Dienstag, 20. Januar 2009

Andrew Wommak über das Beten

Zuerst einmal müssen wir erkennen, dass Gott nicht mehr zornig auf die Menschheit ist. Er rechnet uns Sünde nicht länger an oder hält sie uns auch nicht länger vor.

„...(nämlich) daß Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte,
ihnen ihre Übertretung nicht zurechnete und in uns das Wort von der Versöhnung
gelegt hat.“

Wir sind JETZT durch Jesus mit Gott versöhnt. Das bedeutet, dass wir gerade in diesem Augenblick mit Gott in Harmonie und Freundschaft leben. Er ist nicht wütend. Er hat noch nicht einmal schlechte Laune. Der Krieg zwischen Gott und dem Menschen ist zu Ende. Genau das verkündeten die Engel bei der Geburt Jesu.

In Lukas 2,14 heißt es:

„Ehre Gott in der Höhe und Friede auf Erden, guter Wille den Menschen gegenüber.“ (wörtliche Übersetzung aus der King James Version der Bibel)

Die Engel sagten nicht, dass Friede auf Erden regieren und Krieg zwischen den Menschen aufhören würde. Das ist auch wirklich nicht geschehen. Sie verkündeten das Ende des Krieges zwischen Gott und den Menschen. Jesus zahlte einen Preis, der unendlich größer war als die Sünden der gesamten menschlichen Rasse.

Gottes Zorn und Sein Anspruch auf Gerechtigkeit sind gestillt worden. Jesus hat alles verändert. Gott ist nicht zornig. Sein Erbarmen erstreckt sich auf alle Menschen. Er liebt die Welt, nicht nur die Kirche, sondern die ganze Welt. Er hat für alle Sünde bezahlt.

In 1.Johannes 2,2 heißt es:

„Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren,
sondern auch für die ganze Welt.“

Im Alten Testament traf das Urteil Gottes sowohl Einzelpersonen als auch Nationen. Im Neuen Testament traf das Urteil Gottes Jesus. Das ist die Nachricht des Evangeliums, die beinahe zu gut ist um wahr zu sein. Wir bekommen nicht mehr länger das, was wir verdienen, sondern das, wofür Jesus den Preis gezahlt hat – wenn wir nur glauben.

Bevor ich das verstand, sagte ich immer: „Wenn Gott Amerika nicht richtet, wird Er Sich bei Sodom und Gomorra entschuldigen müssen.“ Heute sage ich: „Wenn Gott Amerika richtet, dann wird Er Sich bei Jesus entschuldigen müssen.“ Wenn du verstehst, was Jesus getan hat, verändert das deine Perspektive völlig.





Hier ein link zum ganzen Artikel

Helmut

Keine Kommentare: