Freitag, 31. Oktober 2008

Nochmal Sieg

Ich glaube nicht, daß wir langsam in etwas hineinwachsen müßen, daß wir dann, als Sieghaftes Leben bezeichenen können.
Ich glaube, daß man das siegreiche Leben,
oder das Leben Jesu,
oder das Zoe Leben,
Oder das ewige Leben,- egal wie man es nennt.
Ich denke, all die Begriffe bedeuten das selbe,-
daß man diese Leben von Augenblick zu Augenblick, im Glauben lebt.
Jetzt in diesem Augenblick, bin ich gekreuzigt,
[Gal 2,19] Denn ich bin durchs Gesetz Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt,
Für die, die denken, daß das Paulus nur von sich sagte andere Bibelstellen.

[Röm 6,6] da wir dies erkennen, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, daß wir der Sünde nicht mehr dienen.
[Kol 3,3] Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.
Wo sind wir gestorben ? Am Kreuz!!!

Jetzt in diesem Augenblick lebt Jesus in mir,

[Gal 2,20] und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.
[Eph 3,17] daß der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid,


Jetzt bin ich Teilhaber der Göttlichen Natur,
[2Petr 1,4] durch die er uns die kostbaren und größten Verheißungen geschenkt hat, damit ihr durch sie Teilhaber der göttlichen Natur werdet, die ihr dem Verderben, das durch die Begierde in der Welt ist, entflohen seid:


Jetzt bin ich mit Jesus auferweckt.
[Kol 3,1] Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes!


Fühlen kann ich das nicht, aber Gottes Wort sagt es.

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Leben im Sieg

Was bezeichnen wir als ein Leben im Sieg?
Früher dachte ich, daß wen wir im Sieg leben, daß wir dann nicht sündigen.
Wenn wir alles, was nicht dem vollkommenen Maßstab Gottes entspricht, als Sünde bezeichnen, dann lebt niemand von uns im Sieg.
Aber die Bibel sagt uns, daß ein Siegreiches Leben möglich ist.
[1Kor 15,57] Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!
[1Jo 5,4] Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.

Wenn wir im Glauben, den in uns leben lassen, der die Welt überwunden hat, dann leben wir im Sieg.
[Gal 2,19] Denn ich bin durchs Gesetz Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt,
[Gal 2,20] und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.

Wenn wir im Glauben anerkennen, daß wir mit Christus gestorben sind, dann sind wir auf der Siegesstraße.
[Röm 6,2] Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie werden wir noch in ihr leben?
[Röm 6,3] Oder wißt ihr nicht, daß wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?
[Röm 6,4] So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
[Röm 6,5] Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der Auferstehung sein,
[Röm 6,6] da wir dies erkennen, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, daß wir der Sünde nicht mehr dienen.
[Röm 6,7] Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.
[Röm 6,8] Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden,
[Röm 6,9] da wir wissen, daß Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn.
[Röm 6,10] Denn was er gestorben ist, ist er ein für allemal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott.
[Röm 6,11] So auch ihr: Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus!



Wenn wir den lebendigen Glauben in unserem Herzen festhalten, dann leben wir im Sieg.
Der lebendige Glaube wird auch Werke hervorbringen. Nicht alle auf einmal, aber ganz bestimmt.

Als Ergänzung will ich auf einen Artikel von Haso hinweisen.

Samstag, 18. Oktober 2008

Märchen

Keine Bibelgeschichte und trotzdem eine Weisheit,*g*

Die kleinen Leute von Wippidu

Ein amerikanisches Märchen

Vor langer, langer Zeit lebten kleine Leute auf der Erde. Die meisten wohnten im kleinen Dorf Wippidu und nannten sich die Wippiduler. Sie waren sehr glücklich und liefen herum mit einem Lächeln bis hinter die Ohren und grüßten jedermann.

Was die Wippiduler am meisten liebten, war, einander warme weiche Pelzchen zu schenken. Ein jeder trug über seine Schulter einen Beutel, und der Beutel war gefüllt mit weichen Pelzchen. Nun ist es besonders schön, jemandem ein warmes weiches Pelzchen zu geben; es sagt dem anderen, er sei etwas Besonderes; es ist eine Art zu sagen: "Ich mag dich." Und selbstverständlich ist es sehr erfreulich ein solches Pelzchen zu bekommen. Wenn man dir ein Pelzchen anbietet, wenn du es annimmst und fühlst, wie warm und flaumig es an deiner Wange ist, und du es sanft und leicht in dein Pelzbeutelchen zu den anderen legst, dann ist es wundervoll. Du fühlst dich anerkannt und geschätzt, wenn jemand dir ein weiches Pelzchen gibt, und du möchtest ihm ebenfalls etwas Schönes tun. Die kleinen Leute von Wippidu gaben gerne weiche Pelzchen und bekamen gerne weiche Pelzchen, und ihr gemeinsames Leben war ohne Zweifel sehr glücklich und froh.

Außerhalb des Dorfes, in einer kalten dunklen Höhle, wohnte ein großer grüner Kobold. Er wollte eigentlich nicht alleine wohnen und manchmal war er einsam. Aber er schien mit niemandem auszukommen und irgendwie mochte er es nicht, warme weiche Pelzchen auszutauschen. Er hielt es für einen großen Unsinn.

Eines Abends ging der Kobold in das Dorf und traf einen kleinen freundlichen Wippiduler. "War heute nicht ein schöner Wippiduler-Tag?" sagte die kleine Person lächelnd. "Hier, nimm ein warmes weiches Pelzchen; dieses ist ein besonderes, ich habe es eigens für dich aufbewahrt, weil ich dich so selten sehe."

Der Kobold schaute um sich, ob niemand anderer ihnen zuhörte. Dann legte er seinen Arm um den kleinen Wippiduler und flüsterte ihm ins Ohr: "Hör mal, weißt du denn nicht, daß, wenn du alle deine Pelzchen weggibst, sie dir dann an einem deiner schönen Wippiduler-Tage ausgehen?" - Er bemerkte plötzlich den erstaunten Blick und Furcht im Gesicht des kleinen Mannes, und während der Kobold in den Pelzchenbeutel hineinschaute, fügte er hinzu: "Jetzt würde ich sagen, hast du kaum mehr als 217 weiche Pelzchen übrig. Sei lieber vorsichtig mit dem Verschenken!" Damit tappte der Kobold auf seinen großen grünen Füßen davon und ließ einen verwirrten und unglücklichen Wippiduler zurück. Der Kobold wußte, daß ein jeder der kleinen Wippiduler einen unerschöpflichen Vorrat an Pelzchen besaß. Gibt man nämlich jemanden ein Pelzchen, so wird es sofort durch ein anderes ersetzt, so daß einem sein ganzes Leben lang niemals die Pelzchen ausgehen können. Doch der Kobold verließ sich auf die gutgläubige Natur der kleinen Leute und noch auf etwas anderes, das er bei sich selbst entdeckt hatte. Er wollte herausfinden, ob es auch in den kleinen Wippidulern steckt. Auf diese Weise belog der Kobold also den kleinen Mann, kehrte zurück in seine Höhle und wartete.

Es dauerte nicht lange, der erste, der vorbeikam und der den kleinen Wippiduler begrüßte, war ein guter Freund von ihm, mit dem er schon viele weiche Pelzchen ausgetauscht hatte. Dieser stellte mit Überraschung fest, daß er nur einen befremdenden Blick erhielt, als er seinem Freund ein Pelzchen gab. Dann wurde ihm empfohlen, auf seinen abnehmenden Pelzchenvorrat achtzugeben, und sein Freund verschwand ganz schnell. Und jener Wippiduler bemerkte drei anderen gegenüber am selben Abend noch: "Es tut mir leid, aber ich habe kein warmes weiches Pelzchen für dich. Ich muß aufpassen, daß sie mir nicht ausgehen!"

