Sonntag, 3. Januar 2010

Gesetz des Geistes und des Lebens

Hier eine alte Predigt von mir (ca. 8 Jahre alt)

Röm 8,2 Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.


Hier ist von 2 Gesetzen die Rede.

Das Gesetz der Sünde und des Todes!

Und das Gesetz des Geistes und des Lebens!

Schauen wir uns mal die Gesetzmäßigkeit der Sünde und des Todes an.

Es ist gut, wenn Ihr mal zuhause Römer 7 anschaut.


Jetzt aber nur die Zusammenfassung von Paulus

Röm 7,21 Ich finde also das Gesetz, daß bei mir, der ich das Gute tun will, das Böse vorhanden ist.

Röm 7,22 Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes.

Röm 7,23 Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.

Röm 7,24 Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? -


Nehmen wir zum Beispiel das Bibellesen,

oder das Gebet,

oder das Fasten,

oder das Evangelisieren.

Wenn wir diese Dinge nicht tun, nennt man das Unterlassungssünden!

Oder nehmen wir das Lästern,

das sich rausreden,

das jammern,

oder das jähzornig sein.

Die Tatsünden.

Das Gute, daß ich nicht tue, und das Böse, das ich tue.


Haben wir dieses Gesetz in uns schon endeckt?

Sind wir schon mal verzweifelt an uns?


Bevor wir uns den Weg der Befreiung anschauen, wollen wir uns das Gesetz des Geistes und des Lebens anschauen


Wie sieht es aus, wenn wir vom Gesetz des Geistes regiert werden?

-Wir lieben Gott,

-wir halten seine Gebote, 1.Johannes 3,22

-Wir wissen, von den Samen, den wir haben, und der nicht Sündigen kann. 1.Joh.3,9

-wir wollen das vor Ihm wolgefällige tun,

-wir überwinden den Bösen.

-Wir führen ein Leben im Aufschauen zu Ihm.

-Wir sind mit einer tiefen Gewissheit erfüllt, daß er in uns, das Wollen und das vollbringen wirkt.

(Keine Gleichgültigkeit, sondern ein tiefes Wissen, von unserer Unfähigkeit und seiner Fähigkeit)

-Wir lieben die Gerechtigkeit, und hassen die Sünde (Heb. 1,9)

-Wir haben ein tiefes Vertrauen, daß unser innerer Mensch die Früchte des Geistes hervorbringt

Gal5,22+23

-Wir wissen und erleben es, daß seine Gebote nicht schwer sind! 1.Joh.5,2.


Jetzt laßt uns die Früchte des Fleisches anschauen.


Gal 5,19 Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,

Gal 5,20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Hader, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen,

Gal 5,21 Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen. Von diesen sage ich euch im voraus, so wie ich vorher sagte, daß die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden.


Ist es ratsam, die Früchte des Fleisches einzeln zu bekämpfen??


Ich würde Die Frage nicht so einfach mit Ja oder mit Nein beantworten.


Aber eines müßen wir verstehen.

Wir können unser Fleisch nicht beschneiden, Je mehr wir wegschneiden, um so mehr wächst nach.

Unser Fleisch wird immer negative Früchte hervorbringen.

Unser Kampf richtet sich nicht gegen die Früchte des Fleisches.

Jesus will uns nicht helfen die Früchte des Fleisches abzuschneiden.

Das ist so effektiv wie Gräbertünchen.

Gott will was neues in uns schaffen.

Er hat einen Samen in uns hineingelegt, der nicht Sündigen kann.

Diesen Samen müßen wir durch das Wort Gottes ernähren, durch die Wahrheit stärken, durch Glauben Raum geben. Dann sind wir gehorsame Kinder unseres Vaters im Himmel 1.Pet.1,14


Wer nur Dir Früchte des Fleisches bekämpft hat noch nicht die Axt an die Wurzel des Baumes gelegt.


Die Früchte des Fleisches bekämpfen ist wie Körperhaare wegrasieren

z.b. Barthaare, oder die Haare auf den Zähnen*g*.

Kennen wir das?

Man gibt sich Mühe, man schneidet was weg, aber die Wurzel ist noch nicht beseitigt.

Wir dürfen glauben, daß Jesus unser altes Ich am Kreuz beseitigt hat.

Haben wir unsere Kreuzerfahrung schon gehabt?

Haben wir schon im Glauben erfasst, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt ist.

Beschneiden wir noch die Früchte, die das Fleisch hervorbringt, oder halten wir das Fleisch im Tod.

Wer viel beschäftigt ist, das Fleisch zu beschneiden, kämpft in der falschen Schlacht.


Was sollen wir tun?


Unser Kampf ist ein Kampf des Glaubens.

Bekenne deinen Glauben. Wir werden durch Glauben und Bekennen errettet.

Wir proklamieren, was Gott mit unserem alten Menschen getan hat, und wir stärken unseren neuen Menschen indem wir Gott danken, und indem wir daselbe sagen was Gott in seinem Wort sagt.

Der Herr hat einen wunderbaren Plan für mein Leben!Eph.2,10

In Ihm liegt alle Kraft für mich bereit.

Er lebt sein Leben in mir.Gal 3,20

Ich bin mit Jesus gekreuzigt.Röm.6,6 Kol. 3,3

Was ich hier auf dieser Erde Lebe lebe ich im Glauben. Gal. 2,20 Röm1,17

Ich bin Gottes Kind, und ich bin hungrig nach Gottes Nahrung.1.Petr.2,2

Ich bin errettet zum Glaubensgehorsam. Röm 1,5

Der Herr lehrt mich was mir nützlich ist. Jes 48,17

Das Wort, das ich zu mir spreche, kommt nicht leer zu Gott zurück Jes.55,10 +11

(Vorlesen)

Der Herr hat mir das Ohr geöffnet, ich höre wie Jünger hören


Beginn diese Wahrheiten auszusprechen.

Sprich sie Dir zu, Mach dir bewußt Gott redet zu Dir

Bekenne Deinen Glauben mit Deinem Mund.


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