Freitag, 29. Januar 2010

Die Bibel-Kein Gesetzbuch

Manchmal hören sich unsere Diskussionen an, als ob wir Schriftgelehrte währen.


[Mk 12,18] Und es kommen Sadduzäer zu ihm, die sagen, es gebe keine Auferstehung; und sie fragten ihn und sprachen:
[Mk 12,19] Lehrer, Mose hat uns geschrieben: Wenn jemandes Bruder stirbt und läßt eine Frau zurück und hinterläßt kein Kind, daß sein Bruder seine Frau nehme und seinem Bruder Nachkommenschaft erwecke.
[Mk 12,20] Es waren sieben Brüder. Und der erste nahm eine Frau; und als er starb, hinterließ er keine Nachkommenschaft;
[Mk 12,21] und der zweite nahm sie und starb und ließ keine Nachkommenschaft zurück; und der dritte ebenso.
[Mk 12,22] Und die sieben hinterließen keine Nachkommenschaft. Zuletzt von allen starb auch die Frau.
[Mk 12,23] Wessen Frau von allen wird sie in der Auferstehung sein, wenn sie auferstehen werden? Denn die sieben haben sie zur Frau gehabt.

Ich habe schon viel in unseren Blog`s gelesen wo so oder ähnlich "Geklukscheißert"wurde. :-)
Wenn wir die Bibel als ein Regelwerk sehen, wo wir die richtige Auslegung dazu brauchen, sind wir nicht besser als die Schriftgelehrten.


Hier ein Link

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3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

....richtig, dieser Absolutheitsanspruch geht mir auch sehr auf die nerven, ganz schlimm bei unseren poitikern heutzutage!

Daniel hat gesagt…

Wie war das mit dem Pferd nochmal - "man fällt leicht auf der anderen Seite vom Pferd herunter".

Ich find's immer gut, wenn man sich kurz überlegt, warum etwas so ist, wie es ist.

Sobald man Christ geworden ist, möchte man ja nach Gottes Wort - der Bibel - leben. Deswegen liest man viel darin, deswegen hört man sich Predigten an, deswegen hat man viele konkrete Fragen.

Problem ist nur, wenn man in die "Mathematik" hineinrutscht. Ins Debattieren über allgemeine Regeln & Theologisieren. Genau da fällt man vom Pferd herunter: Denn es hat plötzlich mit dem EIGENEN Alltag nichts mehr zu tun.

Vielleicht liebe ich deswegen Zeugnisse und Biografien so sehr :-))

Liebe Grüße
Daniel

Daniel hat gesagt…

Ah - was noch dazugehört: Und deswegen ist es gut, dass Papa (ich meine Gott-Vater durch den Heiligen Geist) persönlich zu einem spricht - als Ermutigung, Tipps und ab und zu Warnungen. Was Papa so zu mir sagte war nie theologisch, immer 100% praktisch. Und das ist doch toll, dass Gott (griechisch Theos) gar nicht theologisch ist :-))