Mittwoch, 6. Oktober 2010

Wer ist am Steuer

Hier sind 2 Gedichte.

Was ist die Grundhaltung unseres Lebens?


Infictus

Aus tiefster Nacht, die mich umgibt,

so schwarz, so schwer, so endlos weit,

dank`ich den Göttern, so`s sie gibt

für meine Unbesiegbarkeit

Wenn ich des Schicksals Spielball bin,

so klage ich mit keinem Schrei

Ich nehm´ des zufalls Schläge hin,

das Haupt voll Blut, doch hoch und frei.

im Jenseits, nach der Müh; dem Weh

liegt Ungewisses nur bereit,

doch ängstigt mich kein Drohen je

in aller Zeit und Ewigkeit.

Eng sei die Pforte, heißt´s und lang

der Strafen Zahl- was kümmert´s mich?

Mein Schicksal ligt in meiner Hand

mein Seelenkapitän bin ich`!




Und jetzt die Version die einer schrieb, der Jesus gefunden hat.



Mein Kapitän

Im Sonnenlicht, das mich erhebt,

so hell, so warm, so endlos weit

dank´ ich dem Gott, der wirklich lebt,

für Jesus, Sieger allezeit

Das Schicksal liegt in seiner Hand;

mein Herz in froher Andacht schweigt.

Ich fürchte nicht was Los genannt,

das Haupt aus Ehrfurcht tief verneigt.

Im Jenseits, nach der Müh´, dem Weh

leb´ich mit Ihm! welch große Freud´!

Drum ängstigt mich kein Drohen je

in aller Zeit und Ewigkeit.

Das schmale Tor macht mich nicht bang:

Was Jesus tilgte, zählt nicht mehr.

Mein Schicksal liegt in seiner Hand,

mein Seelenkapitän ist er.


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