13,9 Wer Ohren hat, der höre!

Mt 13,10 Und die Jünger traten hinzu und sprachen zu ihm: Warum redest du in Gleichnissen zu ihnen?

Mt 13,11 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Weil euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben;

Mt 13,12 denn wer hat, dem wird gegeben und überreichlich gewährt werden; wer aber nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, genommen werden.

Mt 13,13 Darum rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehend nicht sehen und hörend nicht hören noch verstehen;

Mt 13,14 und es wird an ihnen die Weissagung Jesajas erfüllt, die lautet: «Mit Gehör werdet ihr hören und doch nicht verstehen, und sehend werdet ihr sehen und doch nicht wahrnehmen;

Mt 13,15 denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden, und mit den Ohren haben sie schwer gehört, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.»

Mt 13,16 Glückselig aber {eure} Augen, daß sie sehen, und eure Ohren, daß sie hören;

Mt 13,17 denn wahrlich, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben begehrt zu sehen, was ihr anschaut, und haben es nicht gesehen; und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.

Was bedeutet das,

Wem ist es gegeben, und wem nicht?





Mk 4,10 Und als er allein war, fragten ihn die, die um ihn waren, samt den Zwölfen nach den Gleichnissen.


Die, die um Ihn waren!!!

Die, die nachfragen,

Die, die Gemeinschaft mit Ihm haben.

Mt 13,16 Glückselig aber {eure} Augen, daß sie sehen, und eure Ohren, daß sie hören;


Laßt uns bevor wir uns das Gleichnis anschauen, uns festlegen, wie wir mit der Hilfe Jesu sein wollen.

Zuerst lesen wir im Lukasevangelium

Lk 8,15 Das in der guten Erde aber sind die, welche in einem redlichen und guten Herzen das Wort, nachdem sie es gehört haben, bewahren und Frucht bringen mit Ausharren.


Dann im Mattäusevangelium

Mt 13,23 Bei dem aber auf die gute Erde gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und versteht, der wirklich Frucht bringt; und der eine trägt hundert- , der andere sechzig-, der andere dreißig.

Im Markus heißt es so

Mk 4,20 Und die auf die gute Erde Gesäten sind jene, die das Wort hören und aufnehmen und Frucht bringen: eines dreißig- und eines sechzig- und eines hundert.





Also, wir wollen das Wort in einem redlichen Herzen, hören, verstehen, aufnehmen, und Frucht bringen mit Gedult


Mt 13,18 Hört ihr nun das Gleichnis vom Sämann:

Mt 13,19 Sooft jemand das Wort vom Reich hört und nicht versteht, kommt der Böse und reißt weg, was in sein Herz gesät war; dieser ist es, bei dem an den Weg gesät ist.

Mt 13,20 Bei dem aber auf das Steinige gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und es sogleich mit Freuden aufnimmt;

Mt 13,21 er hat aber keine Wurzel in sich, sondern ist nur des Augenblicks; und wenn Bedrängnis entsteht oder Verfolgung um des Wortes willen, nimmt er sogleich Anstoß.

Mt 13,22 Bei dem aber unter die Dornen gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört, und die Sorge der Zeit und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort, und er bringt keine Frucht.

Mt 13,23 Bei dem aber auf die gute Erde gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und versteht, der wirklich Frucht bringt; und der eine trägt hundert- , der andere sechzig-, der andere dreißig.


Zuerst wollen wir sehen:

1. Der Sämann sät das Wort!

Sind wir da, wo das Wort gepredigt wir?

  1. Bleiben wir solange am Wort bis wir es verstehen, oder gehören wir zu denen die Drausen sind?

    Fragen wir nach, um es besser zu verstehen?

    Sonst sagt die Bibel sind wir Weg. Der Feind wird es uns stehlen.

  2. Haben wir erkannt, daß das wichtigste in unserem Leben nicht unbedingt ist, daß man sehr schnell die Pflänzchen des Glaubens sehen kann, sondern, daß das Wort tief in unser Herz verwurzelt ist?

  3. Glauben wir, daß das Wort Gottes ein Werk in uns tut, und das Gott hält was er verspricht?

    Nehmen wir zum Beispiel das Wort aus dem Hebräerbrief

    Hebr 13,21 vollende euch in allem Guten, damit ihr seinen Willen tut, indem er in uns schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

  4. Glauben wir, daß das in unserem Leben passiert, können wir diese Wort festhalten?

    Was für eine Saat hast Du gerade in deinem Herzensboden heranwachsen,

    welche Verheißung hast Du in Dein Herz hineingesäht?

    Was wächst jetzt gerade für eine Verheißung in Deinem Herzen heran?

    Lasst uns noch einmal Spüche 4 anschauen

    Spr 4,20 Mein Sohn, auf meine Worte achte, meinen Reden neige dein Ohr zu!

    Spr 4,21 Laß sie nicht aus deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzen!

    Spr 4,22 Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Heilung für ihr ganzes Fleisch. -

  5. Jetzt kommen wir zum dornigen Boden.

    Hier ist unser gutes redliches Herz gefragt.

Ein gutes und redliches Herz, ist ein Herz, wo keine Dornen und Disteln wachsen, sondern eines,wo Dornen und Disteln gejätet werden.

Es geht nicht drum, daß wir ohne Sünde sind, sondern, daß wir uns unseren Sünden stellen und sie mit der Kraft Gottes lassen. Wir müßen ein Leben des Unkrautjätens führen.

Sorgen Begierden, und Materialismus, müssen aus unserem Leben immer wieder ausgerissen werden .

Mk 4,19 und die Sorgen der Zeit und der Betrug des Reichtums und die Begierden nach den übrigen Dingen kommen hinein und ersticken das Wort, und es bringt keine Frucht.

    Und jetzt der gute Boden

    Lk 8,15 Das in der guten Erde aber sind die, welche in einem redlichen und guten Herzen das Wort, nachdem sie es gehört haben, bewahren und Frucht bringen mit Ausharren.

Last uns nochmal diesen Satz anschauen, den ich am Anfang gesagt habe. Also, wir wollen das Wort in einem redlichen Herzen, hören, verstehen, aufnehmen, bewahren oder festhalten und Frucht bringen mit Geduld.

Wir halten die Worte Gottes am besten fest mit Danksagung.

Eph 1,3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt in Christus,

Kol 1,12 dem Vater danksagend, der euch fähig gemacht hat zum Anteil am Erbe der Heiligen im Licht;

Kol 1,13 er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe.

Kol 1,14 In ihm haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden. Kol 1,15 Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung.


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