Am nächsten Tag hatte sich die Neuigkeit im ganzen Dorf verbreitet. Jedermann hatte plötzlich begonnen, seine Pelzchen aufzuheben. Man verschenkte zwar immer noch welche, aber sehr, sehr vorsichtig. "Unterscheide!" sagten sie. Die kleinen Wippiduler begannen einander mißtrauisch zu beobachten und verbargen ihre Beutel mit den Pelzchen während der Nacht vorsichtigerweise unter ihrem Bett. Streitigkeiten brachen darüber aus, wer die meisten Pelzchen hat, und schon bald begannen die Leute, weiche Pelzchen für Sachen einzutauschen, anstatt sie einfach zu verschenken. Der Bürgermeister von Wippidu stellte fest, daß die Zahl der Pelzchen begrenzt sei, rief die Pelzchen als Tauschmittel aus, und schon bald zankten sich die Leute darüber, wieviel ein Mahl oder eine Übernachtung im Hause eines jeden Kosten soll. Es gab sogar einige Fälle von Raub wegen Pelzchen. An manchen dämmrigen Abenden war man draußen nicht mehr sicher, an Abenden, an denen die Wippiduler früher gern in den Park und auf den Straßen spazieren gingen und einander grüßten, um sich weiche warme Pelzchen zu schenken. Das Schlimmste von allem - an der Gesundheit der kleinen Leute begann sich etwas zu ändern, viele klagten über Schmerzen in Schultern und Rücken, und mit der Zeit befiel mehr und mehr kleine Wippiduler eine Krankheit, bekannt als Rückgraterweichung. Sie liefen gebückt umher und (in den schlimmsten Fällen) bis zum Boden gebeugt. Ihre Pelzbeutelchen schleiften auf dem Boden. Viele Leute im Dorf fingen an zu glauben, daß das Gewicht des Beutels die Ursache der Krankheit sei, und daß es besser wäre, sie zuhause einzuschließen. Binnen kurzem konnte man kaum noch einen Wippiduler mit einem Pelzbeutelchen antreffen.

Zuerst war der Kobold mit dem Ergebnis seiner Lüge zufrieden. Er hatte herausfinden wollen, ob die kleinen Leute auch so fühlen und handeln würden, wie er, wenn er selbstsüchtige Gedanken pflegte. Und er fühlte sich erfolgreich, so wie die Dinge liefen. Wenn er nun in das Dorf kam, grüßte man ihn nicht länger mit einem Lächeln und bot ihm keine weichen Pelzchen an. Stattdessen starrten ihn die kleinen Leute mißtrauisch an, so wie sie auch einander anstarrten. Und ihm war es auch lieber so. Für ihn bedeutete dies, der Wirklichkeit ins Auge zu schauen: "So ist die Welt", pflegte er zu sagen. Mit der Zeit ereigneten sich aber schlimmere Dinge. Vielleicht wegen der Rückgraterweichung, vielleicht aber auch deshalb, weil ihnen niemals jemand ein weiches Pelzchen gab, starben einige der kleinen Leute. Nun war alles Glück aus dem Dorf Wippidu verschwunden - und es betrauerte das Dahinscheiden seiner kleinen Bewohner. Als der Kobold davon hörte, sagte er zu sich selbst: "Mein Gott, ich wollte ihnen nur zeigen, wie die Welt wirklich ist. Ich habe ihnen nicht den Tod gewünscht." Er überlegte, was man jetzt machen könne, und er erdachte einen Plan. Tief in seiner Höhle hatte der Kobold eine geheime Mine von kaltem stacheligem Gestein entdeckt. Er hatte viele Jahre damit verbracht, die stacheligen Steine aus dem Berg zu graben, denn er liebte deren kaltes und prickeliges Gefühl - und er blickte gerne auf den wachsenden Haufen kalter stacheliger Steine im Bewußtsein, daß sie alle ihm gehörten. Er entschloß sich, sie mit den Wippidulern zu teilen. So füllte er Hunderte von Säcken mit den kalten stacheligen Steinen und nahm sie mit ins Dorf.

Als die Leute die Säcke mit den Steinen sahen, waren sie froh und nahmen sie dankbar an. Nun hatten sie wieder etwas, was sie sich schenken konnten. Das einzig unangenehme war, daß es nicht so viel Spaß machte, kalte stachelige Steine zu verschenken wie warme weiche Pelzchen. Einen stacheligen Stein zu geben, war gleichsam eine Art, dem anderen die Hand zu reichen - aber nicht so sehr in Freundschaft und Liebe. Auch einen stacheligen Stein zu bekommen, war mit einem eigenartigen Gefühl verbunden. Man war nicht ganz sicher, was der Geber meinte, denn schließlich waren die Steine kalt und stachelig. Es war nett, etwas von einem anderen zu erhalten, aber man blieb verwirrt und oft mit zerstochenen Fingern zurück. Wenn ein Wippiduler ein weiches warmes Pelzchen bekam, sagte er gewöhnlich "Wau", wenn ihm jemand aber einen kalten stacheligen Stein reichte, gab es gewöhnlich nichts anderes als ein "Uh".

