Freitag, 8. Januar 2010

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Das Wort Gottes erleben


Im Wort Gottes finden wir nicht nur geistige Nahrung und Fakten, sondern es enthält auch eine Kraft die fähig ist unser Leben von Grund auf zu verändern. Deshalb ist der Teufel auch besonders daran interessiert, dass wir niemals die wahre Natur dieses Wortes entdecken. Um sie dennoch zu erleben müssen wir unbedingt mit Gottes Wort so umgehen, wie ER es beschrieben hat.
Spr.4,23 Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.
Von unserem Herzen geht das Leben aus. Deshalb werden wir wahres Leben erleben, wenn unser Herz damit gefüllt ist. Die wahre Veränderung geschieht also erst einmal in der unsichtbaren Welt.
Heute wird es darum gehen dass es möglich ist, sein Herz zu verändern und darauf Einfluss zu nehmen, ja es ist sogar unsere Verantwortung. WIR sollen unser Herz mehr als alles andere bewahren, weil sonst unsere Umstände unser Leben bestimmen werden. Dann haben wir keine Chance auf ein siegreiches Leben. Der Schlüssel, um wahre Veränderung in unserem Herzen zu sehen, liegt in unserem Umgang mit dem Wort Gottes.
Spr.4,20-22 Mein Sohn, achte auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden! Lass sie nie von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innersten deines Herzens! Denn sie sind das Leben denen, die sie finden, und heilsam ihrem ganzen Leib. Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. Tue hinweg von dir die Falschheit des Mundes, und verdrehte Reden seien fern von dir!
Viele Stellen in der Bibel weisen uns darauf hin, dass das Wort in unser Herz eindringen muss. Es ist wichtig, dass es Gottes Worte sind, und dass wir sie aktiv aufnehmen. Wir sollen die Worte die wir gefunden haben, nicht wieder loslassen.
Jos.1,8 Lass dieses Buch des Gesetzes (Thora) nicht von deinem Mund weichen, sondern forsche darin (andere Übers.: Sinne darüber nach) Tag und Nacht, damit du darauf achtest, alles zu befolgen, was darin geschrieben steht; denn dann wirst du Gelingen haben auf deinen Wegen, und dann wirst du weise handeln!

Wenn man diesen Vers von hinten her betrachtet dann spricht er zuerst davon, dass wir Erfolg haben werden. (Natürlich nach Gottes Maßstäben)  Wir werden Gelingen auf unseren Wegen haben.  Wenn wir handeln nach allem was geschrieben steht.  Wir sollen darauf ACHTEN danach zu handeln.  Das Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen. Wir müssen dem Wort in unserem Leben Raum geben, aber ohne dabei religiös zu werden!!!

Psalm 1,1-3 Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, sondern seine Lust hat am Gesetz des Herrn und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht. Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasser-bächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und alles, was er tut, gerät wohl.

Es gibt viele Stellen die eindeutig die Bedeutung des Nachsinnens aufzeigen. (s.u.a. Psalm 119) Wir werden Lust haben am Gesetz des Herrn, d.h. es ist motivierend für uns darin zu lesen und zu forschen. Der heilige Geist alleine reicht nicht aus, wenn er nicht mit dem Forschen im Wort Gottes in Kraft tritt. Es wird nicht anstrengend sein, denn schon bevor das Wort äußerlich wirkt ist es innerlich eine Erfahrung die uns auferbaut, aber dennoch ist es wichtig zu erkennen, dass es mit Fleiß verbunden ist und uns nicht einfach zufallen wird. Unsere „Blätter werden nicht verwelken“, Müdigkeit, Depression und Antriebsschwäche haben nichts in unserem Leben zu suchen.

1.Joh.4,16 Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat.
Viele wollen die Liebe und Befreiung Gottes fühlen, bevor sie sie erkannt und geglaubt haben. Und diese Erkenntnis kommt aus dem Nachsinnen über sein Wort. Wir müssen uns mit ihm beschäftigen. Ein sehr gutes Beispiel über unterschiedliche Umgangsweisen mit Gottes Zusagen finden wir in 4.Mose 13,25ff. Hier sehen zwei grundsätzlich verschiedene Menschengruppen. Obwohl beide im selben Trupp Kundschafter unterwegs waren und dasselbe Land beobachteten, sind dennoch Zehn der Meinung das Land wäre uneinnehmbar und würde sie nur umbringen. Sie konzentrierten sich nur auf die Umstände und Probleme. Sie hatten schon in ihrem Herzen beschlossen, dass es unmöglich ist dieses Land einzunehmen. Sie sahen sich als Heuschrecken und gingen sogar davon aus, dass auch die Feinde Sie so sehen!! Sie nahmen die Umstände war ohne sich dabei an Gottes Wort zu erinnern. Ihr Schicksal war dadurch schon besiegelt. Sie sollten nicht in das Gelobte Land kommen:
4.Mose 24,23 Darum sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der Herr: Ich will genauso an euch handeln, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt!
Nur zwei der Kundschafter stützten sich auf Gottes Verheißungen und ließen sich auch von den Umständen nicht davon abbringen. Sie fürchteten nicht die Einwohner des Landes, ihnen war sogar bewusst, dass Sie jene als Frühstück verspeisen werden. Aber woher wusste Kaleb, dass die das Land sicher einnehmen werden?
Jos.14,7 Ich war 40 Jahre alt, als mich Mose, der Knecht des Herrn, von Kadesch-Barnea aussandte, das Land auszukundschaften, und ich brachte ihm Bericht, so wie es mir ums Herz war.
Er hatte berichtet was ihm im Herzen war, nicht was er gesehen hatte. Er hatte Gottes Wort im Herz und wusste, mit seinem Gott ist alles möglich und schließlich hatte er es ja versprochen. Menschen des Glaubens haben eine total andere Sprache.
Psalm 18,30 denn … mit meinem Gott kann ich über die Mauer springen.

Eine wichtige Sache ist dabei zu beachten. Jesus sagt im Gleichnis vom Sämann:
Luk.8,12 Die am Weg sind die, welche es hören; danach kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihren Herzen weg, damit sie nicht zum Glauben gelangen und gerettet werden

Sobald du anfängst über das Wort nachzusinnen, es in dein Leben sprechen zu lassen, wird es Widerstand geben! Wir müssen wissen, dass wir dann genau auf dem richtigen Weg sind. Unsere Zukunft/Gegenwart ist in Gottes Wort beschrieben, lasst uns, trotz aller Umstände, daran festhalten. Nur dann kann sich Gottes Wort entfalten. Genau das ist der gute Kampf des Glaubens. Wir müssen positiv sein.
Wir sollten das Festhalten an Gottes Wort nicht mit der weltlichen Praxis des positiven Denkens verwechseln oder gar gleichstellen. Zwischen diesen beiden Lebensweisen ist ein himmelweiter ;) Unterschied. Auf der einen Seite sind da Menschen, die versuchen mit aller Kraft (und Verkrampftheit) positiv zu denken, auf der anderen Seite ist ein lebendiger, erlebbarer Gott, Schöpfer des Universums, der zu uns sagt: „Sorge dich nicht, ich bin dein Vater“ und das auch mit Freuden erfüllt. Es geht auch nicht darum eine „Wunschbox“ zu haben von der wir alles bekommen können was wir uns wünschen. Es geht darum eine Atmosphäre der Wahrheit, die Gottes Wort ausspricht, in uns zu schaffen. Mit ihm überein-zustimmen. Wir müssen das Wort bekennen! Christus ist der Hohepriester unseres Bekenntnisses (Hebr.3,1) Was wir bekennen wird uns als Christen passieren.
Hebr.4,14 so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis
Aktiv und mit all unserer Kraft. Entscheidend ist, dass Gottes Wort unser Bewusstsein verändert. Zuerst werden wir im Inneren erneuert, die Äußerlichkeiten werden unweigerlich folgen. Wir können Gott nicht glauben und uns gleichzeitig als einen armen schwachen Verlierer sehen. Doch wenn wir ihm glauben, dann wird sich das durch eine unerklärliche Freude in uns zeigen:
1.Kor.7,4 Ich bin mit Trost erfüllt, ich fließe über von Freude bei all unserer Bedrängnis.
Wichtig ist dabei, dass wir die Dinge, die wir glauben auch aussprechen! Schon David hatte diese wichtige Lektion für sich erkannt.
Psalm 119,13 Mit meinen Lippen verkünde ich (zähle ich auf; d.h. verkünde und lehre ich Punkt für Punkt.) alle Bestimmungen deines Mundes.
Warum schreibt er, dass er Gott seine Gebote aufzählt? Damit sich Gott daran erinnert was er gesagt hat?
Jak.3,4f Siehe, auch die Schiffe, so groß sie sind und so rau die Winde auch sein mögen, die sie treiben — sie werden von einem ganz kleinen Steuerruder gelenkt, wohin die Absicht des Steuermannes will. So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich doch großer Dinge.
Die Worte die wir aussprechen werden uns mit Leben anfüllen.

