Freitag, 6. November 2009

Denn früher waren wir

[Tit 2,14] Der hat sich selbst für uns gegeben, damit er uns loskaufte von aller Gesetzlosigkeit und sich selbst ein Eigentumsvolk reinigte, eifrig in guten Werken.

[Tit 2,15] Dies rede und ermahne und überführe mit allem Nachdruck! Niemand soll dich verachten!

[Tit 3,1] Erinnere sie, Gewalten Mächten untertan zu sein, Gehorsam zu leisten, zu jedem guten Werk bereit zu sein,

[Tit 3,2] niemand zu lästern, nicht streitsüchtig zu sein, milde , an allen Menschen alle Sanftmut zu erweisen!

[Tit 3,3] Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, gingen in die Irre, dienten mancherlei Begierden und Lüsten, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhaßt, einander hassend.

[Tit 3,4] Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien,

[Tit 3,5] errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit , wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes.

[Tit 3,6] Den hat er durch Jesus Christus, unseren Heiland, reichlich über uns ausgegossen,

[Tit 3,7] damit wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben nach der Hoffnung des ewigen Lebens wurden.

Tit 3,3 Denn einst waren wir.....
Das heißt früher waren wir.......
Das war früher unsere Natur. Jetzt sind wir nicht mehr so. Gott der Vater hat uns eine neue Natur gegeben.

Ich will das an einem etwas primitiven Beispiel erklären.
Ein Affe, den wir so dressiert haben, daß er eine Zeitung so vor sich hinhält als ob er sie liest.
Es sieht vielleicht gut aus. aber er ließt nicht wirklich, es ist nicht seine Natur.

Wenn er jetzt durch ein Wunder eine neue, eine menschliche Natur bekommt. dann kann er immer noch nicht lesen, aber er hat die Natur dazu bekommen.

Wenn wir Ihm jetzt das Lesen beibringen wollen , richten wir unsere Aufmerksamkeit nicht mehr auf die äußere Form des "Zeitunghaltens" Wir wecken jetzt ein Verständnis in Ihm, was Lesen wirklich ist.

So ist es mit dem Halten der christlichen Gebote.
Es geht nicht um das äußere Einhalten christlicher Verhaltensregeln.
Es geht darum daß wir lernen unsere innere Natur zu fördern.
Dann kann sie blühen und Frucht bringen.

Wir haben eine neue Natur bekommen,.
Eine Natur, die voll ist mit der Liebe Gottes.
Eine Natur, die Lust hat am Gesetz Gottes.
Eine Natur, die verständig ist, nicht mehr unverständig.
Eine Natur, die ein eingebautes Navigationssystem hat. (mit GPS)

Wir wollen jetzt nicht mehr den Affen dressieren, sondern unsere neue Natur fördern und lernen unserem GPS zu vertrauen.
Das Wesen unserer neuen Natur ist es, daß es in einer ständigen Verbindung mit-Gott Vater, Gott Sohn, und Gott Heiliger Geist- ist

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