Einige der kleinen Leute begannen wieder, einander warme weiche Pelzchen zu geben. Und jedesmal, wenn ein Pelzchen geschenkt wurde, machte es den Schenkenden und den Beschenkten wirklich sehr glücklich. Vielleicht war es nur deshalb zu bekommen, weil so viele kalte stachelige Steine ausgetauscht wurden. Das Schenken von Pelzchen wurde nie mehr Mode in Wippidu. Nur wenige der kleinen Leute entdeckten, daß sie fortfahren konnten, einander warme weiche Pelzchen zu schenken, ohne daß ihnen ihre Vorräte ausgingen. Die Kunst Pelzchen zu schenken, wurde nicht von allen gepflegt. Das Mißtrauen steckte tief in den Leuten von Wippidu. Man konnte es aus ihren Bemerkungen hören:

Weiche Pelzchen? Was steckt wohl dahinter? - Ich weiß niemals, ob meine weichen warmen Pelzchen auch geschätztn werden!? - Ich habe ein weiches Pelzchen gegeben und bekam dafür eine stacheligen Stein. So dumm bin ich nie wieder. - Man weiß nie, wo man dran ist; jetzt ein weiches Pelzchen und im nächsten Augenblick einen stacheligen Stein. - Gibst du mir keinen stacheligen Stein, dann geb' ich dir auch keinen. - Ich möchte meinem Jungen ein warmes weiches Pelzchen geben, aber er verdient es nicht. - Manchmal frage ich mich, ob Großvater noch Pelzchen auf der Bank hat? - Wahrscheinlich wäre jeder Bürger von Wippidu gern zurückgekehrt zu jenen früheren Tagen, als das Schenken und Geschenktbekommen von warmen weichen Pelzchen noch üblich war. Manchmal dachte einer bei sich: Wie schön wäre es doch, von jemandem ein warmes Pelzchen zu bekommen, und in Gedanken ging er hinaus und begann, jedem ein warmes Pelzchen zu schenken wie in alten Tagen. Aber für gewöhnlich hielt ihn dann doch zurück, daß er sah, "wie die Welt wirklich war".

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Sonntag, 5. Oktober 2008

Worte Worte Worte

Noch einmal eine alte Predigt, die ich früher mal gehalten habe.


Die Macht deiner Worte Teil2


Wir fangen noch einmal mit der Jakobusstelle an.

Jak 3,2 Denn wir fehlen alle viel; wenn jemand in der Rede nicht fehlt, so ist er ein vollkommener Mann, fähig, auch den ganzen Leib im Zaum zu halten.

Jak 3,3 Siehe, den Pferden legen wir die Zäume ins Maul, damit sie uns gehorchen, und so lenken wir ihren ganzen Leib.

Jak 3,4 Siehe, auch die Schiffe, so groß sie sind und so rauhe Winde sie auch treiben mögen, werden von einem ganz kleinen Steuerruder gelenkt, wohin die feste Hand des Steuermannes es haben will.


Die Überschrift bei vielen Bibelübersetzungen ist

Warnung vor Missbrauch der Zunge

Ich würde es lieber so überschreiben:


Die Macht der Zunge zum Guten und zum Bösen

Unsere Worte können nicht nur Schaden machen sondern auch gutes Bewirken.

Wir glauben an den Gott, der das Nichtseiende ruft als ob es da währe.

Röm 4,17 wie geschrieben steht: «Ich habe dich zum Vater vieler Völker gesetzt» - vor dem Gott, dem er glaubte, welcher die Toten lebendig macht und dem ruft, was nicht ist, als wäre es da.


Glauben wir an diesen Gott.

Wollen wir mit Ihm sprechen oder wollen wir Ihm widersprechen.

Glauben wir, daß unsere Worte Macht haben

Wollen wir das Ruder des Schiffes benützen zum Segen, oder wollen wir es einfach ignorieren.


