Ich bin seit meiner Bekehrung vor 30 Jahren Freikirchler.
Es gibt inerhalb der Volkskirchen männer und Frauen, die ich sehr schätze und zu denen ich immer neu aufblicke.
Ich würde aber trotzdem heute immer noch aus der Kirche Austreten
Hier ein paar gute Gedanken von Wolfram Kopfermann
Freitag, 11. Juni 2010
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13 Kommentare:
Ich hatte auch lange überlegt, bin aber dann doch letzte Woche ausgetreten und würde es, ehrlich gesagt, auch jederzeit wieder tun, da ich finde man sollte bei all den Skandalen ein Zeichen setzen. Das habe ich hiermit mit meinem Austritt für mich getan.
Bei mir ist es noch unsicher. Spiele mich auch schon mit dem Gedanken auszutreten, bin aber eigentlich doch recht gläubig und gehe auch hin un d wieder in die Kirche, sodass ich so fast das Gefühl habe möglicherweise einen Teil von mir zu verlieren. Klingt vielleicht etwas seltsam nach all den Ereignissen, aber ich habe auch seinerzeit bei meiner Großmutter gesehen wie wichtig Glauben sein kann, denn der hat ihr lange Halt gegeben.
Hallo Sabine, Ich bin nicht aus der Kirche ausgetreten weil ich zuwenig Glaube, sondern weil die Volkskirchen den Glauben zu wenig vermitteln können.
so ist Gott
hallo helmut ;)
das denke ich auch. die kirche leistet so einiges und es gibt etliche mitglieder, die viel gutes verbreiten. dennoch scheint der glaube oft auf der strecke zu bleiben. hier scheitert es allein schon an der motivation einzelner pfarrer, könnte man meinen...
lg, elisabeth
Ich bin der Meinung weder die Kirche noch ihre geistlichen Vertreter sind für den Glauben an Gott notwendig. Vor allem nicht nach den jüngsten Vorfällen!
'cogito ergo sum' und das bedingt laut Descartes zwar einen Gott voraus, nicht aber eine Kirche ;)
Jeder muss selbst wissen woran und wie er glaubt. Wer die Kirche möchte, sollte daher auch das Recht haben sich als Mitglied zu erkennen zu geben. Freier Wille, freie Entscheidung und persönlicher Entschluss - ist zumindest meine Meinung ;)
das bestreitet doch keiner. jeder kann und darf das selbst bestimmen. so wie ich es sehe hat hans allerdings recht wenn er sagt dass man auch ohne kirche ein leben mit gott führen kann. mfg
Tja, die Kirche sollte Sache des Glaubens sein, der Glaube scheint aber schon lange nicht mehr die einzige Sache für die Kirche zu sein. Der Katholizismus enttäuscht leider sehr im Jahr 2010.
Die Wahl hat man doch immer. Ob man Mitglied bleiben will oder nicht kann man sich doch aussuchen. Auch ein Wiedereintritt ist jederzeit möglich. ;)
So sehe ich das auch. Ein- und Austritt sind eine private Entscheidung und man hat immer die Wahl. Lg an alle ;)
Den letzten beiden Aussagen schließe ich mich voll und ganz an. Und ich muss sagen ich freue mich sehr darüber zu sehen dass liberale Ansätze zunehmen ohne dass der Glauben an Gott trotz der Fehltritte des Klerus ganz verloren geht
Ich bin zwar auch ausgetreten, werde die Kirche aber noch in einigen Unternehmungen weiterhin unterstützen. Was Sinn macht sollte auch gefördert werden denke ich.
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