Wir müßen mit unserem innersten Wesen Gott erkennen.
Hier eine Andacht von Andrew Murray
A.Murray
Glaube an Gott
«Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt Glauben an Gott!» (Mk 11,22)
Wie das Auge das Organ ist, mit dem wir das Licht wahrnehmen, so ist der Glaube die Kraft, durch die wir Gottes Licht erkennen und darin wandeln können.
Der Mensch ist für Gott bestimmt und nach Seinem Bilde geschaffen; sein ganzes Wesen entspricht dem göttlichen Vorbild. Denken wir z. B. an seine wunderbare Fähigkeit, die Gedanken Gottes, die die Natur verborgen hält, zu erforschen oder an das Herz, das zur äußersten Selbstaufopferung und Liebe fähig ist. Der Mensch wurde dazu geschaffen, Gott zu suchen, zu finden, in Sein Bild hineinzuwachsen, Seinen Ruhm auszubreiten und im tiefsten Sinn des Wortes Seine Wohnung zu sein. Und der Glaube ist das Auge, das - der Welt und dem eigenen Ich abgewandt - zu Gott emporschaut und in seinem Licht das wahre Licht erblickt. Dem Glauben offenbart sich Gott.
Wie oft mühen wir uns ab und versuchen, Gedanken und Gefühle über Gott in uns zu wecken, die nur ein schwacher Schatten Seiner Herrlichkeit sind, und vergessen dabei, auf das unvergleichliche Urbild zu blicken. Wenn wir es doch fassen könnten, dass Gott sich in der Tiefe der Seele offenbart!
Ohne Glaube ist es unmöglich, Gott zu erkennen und Ihm zu gefallen. Lasst uns deshalb unsere stille Zeit dazu benützen, zu unserem Vater im Verborgenen zu beten! Dort «verbirgt Er uns heimlich in Seinem Gezelt» und dort wird Er, während wir auf Ihn harren und Ihn anbeten, Sein Licht in unser Herz leuchten lassen.
Möchten wir doch - in unentwegtem Glauben an Sein Verlangen, sich uns zu erkennen zu geben - nur den einen Wunsch haben, viel Zeit auf die Stille mit Gott zu verwenden. Möchten wir uns vom Worte Gottes reichlich nähren, damit es uns im Glauben stärke und möchten wir über Gottes Herrlichkeit - Seine Macht, sich uns zu offenbaren und Sein Liebesverlangen, uns ganz zu eigen zu haben - größer denken lernen. Ein solcher Glaube, der Tag für Tag in der verborgenen Gemeinschaft mit Gott geübt wird und darin erstarkt, wird bald ein Bestandteil unseres Lebens bilden und uns die Freude an Seiner Gegenwart und die Erfahrung Seiner Erlösungsmacht bewahren.
«Abraham ward stark im Glauben und gab Gott die Ehre und
wusste aufs allergewisseste, dass, was Gott verheißt, das
kann er auch tun» (Röm 4,20. 21)
«Ich glaube, es wird also geschehen, wie mir gesagt ist»
(Apg 27,25)
«Harre des Herrn! Sei getrost und unverzagt und harre
des Herrn!» (Ps 27,14)
Wie das Auge das Organ ist, mit dem wir das Licht wahrnehmen, so ist der Glaube die Kraft, durch die wir Gottes Licht erkennen und darin wandeln können.
Der Mensch ist für Gott bestimmt und nach Seinem Bilde geschaffen; sein ganzes Wesen entspricht dem göttlichen Vorbild. Denken wir z. B. an seine wunderbare Fähigkeit, die Gedanken Gottes, die die Natur verborgen hält, zu erforschen oder an das Herz, das zur äußersten Selbstaufopferung und Liebe fähig ist. Der Mensch wurde dazu geschaffen, Gott zu suchen, zu finden, in Sein Bild hineinzuwachsen, Seinen Ruhm auszubreiten und im tiefsten Sinn des Wortes Seine Wohnung zu sein. Und der Glaube ist das Auge, das - der Welt und dem eigenen Ich abgewandt - zu Gott emporschaut und in seinem Licht das wahre Licht erblickt. Dem Glauben offenbart sich Gott.
Wie oft mühen wir uns ab und versuchen, Gedanken und Gefühle über Gott in uns zu wecken, die nur ein schwacher Schatten Seiner Herrlichkeit sind, und vergessen dabei, auf das unvergleichliche Urbild zu blicken. Wenn wir es doch fassen könnten, dass Gott sich in der Tiefe der Seele offenbart!
Ohne Glaube ist es unmöglich, Gott zu erkennen und Ihm zu gefallen. Lasst uns deshalb unsere stille Zeit dazu benützen, zu unserem Vater im Verborgenen zu beten! Dort «verbirgt Er uns heimlich in Seinem Gezelt» und dort wird Er, während wir auf Ihn harren und Ihn anbeten, Sein Licht in unser Herz leuchten lassen.
Möchten wir doch - in unentwegtem Glauben an Sein Verlangen, sich uns zu erkennen zu geben - nur den einen Wunsch haben, viel Zeit auf die Stille mit Gott zu verwenden. Möchten wir uns vom Worte Gottes reichlich nähren, damit es uns im Glauben stärke und möchten wir über Gottes Herrlichkeit - Seine Macht, sich uns zu offenbaren und Sein Liebesverlangen, uns ganz zu eigen zu haben - größer denken lernen. Ein solcher Glaube, der Tag für Tag in der verborgenen Gemeinschaft mit Gott geübt wird und darin erstarkt, wird bald ein Bestandteil unseres Lebens bilden und uns die Freude an Seiner Gegenwart und die Erfahrung Seiner Erlösungsmacht bewahren.
«Abraham ward stark im Glauben und gab Gott die Ehre und
wusste aufs allergewisseste, dass, was Gott verheißt, das
kann er auch tun» (Röm 4,20. 21)
«Ich glaube, es wird also geschehen, wie mir gesagt ist»
(Apg 27,25)
«Harre des Herrn! Sei getrost und unverzagt und harre
des Herrn!» (Ps 27,14)
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