Denkt Ihr daß es einen Unterschied macht,

ob wir am morgen das Steuer des Schiffes in die Hand nehmen und sagen.

Jesus ist mein Herr!

Ich gehöre Ihn!

Ich bin heute fähig mein Erbe in Besitz zu nehmen!

Ich bin ein Schaf von Jesus und ich höre heute seine Stimme!

Diese Liste können wir noch vorführen.

Denkt Ihr, daß es egal ist, wenn wir das Steuer einfach ignorieren und nichts sagen.


Ich glaube, daß wir die Kraft Gottes für unser Leben durch unser Reden aktivieren.


Wir wollen zusammenarbeiten mit dem Gott, der das Nichtseiende ruft als ob es da währe.

Wir tun das zum Beispiel wenn wir einander Segnen.

Hebr 13,20 Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe von den Toten ausgeführt hat, mit dem Blut eines ewigen Bundes, unsren Herrn Jesus,

Hebr 13,21 der rüste euch mit allem Guten aus, seinen Willen zu tun, indem er selbst in euch schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.


Glauben wir, daß es einen Unterschied macht

ob wir zum Beispiel sagen:

Herr rüste den Helmut mit allem Guten aus, deinen Willen zu tun, und schaffe Du in ihn, was vor Dir wohlgefällig ist,

Oder ob wir nichts sagen.


Glauben wir, daß es einen Unterschied macht?

Glauben wir, daß ein gesprochener Segen was bewirkt?

Eine praktische Frage ist, wie lange wir Gottes Wahrheiten über uns aussprechen sollten

Wie lange sollten wir das Ruder in eine Richtung halten?


Bevor wir etwas Licht in diese Frage bringen, wollen wir folgendes bedenken.

Der Teufel will uns aufhalten.

Der Teufel will nicht, daß wir die Macht unserer Worte erkennen und nützen.

Wenn wir das Gebiet unserer Zunge erobern, dann werden wir den Widerstand des Teufels spüren.


Wer auf diesem Gebiet Sieg errungen hat, der hat das Steuer erobert, mit dem er sein Schiff mitten in das Verheißene Land hineinbringt.


Also noch einmal die Frage,

Wie lange sollen wir die Wahrheiten Gottes über uns aussprechen.

Ich glaube, daß es ein Lebensstil sein sollte.

In den Danksagungen der Bibel finden wir die meisten Bekenntnisse zusammengestellt.

Ich denke um eine gute Gewohnheit des Bekennens zu entwickeln ist es hilfreich sich eine

Liste zusammenzustellen von dem was Gott in seinem Wort über uns sagt.

Es ist hilfreich sich mehrmals am Tag einige Minuten zu nehmen um diese Dinge auszusprechen.

Wie man sich so eine Liste zusammenstellt ist ein eigenes Thema.

Ich will nur auf ein Prinzip hinweisen, daß wir in der Schrift finden.

Weil Gott gesagt hat, dürfen wir eine Schlußfolgerung treffen und auch sagen.

Hebr 13,5 Der Wandel sei ohne Geiz; und laßt euch genügen an dem, was da ist. Denn er hat gesagt: "Ich will dich nicht verlassen noch versäumen ";

Hebr 13,6 also daß wir dürfen sagen: "Der HERR ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten; was sollte mir ein Mensch tun ?"


Bevor wir das nächste mal reden, wie wir uns eine Liste zusammenstellen können, was wir sagen dürfen, möchte ich einen kleinen Tipp geben:

Lest den Kolosserbrief, oder den Epheserbrief mit Gebet.

Dort finden wir viel Material um biblische Bekenntnisse zu formulieren.

Habt am Anfang nicht mehr als ca. 5 Bekenntnisse.

Wiederholt sie mehrmals am Tag ein paar Minuten lang.

Macht euch immer wieder bewußt, daß Ihr mit Gott zusammenarbeitet, der das Nichtseiende ruft, so als ob es da währe.

Sprich das Wort Gottes mit deinem Mund aus.


Verbinde Dein Bekenntnis mit Danksagung Gott gegenüber.

(Danke Herr, daß du mich fähig gemacht hast das Erbe in Besitz zu nehmen)


Wir sollten uns Zeit nehmen gutes Verheißungsorientiertes Reden einzuüben.

