Die meisten Menschen die ich kenne, lesen ein Buch nur auf eine Weise.
Man liest ein Buch speichert den Inhalt ab, und baut ein paar Dinge in sein bisheriges Denken ein.
Ich bin jetzt kein Psychologe, aber ich habe da so ein paar Gedanken, die mein Leben ziemlich beeinflussen.
Ich finde diese Art zu lesen nicht prinzipiell falsch, aber sie ist warscheinlich die oberflächlichste Art zu lesen.
Ich denke wir sollten mehr Wiederkäuer sein um auch tiefere Schichten von uns zu erreichen
Die erste Art zu lesen dient mir dazu herauszufinden welch Bücher ich in mein Herz lassen will.
Wenn man ein Buch in sein Herz läßt, läßt man in einer gewissen Weise auch den Autor des Buches hinein.
Diese Art zu lesen ist sehr unpopulär geworden.
Manche mögen jetzt einwenden;
Ich lasse nur die Bibel in mein Herz!
Hört sich gut an, halte ich aber für Unsinn
[Eph 4,11] Und {er} hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer,
Also der erste Schritt ist, wir müßen wissen, was wir in unser Herz lassen wollen.
-Wer darf in unseem Herz Weichen stellen?
-Wieviel Volllmachten gebe ich einem Autor in meinem Innerern Weichen zu stellen?
-Habe ich selber den Zugang zu meinem Sicherheitscenter, oder überlasse ich es dem Zufall was in mir bockiert (ist eigentlich ein Rechtschreibfehler sollte blockiert heißen)wird?
-Wie gehe ich mit Dingen um, -die Der Autor, den ich in mein Herz gelassen habe,- anders sieht als ich?
Ich denke all diese Fragen, und noch einige mehr, sollten wir beantworten, wenn wir Bücher (und somit Autoren oder Lehrer (Ich selber lies viele Lehrbücher)) in unser Herz lassen.
Obwohl diese Art zu lesen gefährlich ist, ziehe ich es der oberflächen Art des Informationssammelns vor.
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