Mittwoch, 10. Februar 2010

Ich kämpfe

Ich habe die Grippe
Seit 3 Tage um die 39 Fieber trotz voller Dosis Fiebersenkender Mittel.
Schüttelfrost Bett nassgeschwitzt usw.

Ich bin Dankbar für meine Familie, die mir Freiraum gibt.
Ich bin dankbar für Medikamente.usw.
Warum hab ich das? Hat Gott das zugelassen, dient mir das irgenwie zum besten?
Nein, das ist eine vereinfachte Theologie.
Wenn man in solchen Situationen gegen die Krankheit kämpft, spürt man, wie viel Unglaube in uns ist, und wie Farblos unser Glaube ist.

Wenn ich gegen die Krankheit kämpfe hilft mein Pappa mir wie man einem kleinen Kind hilft die Schuhe zuzubinden.

Ich sehe uns Christen, -mich eingeschlossen- in einem chronischen Kleinkindstadium, was den Glauben betrift (Das ist die Front an der Gott mich arbeiten läßt.)

Würde ich das ganze Gebiet sehen, währe ich wahrscheinlich entmutigt. :-)

Ich bin nicht entmutigt über die liebevolle Rüge meines Meisters
[Mt 17,14] Und als sie zu der Volksmenge kamen, trat ein Mensch zu ihm und fiel vor ihm auf die Knie

[Mt 17,15] und sprach: Herr, erbarme dich meines Sohnes, denn er ist mondsüchtig und leidet arg; denn oft fällt er ins Feuer und oft ins Wasser.

[Mt 17,16] Und ich brachte ihn zu deinen Jüngern, und sie konnten ihn nicht heilen.

[Mt 17,17] Jesus aber antwortete und sprach: O ungläubiges und verkehrtes Geschlecht! bis wann soll ich bei euch sein? bis wann soll ich euch ertragen? Bringet mir ihn her

[Mt 17,18] Und Jesus bedrohte ihn, und der Dämon fuhr von ihm aus; und von jener Stunde an war der Knabe geheilt.

[Mt 17,19] Da traten die Jünger zu Jesu besonders und sprachen: Warum haben wir ihn nicht austreiben können?

[Mt 17,20] Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Unglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berge sagen: Werde versetzt von hier dorthin! und er wird versetzt werden; und nichts wird euch unmöglich sein.

[Mt 17,21] Diese Art aber fährt nicht aus, als nur durch Gebet und Fasten.

Ich liebe meinen Pappa und ich bin dankbar daß er mich lehrt zu glauben.

Und ich stehe.

In den Wunden Jesu bin ich geheilt.

[Röm 4,17] (wie geschrieben steht: "Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt",) vor dem Gott, welchem er glaubte, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre;
[Röm 4,18] der wider Hoffnung auf Hoffnung geglaubt hat, auf daß er ein Vater vieler Nationen würde, nach dem, was gesagt ist: "Also soll dein Same sein".
[Röm 4,19] Und nicht schwach im Glauben, sah er nicht seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara,
[Röm 4,20] und zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott die Ehre gebend,
[Röm 4,21] und war der vollen Gewißheit, daß er, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Gute Besserung!

Helmut privat hat gesagt…

Danke Anonym, Da ich Deinen Namen nicht kenne ordne ich ich einfach unter Hebr.13,2 ein.

Ich habe mir schon überlegt die Anonym`s nicht mehr in meine Kommentare zu lassen,aber dann kann man Hebr. 13,2 verpassen. :-)
Also; Willkommener Gast und vielen Dank für deinen Seegenswunsch.

Bento hat gesagt…

Lieber Helmut,
genau, der Glaube bekommt erst dann "Farbe", wenn es um etwas konkretes geht.
Alo wünsche ich dir einen farbenfrohen Tag! :-)

LG + Segen

mipu-mipu hat gesagt…

ohne worte
Ja gott ist mit dir!