Das Ziel ist, daß wir instinktiv fähig werden schlechtes, undankbares zweifelndes, zweideutiges Reden, auszutauschen gegen dankbares Reden

Wir sollen nicht schweigen, sondern die richtigen Worte sprechen.

Wir können das Ruder nicht ignorieren, sondern sollen es in die richtige Richtung halten.

Eph 5,4 auch nicht Schändlichkeit und albernes Geschwätz, noch zweideutige Redensarten, was sich nicht geziemt, sondern vielmehr Danksagung.

(Danksagung für alles was Gott für uns getan hat und tut)


Noch ein Gebet zum Schluß

Ps 19,14 Laß die Reden meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig vor dir sein, Jehova, mein Fels und mein Erlöser!




Samstag, 4. Oktober 2008

Die Macht unserer Worte nützen

Hört sich etwas Seltsam an ,oder?
Ich glaube, das unser Reden sehr wichtig ist.
[Jak 3,2] Denn wir alle straucheln oft. Wenn jemand nicht im Wort strauchelt, der ist ein vollkommener Mann, fähig, auch den ganzen Leib zu zügeln. [Jak 3,3] Wenn wir aber den Pferden die Zäume in die Mäuler legen, damit sie uns gehorchen, lenken wir auch ihren ganzen Leib. [Jak 3,4] Siehe, auch die Schiffe, die so groß und von heftigen Winden getrieben sind, werden durch ein sehr kleines Steuerruder gelenkt, wohin das Trachten des Steuermanns will.


[Mk 11,23] Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend zu diesem Berge sagen wird: Werde aufgehoben und ins Meer geworfen! und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, daß geschieht, was er sagt, dem wird werden [was irgend er sagen wird]. [Mk 11,24] Darum sage ich euch: Alles, um was irgend ihr betet und bittet, glaubet, daß ihr es empfanget, und es wird euch werden.

Hier geht es um Worte die wir sagen


Hier ein Ausschnitt aus einem Artikel von Monika Flach

5. Sprich laut

Und zwar voller Glauben, Autorität und Entschiedenheit oder voller Dankbarkeit, bis du merkst, dass es zu deiner Substanz geworden ist.

Bekenne es nicht leise oder nur in Gedanken, solange du noch Zweifel oder Klein-, bzw. Unglauben in dir findest, denn es geht um einen Kampf, nämlich dem Ersetzen von Lüge durch die Wahrheit Gottes. Entlarve rigoros Lüge oder menschliches Denken und ersetze sie beständig mit den Gedanken und Worten Gottes. In dieser Zeit werden Gedankenfestungen des Feindes abgerissen und Gedankenfestungen Gottes aufgebaut. ( 2. Kor 10,3-6 ) Und dein Mund ist der Schlüssel für den Sieg. Auch der Sieg über deine Gefühle.

Hier der ganze Artikel

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Was Gott zuläßt

Oft läßt Gott das zu, was wir zulassen.

Hier ein Ausschnitt aus einem Rundbrief von Wommack

Einer der verheerendsten Glaubensgrundsätze im Leib Christi ist die Überzeugung, dass Gott alles, was passiert, kontrolliert. Fundamentalistische evangelikale Christen glauben, dass Gott entweder alles willentlich geschehen lässt oder Geschehnisse zumindest zulässt. Sie lehren, dass Gott all die schrecklichen Dinge, die sich ereignen, vielleicht selber zwar nicht ausdrücklich will, dass Satan jedoch Gottes Erlaubnis braucht, bevor er auch nur irgendetwas tun kann.

Das ist eine bequeme Theologie, weil sie den einzelnen Menschen von jeglicher Verantwortung entbindet. Und deshalb ist dieser Standpunkt auch so populär. Ich weiß, dass die folgende Aussage für einige Menschen schockierend sein wird, aber sie ist dennoch wahr: Dieser Glaube wird dich umbringen.



Gottes Wille kommt nicht einfach automatisch zustande. Wir müssen glauben und mit Gott kooperieren, um das, was Er für uns bereits an Vorsorge getroffen hat, zu empfangen, das schließt selbst unsere eigene Errettung mit ein.

Hier der ganze Brief