Sprüche 18,20f. An der Frucht seines Mundes sättigt sich der Mensch, am Ertrag seiner Lippen isst er sich satt. Tod und Leben steht in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, der wird ihre Frucht essen.
Matt.12,34ff. Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund. Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus seinem bösen Schatz Böses hervor. Ich sage euch aber, daß die Menschen am Tag des Gerichts Rechenschaft geben müssen von jedem unnützen Wort, das sie geredet haben. Denn nach deinen Worten wirst du gerechtfertigt, und nach deinen Worten wirst du verurteilt werden!
Ist das Wort Gottes fest in unserem Herzen verankert sprudelt es nur so aus uns heraus. Es wird seine alles verändernde Wirkung freisetzen und wir werden wieder Lust an den Geboten Gottes verspüren. Diese Veränderung ist dauerhaft, und nicht sofort bei den kleinsten Problemen wieder weg.

Jak.1,22ff. Seid aber Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, die sich selbst betrügen. Denn wer [nur] Hörer des Wortes ist und nicht Täter, der gleicht einem Mann, der sein natürliches Angesicht im Spiegel anschaut; er betrachtet sich und läuft davon und hat bald vergessen, wie er gestaltet war. Wer aber hineinschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und darin bleibt, dieser [Mensch], der kein vergesslicher Hörer, sondern ein wirklicher Täter ist, er wird glückselig sein in seinem Tun. Wenn jemand unter euch meint, fromm zu sein, seine Zunge aber nicht im Zaum hält, sondern sein Herz betrügt, dessen Frömmigkeit ist wertlos.
Lasst uns demütig sein und uns unsere eigenen Ansichten über Ihn, uns und unser Leben, verwerfen und stattdessen Seine Wahrheit annehmen (und darüber nachsinnen). Sie ist sowieso viel besser. Dann werden wir in der Lage sein Gottes Willen zu erkennen. Und als Folge daraus kommt die innere Kraft/Freude ihn auch zu vollbringen. Doch dieser Prozess benötigt Zeit. Nicht umsonst wird das Forschen im Wort damit verglichen, einen Samen zu säen. Wir sollen das Wort als Nahrung aufnehmen.
1.Ti.4,6 Wenn du dies den Brüdern vor Augen stellst, wirst du ein guter Diener Jesu Christi sein, der sich nährt mit den Worten des Glaubens und der guten Lehre, der du nachgefolgt bist.
Wie oft essen wir eigentlich…? Nehmt das Wort Gottes in euer Leben auf, es ist voller Kraft, voller Licht und Schutz und voller Segen. Durch Nachsinnen wird ganz praktisch dein Leben grundlegend verändern.

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